Beiträge von Dasir

    Das Thema des Buches hat mich fasziniert und gefesselt - keine Frage.


    Was mich jedoch oftmals gestört hat, meinen Lesefluss hat holperig werden lassen, war die allzu flapsige Sprache.


    Es geht um Leben und Tod, wenn man auf dem Mars allein zurück gelassen wird. Weshalb dann jedoch solch eine oberflächliche Flapsigkeit und leichthändiges Ausstreuen von seichten Witzchen über die eigenen - nur zu oft beinahe tödlichen - Fehler angebracht sind, hat sich mir nicht erschlossen.


    Hier wird für mein Gefühl eine seltsam unangebrachte Fallhöhe zwischen dem Ernst der Lage und einem vielleicht psychologisch notwendigen Zynismus angesichts des Ernstes jener Lage erzeugt.


    Etwas weniger Kontrast zwischen tödlichem Ernst und fröhlich schwarzem Humor wäre mir sinniger erschienen.


    Eine Geschmacks- und Stilfrage also, über die sich trefflich streiten lässt....
    :grin

    Na sowas!
    In dieser fernen Zukunft befindet sich London nicht mehr dort, wo wir es heute auf dem Globus zu sehen gewohnt sind.
    Statt dessen ist London mit über 100 km/h auf Rädern unterwegs und jagt andere mobile Städte, um sie sich einzuverleiben.
    Das fand ich im ersten Moment wirklich schade.


    Denn so etwas kann ja nur an den Haaren herbei gezogen worden sein


    Aber nichts da!
    Wie ein unwissender Reisender sah ich mich verdutzt um und versuchte die Welt zu begreifen, in die ich unversehens gestolpert war. Doch der Eindrücke waren zu viel, waren zu exotisch und zu überraschend anders, um zu verstehen. Wo war ich nur hingeraten?
    Das Ganze war wohl eine postapokalyptische Welt, die eine Art Steampunk zu geben schien.


    Mir gingen die Augen über, als ich hinter jeder Ecke (respektive auf jeder Seite) etwas Neues, vor Phantasie überbordendes zu entdecken hatte. Denn hier wirkte gar nichts an den Haaren herbei gezogen Das machte im Gegenteil sogar richtig Spaß!


    Am Ende war ich selbst schuld, das Buch in einer halben Nacht durchgelesen zu haben.
    Andererseits verdient ein Jugendbuch, das sich so hervorragend liest natürlich nichts anderes.



    Tom Natsworthy, einfacher Lehrling der Historikerzunft, gerät unversehens wie unverschuldet in ein Abenteuer, das er sich nicht hätte träumen lassen. Er wird gejagt. Nicht nur daß er London verlässt und sich auf dem gräßlichen, nackten Erdboden wiederfindet, er begegnet Luftschiffern, sieht sich schon als Sklave verkauft, wird von einem toten Androiden verfolgt, soll Piraten Manieren beibringen und verliebt sich in ein hässliches Mädchen


    Die schwappende Gülle in den untersten Ebenen Londons dagegen erwähne ich besser nicht.
    Denn nicht alles ist Gold, was dort glänzt. Schmutz, Gestank und Tod begegnen einem in diesem Buch unausweichlich.


    Der vielen Wörter kurzer Sinn: ein Abenteuer aus vielen bunten Flicken, die alle an der richtigen Stelle aufgenäht wurden. Das bekommt man als Jugendlicher sicher nicht immer zu lesen. Streckenweise kann man sich nur wundern, woher Philip Reeve diese Unzahl an Ideen nimmt. Von der Panzerstadt Bayreuth habe ich jedenfalls zuvor noch nie etwas gehört.


    Am besten frage man gar nicht erst sondern lese.
    Auf den ersten Blick merkt man dem Buch nicht an, daß es für jüngere Leser geschrieben wurde. Da dem jedoch so ist, und mit fortschreitender Handlung des Öfteren gestorben wird, ist das Buch meines Erachtens nach etwa ab 12 Jahren geeignet.
    Es lässt sich ohne Stolperstellen lesen, Reeve schreibt leichtfüßig und bunt illustriert, malt jedoch zum Ende hin ein zunehmend düsteres Bild.


    Bei näherem Hinsehen wird natürlich deutlich, daß es sich ganz klar um ein Jugendbuch handelt. Obwohl die Handlung streckenweise so anmutet, erreicht der Inhalt nicht die Tiefe von „verschmähter Liebe bei gleichzeitiger politischer Wirrnis, garniert mit etwas Krieg in Afrika, respektive dem Zarenreich“.


    Dafür passt es um so besser in die heutige Zeit. Denn ein heroischer Held und Retter steht am Ende nicht inmitten rauchender Trümmer, über das Böse triumphierend. Vielmehr ist es ein ambivalenter Antiheld, dessen Spuren Philip Reeve folgt.



