Beiträge von Mulle

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    Original von TräumenderEngel
    Uii ich hoffe, dass das nicht so ein klieschehaftes Liebesdrama wird. Sowas mag ich eig. auch zwischendurch mal ganz gerne aber ich habe am ersten Teil geliebt, dass er halt mal ein wenig anders war als andere Bücher.


    Nein, absolut NICHT.
    Das kann ich versprechen, ohne zu spoilen: Es wird KEIN kitschiges Liebesdrama, keine Sorge. Der zweite Teil bleibt in der Hinsicht wie der erste: "anders".
    Zwar sind da sehr große Gefühle: Liebe, Freundschaft, Pflichtbewusstsein der Familie und den Freunden gegenüber ... aber es wird mMn nicht einmal kitschig. Dafür ist Katniss auch nicht der Typ.
    Der zweite Teil hat für mich noch mehr Thriller als der erste, er ist noch actiongeladener und - ja, das geht! -, noch grausamer.
    Allein der Schluss :help

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    Original von Paulchen
    Ich hoffe mal, dass das Buch noch nicht vorgestellt wurde :-]. Dies ist das Cover der Fortsetzung der Bücher "Der Kuss-/Das Herz des Dämons".


    März 2010


    Das Cover ist ja mächtig irritierend. Warum ist Dawn denn auf einmal blond??
    Nun ja, aber sie hat ja auch vom ersten auf den zweiten Teil im Text schon ihre Augenfarbe gewechselt *fg* da ist es wohl nur konsequent, dass sie nun erblondet :chen

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    Meine Erwartungen waren auch bei Black Dagger sehr hoch. Das ist anscheinend auch ein Buch das jeder mag nur ich nicht.


    Nein, ich konnte mit der Black Dagger Reihe (soll heißen den ersten Teilen) auch nicht viel anfangen. Allerdings kenne ich mehr Leute, die diese Serie nicht mögen, als Fans.

    Die Frau des Zeitreisenden


    Ich habs nie bis ganz zum Ende durchgelesen, weil es irgendwie ... keine Kurve hatte.
    Zu Anfang fand ich die Idee dahinter ja ganz toll, aber dann passiert irgendwie nichts, außer einzelner Szenen, bis ich irgendwann nur nich "Hm? ja und?" dachte.

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    Original von agu


    ich musste lachen, als ich Deinen Beitrag gelesen habe - ich habe die Kenyon zuerst auf Englisch gelesen (und ich geb es zu, zum Zweck der Marktrecherche :grin), fand es eigentlich unterhaltsame Zuckerglasur, zwar manchmal ein bisschen dick aufgetragen, aber im großen und ganzen recht nett, so dass ich mir dann sogar mehrere Baende zugelegt habe.
    Als ich dann mal wieder in Deutschland war und sie irgendwo im Regal stehen sah, dachte ich, ich kaufe mir mal eine deutsche Uebersetzung. Mich hat fast der Schlag getroffen, ich habe nach der Haelfte dann aufgeben, weil ich fuerchtete, dass mich sonst der Zucker- und Kitschschock ereilt.


    Ich frage mich, woran das liegt.
    Übersetzen die einfach was sie wollen, oder klingt die englische Sprache vielleicht einfach weniger schwülstig, als die deutsche?
    Denn an der Handlung, die zumindest in den ersten beiden Teilen nur recht zurückhaltend vorhanden ist (Klasse, der Julian-Teil: Einen Monat abwarten und sich dabei lieb haben :lache) dürfte sich eigentlich nicht viel ändern ...


    Aber ich bin äußerst beruhigt, mal etwas zu finden, was selbst mir zu kitschig ist, hab ich's doch generell so gerne süß <3

    So, nun bin ich durch, und auch ich tu mich etwas schwer, meine Meinung über das Buch zusammenzufassen.


