Beiträge von Jorinde

    Von Ian McEwan habe ich einige Bücher gelesen, es war keins dabei, das mir nicht gefallen hat.


    Die Verfilmung des Zementgartens habe ich vor einige Jahren gesehen, das Buch aber erst gelesen, als es bei SB herauskam. Dass ich den Film kannte, hat meine Lust am Lesen keinesfalls beinträchtigt.


    Jorinde

    Ich finde dieses Buch auch toll. Und natürlich "Im Dunkel der Wälder".


    Was Auberts andere Bücher angeht, schließe ich mich MissMarple an und füge noch "Tod im Schnee" dazu, den Fortsetzungsband von "Im Dunkel der Wälder", in dem auch wieder die blinde, gelähmte Elise Protagonistin ist. Ich habe selten einen blöderen Schluss gelesen als dort.


    Jorinde

    Irgendwie hat mich das Buch gar nicht überzeugt.


    Die Personen sind ziemlich schablonenhaft: Jimmy, zwar kriminell, aber herzensguter und besorgter Vater und Freund. Melanie, die ihre Kinder zwar nicht badet, dafür aber liebt (gegenüber Kindern begüteterer Familien, die zwar sauber gehalten, aber nicht geliebt werden), die frustrierte Sozialarbeiterin ist natürlich ledig und kinderlos. Die Polizei schickt eine Berufsanfängerin, deren Angst vor schwarzen Jugendlichen bekannt ist, allein in den sozialen Brennpunkt.


    Den größten Teil des Buches nehmen die Ausschreitungen während der Demsonstration ein. In einer Ecke passiert das, in der anderen jenes, und dort kommt es zu dem Vorfall, ..., usw.


    Dass die Polizei so hilflos und ohnmächtig ist wie hier dargestellt, halte ich für absolut irreal. Auch wenn die Autorin versucht hat, ein glaubwürdiges Szenarium aufzubauen.


    Jorinde

    Gehör auch dazu.


    Ich finde den Schluss bei dieser Sorte Krimis so stereotyp und vorhersehbar: Der Mörder hat es natürlich immer auf die/den arme/n ProtagonstIn abgesehen und bedroht ihn/sie. Aber weil es sich um eine Serie handelt, ist klar, wie es ausgeht.


    Jorinde

    Mir gefiel es nicht so sehr. Vor allem zum Schluss hin wurde es schwächer. Was es mit dem Geheimnis der Gemälde auf sich hat, konnte man schnell erraten, und in den letzten Kapiteln brach fast auf jeder Seite jemand in Tränen aus. Das war mir einfach zuviel Heulerei.


    Jorinde

    Das Buch ist eins der besten, die ich in diesem Jahr gelesen habe.


    Es ist allerdings nicht falsch, wenn man sich die Bibel in die Nähe legt, denn manche Bibelstellen sind, anders als in dem Text oben nur als Kürzel wiedergegeben.


    Mir hat besonders die Darstellung der Widersprüchlichkeit gefallen: Sein Leben lang war der Vater Totengräber und redete und philosophierte über den Tod, jetzt ist er sterbenskrank, aber niemand spricht mit ihm darüber, und er will es auch nicht wahrhaben.


    Jorinde

    Am schlimmsten fand ich "Allem was gestorben war". Ich hab es nach einem Drittel weggelegt. Ich konnte weder mit den Personen, noch mit dem Fall etwas anfangen.


    Dieses Buch ist Edwardsons Erstling, wurde bei uns aber erst vor einem Jahr aufgelegt.


    Inhaltsangabe von Amazon: "Die Hitze liegt bleischwer in den Straßen von Göteborg. Auf einer Parkbank am Hafen sitzt ein Mann. Er ist tot - durchbohrt von einem langen Messer. Zusammen mit seinen ehemaligen Kollegen von der Kriminalpolizei beginnt Privatdetektiv Jonathan Wide zu ermitteln. Die Spur führt in die höchsten Kreise der Stadt. Doch erst als Wide das letzte fehlende Teil des mörderischen Puzzles findet, wird ihm das ganze Ausmaß des abgründigen Verbrechens bewusst ... "


    Jorinde

    Etwa 1/3 der Amazon-Rezis muss ich ein zweites Mal eingeben, weil sie nicht erscheinen.