    Der Klappentext sei diesmal hintenangestellt:

    Zitat

    Großbritannien nach dem 60-Minuten-Krieg: London rast auf Rädern durch das Ödland und jagt die anderen Wanderstädte. In diesem Chaos wird Tom Zeuge einer Verzweiflungstat; Hester Shaw versucht den Agenten Valentine zu töten. Nur sie weiss, daß er ihre Eltern auf dem Gewissen hat. Doch Valentine überlebt und beschließt: Hester und Tom müssen weg, denn sie könnten seine Verbrechen ans Licht bringen. Eine Hetzjagd beginnt.


    Meine Meinung:
    Wenn ich dieses Buch als Jugendlicher gelesen hätte, wäre es mir in farbig leuchtender Erinnerung geblieben. Dessen bin ich mir sicher.
    Ich freue mich, diesem Buch zufällig begegnet zu sein.

    Der Klappentext:

    Zitat

    "Seit vielen Jahrhunderten ist »Das Schiff« im lokalen Spiralarm der Galaxis unterwegs. 670 erdähnliche Planeten hat es gefunden und »besät«, d.h. mit Ablegern der irdischen Zivilisation versehen, die optimal ausgerüstet waren, um zu überleben und sich weiterzuentwickeln. Nun ist »Das Schiff« unterwegs, um diese Pflanzstätten der Menschheit zu besuchen und nachzusehen, was aus ihnen geworden ist.
    Eine Fülle verschiedener Zivilisationen hat sich herausgebildet, doch nur ganz wenigen ist der Aufstieg zu einer modernen und humanen Hochkultur gelungen, die meisten sanken ab in Primitivität, Religiosität und Barbarei. Die einstigen Stätten menschlicher Hoffnung bieten ein Bild des Jammers, ein Panorama des Scheiterns, aber sie geben nichtsdestoweniger Zeugnis von der unglaublichen Zähigkeit und Beharrlichkeit des Menschen, sich nicht unterkriegen zu lassen und immer wieder, so aussichtslos die Lage auch sein mag, einen Neuanfang zu versuchen."




    John Brunner kann schreiben. Gut, das muß an dieser Stelle eigentlich nicht ausdrücklich erwähnt werden. Dennoch hat mich Brunner ein weiteres mal beeindruckt.


    Haupt-“Person“ des Buches ist ein Raumschiff. Ein intelligentes, sich selbst bewusstes Raumschiff mit einer Mission. Wie der Klappentext es bereits andeutet, werden auf dieser Mission die unterschiedlichsten Formen der menschlichen Existenz betrachtet.


    John Brunner – oder vielmehr das Raumschiff - tut dies sowohl im kleinen Maßstab, indem schlaglichtartig Ausschnitte aus dem Leben einzelner Menschen beleuchtet werden. Es tut dies jedoch auch im kleinsten Maßstab, indem der Autor zuläßt, daß Menschen wie unter dem Mikroskop beobachtet und analysiert werden.
    Gleichzeitig bedient John Brunner sich auch im Sinne des Wortes eines mikroskopischen Maßstabes, um mittels (fiktiver) zellulärer und genetischer Vorgänge auf die unterschiedlichen physischen Daseinsformen des Menschseins einzugehen.
    Um die Betrachtungen dessen zu vervollständigen, was Menschen ausmacht, schlägt Brunner jeweils gekonnt eine Brücke vom fühlenden Individuum in seinem jeweiligen Mikrokosmos zu dem es umgebenden Makrokosmos, repräsentiert durch die gesellschaftlichen Verwerfungen, die sich durch das Zusammensein von Menschen zwangsläufig ergeben.


    Die schiere Fülle – und dies ist die beeindruckende Leistung dieses Romans –
    unterschiedlichster Gesellschaftsformen, äusserlicher Gestalten oder auch Geisteshaltungen verschlägt einem fast den Atem. Streckenweise ist es fast schmerzlich schade, daß z.B. ein Planet und dessen einzigartige Bewohner mit ihren ebenso einzigartigen biologischen Abhängigkeiten von ihrer Umwelt – welche wiederum zu ganz eigentümlichen Verhaltens- oder Denkweisen führten – sich nur so kurz und auschnittweise betrachten lassen.
    Oft wünscht man sich ein ganzes, eigenes Buch zu jeder dieser Welten, die der Autor einem auf so verblüffend plastische Weise mit wenigen Strichen auf die Leinwand seiner Vorstellungskraft pinselt.


    Um die unvermeidliche Menschlichkeit der menschlichen Existenz (im positiven wie im negativen Sinne) noch deutlicher herausarbeiten zu können, setzt John Brunner die tragische Existenz des Raumschiffes dagegen. Es ist sich zwar unablässig dessen bewusst ist, was es tut – zu tun hat. Jedoch scheint es niemals hoffen zu können, einen eigenen Grund zu finden, der es sein Dasein freudig bejahen ließe. Oder zumindest einen Weg zu finden, seinem Handeln einen eigenen selbstbestimmten Grund voranstellen zu können.


