'Die Rückkehr' - Seiten 039 - 160

  • Amerikaner geworden, reist er also denn doch zurück nach Österreich. Da der Autor ein gleiches Schicksal erlitten hat, darf man annehmen, daß hier vieles aus eigener Erfahrung geschildert wird. Und gleich werden Unterschiede deutlich. Viktoria ist noch immer ganz die Gräfin, obgleich der Adel schon nach dem Ersten Weltkrieg abgeschafft wurde. Das stört sie jedoch anscheinend nicht sonderlich. Während Felix sich ziemlich normal gibt und nichts dabei findet, sich mit „normalen Leuten“ abzugeben.


    Dann ein Kontrast zwischen Amerika und Europa, der möglicherweise auch heute noch so sein könnte (S. 60):

    Es fiel Felix ein, dass er sich in all den Jahren in Amerika vor Beamten nie gefürchtet hatte. Man sah fast keine; hatte man mit ihnen zu tun, dann trugen sie keine Uniformen und waren freundlich. Mit einem Schlag hatte sich das geändert. Die vierzehn Uniformen hinter den Glasfenstern waren drohend. Man war in Europa.


    Koffer weg auch das gibt es, glaubt man den Presseberichten, heute immer noch (vgl. S. 63).

    Was werd der junge Herr denn jetzt machn - ohne nix?“ fragte Kathi.:chen


    In Paris dann der erste „Geschäftstermin“ mit dem dortigen Statthalter, der sich reserviert gibt. Und vermutlich in die eigene Tasche gewirtschaftet hat.


    Wien dann in seiner Zerbombtheit. Besser hätte man das für meine Meinung nicht beschreiben können. Und „ganz nebenbei“ stirbt ein Kind durch einen herabfallenden Stein. Vermutlich nicht das einzige Nachkriegsopfer. Auch die Mentalität der Menschen. Die Gefühlswelt von Felix kann ich erstaunlich gut nachvollziehen. Beim Gang durch Wien, den Begegnungen mit den Menschen, kommen unwillkürlich immer wieder kurze Szenen von etlichen Jahren zuvor ins Gedächtnis, als die Klavierbauerfamilie Stein mit den Anfängen der Nazis zu kämpfen hatte. („Der Engel mit der Posaune“.) Wer von denen wohl überlebt hat? Von zweien weiß ich sicher, daß nicht...


    Wie es der Autor schon im „Engel“ verstand, die ganze Absurdität und Verworfenheit der Nazis darzustellen, so vermag er es auch hier, die Schattenseiten der „Justiz“ mehr als offen zu legen. Der Prozeß gegen Kurz scheint mir mehr eine Farce denn ernst gemeint zu sein. Wenn das wirklich so war, wird mir das Aufbegehren der 68er so langsam verständlich. Gegen Ende des Abschnitts kommt ja der deutliche Hinweis, daß die Nazis noch recht mächtig sind (S. 159, Gewaltandrohung an Felix).


    Seltsam die Begegnung mit der „Fürstin“. Ob die nochmals auftaucht?


    Die Begegnung mit Gertrud bringt ihn dann völlig aus der Bahn. Ob das nicht ein böses Erwachen geben wird?

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe mich in dem gesamten Abschnitt über Felix Naivität und Lebensfremdheit gewundert. Natürlich freut er sich, in die alte Heimat zurückzukehren, die er im Herzen doch immer als Heimat behalten hat.

    Die Großmutter hat ja versucht ihn zu bremsen, ist damit aber nicht sehr weit gekommen.


    Was mich aber ziemlich erschüttert hat ist, wie blauäugig Felix sich in das Gerichtsverfahren begeben hat und wie unbedarft er seine Zeugenaussage gemacht hat. Wäre er kein Jurist, sondern Bäckermeister oder Arzt, könnte ich das verstehen.

    Aber der Mann war jahrelang in einem Wiener Ministerium tätig und muss doch wissen, was da mit seiner Aussage auch auf ihn zukommen kann.

    Das verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht und frage mich, was sich der Autor dabei wohl gedacht haben mag.


    Genauso wenig begreife ich, wieso er so wenig über die Lebensumstände in Wien jetzt nach dem Krieg weiß. Es ist die Zeit, wo man in USA Care Pakete geschickt hat, wo es Aufbauhilfen für Europa gab. Davon muss er doch gewusst haben.


    Viel näher ist mir da die "Gräfin", die die Demütigungen und Schikanen bei der Ausreise sehr wohl im Gedächtnis behalten hat.

