'Grenzfall - Der Tod in ihren Augen' - Seiten 175 - 254

  • Es liest sich weiter flugs weg.


    Hat Krammer recht mit seinen Verdächtigungen gegen den Ehemann? Sicherlich ist irgend etwas faul an ihm. Aber ich denke nicht, dass er der Mörder ist. Das wäre mir zu einfach. Da hoffe ich auf mehr Raffinesse im Plot.

    Dass die beiden von außen eine etwas ungewöhnliche Beziehung geführt haben, kann ich mir gut vorstellen. Man kann bei so manchem Pärchen nicht reinschauen in deren Symetrie. Also zumindest er war wohl zufrieden mit der Beziehung. Bei ihr könnte es natürlich einen geheimen Liebhaber geben. Immer alleine in den Bergen ist schon einsam und traurig. Aber der Mörder will doch etwas sagen mit dieser Zerteilung. Nur was? Da habe ich wirklich keine Idee. :/


    Schade eigentlich, dass die vier Hauptermittler so in ihren Befindlichkeiten gefangen sind. Ich denke, erst wenn die vier sich richtig zusammenraufen, kann es was werden mit den Ermittlungen.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich glaube nun doch, dass wir dem Mörder schon begegnet sind. Einmal im Zug und nur wieder im Auto, als Alexa durch die Gegend schrie. Aber das ist nur meine persönliche Vermutung.

    Ansonsten bringen die Ermittlungen die Polizei nicht wirklich weiter. Das mit den Katzen wird sicher noch wichtig werden. Allerdings haben die Ereignisse noch keine Zeit gelassen, weiter der Vermutung nachzugehen.

  • Ich glaube nun doch, dass wir dem Mörder schon begegnet sind. Einmal im Zug und nur wieder im Auto, als Alexa durch die Gegend schrie. Aber das ist nur meine persönliche Vermutung.

    Ansonsten bringen die Ermittlungen die Polizei nicht wirklich weiter. Das mit den Katzen wird sicher noch wichtig werden. Allerdings haben die Ereignisse noch keine Zeit gelassen, weiter der Vermutung nachzugehen.

    Der Mann ist mir auch als verdächtig aufgefallen. Wenn er nicht der Mörder ist, dann könnte er ein Mann für Alexa werden. Sonst sehe ich keinen Grund, warum er hier erwähnt wird. :lache


    Das mit den Katzen fand ich schon am Anfang verdächtig. Da hätte man eher nachforschen können. Der Täter hat hier wohl ausprobiert, was er am Opfer dann in die Tat umgesetzt hat. Weiß man doch, dass solche grausame Taten immer eine Vorgeschichte und eine Übungsphase bei den Tätern haben. ;)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

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  • Diesen Konstantin habe ich auch im Auge, als Verdächtigen, wenn er nur mit Sonja eine Affäre hatte und mehr wollte, sie ihm aber eben doch ihren komischen Vogel vorzog?

  • Diesen Konstantin habe ich auch im Auge, als Verdächtigen, wenn er nur mit Sonja eine Affäre hatte und mehr wollte, sie ihm aber eben doch ihren komischen Vogel vorzog?

    Meinst du Karlo?:/

    Hollundergrüße :wave



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  • Nein, ich meine diesen Untermieter, der auch einen Schlüsselfür die Wohnung hatte, Konstantin Brunnhuber oder so ähnlich.

    Ach so der. Den hab ich noch gar nicht richtig auf dem Schirm. :thumbup:

    Hollundergrüße :wave



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  • Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Aschnitt. Ich glaube aber bisher auch nicht, dass es sich beim dem Verlobten von dem Opfer um den Mörder handelt. Zumal er ja ein echtes Alibi hat, nachdem er zum Tatzeitpunkt in London war. Und seine Trauer kommt mir schon sehr echt vor.

    Sehr merkwürdig finde ich allerdings, dass er auf sein Handy eine Nachricht von Sonjas Handy beommt: Es wird noch mehr Tote geben. Was soll das denn ? Was möchte der Mörder ihm denn da mitteilen? Das verstehe ich gar nicht.:gruebel



    Schade eigentlich, dass die vier Hauptermittler so in ihren Befindlichkeiten gefangen sind. Ich denke, erst wenn die vier sich richtig zusammenraufen, kann es was werden mit den Ermittlungen.

    Ja ich finde es inzwischen auch ein wenig nervig, dass die sich alle so gegenseitig anzicken und nicht anständig zusammenarbeiten. Es geht doch darum, möglichst schnell diesen Fall aufzuklären und nicht darum wer von ihnen jetzt Recht behält oder wer der bessere Ermittler ist und dann die Lorbeeren ernten darf.

    Ich finde diese Streitereien zwischen den Ermittlern anstrengend und blöd.

    Und mir kommt Alexa auch insgesmat recht unsicher und unerfahren vor. Zum Beispiel hat sie vergessen, das Handy der Ermordeten orten zu lassen. So was sollte doch eigentlich routinemäßig durchgeführt werden. Oder als sie sich von der Psychologin raten lässt, sie solle doch ihr Team in Gruppen teilen um die Arbeit aufzuteilen. So was ist doch eigentlich die logische Arbeitsweise. Warum muss sie sich das von einer Psychologin erklären lassen? Sie kommt mir da nicht sehr kompetent vor.