    Fazit:
    Ein beeindruckendes Konglomerat von in sich schlüssigen und nachvollziehbaren Szenarien, die in ihrer Quintessenz zwar alle unterschiedlich sind, jedoch der Nachgeschmack ist überall ähnlich: der Mensch ist und bleibt ein Mensch, egal wie weit man sich gedanklich von unseren irdischen Vorstellungen auch entfernen mag.
    Ob dies nun Wohl oder Wehe des Menschseins sei, muss jeder für sich beurteilen. Zwischen den Zeilen fühlt man sich leise aber bestimmt aufgefordert, Nabelschau zu betreiben.


    Meine Meinung:
    Sehr lesenswert, wenn man sich auf Science-Fiction in Reinkultur einlassen kann.

    Vorweg der Klappentext:


    Zitat

    Im Laufe von 8.000 Jahren Raumfahrt sind die Menschen nur einer einzigen außerirdischen Spezies begegnet. Der Forscher Sunset Tuttle hat sein Leben lang vergebens nach weiteren Spezies gesucht. 25 Jahre nach seinem Tod taucht eine Steintafel mit rätselhafter Inschrift auf. Diese Tafel ist im Besitz von Tuttles ehemaliger Geliebten Rachel Bannister. Alex Benedict will die Tafel unbedingt entziffern, doch Bannister lässt ihn nicht an das Fundstück heran. Das weckt erst recht Benedicts Neugier: Welches Geheimnis birgt die Tafel? Könnte es sein, dass Tuttles Suche damals doch erfolgreich verlaufen ist? Benedict begibt sich auf Entdeckungsreise – eine Reise, die ihn direkt ins Fadenkreuz eines entschlossenen Meuchelmörders führt...


    Zum fünften Mal bereits wird das Team Alex Benedict / Chase Colpath von Jack McDevitt in einem Buch verewigt. Auch hier wieder in einem abgeschlossenen Roman, der zwar leichte Bezüge zu Geschehnissen in der Vergangenheit anreisst, aber nicht streng folgend darauf aufbaut.


    Alex Benedict - seines Zeichens eine Art Antiquitätenhändler - und seine Assistentin machen sich auf die Suche nach dem Geheimnis hinter der Arbeit des Wissenschaftlers Sunset Tuttle, der nach außerirdischen Spezies gesucht hat.


    So weit, so gut.
    In bewährter McDevitt-Manier zeichnet der Autor seine Figuren nicht nur in einem engen, streng handlungsbezogenen Auschnitt. Ständig sind abschweifende Gedankengänge und Handlungen eingestreut, die das Leben abseits des Romans beschreiben.


    Daß McDevitt dies in bewährter Weise tut, sei ihm unbenommen. Es tut gut, als Leser nicht permanent durch die Handlung gepeitscht zu werden, sondern auch beobachten zu dürfen was die Charaktere an- und umtreibt, wenn der Vorhang eines Kapitels fällt und das Licht der Roman-Bühne erlischt.
    Daß der Autor dies im vorliegenden Buch leider jedoch benutzt, um es in leicht gequält wirkender Weise zu strecken, gefällt wiederum gar nicht wenn es allzu offensichtlich wird an welchen Stellen die Story zu dünn wird um zu fesseln.


    Eigentlich gibt es jedoch gar nichts zu meckern:
    Ein Geheimnis, das gelüftet werden will.
    Es gibt keinen heroischen, geraden Weg dorthin.
    Der Leser hat mitzuleiden bei jedem einzelnen Besuch der Sackgassen, in die die Protagonisten bis zuletzt geführt werden.


    Die Assistentin von Alex Benedict, Chase Kolpath, erzählt aus der ich-Perspektive von der Mühsal, die sie mit ihrem Chef zu tragen hat. Und sie erzählt nicht nur von den Erfolgen, sondern eben auch von den Misserfolgen und dem Scheitern, im Großen wie im Kleinen. Offensichtlich hat sich das Leben der Menschen auch in mehreren tausend Jahren nach unserer Zeit nicht wesentlich vereinfacht. Gut zu wissen. So schlecht scheinen wir also gar nicht dran zu sein. Hoffe ich.


    Meine Meinung:


    Das Buch ist gut zu lesen. Die Story an sich ist wunderbar verwinkelt und windet sich auf interessante Weise.
    Einziges Manko sind die Passagen, die leider zu deutlich fühlen lassen, daß sie nur kratzige Holzwolle sind. Füllmaterial.
    Gefühlt hätte das Buch ein Drittel kürzer sein können. Fans von Weltraum, Raumschiffen und fremden Planeten kommen auf ihre Kosten.

    Ich habe das Buch nicht gelesen.


