Ich höre die letzten beiden Folgen nachher, doch jetzt erinnere ich bereits an die Runde mit Patrick Modiano in der nächsten Woche.

Hörbücher im Radio
- ottifanta
- Geschlossen
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Wo gibt es Modiano? Bevor ich ihn verpasse
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Im NDR in "Am Morgen vorgelesen".
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Ach, sozusagen als Nachfolger von Dörte Hansen. Sehr schön.
Danke
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... und "Sisi" kommt im Dezember auch noch.
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ohja, da freue ich mich drauf. Die Frage ist nur - lese ich vorher das Buch?
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ohja, da freue ich mich drauf. Die Frage ist nur - lese ich vorher das Buch?
Salomonische Antwort: Mach es von Prioritäten und Stimmung abhängig
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An Alternativen fehlt es jedenfalls nicht.
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ich hab noch drei Folgen vor mir, war bei den letzten Folgen ein wenig unaufmerksam und hatte zuviel im Kopf.
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je mehr ich über dieses Buch nachsinne, um so mehr komme ich zu dem Schluss, dass es keine bessere Zeit als den November für diese Geschichte gibt.
Ich habe das Hörbuch ja vor ca. einer Woche beendet und mein Gedanke dazu war der Gleiche: Für mich definitiv das perfekte Hörbuch für den November . Die melancholische Grundstimmung in der Geschichte war so passend für diesen Monat und diese Jahreszeit und ich habe das Hörbuch sehr gerne gehört. Nina Hoss hat als Sprecherin einen guten Job gemacht und ich konnte bei ihrem Vortrag den Rhythmus des Wassers, der Wellen hören und spüren.
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Mit Patrick Modiano bin ich nun nach Chevreuse gereist.
Zu gern hätte ich zum ersten Abschnitt die Musik von Serge Latour gehört, doch Spotify gibt nichts her, vielleicht hilft Youtube weiter. Mit der Figur Totenkopf kann ich noch nicht viel anfangen, reizvoller finde ich die Figur der Freundin.
Erneut hat Walter Kreye diesen Roman eingelesen und auch wenn mir seine Stimme nicht besonders liegt, halte ich ihn für Modianos Lesetimme passgenau.
Mein Fazit: Ich bleibe dran.
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Patrick Modianos Buch habe ich schon länger als Hörbuch, doch bald war ich auf das eBook umgestiegen.
Dennoch möchte ich das Hörbuch auch hören und das Buch scheint es mir wert.
Walter Kreye halte ich ebenfalls für eine für das Buch geeignete Stimme. Ich schätze ihn.
Modiano neigt dazu, seinen Plot immer sehr zu verdichten. Es geht sofort und direkt los.So ist auch hier, das Spiel mit den verschiedenen Zeitebenen nicht immer einfach zu durchschauen.
Totenkopf (Camille) ist als Figur tatsächlich weniger interessant als Martine. Das sehe ich auch so.
Jean Bosman lebt einst in dem besagten Haus in Chevreuse, doch zunächst ist unklar, was daran so bedeutend ist, das es ihn so sehr beschäftigt.
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Die erste Folge von Modiano habe ich gehört und bleibe sicher auch dran, obwohl Modiano nicht gerade mein liebster Schriftsteller ist.
Modiano neigt dazu, seinen Plot immer sehr zu verdichten. Es geht sofort und direkt los.
So ist auch hier, das Spiel mit den verschiedenen Zeitebenen nicht immer einfach zu durchschauen.
Das empfinde ich auch so, auf der anderen Seite beschreibt Modiano dann Äußerlichkeiten bis ins Detail. Ich denke da an das Haus, das die beiden Frauen besichtigen.
Und "Stoner" läuft ja ebenfalls in "Fortsetzung folgt". Es gibt viel zu hören.
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Heute früh habe ich die erste Folge von "Stoner" gehört. Gelesen wird das Buch von Burghart Klaußner und zuerst fand ich seine Stimme sehr unpersönlich und distanziert.
Sie ist aber genau passend zu diesem Buch, das für mich laut vorgelesen eine noch stärkere Wirkung entfaltet wie beim selber lesen.
Diese sprachlose Familie lässt mich frösteln.
Ich habe das Buch schon gelesen, das hindert das Hörerlebnis gar nicht.
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Den Modiano gebe ich auf. Der Erzähler mit seinen immerwährenden Andeutungen nervt mich und der Sprecher macht es nicht besser.
Stoner gefällt mir besser.
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Den Modiano gebe ich auf. Der Erzähler mit seinen immerwährenden Andeutungen nervt mich und der Sprecher macht es nicht besser.
Stoner gefällt mir besser.
Und was ist mit dem Haus in Auteuil (habe ich den Ort richtig geschrieben)? Ich kapiere die Geschichte einfach nicht.
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Das ist eins der Probleme, die ich mit der Geschichte habe. Ich kriege die Zeitebenen nicht sortiert. Es geht ja einmal um Jean als Kind und irgendwelche Geheimnisse.
Dann den jungen Mann von ca 20 Jahre, der die beiden jungen Frauen kennenlernt und mit ihnen die Wohnung in Auteuil (es gibt ein Viertel in Paris, das so heißt) besucht. Und dann den sehr viel älteren Jean.
Was es mit der geheimnisvollen Telefonnummer auf sich hat, verstehe ich auch nicht. Genauso wenig wie den Sinn der ständigen Geheimnistuerei.
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Den Modiano gebe ich auf. Der Erzähler mit seinen immerwährenden Andeutungen nervt mich und der Sprecher macht es nicht besser.
Stoner gefällt mir besser.
Ich finde Stoner etwas langweilig.
Modianos Rästselhaftigkeit hingegen ist faszinierend und Teil seines Stils.
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Stoners Leben ist auch langweilig. Spannend ist, was der Autor (und auch der Sprecher) draus machen.
Dagegen finde ich Modianos Rätselhaftigkeit gerade wenig faszinierend.
So unterschiedlich können Eindrücke sein. Und ganz spannend ist, dass diese Eindrücke in sechs Monaten ganz anders sein können.
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Das ist sicher zutreffend. Zu Stoner bin ich momentan nicht bereit, aber das kann sich ändern. Ich werde dann aber zur Buchausgabe, die ich hier liegen habe, wechseln.