    Teilweise dachte ich wirklich, ich lese mein neues Lieblingsbuch, dieser Eindruck bekam dann aber immer wieder Macken.
    Sprachlich 1A. Flüssig, unkompliziert und locker.
    Generell: Ein komplexer, spannender Plot, bei dem über lange Strecken alles seine Aufklärung findet und man nie so recht weiß, was als nächstes geschiet, oder wem man trauen kann. Mystisch und Spannungsgelanden - am Schluss geht es eindeutig (und überzeugend) Richtung Horror!
    Glaubwürdige, interessante Figuren, auch wenn sie zum Teil im Schatten bleiben. Über Adriàn erfährt man wirklich nicht viel, was zwar einerseits in Ordnung ist, weil es nicht wichtig erscheint; andererseits aber auch etwas schade. Diese Figur erschien mir auch als einzige etwas unstet: Er wird als eher ruhiger, beobachtender Charakter gezeigt; dann ist aber immer wieder die Rede von seinem südländischen Temperament. Das kommt nicht recht rüber.


    Evelyns Entwicklung fand ich zum Schluss dann doch noch ganz stimmig.


    Nach wie vor enttäuscht bin ich von der Romanze. Da ist einfach nichts, was diese große Liebe zeigt oder greifbar macht.


    Und da wären immer noch die vielen unaufgelösten Fragen:


    So ganz 100% bin ich also nicht überzeugt. Trotzdem: Blende ich mal aus, dass es mir als Liebesromanze verkauft wurde, und betrachte es als Fantasy-Horror bin ich begeistert von dem Buch.
    8/10 Punkten auch von mir.

    Für mich hat "Brut" keine pejorative Bedeutung. Wobei es auch mit dieser passen würde, diese Wesen sind schließlich nicht ganz "pure" und engelsgleich :schlaeger
    Nephilim und deren Nachfahren haben durchaus eine sehr düstere Seite, von daher passt der Titel auch, wenn man ihn abschätzig betrachtet.
    "Engelsnachfahren" oder "Engelskinder" klänge auch etwas dämlich für einen Thriller, oder?


    Und das Engel der Flügel wegen wohl aus Eiern schlüpfen müssen, ist doch hoffentlich klar, oder? :lache

    Ich hab dieses Buch, sowie den Vorgänger, neulich auf einem Advents-Trödelmarkt entdeckt, und da ich kurz zuvor eine recht begeisterte Rezension gestolpert war, hab ich beide mitgenommen.


    Ganz ehrlich, ich war nicht begeistert. Die Thematik mit den Göttern und dunklen Jägern gibt sicherlich einiges her, aber die Umsetzung empfinde ich echt als mau.
    Schon zu Anfang schien sich die Autorin nicht recht entscheiden zu können: Fühlt sich Amanda nun in Lebensgefahr, oder eher angetörnt von dem schönen Kyrian? Die emotionalen Sprünge sind einfach zu krass. Mitleid (die Bücher triefen vor Mitleid, das ist echt schwer zu ertragen, wie oft man "der Arme" oder "Och, du Aaaarmer!" lesen muss) - Ablehnung - große Lust & Liebe - Angst.
    Alles sehr schwer nachvollziehbar, wie schnell sich das ändert.


    Mir persönlich war es des Leidens und der Folter auch ein bisschen arg viel, zumal sich das alles nur dann auf die Helden auswirkte, wenn es plottechnisch Sinn machte. Klar, dass ein 2000 Jahre lang nicht überwundenes Trauma mal eben mit Küchentisch-Psychologie (und Sex) geheilt wird. Logisch. Nee, das war mir einfach zu ... schwülstig, zu unecht und zu schöngemalt.
    Die Erotik war recht ästhetisch dargestellt (zumindest ohne Kraftausdrücke) aber ein bisschen arg viel und oftmals wirklich sinnlos.