    Ich habe das Buch in einem Atemzug aufgesaugt.
    Denn es liest sich hervorragend.


    Man merkt, daß Eschbach sich weiterentwickelt. Blieben seine Protagonisten in früheren Werken teilweise etwas unbunt unmitten seiner hervorragenden Ideen und Szenarien, bekommen sie nun deutlich mehr Zeit um sich entfalten zu dürfen.


    Eschbach beschrieb seine Herangehensweise an einer Stelle einmal so, daß er seine Ideen so lange ruhen ließe, bis 2 Ideen zu etwas Neuem, noch nicht dagewesenem fusionierten. Die Unübertrefflichkeit des Themas, das bisher Ungedachte fehlt mir im rückblickenden Vergleich etwas. Abern natürlich wäre Eschbach nicht er selbst, wenn er nicht auch im Vorliegenden Buch keine überdimensioniert zu Ende gedachten Konzepte ins Spiel bringen würde.


    Man möchte fast meinen, daß Eschbach sich im nun etwas reiferen Stadium seines Schaffens bewusst zurücknimmt und nicht die Geschichte erzählt, sondern seine Figuren die Geschichte (er)leben lässt.
    Sein Erstlingswerk - Die Haarteppichknüpfer - bestand noch nicht einmal aus einer stringenten Handlung, hatte keinen Protagonisten. (vielleicht aber gerade deswegen eines meiner Lieblingsbücher)


    Schon der Anfang von ´Herr aller Dinge´ liest sich sehr vielversprechend. 2 Kinder finden einander, finden im Laufe der Erzählung ins Leben. Vieles wird hier schon angedeutet, macht neugierig.
    Vermisst man zunächst den Antagonisten, kommt man im Laufe der Handlung darauf daß das sich Leben mit all seinen Hürden als der große Gegenspieler in dieser Erzählung entpuppt. So scheitern beide Hauptfiguren an den Herausforderungen die sich ihnen entgegenwerfen.


    Den Kontrast hierzu liefern die Maschinen, die das hässliche Zerrbild des Begriffes ´Leben´ darstellen, pervertiert und monströs.


    Erst im letzten Drittel des Buches nimmt die Story Fahrt auf und wird actionlastig.


    Die sporadischen Begegnungen der Hauptfiguren bilden das Rückgrat dieses Buches und halten das hohe Niveau der Erzählweise aufrecht. Wie schon in früheren Werken Eschbachs findet man sich in einem Exkurs komplexer Themen wieder - hervorragend recherchiert. An jeder Kreuzung der Lebenswege seiner Protagonisten nimmt der Autor seinen Leser quasi an der Hand und hält kurz inne um einen genaueren Blick auf die nicht immer einfachen technischen Inhalte zu werfen. Hier macht sich das technische Wissen Eschbachs sehr bezahlt - er stellt komplexe Inhalte bildhaft und leicht verständlich dar.


    Es ergibt sich eine erquickliche Mischung aus lebendigen Figuren, hochinteressanten teschnischen Einblicken und einer hervorragenden Erzählstruktur.


    Also: kaufen und lesen!

    Mir hat das Buch eigentlich fast nicht gefallen. Es hatte eine recht ambivalente Wirkung auf mich. Einerseits wurden hier wirkliche viele Ideen ausgebrütet, der Protagonist dann aber mit Gewalt durch die guten, die mäßigen genauso wie durch die schlechten Ideen hindurchgeprügelt. Diese Vorhersehbarkeit war auf Dauer doch recht eintönig. Kaum ist die eine Gefahr überstanden, schon wird das nächste Ereignis herbeikonstruiert. Schade, daß die Bohlen und Balken aus denen die Story grob zurechtgezimmert wurde so deutlich sichtbar sind.


    Glukhovsky hat seinen Plot zwar im Sci-Fi Umfeld angesiedelt, schreibt aber doch mit deutlichem Hang zur Fantasy. Ja was denn nun? Reine Sci-Fi ist es nicht, für Fantasy reicht es aber auch nicht. Denn für viele vormals unerklärlichen Vorgänge liefert der Schreiber eine höchst materielle Erklärung. Science-Fantasy mag man es jedoch auch nicht nennen. Ich jedenfalls fühlte mich beim Lesen ein wenig zwischen allen Stühlen.


    Meine Meinung: Leichte Kost für den Massenmarkt. Man versäumt nichts wenn man es nicht liest. Trotzdem nicht schlecht.



    Merke: Ich weiss schon warum ich nicht die Bücher lese, die jeder liest.

    Das geht mir wirklich gegen den Strich...Bis heute hab ich keinen Harry Potter gelesen, kein Der Schwarm, etc.


