Beiträge von würmchen

    Meine Meinung zum Buch:


    Schon der Auftakt der neuen Mehrteilerserie von Kai Meyer ist ein richtiger Knaller. Fast poetisch geschrieben, aber doch nicht übertrieben, dass es langweilig würde. Spannend und unvorhersehbar. Vor allem aber: Untypisch. Es ist nämlich keine Romeo-und-Julia-Geschichte, wie der Klappentext vermuten lässt. Es ist aber auch keine dahinplätschernde Normalo-Romanze. „Kai Meyer und seine Figuren verweigern sich (eben jeder) Schublade“ (New York Times)
    Mir hat vor allem Rosa als Person gefallen, da sie überhaupt nicht zu durchschauen, manchmal nicht einmal zu verstehen ist. Ihr Sinn für schwarzen Humor und ihre vielen Eigenarten machen sie besonders. Aber auch andere Figuren haben einfach Charme zum Beispiel Fundling, auch wenn er nur Chauffeur ist und selten vorkommt.
    Kai Meyer hat wieder einmal bewiesen, dass er einer der besten Autoren Deutschlands ist, ein richtiger Zauberweltenerfinder und Gedankenbildermaler.

    Mir hat Isabel Abedis „Lucian“ super gut gefallen, denn Geschichte und Stil sind meiner Meinung nach nahezu perfekt. Die Handlung, die am Anfang wie eine normale Liebesgeschichte zwischen Menschlein und seltsamen Jungen scheint, entwickelt sich dann doch in eine ganz andere Richtung, die keiner hätte ahnen können. Durch den jugendlichen, aktuellen und gleichzeitig wunderschönen Schreibstil möchte man unbedingt noch mehr dieser wunderbaren Sätze lesen. Außerdem hat Abedi genau den Nerv der Zeit getroffen und aufgegriffen: Obama werden zur Wahl die Daumen gedrückt, auf dem iPod läuft Musik von Mando Diao und Texte von Linkin Park werden zitiert. So denkt man mitten in der Geschichte zu stecken.
    Auch die Idee, wie das Buch endet, finde ich passend, denn (soviel kann ich denke ich verraten) es gibt kein Happy End. Somit hebt sich das Buch nochmals von anderen Liebesgeschichten ab.


    Hier gibts eine Leseprobe, das gesamte zweite Kapitel dieses super schönen Buches:
    http://www.abedi-lucian.de/dow…eseprobe_abedi-lucian.pdf

    Ich hab das Buch auch schon ein paar mal gelesen und es wurde trotzdem nie langweilig. Denn gerade wurde eine Situation gerettet, steht schon wieder die nächste schwierige Entscheidung an, die über den weiteren Verlauf bestimmt.
    Zum Ende hin wollte ich natürlich wissen, wie es nun ausgeht (vor allem auf den allerletzten Seiten) und war wirklich überrascht über das Ende.
    Da ich auch eher zu den Leuten gehöre, die vorher noch nichts mit Schiffen zu tun hatten, gefielen mir die Skizzen mit all den Fachbegriffen, die auch im Buch erwähnt wurden, obwohl ich manchmal ganz schön hin und her blättern musste.
    Wirklich für jeden zu empfehlen.