    Was mich aber wirklich störte waren die permanenten Wiederholungen in den Formulierungen. Ich glaube nicht, dass ich die Serie weiterverfolgen werde, denn ich habe jetzt langsam verstanden "welch außergewöhnlicher Mann" der jeweilige Held doch ist, und dass ständig "Herzen entgegenfliegen".
    Mag aber vielleicht an der Übersetzung liegen, die schien mir auch irgendwie "dahingeklatscht", sehr viele Druckfehler, etc.


    Die ersten beiden Bände der Serie möchte ich demnach wirklich nicht weiterempfehlen, zumindest nicht in der deutschen Übersetzung.

    Ich bin jetzt gut über die Hälfte durch und muss sagen, dass mir das Buch summa sumarum bisher echt gut gefällt - als Mystery-Roman.
    Die Nachzehrer - von denen ich als Kind schon mal gruseliges gehört und wieder vergessen hatte - sind ein spannendes Völkchen und wirklich mal was Neues.
    Die Metamorphen sind cool. Ich meine, ein Wolfshund oder eine Schlange als Seelentier mag ja noch klassisch sein - aber ein Rotmilan *g*, und einer hatte sogar ne Kuh! *weglach*. Die Vorstellung, wie eine Kuh Nachzehrer jagt, hat echt was für sich.
    Überhaupt mag ich den Humor der Autorin sehr.


    Besonders gut gefallen mir all die Verstrickungen, die so richtig zum Mitraten auffordern, wobei ich bisher mit allen Vermutungen recht hatte.



    Was mich bislang etwas enttäuscht ist die Romanze, und das ist schade, weil das Buch laut Klappentext eben als solche ausgewiesen ist und von Liebe spricht. Davon ist bislang aber so rein gar nichts zu spüren.



    Das ist sicher Geschmackssache, aber ich mag so konstruierte Liebesgeschichten nicht. Ich will die wahre, selbstbestimmte Liebe, alles andere finde ich weniger romantisch, als viel mehr tragisch. (Außerdem finde ich, dass die Autoren es sich mit diesen Vorherbestimmungen/ Seelenverwandschaft/ etc. zu einfach machen.)
    Aber mal sehen, wie weit es sich noch entwickelt, vielleicht kommt ja noch eine Wende.


    Die Charaktere dagegen finde ich übrigens recht gut, auch wenn man bei Weitem nicht alles über sie erfährt. Adrián ist zwar tatsächlich etwas blass, aber das passt auch zu ihm, finde ich. Gibt halt solche eher unauffälligen Typen.
    Ich mag ihn irgendwie sehr und es tut mir immer echt weh, wenn Evelyn ihn als "Leiche" bezeichnet. Unsensibles Ding!


    Grundsätzlich wäre ich bislang begeistert, wenn nicht so überzogen mit der "großen, wahren Liebe" gespielt werden würde, von der man noch nichts merkt.

    Hi,


    ich will mal vesuchen, dir zu helfen. Machen wir mal kurz ein Brainstorming.
    Also, dein Prota wird angegriffen, soweit klar. Frage zum Hintergrund: Warum greift dieses Wesen ihn an? Das muss der Leser natürlich nicht wissen, aber DU musst es wissen und irgendwann aufklären. Kannst du das?
    Es kommt mir nämlich etwas komisch vor, dass ein Wesen deinen Helden angreift, sich von ihm bezwingen lässt, *verpufft*, aber ausgerechnet zwei so wichtige Briefe zurück lässt.
    Angenommen ich wäre sowas wie ein Auftragskiller ... ich würde meinen Auftrag sicher nicht in Briefform mit mir rumtragen; und Dokumente, die dem Gegner helfen können, schon mal gar nicht. Und erst recht nicht, wenn ich die Angewohnheit habe, beim *Verpuffen* meine Kleidung zurückzulassen.