    Kurioserweise fand ich Harry Potter als Hörbuch nicht schlecht :-))

    Das soll Science-Fiction sein?
    Ich verstehe die Welt nicht mehr.
    Oder die Welt ist nicht mehr so wie sie vor dem Buch war?
    Oder hat das Buch die Welt verändert?
    Ich fürchte ich habe die Welt verändert indem ich das Buch gelesen habe.


    ok, ganz langsam und ganz von vorne. Oder besser von hinten. Ich fange am besten mit dem Klappentext von Greg Bears Buch an.


    Zitat

    Träumen Sie von einer Stadt am Ende der Zeit?


    Diese Frage findet sich eines Tages im Kleinanzeigenteil etlicher amerikanischer Zeitungen. Offenbar ein skuriller Scherz. Aber als einige Leser auf diese Anzeige antworten beginnt eines der phantastischsten Abenteuer, das je erzählt wurde. Denn es gibt sie wirklich: die Stadt am Ende der Zeit. Eine Stadt, deren Technologie so weit fortgeschritten ist, dass man sie von Magie kaum mehr unterscheiden kann. Eine Stadt, in die sich die letzten Lebewesen eines sterbenden Universums geflüchtet haben. Eine Stadt, die nun Kontakt mit der Gegenwart aufnimmt - um zu retten, was wir als Mensch bezeichnen...


    Ganz ehrlich: Ich habe selten so lange durch ein Buch hindurch gebraucht wie bei dem Vorliegenden. Dabei ist das Buch weder langweilig, noch schlecht geschrieben. Ganz im Gegenteil, es ist hochspannend. Und es ist ein Feuerwerk sprachlicher Bildhaftigkeit.
    Dennoch: es war wirklich wunderbar mühsam.


    Es handelt sich tatsächlich um Scince-Fiction. Und wie im Klappentext angedeutet geht es um das Ende der Zeit. Was das ist? Oder was das philiosphisch bedeutet? Greg Bear teilt es uns in einer Weise mit, die einen mit offenem Mund wie ein kleines Kind dastehen lässt. Denn verstanden hat man nichts davon.


    ´Die Stadt am Ende der Zeit´ ist kein streng wissenschaftlich durchsetztes Buch. Greg Bear hat viel mehr viele völlig unterschiedliche weltanschauliche Konzepte in seinem Buch zu einem - erstaunlicherweise funktionierenden - grossen Ganzen miteinander verflochten. Er verarbeitet wissenschaftliche Sichtweisen genauso wertfrei wie die indische Mystik oder griechische Mythologie.
    Glücklicherweise hat der Autor jedoch keinen Anfall missionarischen Selbstfindungswahns erlitten, unter dessen Einfluß er uns nun bekehren möchte.


    Er verwendet viel mehr einen massiven Strom bildhafter Schilderungen um den Leser klein und demütig zu halten. Denn - der Klappentext reisst es vorsichtig an - Greg Bear ist wahrhaftig am Ende der Zeit angelangt und beschreibt Technologien und Vorgänge ohne sie je zu erklären. Und ohne den kleinsten Versuch, diese Vorgänge verstehen zu wollen. Denn wir in unserem verschmutzten, armseligen 21. Jahrhundert können sie schlicht weder begreifen noch sie uns erklären lassen.
    Daher hat es wirklich allerortens den Anschein von Magie und Fantasie und muss bildhaft beschrieben werden.
    Man könnte es auch schon fast Fantasy nennen. Denn auf weiten Strecken liest sich der Roman fast wie ein Fantsy-Werk in dem mittels Zauberei und allerei mystischen Fadenziehens hinter den Kulissen am Ende alles möglich wird.


    Zwei Handlungsstränge streben unaufhaltsam aufeinander zu:


    In - mehr oder weniger - unserer Gegenwart spielen sich zunehemend seltsame Dinge ab. Besagte Kleinanzeigen geben vor, etwas von der Stadt am Ende der Zeit zu wissen. Manch einer träumt sogar von dieser Stadt. Bücher sind nicht mehr das, was sie einst waren. Es gibt Menschen, die ihr Schicksal buchstäblich selbst in die Hand nehmen.


    In der Zukunft geht die Zeit unaufhaltsam ihrem Ende zu. Oder einem Anfang?
    Die chaotischen Auswüchse eines Kosmos der sich mit seinem eigenen Tod konfrontiert sieht, bringen Anfänge und Enden völlig auseinander. Was das bedeutet? ich kann es nur ahnen.


    Ich versuche in dieser Rezension ein wenig von dem unterschwelligen Geheimnis wiederzugeben, das einen durch das ganze Buch hindurch begleitet. Phantasienamen werden nicht erklärt. Phantasievorgänge werden nicht erklärt. Phantasiezusammenhänge bleiben im Dunkeln. Dennoch ergibt sich Seite für Seite ein immer spannender werdendes Konglomerat an Dingen und Vorgängen die man sich nicht vorstellen kann, sondern einfach nur bildhaft und staunend auf sich wirken lassen muss.