    Inhalt


    Ansteckende Krankheiten. Was für ein spannendes Thema für eine Biojahresarbeit! Das denkt sich auch Mitty und so fängt er erst auf den letzten Drücker damit an. Doch leider fällt ihm das an einem Sonntag ein und so muss er sich mit den hundert Jahre alten Büchern seiner Mutter zufrieden geben. Die hatte sie von einem verstorbenen Arzt aufgekauft um sie in die Bibliotheken ihrer Kunden stellen zu können.
    Zuerst kann sich Mitty nicht ganz zum Lesen überzeugen und so blättert er nur in den vier Schwarten herum. Dabei findet er zwischen den Seiten einen Umschlag, auf dem Schorf-VM-Epidemie, Boston, 1902 steht. Neugierig wie er ist, nimmt er den Klumpen heraus, betrachtet ihn und zerbröselt ihn zwischen den Fingern. Und muss schließlich niesen. Schnell verstaut er den Schorf wieder sicher im Umschlag.
    Wenigstens hat Mitty jetzt eine ansteckende Krankheit gefunden, über die er seine Bioarbeit schreiben kann: Die Variola Major, oder auch Pocken. Je mehr er über Pocken erfährt, umso gruseliger kommen sie ihm vor. Denn bei manchen Epidemien haben sich Millionen Menschen in kürzester Zeit angesteckt, Gesichter wurden durch die Pusteln entstellt und es war keine Heilung in Sicht. Zum Glück hatte man diese höchstgefährliche Krankheit schon vor fast 30 Jahren ausgerottet.
    Doch Mitty fängt an sich Sorgen um seine Gesundheit zu machen, denn er hat den Schorf eines Pockenkranken berührt und eingeatmet. Außerdem hat er starke Kopfschmerzen und sein Hals fühlt sich manchmal wie zugeschnürt an, was Symptome der Variola Major sein könnten. Er fühlt sich immer schlechter und hält die Ungewissheit nicht mehr aus, weshalb er sich im Internet informiert. Auf die Frage, ob sein Fund noch ansteckend sein könnte, erhält er Antworten, die ihn nicht unbedingt beruhigen. So fasst Mitty den Entschluss sein Leben zu beenden, um New York vor einer erneuten Pockenepidemie zu retten. Doch dann kommt es ganz anders...


    Meine Meinung


    Mir hat Cooneys Buch sehr gut gefallen, denn obwohl es nur rund 200 Seiten hat, ist es doch relativ tiefgründig. Die sehr leichte Sprache treibt die Handlung voran, die fast die ganze Zeit über spannend bleibt. Auch kriegt man beim Lesen sehr viele Informationen über die Pocken mit, was ja nie schaden kann.
    Zwar fand ich das Ende ein bisschen zu schnell gelöst und einfach gestrickt, aber das geht vielleicht nur mir so. Außerdem finde ich den Titel nicht allzu passend, da er nur einmal ganz kurz und in einem ganz anderen Zusammenhang erwähnt wird.
    Trotzdem ein super Buch, für jeden zu empfehlen.

    Mir hat Marzis Werk super gefallen, denn die Charaktere könnten dir auf jeder Straße begegnen sind aber doch einzigartig. Die Geschichte wird spannend erzählt, aber nicht so spannend, dass man sich nur noch auf die Handlung konzentriert, sondern auch noch den wunderbaren Stil würdigen kann. Das ist es, was mir am meisten an diesem Buch gefallen hat – der lockerleichte, manchmal auch ernste oder verträumte Schreibstil von Christoph Marzi. Für mich war es das erste Buch von ihm, aber vielleicht folgen nach dieser positiven Erfahrung noch weitere.
    Doch all dem Lob steht auch Kritik gegenüber. So stolperte ich in einem deutschen Buch, von einem deutschen Autor über englische Begriffe wie zum Beispiel „beat“, die man auch in Deutsch hätte schreiben können, was viel besser in den sonst flüssigen Text gepasst hätte. Außerdem finde ich das Cover ein wenig kitschig und den Untertitel sehr verwirrend, da er mit der Handlung wenig zu tun hat und zu viel verrät.

    Dies ist ein Buch, von dem ich eine Menge erwartet hatte, da ich schon im Voraus begeisterte Stimmen dazu gehört hatte und auch der Klappentext ein spannendes Lesevergnügen versprach. Am Anfang gefiel mir auch die Geschichte, doch der Schreibstil hat mich ziemlich gestört. Da es immer wieder zwischen der Aufnahme von Hannah und Clays Verhalten beim Hören wechselt habe ich manchmal wieder eine Seite zurückblättern müssen, um die gegenwärtige Handlung zu verstehen.
    Die Idee zum Buch gefällt mir richtig gut, doch fand ich die Handlungen der 13 Personen an einigen Stellen sehr unverständlich, genauso wenig wie Clays Gefühlsausbrüche. Das ganze spielt zwar in den USA, aber so anders sind die Menschen dort glaube ich nicht.
    Wie gesagt, das Thema Ausgrenzung und die Kraft der Gerüchte fand ich interessant, aber die Umsetzung hat mich nicht überzeugt. Außerdem finde ich den Originaltitel „Thirteen reasons why“ viel passender als den deutschen, nach Gruselbuch klingenden Titel.