    Mag sein, dass es dafür gute Gründe gibt, viel kann man aus der Zusammenfassung ja nicht ersehen, man weiß ja nichts über deinen Prota und die Beweggründe. Denn falls es *keine* guten Gründe gibt, dann würde ich vorher ansetzen.
    Vielleicht gibt es für deinen Helden ja eine Möglichkeit, vor dem Wesen zu fliehen, vielleicht seinen Tod vorzutäuschen, und ihm dann heimlich zu folgen, um herauszufinden, für wen es arbeitet. Kommt natürlich darauf an, wie mutig oder unvernünftig dein Held ist.
    Oder du lässt das Ding verpuffen, ohne Briefchen dazulassen, und er muss erstmal rausfinden, was das für ein Wesen war, wo es herkam und wo es zuletzt war. Dann könnte er seine Behausung durchwühlen, und im Eisschrank die Dokumente finden. Oder unter den Deckel des Katzenklos geklebt (der letzte Ort, an dem jemand etwas wichtiges suchen würde *lol*).
    Kommt natürlich wieder auf die Ausgangssituation um deinen Helden an.


    LG Jenny

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    Original von Mairedh


    Das ist allerdings ein bisschen viel... Ich zähle die Rechtschreibfehler zwar nicht und sie stören mich normalerweise auch nicht, zumindest nicht, wennsie mitten im Buch sind. Da bin ich dann voll in der Geschichte, aber gestern habe ich ein Buch gelesen, da waren auch ganz viele Rechtschreibfehler auf den letzten paar Seiten. Und da reißt es mich dann wieder völlig raus. Ich hätte austicken können! :fetch


    Nein, normalerweise zähle und beachte ich sie auch nicht weiter. Aber da in diesem Fall allein schon drei im ersten Kapitel auftauchten, hab ich mir spaßeshalber einen Stift genommen und im Buch korrigiert, und hinterher gezählt.
    Zu mehr als ein wenig Spott war das Buch leider nicht zu gebrauchen.

    Ich habe ehrlich gesagt nur ganz, ganz wenige Bücher im Regal stehen, bei denen ich keinen einzigen Tipp- oder Rechtschreibfehler oder mal ein vergessenes oder doppeltes Wort gefunden habe. Und das sind dann ausnahmslos Bücher, die mir nicht gefallen haben *fg*. Muss wohl so sein.


    Bei fremden Texten sehe ich sowas recht deutlich - bei meinen eigenen leider überhaupt nicht, das ist wirklich ne Krux. Unfair.
    Beim zweiten lesen eines Buches sehe ich die Fehler dann übrigens nicht mehr.


    Normalerweise stört es mich aber nicht besonders, sitzen halt auch nur Menschen dran und vielleicht ist es manchmal auch einfach ein technisches Problem beim Druck (?).
    Gerade in diesen sehr preiswerten Taschenbüchern ist das einfach die Kehrseite der Medaille, wenn man billig will. Für 6 oder 7 € lektoriert man sicherlich nicht doppelt und dreifach.
    Wirklich ärgerlich finde ich es nur, wenn es absolut aufdringlich ist. So sind mir bei einem übersetzten Fantasy-Romance-Roman neulich so viele Fehler aufgefallen, dass ich nach dem 18. (!) bei 2/3 des Buches aufgehört habe zu zählen und zu lesen. Da war selbst einer der groß und fett gedruckten Buchstaben am Anfang des Kapitels falsch.
    Sowas ist dann echt untragbar.

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    Original von Sabine_D
    Ich habe jetzt die ersten 150 Seiten hinter mir und zwinge mich zum Weiterlesen.
    Entweder nicht die richtige Zeit für das Buch oder überhaupt das falsche Buch für mich. :-(


    Mir geht es genau so, ich habe es nach knapp 150 Seiten auch erst mal an Seite gelegt, bzw. erst mal verliehen, weil's mich nicht recht gepackt hat. Mir sind die Figuren einfach noch zu egal, und ich kann nicht einmal bestimmen, woran es liegt.
    Komischerweise war es bei "Kinder des Judas" genau so, das wartet ab Seite 150 ebenso darauf, weitergelesen zu werden.
    Irgendwie ist Heitz nicht meines, dabei finde ich ihn so tierisch sympathisch. Menno, das ärgert mich richtig!