    Ich habe das Buch auf der letzten Seite umgeblättert und mir gedacht: "Wow, war das spannend! Aber was? Ich weiss es immer noch nicht..."


    Alles in allem: angenehm mühsam und viel Arbeit für den Leser. Aber die Welt ist danach nicht mehr wie sie war. Ein bisschen zumindest...


    P.S.: Eigentlich sollte man das Buch zweimal lesen um nachzusehen ob Druckfehler dazugekommen sind.
    Was das bedeutet?
    Selber lesen, sagte er mit einem Lächeln das etwas hämisches haben mochte, drehte sich um und machte sich davon.

    Habe das Buch gerade zu Ende gelesen.


    Die Story ist wirklich sehr gut, auch wenn immer wieder Zeitabschnitte übersprungen werden. Das sind manchmal gewisse Solperstellen.


    Was mir jedoch ganz und gar nicht gefallen hat, war die - für meinen Geschmack - extreme Gewalt mit der die Figuren vorgehen. Ich muss in einem SciFi Buch nicht unbedingt detaillierte Fingerabrisse, auf den Boden platternde Gedärme, zertretene Köpfe, usw usw haben.
    Das Buch tut so als wäre es KEIN Splatter-Roman. Streckenweise ist jedoch genau das Gegenteil der Fall.


    Daß die Story an sich gut ist, habe ich erwähnt. Das man für eine Story mit solch rohen Gewaltdarstellungen auch noch Preise bekommt, kann ich nicht verstehen.

    Oh nein, der Titel ist NICHT falsch geschrieben!


    Vorweg jedoch der Klappentext:


    Zitat

    Die meisten Menschen haben die Erde verlassen, als sie erkannten, dass das Sonnensystem eine Dunkelwolke durch queren und die Erde von der aufgeblähten Sonne verschlungen werden würde. Geblieben sind ein paar Menschenabkömmlinge, einige in virtueller, andere in biologischer Form. Schließlich wird auch ihnen klar, dass sie die Katastrophe nicht überdauern können. Nun suchen sie ratlos in den uralten Resten einstiger Größe nach einer rettenden Möglichkeit: nach der "Förchtbar Maschien". Aber die technische Zivilisation ist längst zu Staub zerfallen, und die Funktionen ihrer seltsamen Relikte sind nur schwer zu begreifen


    Dieses Buch in eine thematische Schublade stecken zu wollen fällt ausserordentlich schwer.
    Der Einstieg in die Handlung wird einem nicht gerade leicht gemacht. Denn der Autor hat in einem - wie ich meine - genialen Anfall von Wahnsinn mehrere Handlungsstränge parallel zueinander laufen lassen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können.


    Da gibt es die ´reale´ Welt, in der mehrere Stränge parallel und größtenteils voneinander isoliert stattfinden.


    Dann gibt es da eine virtuelle Welt, in der die Zeit mehrere tausend mal schneller abläuft als in der ´echten´ Welt. Auch dort gescheiht einiges parallel.
    Erst allmählich stellt sich heraus, daß alles was in der virtuellen Welt stattfindet, mit Hardware in der realen Welt (ja sogar in der Landschaft) verknüpft ist.


    Dann gibt es da noch den heimlichen Protagonisten der in einer sagenhaft unverständlichen Sprache schreibt.
    So was hab ich bis dahin noch nich gesehn. Um ins Buch hin1zufinden muss man zuerstx richtich xlochen. Vltiere wern nich blohnt.
    Allein diese stark phonetische Sprache zu entdecken macht trotz aller Mühseligkeit einfach Spaß! Zum Glück sind jedoch nur einige Kapitel in dieser herrlichen Lautsprache geschrieben. Ansonsten wäre das Buch dann doch zu anstrengend zu lesen.


    Die einzelnen Elemente, aus denen Banks dieses Buch zusammensetzt, sind erstaunlich bizarr und von einer intensiven, gehirnverdrehenden Merkwürdigkeitsdichte. Langweilig wird das Buch fast nie, nur an wenigen kurzen Stellen fühlt man sich etwas alleingelassen. Aber diese Momente sind dünn gesät.


    Trotz der Hindernisse beim Einstig entwickelt das Buch im Verlauf der Geschichte seinen eigenen Reiz. Denn man entdeckt nach und nach immer mehr Zusammenhänge zwischen den scheinbar völlig voneinander isolierten Ereignissen.
    Da die Zusammenhänge jedoch nicht durch einen allwissenden Beobachter erklärt werden, muss man selbst aufmerksam auf Entdeckungsreise gehen.


    Da gibt es lebende Tote in der virtuellen Welt.
    Sprechende Ameisen sind normal, aber verboten.
    Mönche mit merkwürdigen Gehirnen tauchen allein mit Gedankenkraft in die virtuelle Welt ein.
    Ein Mann wird sechsmal hintereinander durch Anschläge getötet.
    Die Landschaft besteht aus riesigen Sälen mit Kronleuchtern.
    ...