    ich hab das buch gelesen als es gerade neu herausgekommen war, ist also schon eine ganze weile her, aber ich weiß noch, dass es mir super gut gefallen hat. wenn auch nicht ganz so gut wie der erste teil


    Das Buch hat mir gut gefallen. Endlich mal ein Buch, dass sich mit anderen Wesen als Zauberen, Elfen oder Vampiren beschäftigt! Auch die Umgebung der Geschichte kam bei mir sehr gut an, hatte ich bisher wenig von Irland gewusst, kannte ich nun die bezaubernden Landschaften. Auch die Charaktere waren gut beschrieben, obwohl sie noch ausgeprägter und tiefer gezeichnet hätten sein können. Zum Glück war die Hauptperson genau wie ich vom Thema „Pferde“ eher abgeneigt und so hörte man nur die allernötigsten Informationen über die edlen Tiere.
    Aber einige Details haben mich doch sehr an die „Bis(s)-Serie“ erinnert. So zum Beispiel die blasse und kalte Haut des Kelpies und Ahis ständige Angst Viola wehzutun. Wenigstens zum Ende hin ist das nicht mehr so auffällig, da sich alles in eine ganz andere Richtung entwickelt. Es ist eben doch ein eigenständiges Buch, das zum Träumen einlädt.

    einen tipp? naja, kommt ganz darauf an was du gern liest...
    aber hier mal nach genres sortiert ein paar empfehlungen


    krimi: der erdbeerpflücker und die folgenden, isola
    fantasy: imago, muddelerde, eragon, (harry potter kennst du ja sicherlich)
    reality: boot camp, asphalt tribe, der joker
    historisch: die bücherdiebin - das ist echt super, super gut


    joa, mehr fällt mir jetzt auf anhieb ncht ein, aber schau doch einfach mal in den einzelnen kategorien hier nach interessanten rezension. da triffst du bestimmt auf neues lesefutter^^

    Der Schattengänger – Der vierte Jette-Thriller von Monika Feth


    Inhalt


    Endlich scheint die Welt für Jette und ihre Umgebung zur Ruhe gekommen zu sein. Die Freundinnen kaufen ein neues Heim für die gewachsene WG und Jette hat den Schmerz ihrer ersten großen Liebe überwunden und baut Vertrauen zu einer neuen Hoffnung auf. Nur Jettes Mutter, Imke Thalheim wird unruhig, denn ein besessener Fan will ihr seine Liebe aufdrängen. Anfangs nur mit Briefen, Emails und Anrufen, die die Autorin mit nur wenig Bedenken wegsteckt. Doch als der Stalker zu anderen Methoden übergeht, zum Beispiel unbemerkt in ihr Haus einzudringen und ihr Arbeitszimmer zu verwüsten, bekommt es Imke doch mit der Angst zu tun.
    Der Kommissar Bert Melzig gibt ihr den Rat unterzutauchen, den sie auch annimmt, aber zuerst nicht in die Tat umsetzt, später dann aber doch dem bangen Gefühl des ewigen Verfolgens vorzieht.
    Jette ist froh darüber ihre Mutter in Sicherheit zu wissen, irgendwo in einem kleinen Ort im Sauerland, angeblich um für ihr neustes Buch zu recherchieren.
    Zuerst entspannt sich die Lage und Imkes Fan scheint gebannt, doch nach und nach bekommen immer mehr Personen aus dem Umfeld der Autoren das Gefühlt beobachtet zu werden. Und tatsächlich: Der Stalker ist noch lange nicht außer Gefecht gesetzt! Mit viel schlimmeren Vorkommnissen macht er auf sich aufmerksam. Sogar die Morde an einer unschuldigen Person und einem hilflosen Tier, Imkes Beschützer, dem Bussard, gehen auf sein Konto.
    Der Stalker wird immer wütender über das Unwissen von Imkes Aufenthaltsort so fasst er den Plan, die Schriftstellerin zur Rückkehr zu zwingen, mit Hilfe ihrer Tochter!