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    Original von Eddie Poe
    Woran liegt es denn bei euch, dass ihr euch an Bänden in einer Serie stört?


    Ich bekomme die Krise, wenn ich merke, dass Folgebände bei Büchern oder Filmen nachgeschoben werden, um auf der Erfolgswelle mitzuschwimmen. Wenn der Autor einfach nicht begreift, dass es langsam mal gut sein muss; wenn die Serie so lange ausgequetscht wird, wie noch Leser die Bücher kaufen, bzw. Leute die Filme ansehen.
    Dann zieht sich meist auch die Handlung unnötig in die Länge und es kommt wenig Neues mehr.

    Es passiert mir leider sehr oft, dass Folgebände den Zauber der ersten Bücher ruinieren.
    Himmel, wie sehr habe ich "Feuer & Stein" von Diana Gabaldon geliebt. Ich habe das Buch sicher 30 mal gelesen, weil es mich so umgehauen hat. Auch den zweiten fand ich noch wirklich schön. Doch dann kamen der dritte und vierte Band und damit die totale Enttäuschung. Nicht, dass es schlechte Bücher waren, aber verglichen mit dem ersten mussten sie verkacken. Das hat mir den ersten einfach völlig zerstört, ich konnte nie mehr so unbeschwert darin versinken.


    Auch so ein Beispiel war die Biss-Reihe. Den ersten fand ich nicht überragend, aber wirklich süß. Träumerisch, klebrig süß. Die Folgebände haben mich dann leider nur noch enttäuscht und somit wurde dann auch der erste Band "zu süß".

    Ehrlich gesagt, als Dante die Sache mit dem kleinen Köter brachte - und ihn dann auch noch Harvard nannte *lol* begann ich, ihn zu mögen. Wobei ich mich schon fragte, warum Tess ihm nicht den A... aufgerissen hat, als er mit dem halbtoten Vieh bei ihr auftauchte. Da wusste sie ja noch nicht, dass er den Hund gerade erst aus dem Tierheim geholt hatte. Dass sie als Tierärztin dem Hund ein Flohhalsband umbindet ist zudem leider äußerst schlecht recherchiert :gruebel
    Tess' Vergangenheit hat mich ehrlich gesagt massiv gestört. Das wurde viel zu schnell und glatt abgehandelt für ein derart sensibles Thema.


    Trotzdem ist dieser Band mein liebster Adrian, vielleicht einfach weil Dante so putzig war *lol*.
    Ich mag generell flapsige Typen, mein Lieblingscharakter von L.A. ist ja Gideon. Wäre schön, wenn auch er seine Geschichte bekäme - und zwar ohne dass Savannah dafür tragisch abdanken muss. Zur Abwechslung fände ich es mal schön, wenn ein bestehendes Paar ein Abenteuer zu bestehen hätte und vielleicht auch mal auf die Problematik eingegangen werden würde, die sich zwangsweise stellt, wenn man derart lange unter diesen Umständen zusammen lebt. :chen

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    Original von Jessy!
    Mein Flop-Buch des Jahres wurde hier auch schon genannt, aber weils so schön war gleich nochmal :grin


    Und noch mein Name drunter.
    Das Buch wurde so hoch gelobt, dass ich es sogar zweimal gelesen habe, weil ich dachte, in meinem kleingeistigen Hirnchen vielleicht die Zusammenhänge beim ersten Mal nicht ganz verstanden zu haben ...
    Tatsächlich lag das daran, da sie nicht existent waren.
    Kein Wunder, dass der Autor Anonym bleiben will.
    Aber 10 Punkte für die Vermarktung - Mist zu Geld zu machen ist auch ne Kunst!