    Am Ende fehlt zwar die große Effekthascherei, die man vielleicht erwarten könnte. Das eigentlich spannende ist jedoch zuzusehen, wie die einzelnen Ereignisse aufeinander zulaufen und sich zu einem Ganzen fügen.


    Alles in allem: Wer sich beim Lesen nicht vor ein wenig Arbeit scheut findet ein Buch der Kategorie "mal was ganz anderes" vor.


    Meine Meinug: Unbedingt einen Versuch wert!

    Vorweg: Ich wundere mich gerade sehr darüber, ´Die Haarteppichknüpfer´ von Andreas Eschbach hier noch nicht rezensiert zu sehen. Dann mache ich es eben selbst :-)


    Der Klappentext:


    "In einer fernen Zeit ...
    Schon seit je fertigen die Haarteppichknüpfer ihre Teppiche für den Kaiser - Teppiche, die aus den Haaren ihrer Frauen und Töchter bestehen. Für die Herstellung eines einzigen Teppichs benötigen die Knüpfer ihr ganzes Leben, und von dem Erlös kann eine Generation ihrer Familie leben. So war es seit Anbeginn der Zeit.
    Doch eines Tages taucht ein Raumschiff im Orbit der Welt auf, das kurz darauf landet, um dem Geheimnis der wundersamen Haarteppiche auf den Grund zu gehen - einem Geheimnis, das alle Vorstellungskraft übersteigt."


    Ein Geheimnis das alle Vorstellungskraft übersteigt?
    Wie übertrieben ist das denn?


    Wer Eschbach kennt, weiß daß seine Ideen den Hang zu Übergroßem haben...
    Und das darf man in diesem Falle wörtlich nehmen.


    ´Die Haarteppichknüpfer´ hat mich von der ersten Seite an verzaubert.
    Andreas Eschbach hat alle sprachlichen Register gezogen. Meiner Meinung nach ist die wunderbar bildhafte Sprache hier stimmiger als bei den meisten seiner späteren Bücher. Man wird förmlich in die Welt der Haarteppichknüpfer hineingezogen. Eschbach gelingt das Kunststück, mit wenigen Sätzen ein Stimmungsbild zu malen, das vor Sinneseindrücken strotzt.
    Ohne seitenlange Landschaftsbeschreibungen meint man sogleich zu wissen wie es dort aussieht, ja sogar riecht.
    (Ähnlich gut ist ihm das nach meiner Meinung bei ´Das Jesus Video´ gelungen)


    Das Buch selbst ist inhaltlich in Form einer Kurzgeschichtensammlung gehalten. Die einzelnen Kapitel sind in sich geschlossene kleine Geschichten, die - aufeinander aufbauend - die tragische Geschichte der Haarteppichknüpfer erzählen.


    Ein Haarteppich ist ein kunstvolles Gewebe, in das sein Meister seine ganze Leidenschaft gelegt hat.
    Diesen Eindruck bekommt man auch von Andreas Eschbach, wenn man erkennt, wie die einzelnen Abschnitte des Buches miteinander verknüpft und verwoben sind.


    Einerseits liest es sich wie ein zwangloser Spaziergang durch die erstaunliche Welt der Haarteppichknüpfer. Denn mit jedem Kapitel beleuchtet Eschbach dieses Universum aus einem anderen Blickwinkel. Und dies in einer Weise, die man stellenweise schon fast als liebevoll bezeichnen könnte.
    (Und ich muss sogar zugeben: an einer Stelle über Flötenmusik habe ich geweint.)


    Andererseits ist es dem Autor jedoch meisterlich gelungen, den Leser so nahe an das Geheimnis hinter den Haarteppichen zu führen, daß es schon beinahe mit den Händen zu greifen ist. Dennoch tappt man bis zur Auflösung im Dunkeln und brennt darauf zu erfahren, was sich hinter alledem verbergen mag.


    Das wirklich erstaunliche daran ist schließlich, daß wirklich die Vorstellungskraft eines normal denkenden Menschen übersteigt, was dort geschieht.


    Es gibt zwar ein oder zwei Kapitel, die sich scheinbar nicht so recht in den restlichen Textfluss einfügen wollen, aber das hat auf mich nicht störend gewirkt. Dies hat das Buch für mich eher noch etwas aufgelockert. Andreas Eschbach hat dies einmal damit erklärt, daß in das Buch tatsächlich Kurzgeschichten eingeflossen sind die etwas mehr am Rande des Kontext anzusiedeln sind.
    Trotzdem tun diese Kapitel dem Gefühl beim Lesen keinen Abbruch sondern sind weitere interessante Schlaglichter die das Geheimnis hinter den Haarteppichen ein wenig aufzuhellen versuchen.