    Meinung


    Ein weiterer spannender Jette Thriller, der mich wieder voll und ganz überzeugt hat, wie seine drei Vorgänger schon. Eine packende Geschichte, die zwar relativ lange vorbereitet wird, dafür aber einen umso dramatischeren Höhepunkt hat. Vor allem der ständige Perspektivenwechsel macht das Buch sehr interessant, denn die Sicht eines Psychopathen zu teilen ist zwar sehr eigen, aber nicht weniger fesselnd als die Ansichten des Polizeibeamten oder Psychologen.
    Das Buch ist Teil einer Serie, man versteht es zwar auch ohne die anderen Bücher gelesen zu haben, aber ich denke um wirklich alles zu begreifen, zum Beispiel die Gefühle in Jette und ihrer Mutter, sollte man doch die anderen Thriller kennen, die ich noch einen Tick besser finde als diesen.

    Silbertod von F. E. Higgins


    Inhalt


    Pin ist genervt. Von der Stadt der Verdorbenheit Urbs Umida, von seiner Unterkunft, in deren Keller der Hausherr eine nicht erlaubte Zahndoktorei anbietet und den dadurch vor allem nachts anschwellenden und schauerhaften Lärmpegel schmerzerfüllter Schreie. Von den Blicken der Leute, die ihn immer noch für den Sohn eines Mörders halten und auch seine Arbeit beim Bestatter ist nicht gerade das, was er sich unter einem erfolgreichen Job vorstellt. Aber wenigstens bringt ihm diese Arbeit die nötigen Münzen um ihn am Leben zu halten, denn Eltern hat er keine mehr und ist somit auf sich allein gestellt.
    Als er eines Nachts wieder eine der Leichen des Bestatters Goddfrey Gaufridus bewacht, da dieser lieber drei Tage wartet, falls einer der „Kunden“ nur schläft oder betrunken ist, wird Pin außer Gefecht gesetzt und denkt er träumt. Doch die Menschen, die da um die Leiche stehen wirken sehr echt und auch ihre Stimmen können ihn nur von der Wirklichkeit dieser Szene überzeugen. Und das schlimmst: Vor seinen Augen wird die Leiche, die er vorher mit Stichen und Ziehen versuchte zu wecken, kurzzeitig wieder lebendig! Pin redet sich ein, dass dies nur an den Drogen liegen kann, die man ihm eingeflößt hat liegt, aber ein paar Tage später sieht er den Mann und das Mädchen dieser Nacht wieder, in der Vorstellung des Knochenmagiers Mr Pantagus'.
    Bald fliegt Pin aus seiner Unterkunft und trifft in seinem neuen Zuhause genau diese zwei Personen! Durch eine Abmachung mit Juno, der Nichte Mr Pantagus und gleichzeitig seiner Assistentin bei den Vorführungen, kommt Pin bald hinter das Geheimnis.
    Während all dieser Ereignisse wird die Ruhe in Urbs Umida auch noch durch den Silberapfel-Mörder gestört und in Angst und Schrecken versetzt. Schon Unzählige waren ihm zum Opfer gefallen und konnten nur noch tot und mit einem versteckten silbernen Apfel gefunden werden. Und sein neuestes Opfer hat er schon gewählt: Pin. Durch Glück aber überlebt er den Mordversuch und setzt sich die Enthüllung des Mörders zum Ziel. Aber als er kurz davor ist, scheint er dem Tod schon wieder fast nicht entkommen zu können.