    Dass Bewertungen auftauchen und wieder verschwinden, habe ich auch erlebt; Amazon antwortete auf meine Mail: technische Probleme. Aber zurückbekommen habe ich die Bewertungen nicht.


    Letzte Woche sind 6 Rezensionen verschwunden, die bereits veröffentlicht waren. Lapidare Antwort: Amazon hat das Recht, Rezensionen zu veröffentlichen oder zu löschen .... dann noch ein Hinweis auf die Richtlinien. Naja, ich warte, ob sie wieder kommen, sonst geb ich sie halt nochmal ein.


    Aber tröstend zu wissen, dass es ein allegmeines Amazon-Problem ist und keine Fehler meinerseits.


    Jorinde

    Ich gehöre zu denen, die es superblöd fanden. Ein Pretty-Woman-Thema, aber nicht besonders gut erzählt.


    Allein die Episode, in der eine Bibliothekarin der Prostituierten eine Aufklärungslektion über den weiblichen Körper und das sexuelle Empfinden von Frauen gibt ... ich hab mich gefragt, ob ich nicht in eine Satire geraten bin.


    Dass es eine biografische Geschichte sein soll??? Dass ich Coelho alles glauben muss???


    Jorinde

    Ich mag Krimis, aber die Bücher von Ralf Kramp - ich habe drei gelesen - gefallen mir alle nicht. Sie sind stellenweise so gewollt witzig, und die Typen sind alle irgendwie übertrieben dargestellt. Das mag ich nicht in Büchern. Und besonders spannend fand ich sie auch nicht.


    Jorinde

    @ cmoi, ich habs auch vor ein paar Wochen gelesen und kann mich nur deiner Meinung anschließen.


    Es ist stilistisch schlecht aufgebaut, weil der Autor zwischen Ich-Erzählung und Personaler Erzählung springt, und irgendwo im letzten Drittel kollidieren beide, und es wird nur noch verwirrend.


    Außerdem hat mich der Humbug, mit dem die Sektenmitglieder zusammen gehalten wurden, genervt.


    Jorinde

    @ Prombär, bitte nicht alles glauben, was gedruckt wird.


    Es ist gerade in "Illuminati" eine Menge Blödsinn über die Kirche erzählt worden.


    z.B. wird die Schweizer Garde dargestellt als schlagkräftige, technisch hoch ausgerüstete Truppe ähnlich der amerikanischen. In Wirklichkeit ist es eher ein Repräsentationstrüppchen mit Tradition und Ehre für die Mitglieder.


    (War jetzt mal ein Beispiel, gibt aber noch mehr.)


    Das Buch ist zwar unglaublich spannend, aber auch gespickt mit unglaublichen Halbwahrheiten und Halbwissen.


    Jorinde

    Ein Buch für jemanden, der kurze Krimigeschichten mag.


    Sie sind skurril bis haarsträubend, haben einen augenzwinkernd feministischen Touch, einnern an "Küsschen, Küsschen" von Ronald Dahl.


    Jorinde

    Mir hat der Film nicht gefallen, weil er so weit vom Buch abwich.


    Amelia hat einen andern Nachnamen. Das Geschehen des Buches ist nicht nur verkürzt (was bei einem Film wohl sein muss), sondern verfälscht. Die Auflösung war beim Film völlig daneben. Aus Lincolns Betreuer wurde eine Frau. Und der Täter ?


    Ich war enttäuscht.


    Jorinde

    Früher wurde "Zauberhafte Schwestern" unter dem Titel "Im Hexenhaus" vertrieben.


    Das Buch gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, aber den Film mochte ich nicht. Er hat - auch wenn ich hier mit meiner Meinung ziemlich allein stehe - die Atmosphäre und Stimmung des Buches nicht getroffen.


    Jorinde

    Ich bin auch eher skeptisch.


    Nachdem er mit seinen Nichtraucher-Büchern soviel Erfolg hatte, kann man sich mit seiner Hilfe angeblich auch von anderen Dingen befreien wie Flugangst oder Übergewicht (auch Alkohol, glaube ich).


    Mir kommt das vor wie eine Masche, mit der sich schnell einges verdienen lässt. Zumal er beim Rauchen ja eine Art Erfolgsgarantie gibt - und wer es nicht schafft, hat sein Buch nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden.


    Jorinde