    Alles in allem für mich ein wunderbares Buch, das zwar im Sci-Fi Bereich angesiedelt ist, aber durchaus sicherlich auch von Genre-Fremden gerne gelesen wird. Denn die Sprache ist leicht, trotzdem stark auf ihre Weise und durch ihre malende Bildhaftigkeit emotional nachvollziehbar.

    Lord Gamma wirft einen ins kalte Wasser.


    In diesem Buch erklärt der Autor zu Anfang ganz konsequent NICHTS.
    Erst durch den Verlauf der Geschichte - die zudem auch noch mit den selben Protagonisten parallel an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten spielt - wird nach und nach klar auf was für eine bizarre Welt man sich hier einlassen muss.


    Der Klappentext:


    "Dies ist die abenteuerliche Geschichte von Stan Ternasky, der in einem Pontiac ohne Motor eine schnurgerade, ewig abwärts führende Strasse entlangrollt, durch eine Landschaft, die sich alle 180 Kilometer wiederholt, auf der Suche nach Klonen seiner Frau ..."


    Stan Ternasky ist in einer fremden Welt gelandet, nachdem er während eines Linienfluges das Bewusstwein verloren hat.
    Die Passagiere dieses Fluges trifft er jedoch wieder. Und zwar mehrfach. Leider versteht er überhaupt nicht in was für einer Art von Welt er sich befindet. Das macht es auch nicht immer leicht, die Puzzleteile der Geschichte zusammenzusetzen.


    Michael Marrak versucht, den Leser zum weiterlesen zu zwingen, indem er ihn triezt. Manchmal ärgert man sich schon fast, weil man nicht genug erfährt.
    Doch man stolpert geradezu von einer Merkwürdigkeit in die andere. Ständig tauchen die gleichen Charktere auf, jedesmal in einer erstaunlichen, anderen Umgebung, die bei anderen Autoren jeweils über ein ganzes Buch gestreckt worden wäre.


    Mancher mag sich schwer tun bei diesem Buch - gerade mit dem Anfang. Doch auf keinen Fall sollte man den Fehler begehen, das Buch vorzeitig aus der Hand zu legen.
    Zu entdecken, wie sich aus den merkwürdigen Puzzleteilen nach und nach ein - noch merkwürdigeres - Bild ergibt, ist das faszinierende an diesem aussergewöhnlichen Buch.


    So viele schräge - und durchaus auch humorvolle - SciFi-Ideen in einem Buch gibt es selten.


    Ganz großes Lob!

    ...sind bereits in 3 früheren Büchern vom J.M. thematisiert worden.


    Dieses dritte Buch in dem die Wolken auftauchen, hat mich aber leider auch sehr enttäuscht. Es war weder spannend, noch hat der Autor wirklich neue Elemente hinzugefügt.


    Trotzdem werde ich mir das nächste Buch von McDevitt unbedingt kaufen, denn was ich bisher von ihm in Händen hatte war wirklich gut!

    ...hatte ich auch im Kopf als ich dieses Buch anfing.


    Auch wenn es völlig anders ist, als die Haarteppichknüpfer, entfaltet es doch seine eigene Magie.
    Zwar erwartet man (wie so oft bei A.E.) vom Ende etwas zu viel, doch wenn man sich auf Quest´s Suche einlässt, findet man eine von diesen geheimnisvollen ´anderen Geschichten´, die der Archivar des Kaisers am Ende der Haarteppichknüpfer erwähnt...


    Das Buch ist sehr schön geschrieben, auch wenn es nicht so von überdimensionierten Ideen strotzt wie die Haarteppichknüpfer.
    Quest nimmt einen mit auf eine Reise ins Ungewisse. Man taumelt jedoch nicht von einem Höhepunkt zum nächsten, sondern fängt an über die kleinen Wunder des Lebens zu staunen.
    Denn auf der Suche sind wir doch alle irgendwie....

    ...Hohlbein gelesen, nachdem ich dieses Buch gelesen habe. Tragischerweise war es auch noch mein erster Hohlbein.


    Ich fand dieses Buch lediglich gekauft aufgrund der Anfangsidee von einem ICE der auf einer Zeitreise im Tunnel gestrandet ist.
    Was soll ich sagen?
    Der ganze Rest hatte mit dieser idee rein gar nichts mehr zu tun und wirkte auf mich mehr als aufgesetzt, vom Ende ganz zu schweigen.


    Schade.

    ...ist nicht die schlechteste Wortwahl um den Schreibstil dieses Buches zu be-schreiben.


    Eine nette Geschichte, die nicht umsonst im schwäbischen, etwas kleinbürgerlichen Teil Deutschlands angesiedelt ist.


    Dieses Buch hat mir von alles Eschbach-Erscheinungen bis jetzt am wenigsten gefallen. Als Jugendbuch jedoch durchaus zu empfehlen.