    Meinung


    Eigentlich hat mir das Buch sehr gut gefallen, doch habe ich auch einiges daran auszusetzen. Aber zuerst das Positive: Das Cover mit der silbernen Hand und dem ebenfalls silbernen Apfel sieht richtig gut aus und passt perfekt zum Inhalt. Auch die Spannung im Buch selbst lässt zwar zuerst etwas auf sich warten, steigt dann aber rasant an. Die Charaktere sind gut dargestellt, hätten aber meiner Meinung nach noch mehr Eigenschaften vertragen und nicht bloß eine Hintergrundgeschichte.
    Aber leider ist mir auch einiges Negatives aufgefallen. Das war zuerst einmal die relativ große Schrift und die wirklich in sehr kurz gehaltenen Kapitel (meist 5 Seiten), aber das mag an der Zielgruppe liegen, die wahrscheinlich bei 11 Jahren liegt. Ich (15 Jahre alt) kann daher auch nicht genau sagen, ob es für sie spannender ist, denn einiges hatte ich mir schon so gedacht, aber gehofft, dass noch mehr dahinter steckt, zum Beispiel bei der Lösung der Knochenmagie.
    Aber ich denke etwas jüngere Leser (als ich) könnten durchaus die angepriesenen „Gänsehautgarantie“ zu spüren bekommen.

    Das Buch „Unter Freunden“ hat mir sehr gut gefallen und so hatte ich die knapp 300 Seiten nach zwei Tagen fertig gelesen. Denn ab der Hälfte, wenn dann die Handlung in Schwung gekommen ist, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und so konnte ich mich in sie hineinversetzen.
    An den Erzählstil musste ich mich erst gewöhnen, denn eigentlich wird dir Geschichte aus Saras Sicht erzählt, aber sie muss immer wieder auf Leos Erinnerungen zurückgreifen, die er ihr später erzählt hat.
    Fazit: Ein spannendes Buch über das Internatsleben, wie es hoffentlich nirgends wirklich ist.

    Cathy's Key von Stewart, Weisman und Brigg
    Erschienen im Baumhaus Verlag


    Inhalt


    Als Cathy auf dem Weg zu einer Wahrsagerin ist, die sie vor Tsao, dem Vater ihres unsterblichen Freundes, aber Verehrer von ihr, warnen will, macht sie im Bus die Bekanntschaft mit Jewel. Jewel ist ein Mädchen, das öfter mal auf der Straße lebt, weil sie es zu Hause nicht mehr aushält. Während Cathy schläft, liest sie sich in aller Seelenruhe Cathys Tagebuch durch und versucht nachdem die Schlafende aufgewacht ist mit ihr über ihren Vater zu reden, was Cathy aber nur abblockt. Schließlich hat sie ihn tot auf dem Boden seines Ateliers gesehen und will sich von Jewel nicht irgendwelche Vermutungen anhören, dass das alles bloß ein Trick gewesen sei, um abzuhauen.
    Als Cathy einen Tag später im Bus aufwacht, ist Jewel weg und ihr Rucksack ist auch nur noch mit einem von Jewel geklauten Handy gefüllt.
    Völlig hilflos wird sie von ihrer besten Freundin Emma und deren Programmierer (Emma baut eine Handybranche für den chinesischen Markt auf) vom Busbahnhof abgeholt und denkt nocheinmal über ihren Vater nach. Theoretisch könnte Jewels Vermutung stimmen, schließlich hatte Cathy ihren Vater gefunden, sofort war zufällig ein Freund von ihm in der Nähe und alamierte den Krankenwagen. Zu diesem Zeitpunkt war Cathys Mutter in Texas auf Reise und bekam ihren Mann bei der Ankunft nur noch als Asche zu Gesicht. Aber hätte ihr Dad ihnen das wirklich angetan?
    Bei Nachforschungen findet Cathy heraus, dass die Unterschrift auf der Sterbeurkunde ihres Vaters dieselbe ist wie die auf Victors (ihr Freund) gefälschter Geburtsurkunde, von einem gewissem Dr. Parkinson.
    In dessen Schönheits-Chirugie-Praxi kommen sie durch nicht ganz rechtliche Mittel an die Dateien des Doktors und somit zu einem Postschließfach, das Cathys Vater als Kontakt angegeben hatte. Der Schlüssel ist relativ schnell gefunden, doch was wird sich darin verbergen?
    Mit dem geklauten Handy, von dem zuvor Jewel eine Nachricht an ihren Bruder Denny geschrieben hatte, tritt auch Cathy mit ihm in Kontakt, indem sie sich als Jewel ausgibt, und vereinbart ein Treffen bis zu dem sie Jewel wieder aufgetrieben haben muss. Von der fehlt zunächst jede Spur, doch als Cathy wieder einmal von ihrem Verehrer Tsao eingeladen wird, sieht sie diese an dessen Seite. Aber Jewel denkt gar nicht daran von dem reichen Mann loszulassen und nach Hause zurückzukehren, sie könne schließlich auf sich selber aufpassen.
    Während Cathy schon den dritten Job innerhalb weniger Wochen verliert, meldet sich ihr unsterblicher Freund Victor nicht einmal, außer mit einer Hassmail. Als er dann gleichzeitig mit Denny vor ihrer Tür steht weiß sie nicht weiter. Denny will seine Schwester abholen, die aber lieber für ein paar Scheinchen von einem reichen Typen ausgenutzt wird. Aber Denny lässt sich nicht davon abhalten, gerät sogar in eine Schlägerei, nach der er im Krankenhaus landet.