  • Ich habe mich in dem gesamten Abschnitt über Felix Naivität und Lebensfremdheit gewundert.

    Das stimmt allerdings, er denkt und handelt sehr blauäugig.


    Das verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht und frage mich, was sich der Autor dabei wohl gedacht haben mag.

    Der Autor kam ja selbst als Flüchtling wieder zurück nach Wien. Ob er aus eigener Erfahrung schreibt, oder ähnliches bei anderen Rückkehrern erlebt hat?


    Genauso wenig begreife ich, wieso er so wenig über die Lebensumstände in Wien jetzt nach dem Krieg weiß. Es ist die Zeit, wo man in USA Care Pakete geschickt hat, wo es Aufbauhilfen für Europa gab. Davon muss er doch gewusst haben.

    Vom seinem Leben in Amerika wissen wir nicht viel. Er schien es recht gut zu haben - und sich um nicht alllzuviel gekümmert zu haben.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Vom seinem Leben in Amerika wissen wir nicht viel. Er schien es recht gut zu haben - und sich um nicht alllzuviel gekümmert zu haben.


    Hast du das so verstanden? Ich hatte den Eindruck, dass er sich durchschlagen musste, mit seinem Job als Buchverkäufer in einem Kaufhaus.

    Von der Familie hat er meist nur die Großmutter gesehen und wollte kein Geld annehmen.

    Er hat also ein Leben unter Amerikanern gelebt. Ich denke, da hat er recht viel vom Kriegsverlauf mitbekommen.



    Die ganze Zeit denke ich darüber nach, wie seltsam ich es finde, dass jemand so an seiner Heimatstadt hängt. Ob das eine Generationenfrage ist?

    Wie geht es euch damit?


    Schlimm fand ich die Szene mit den geschändeten und zerstörten Gräbern. (S.124, 125) Spätestens da wäre es mit meiner Freude an der Rückkehr vorbei gewesen.

  • Ich bin erst am Anfang von diesem Abschnitt und habe deswegen Eure Kommentare noch nicht gelesen. Aber zwei Sachen wollte ich schon mal anmerken:

    Zum Einen freue ich mich richtig, dass Viktoria Felix auf der Reise nach Wien begleitet. Sie ist mir ja schon im ersten Abschnitt positiv aufgefallen und ich finde es gut, dass sie noch eine weitere Rolle hier in der Geschichte spielt. Felix kommt mir manchmal ein wenig naiv und unbeholfen vor. Und Viktoria ist so schön realistisch und bodenständig. Ich mag ihre Kommentare und Aussprüche!

    Und zum anderen finde ich, dass der Autor die Stimmung auf dem Schiff und auf der Reise nach Wien richtig gut eingefangen hat. Wie alle zu Beginn richtig euphorisch und ausgelassen sind. Und wie schnell das aber auch kippen kann, als das Schiff auf irgendetwas aufläuft und kurzfristig Panik ausbricht. Der Autor erzeugt für mich eine echte Atmosphäre.

    Mir gefällt das Buch bisher richtig gut.

  • Hast du das so verstanden? Ich hatte den Eindruck, dass er sich durchschlagen musste, mit seinem Job als Buchverkäufer in einem Kaufhaus.

    Er wollte sich "durchschlagen" und hat ganz bewußt kein Geld von der Verwandtschaft angenommen. Er wollte bewußt Abstand. Die Verwandtschaft hat ihn ja gelassen - bis sie ihn brauchte. Da erinnerte man ihn eben an die verwandtschaftlichen Verhältnisse und daß er sich gefälligt darum zu kümmern habe.


    Die ganze Zeit denke ich darüber nach, wie seltsam ich es finde, dass jemand so an seiner Heimatstadt hängt. Ob das eine Generationenfrage ist?

    Wie geht es euch damit?

    Weiß ich nicht. Emotional habe ich immer noch (obwohl ich seit 1992 endgültig nicht mehr dort wohne) eine "Beziehung" zu meiner Heimatstadt. Aber wenn ich, was selten genug vorkommt, dann mal dort bin, möchte ich eigentlich bald wieder weg. Die hat sich so verändert, daß ich mich dort nicht mehr wohl fühle. Ich denke, das ist bei jedem anders.



    Schlimm fand ich die Szene mit den geschändeten und zerstörten Gräbern. (S.124, 125) Spätestens da wäre es mit meiner Freude an der Rückkehr vorbei gewesen.