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    Original von JaneDoe
    Ja, ich weiß schon, warum ich diese Serie immer noch lese. Um auf wahre Kleinode zu stoßen, auf Sätze wie diesen hier z. B. "Nikolai zwang seinen rasenden Puls, sich zu beruhigen. Zwang seinen tobenden Ständer nieder" :yikes Großartig, einfach nur großartig :rofl :groehl. Und da sage noch einer, Niko mache eine blass Figur in dem Buch.


    Bilder - raus aus meinem Kopf!!
    Vielleicht versteht jetzt jemand, warum ich in Erotikszenen so oft lachen muss? Man muss sich diesen "tobenden" Symbionten einfach mal bildlich vorstellen :help

    Ich muss diesen Thread jetzt mal hochholen, weil ich mich der kollektiven Begeisterung irgendwie so gar nicht anschließen kann.
    Wie viele andere auch fand ich die Idee ziemlich cool, aber die Umsetzung hat mich so manches mal nach Luft schnappen lassen. Im absolut negativen Sinne.
    Mir fehlt an dem Buch jede Handlung, es plätschert irgendwie alles so vor sich hin, hin und wieder passiert irgendwas "Dramatisches". Z.B. muss einer los und Paracetamol kaufen.
    Ansonsten wird in dem Buch nur geredet, geredet, geredet. Leider fehlt da sämtlicher Geist. Die Herren der Unterwelt reden daher wie Teenagerjungs :wow


    Die Figuren haben keine Tiefe, keinen erkennbaren Charme, wiederholen sich in ihren Aussagen permanent.
    Die Heldin ist sowas von blöd, dass es auf keine Kuhhaut geht. Jede 12-Jährige sollte intelligenter sein. Aber hauptsache sie ist aufopferungsvoll, das macht alles wieder gut. Ich kann nicht verstehen, warum weibliche Autoren für weibliche Leser ein derartiges Frauenbild malen. Ich kann mich damit kein bisschen identifizieren.
    Das "Liebespaar" unterhält sich in Einwortsätzen, die sich überwiegend darum drehen, wie sehr man sich ja nach wenigen Stunden schon liebt ...
    Ich erwarte in diesem Genre sicher keinen Realismus, aber hier wurde es imA derart übertrieben, dass ich mich manchmal gefragt habe, ob das eine Satire sein soll.


    Diese permanente Hilflosigkeit der Krieger erinnerte mich irgendwie an einen Haufen Jungs, die sich im Wald verirrt haben, und die "Lösung" ihrer Probleme war in nahezu jedem Fall völlig an den Haaren herbei gezogen.



    Mir sind das zu viele Ungereimtheiten, die Autorin macht sich das imA in jedem Punkt zu leicht. Ich muss sagen, dass ich mich als Leser da für dumm verkauft fühle.
    In dem Fall habe ich ehrlich gesagt auch wenig Lust, der Reihe noch eine Chance zu geben, obgleich ich Lucian zumindest ansatzweise sympathisch fand. Aber wenn mir nicht jemand versichert, dass es Plot- und Beziehungstechnisch dramatisch besser wird, dann werde ich mir das sparen.

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    Original von pelznase
    Auch wenn mich sicher viele gleich steinigen wollen...ich habe "Black Dagger 1" abgebrochen.
    Das Hörbuch finde ich toll, aber als Buch wurde ich damit nicht warm.


    Das hab ich damals auch abgebrochen.
    Mich nervte der Protagonist einfach zu sehr. Zwei Meter in schwarzem Leder gekleideter, wandelnder Minderwertigkeitskomplex sind einfach zu viel für mich. Und da ich an dem Kerl so absolut nichts auch nur die Spur von anziehend fand, ging mir auch die weibliche Protagonistin schnell auf den Zeiger.
    Aber vielleicht sollte ich der Serie noch eine Chance geben. Bei Lara Adrian fand ich den ersten Teil auch enorm unansprechend - den zweiten dafür schon richtig toll und den Dritten hab ich verschlungen.