    Meinung


    Die Fortsetzung von Cathy's Book hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen, vor allem die Randkritzeleien, Zwischenbemerkungen und Beweise im Buch machten es „realistisch“. Nur fiel es mir manchmal schwer die vielen Handlungsstränge mitzukriegen und zu verstehen. Auch die Handlungen der Personen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen. Vor allem Tsaos Gefühlswendungen blieben mir verschlossen, sagte er doch des öfteren, dass er Cathy immer lieben würde, war dann aber doch kurz mit Jewel zusammen. Auch Jewels Züge fand ich an einigen Stellen unrealistisch.
    Genau wie beim ersten Teil hat mir auch hier das Ende überhaupt nicht gefallen, aber das sieht sicherlich jeder anders.


    Fazit: Ein gutes, aber kein sehr gutes, Buch für zwischendurch und zum Schmunzeln.

    ich habe dieses buch in der hoffnung gelesen, die langeweile einiger ferientage mit einem "Psychothriller" beseitigen zu können wurde aber stark enttäuscht. das buch hat nicht einmal ähnlichkeit mit einem Thriller, so spannungslos ist es! es könnte eher als nette geschichte zwischendurch betitelt werden, aber mehr auch nicht.
    die handlungen der hauptpersonen konnte ich auch nicht wirklich nachvollziehen, vor allem diese "belagerungspläne" haben mich nur verwirrt.
    insgesamt würde ich niemandem dieses buch empfehlen!

    dieses buch finde ich genau wie die zwei anderen teile super. zwar war er für mich nicht ganz so spannend wie der erdbeerpflücker oder der mädchenmaler, aber dennoch sehr gut. Interessant fand ich auch die ganzen erklärungen zum thema multiple persönlichkeitsstörung.


    ja, die vielen zufälle fand ich auch nicht gerade real, aber ich denke darüber kann man hinwegsehen.


    was mich auch ein bisschen gestört hat war der titel. denn in den anderen zwei büchern wurden damit personen bezeichnet und hier...naja ich sags lieber nicht^^


    Mir hat dieser E-Mail-Roman auch super gut gefallen, da er meiner Meinung nach einfach mal etwas anderes ist. Schließlich bekommt man die Hnadlung immer nur berichtet und ist nie live dabei. Am Anfang hat mich das zwar gestört, aber im Laufe des Buches hab ich mich daran gewöhnt.
    Jaaaa, gelacht hab ich auch total viel bei diesem Buch. Vor allem die Sekretärin, deren Name mir gerade entfallen ist, des Detektivs fand ich ziemlich komisch. UND natürlich Lipinski und sein Herrchen.

    wieviele teile gibt es denn von dieser serie? ich dachte eigtnlich, dass nach dem dritten teil schluss gewesen sei?
    denn die anderen drei habe ich, da sie immer so im herbst erschienen sind, zum geburtstag geschenkt gekriegt, aber langsam reißt mich das nicht mehr so mit, aber ich will natürlich trotzdem die geschichte mitverfolgen...


    also weiß jemand wieviele teile da noch kommen?