Hörbücher im Radio

  • Auf hr2 bzw. in der ARD-Mediathek läuft


    Peter Kurzeck: Und wo mein Haus?


    https://www.ardaudiothek.de/se…nd-wo-mein-haus/12171005/


    Lesung in 10 Teilen


    Gelesen von Michael Rotschopf



    Ich bin bei Teil2. Mal sehen, ob ich durchhalte.


    Kurzbeschreibung:

    Dem großen Erzählprojekt "Das alte Jahrhundert" von Peter Kurzeck ist postum ein Stück hinzugefügt worden: Der Roman "Und wo mein Haus?". Da erzählt er Freunden am Frankfurter Küchentisch von einer Zugfahrt nach Gießen. Das löst Erinnerungen an frühere Fahrten dorthin aus: Schon als Fünfjähriger war er mit der Mutter in das kriegszerstörte Gießen gefahren. Später arbeitete er dort bei der US-Army. https://www.hr2.de/programm/le…und-wo-mein-haus-100.html

  • Die Spoilerfunktion hat meinen Text leider vollständig versteckt. Eigentlich sollte nur meine Frage verdeckt werden.

  • Den zweiten Teil werde ich heute Abend noch hören und schaue dann, ob ich deine Frage sinnvoll beantworten kann.

    Beim ersten Hören bin ich leider eingeschlafen und habe keinerlei Erinnerung mehr.


    Heute habe ich übrigens mal wieder in "Herr der Ringe" reingehört. Ich kann manche Passagen zwar auswendig, höre es aber immer wieder gerne. :)

  • Salonlöwin

  • Danke. So wie ich es mir dachte.


    Hört morgen jemand in Markus Orths rein?

    Nächste Woche geht es mit dem Bachmann-Frisch Briefwechsel los.

    Nachdem ich im Buchladen die Schwarte - anders kann man diesen Wälzer nicht bezeichnen gesehen habe - möchte ich nicht wissen, wie die Kürzung ausgefallen ist.

    Für einen ersten Eindruck wird die Lesung wohl reichen.

  • Hört morgen jemand in Markus Orths rein?

    Ich habe die erste Folge gehört, bin mir aber noch nicht ganz schlüssig, was ich davon halten soll.

    Der Sprecher ist ganz okay.


    Tante Ernas letzter Tanz: Ewig währt am längsten


    Über den Sprecher:

    Bjarne Mädel, 1968 in Hamburg geboren, studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam Schauspiel. Er war fünf Jahre Ensemblemitglied am Schauspielhaus Hamburg. Große Bekanntheit erlangte Mädel durch seine Paraderollen in »Stromberg« und »Der Tatortreiniger«.


    ASIN/ISBN: 3742422421

  • Von "Tante Erna.." habe ich bisher zwei Folgen gehört. Ich finde es amüsant und meinem derzeitigen Geisteszustand angemessen.

    Ich habe viel Spaß dabei gehabt. Auch wenn ich nicht vom Niederrhein komme, war doch einiges sehr vertraut.


    Dann habe ich mit Professor Unrat angefangen. Heinrich Mann habe ich immer gern gelesen, dies ist der erste gelesene Text, den ich höre. Manfred Steffen als Sprecher ist fast alleine ein Grund es zu hören.

    So komme ich gut ins neue Jahr. :lache

  • In "Tante Ernas letzter Tanz" habe ich es nicht mehr geschafft, reinzuhören.

    Daher gibt es keine Eindrücke von mir an dieser Stelle.


    Mit dem Briefwechsel Bachmann-Frisch habe ich heute begonnen und bin mäßig zufrieden, was zum einen an den Sprechern Wokalek/Brandt, zum anderen an den angegebenen bzw. nicht angegebenen Daten der Briefe, an der Kürzung des 1000 Seiten umfassenden Briefwechsels und nicht zuletzt an der Umständlichkeit beider Personen liegt, die mich bereits nach dem ersten Abschnitt in den Wahnsinn treibt. Bachmann dreht und wendet in ihrer Sprache, immer zwei Worte vor, drei Schritte zurück; Frisch dagegen schmachtet, will nicht ohne sie sein, andererseits allein leben.

    Die Vorstellung, dass das der Anfang der Liebesgeschichte in Briefen ist und ich 1000 Seiten durchhalten soll, lässt mich jetzt schon verzweifeln.

    Ein zweiter Abschnitt erhält eine Chance, dann entscheide ich, ob ich durchhalte oder abbreche.

  • Salonlöwin ähnliches habe ich bei diesem Briefwechsel befürchtet. Solche Briefwechsel sind aber wowieso nicht mein Lieblingsthema.


    Von "Tante Erna" habe ich alle Folgen gehört und ich fand es unterhaltsam. Keine große Literatur, aber gute Unterhaltung ist mir auch wichtig.


    Aktuell bleibe ich bei Professor Unrat. Ich hätte nicht gedacht, dass sich das gelesen so gut macht. Man sollte den Sprecher, Manfred Steffen mögen.


    Angefangen habe ich außerdem mit dem Nibelungenlied, das ich als gelesene Ausgabe (nicht vollständig, aber die Auswahl wird begründet) hier habe.

  • Die erste Folge stand heute nicht mehr zur Verfügung, so dass ich nach vevs und Rumpelstilzchens Beiträgen Folge 2 eine Chance eingeräumt habe.

    Ich kann nur schreiben, was ich davon halten soll: Ich kann wenig mit Orths rheinischem Humor gepaart mit Küchentischweisheiten anfangen. Vielleicht ist das auch ein "Regionalding" und ich keine rheinische Frohnatur und es passt dehalb nicht.

    Wer lebendige Bücher mit Wiedererkennungscharakter mag, wird mit der leichtfüßigen und etwas nasalen Lesung durchaus vergnüglich unterhalten. Für mich ist die Geschichte leider nichts.

  • Tante Erna habe ich nun fertig gehört. Der erste Teil hat mir tatsächlich am besten gefallen. Danach prasseln die Kalauer immer heftiger auf einen ein. Das hätte schon etwas dosierter sein dürfen, wäre dann auch wirkungsvoller gewesen.

    Mit vier Folgen war es ganz amüsant, länger hätte mich das ermüdet. Vater Paul mochte ich sehr.


    @Rumpelstilzchen

    Hast du verstanden was der Papagei in Folge 2 krächzt und in Folge 3 sagt es auch ein Matrose vor dem Blauen Engel?

    Ich habe erst Bohn'nsupp' verstanden, das macht aber wenig Sinn. Manfred Steffens Vortrag macht wirklich Freude.

  • Salonlöwin ich habe die Verfilmung vor vielen Jahren mal gesehen, kann mich aber nicht deutlich erinnern.

    Wie gesagt, ich bin selber erstaunt, wie gut das Buch als Lesung bei mir ankommt.


    Hörst du in Fortsetzung folgt rein? Da gibt es dann ab Montag dies

    Ein simpler Eingriff - Yaek Inokai

    Den "simplen Eingriff" habe ich im Blick und trotz all der positiven Besprechungen im Feuilleton fühle ich mich bei dem Thema gehemmt. Ich lasse Euch an dieser Stelle gern den Vortritt.


    Dabei bin ich ab morgen auf jeden Fall bei Helen MacDonald, ebenfalls zu hören beim SWR.