    Ja, das war wirklich heftig.




    Felix kommt mir manchmal ein wenig naiv und unbeholfen vor.

    Er lebt irgendwie in einer Traumwelt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Wäre es aber nicht auch sein eigener Wunsch gewesen, wäre er sicher nicht gefahren.

    Mag sein. Allerdings war er ja der Meinung, Gertrud sei tot. Vielleicht wäre er deshalb auch geblieben? Wir werden es wohl nie erfahren. ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe mich in dem gesamten Abschnitt über Felix Naivität und Lebensfremdheit gewundert

    Genauso wenig begreife ich, wieso er so wenig über die Lebensumstände in Wien jetzt nach dem Krieg weiß

    :write:write


    Je länger ich das Buch lese um so mehr wundere ich mich über das naive und blauäugige Verhalten von Felix. Und er wird mir ehrlichgesagt auch immer unsympathischer. Schon das Auftreten von ihm und von Viktoria in dem Hotel in Paris fand ich sehr überheblich. Und ich verstehe nicht, wie er zum Teil so abschätzig über die zerbombten Häuser und Schutthaufen sowohl in Frankreich als auch in Wien reden kann. Zum Beispiel auf S. 90: "Sie haben darum gebeten und sie haben es bekommen" . Ich verstehe ja, dass sie sich über die Niederlage der Nazis freuen. Aber wie können sie sich darüber freuen, dass die Häuser in Schutt und Asche liegen ?? Denkt er denn nicht an die Menschen, die dort gelebt haben?

    Und der Kommentar auf S. 99:" Wir dachten nur uns geht es schlecht" Das verstehe ich ja überhaupt nicht. Er kann doch nicht ernsthaft gedacht haben, dass alle Bewohner von Wien in Saus und Braus während und nach dem Krieg gelebt haben?

    Leider hat sich meine anfängliche Begeisterung für das Buch in diesem Abschnitt wieder gelegt.

  • Den Satz auf S. 90: Sie haben darum gebeten.... habe ich als Zitat verstanden, den wohl ein amerikanischer Politiker geäußert hat.

    Es ist aber auch zum Teil seine eigene Meinung.

    Natürlich ist es für die Bewohner eine Katastrophe. Aber darf sich die Bevölkerung eines Landes, das den Krieg nach ganz Europa gebracht hat, wirklich beklagen, wenn es dann selbst unter den Folgen leidet?

    Das ist meiner Meinung nach das, was er sagen will.


    Mit: Wir dachten, nur uns geht es schlecht, zeigt Felix seine ganze unfassbare Unkenntnis.


    Rouge, ich verstehe deine Meinung gut, mir geht es ganz ähnlich.

  • Ich frage mich, ob Ernst Lothar die Naivität und Überheblichkeit, überhaupt die ganze Figur des Felix so überzeichnet, weil das die Fehler sind, die er bei seiner eigenen Rückkehr begangen hat.

    Ich finde diesen Felix von Geldern jedenfalls sehr anstrengend. Ich hatte andere Erwartungen an das Buch.

  • So sehe ich das auch.

  • Je länger ich das Buch lese um so mehr wundere ich mich über das naive und blauäugige Verhalten von Felix. Und er wird mir ehrlichgesagt auch immer unsympathischer.

    :write Das gibt für mich ein "Musterbuch" für einen Roman mit einer mir unsympathischen Hauptfigur, der mir trotzdem gefällt (während ich das schreibe, bin ich bereits auf S. 317).



    Zum Beispiel auf S. 90: "Sie haben darum gebeten und sie haben es bekommen" . Ich verstehe ja, dass sie sich über die Niederlage der Nazis freuen. Aber wie können sie sich darüber freuen, dass die Häuser in Schutt und Asche liegen ?? Denkt er denn nicht an die Menschen, die dort gelebt haben?

    Wie Rumpelstilzchen schon geschrieben hat, war das das Zitat eines amerikanischen Politikers. Die sehen nur Nazis und was die angerichtet haben, da sind "Schutt und Asche" in den Augen der Amerikaner vermutlich die gerechte Strafe (so habe ich das hier verstanden).


    Und der Kommentar auf S. 99:" Wir dachten nur uns geht es schlecht"

    Inwieweit Felix schon in Amerika so naiv war wie jetzt, wurde bisher nicht thematisiert. "Schlecht gehen" habe ich hier eher auf psychisches Schlechtgehen bezogen. Er mußte seine Heimat verlassen und in die Fremde. Wer eine starke Beziehung zu seinem Heimatland hat, dürfte das als sehr belastend empfinden - in der Folge geht es ihm schlecht (vielleicht nicht objektiv, aber subjektiv). Und inwieweit die in Amerika über die wirklichen Verhältnisse informiert waren, weiß ich nicht.


    Ich frage mich, ob Ernst Lothar die Naivität und Überheblichkeit, überhaupt die ganze Figur des Felix so überzeichnet, weil das die Fehler sind, die er bei seiner eigenen Rückkehr begangen hat.

    Ich finde diesen Felix von Geldern jedenfalls sehr anstrengend. Ich hatte andere Erwartungen an das Buch.

    Das habe ich mich auch schon gefragt.


    Eine Figur wie Felix habe ich, ehrlich gesagt, nicht erwartet. Allerdings gefällt mir das Buch nach vor vor ziemlich gut. Verdeutlicht mir aber auch wieder, weshalb ich um diese Zeit (sowie die des Dritten Reiches) lesemäßig normalerweise einen weiten Bogen mache.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Eine Figur wie Felix habe ich, ehrlich gesagt, nicht erwartet. Allerdings gefällt mir das Buch nach vor vor ziemlich gut. Verdeutlicht mir aber auch wieder, weshalb ich um diese Zeit (sowie die des Dritten Reiches) lesemäßig normalerweise einen weiten Bogen mache.


    Das mache ich eigentlich gar nicht. Ich lese immer mal wieder ein Buch sowohl über die Zeit des Dritten Reiches als auch über die Nachkriegszeit.

    Mir ist dabei immer wichtig, dass ich etwas erfahre, was ich so noch nicht wusste oder eine neue Sicht. Sehr gut gefallen hat mir kürzlich zB Deutsches Haus von Annette Hess oder Arno Geigers Unter der Drachenwand.


    Hier kocht Felix in der Suppe seiner eigenen Blindheit und es dauert offenbar arg lange, bis er aufwacht.

  • Ich finde diesen Felix von Geldern jedenfalls sehr anstrengend. Ich hatte andere Erwartungen an das Buch.

    :writeja ich hatte mir bei dem Buch auch ein bisschen was anderes vorgestellt.

    Ich werde auf jeden Fall trotzdem weiter lesen. Allerdings komme ich nicht wirklich schnell voran, weil ich immer mal wieder Pause einlegen muss um etwas anderes, angenehmeres dazwischen zu lesen. Sonst bekomme ich Aggressionen bei diesem Protagonisten.

  • Aber der Mann war jahrelang in einem Wiener Ministerium tätig und muss doch wissen, was da mit seiner Aussage auch auf ihn zukommen kann.

    Ist das eine Kenntnis aus dem Posaunen-Buch oder wurde das hier irgendwo erwähnt?

    Felix kommt mir manchmal ein wenig naiv und unbeholfen vor.

    Wie alt ist Felix? Er verhält sich wie ein Zwanzigjähriger und will gleich jede Frau heiraten...

    Mir gefällt das Buch bisher richtig gut.

    8| Mir nicht so, aber ich halte durch.

    Aber wie können sie sich darüber freuen, dass die Häuser in Schutt und Asche liegen ?? Denkt er denn nicht an die Menschen, die dort gelebt haben?

    Es sind halt alle jubelnd den Nazis hinterhergelaufen und die, die nicht mitmachten wie Felix und Viktoria wurden schikaniert. Von daher kann ich seine Reaktion schon nachvollziehen.

    Mir ist dabei immer wichtig, dass ich etwas erfahre, was ich so noch nicht wusste oder eine neue Sicht.

    :write

  • Ist das eine Kenntnis aus dem Posaunen-Buch oder wurde das hier irgendwo erwähnt?

    Das wurde hier in diesem Buch irgendwo schon erwähnt. Aus dem Posaunen-Buch kommt hier keine einzige Figur vor.



    Wie alt ist Felix? Er verhält sich wie ein Zwanzigjähriger und will gleich jede Frau heiraten...

    Das habe ich mich auch das ganze Buch über gefragt, irgendwo zwischen Dreißig und Vierzig muß er altersmäßig sein.


    Na ja, Gertrud war seine große Liebe von vor der Flucht. Er dachte bisher, sie sei tot - und dann ist sie plötzlich lebendig und (vermutlich) alle Erinnerungen kommen wieder hoch. Liebe macht eben doch blind.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")