  • Die Story geht recht spannend weiter, aber so richtig fesselnd ist die Story auch wieder nicht.


    Ich bin gespannt auf diesen Karlo. Und auf den Mann vom Bahnhof, bzw. aus dem Auto. Das wären jetzt dann doch zu viele Zufälle ohne weitere Bedeutung. Aber wenn das nachher der Täter ist, wäre es auch eine komische Lösung.

    Und dass nun noch eine Frau vermisst wird, finde ich ein bißchen zu viel.


    Der Verlobte ist auch seltsam. wohl nicht der Mörder, aber irgendwas hat er mit der Sache dennoch zu tun. Da ist Krammers Gefühl sicher nicht verkehrt. Warum Alexa ihn als Verlobten ausschließt, ist mir nicht ganz klar. Nur weil er ein Flugticket in der Tasche hat und eine SMS vm Handy des Opfers bekommt? Vielleicht hat er da ein raffiniertes Täuschungsmanöver eingefädelt.


    Was mich nervt, dass dauernd drauf rumgeritten wird, dass Sonja doch ein trauriger, unglücklicher Mensch gewesen sein muss, weil sie gern alleine wandern gegangen ist. Wer sagt denn, dass man nur in Gruppen in den Bergen glücklich sein kann?


    Und wer bringt bitte Unterwäsche in die Reinigung?


    Ich mag Roza Szabo.


    Und ich warte noch auf den Clou der grenzüberschreitenden Übermittlungen.

  • ch finde diese Streitereien zwischen den Ermittlern anstrengend und blöd.

    Und mir kommt Alexa auch insgesmat recht unsicher und unerfahren vor

    Es mangelt tatsächlich etwas an Proffessionalität. Nix gegen persönliche Animositäten. Aber das ist mir hier eindeutig zu viel des Guten. Mich wundert, dass Alexa, die ja öfters mal unsicher ist, sich so gar keine Hilfe vom Chef holt. Der ist ganz außen vor. Ja, er ist krank aber dennoch seltsam. Vor allem, weil er doch so sympathisch wirkt.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

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    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

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  • Und wer bringt bitte Unterwäsche in die Reinigung?

    Das mit der Unterwäsche ist schon seltsam. Warum sollte jemand nur seine Unterwäsche in die Reinigung bringen, und die ganzen anderen Klamotten nicht? Das macht doch überhaupt keinen Sinn:pille. Aber ich frage mich schon, wo die Unterwäsche hingekommen sein könnte.

    Mich wundert, dass Alexa, die ja öfters mal unsicher ist, sich so gar keine Hilfe vom Chef holt.

    Ja das gleiche habe ich mich auch schon öfter gefragt. Wenn Alexa nicht so richtig weiß, wie sie die Ermittlungen koordiniern soll warum ruft sie dann nicht bei ihrem Chef an? Er hatte es ihr doch extra angeboten, er wäre immer für sie telefonisch erreichbar. Das ist für mich auch nicht so ganz logisch.


    ( Im Übrigen finde ich es sehr lustig, dass der Chef von Alexa "Brandl" heißt. So heißt nämlich meine Chefin im echten Leben auch:lache:lache Das ist gerade echt ein merkwürdiger Zufall bei beiden Namen;))

  • Wenn Alexa nicht so richtig weiß, wie sie die Ermittlungen koordiniern soll warum ruft sie dann nicht bei ihrem Chef an? Er hatte es ihr doch extra angeboten, er wäre immer für sie telefonisch erreichbar. Das ist für mich auch nicht so ganz logisch.

    Ja, diese spontane Beförderung und der kranke Chef sind eigentlich überflüssig. Alexa hätte auch einfach als neue Chefin dort anreisen können und meinetwegen trotzdem mit Kramer zusammenarbeiten können (auch ohne Grenze) und ein paar Teammitglieder und fertig.

    Also eigentlich war es ja ein nettes Szenario, aber es bringt die Story halt irgendwie nicht weiter.

  • Ich finde diese Streitereien zwischen den Ermittlern anstrengend und blöd.

    Und mir kommt Alexa auch insgesmat recht unsicher und unerfahren vor. Zum Beispiel hat sie vergessen, das Handy der Ermordeten orten zu lassen. So was sollte doch eigentlich routinemäßig durchgeführt werden. Oder als sie sich von der Psychologin raten lässt, sie solle doch ihr Team in Gruppen teilen um die Arbeit aufzuteilen. So was ist doch eigentlich die logische Arbeitsweise. Warum muss sie sich das von einer Psychologin erklären lassen? Sie kommt mir da nicht sehr kompetent vor.

    Und das, wo sie angeblich so viel Erfahrung hat in Ermittlungen. Dass sie ihren Chef nicht kontaktiert ist mir auch aufgefallen. Er hatte es ja extra angeboten. Nein, lieber Tipps von der Psychologin suchen.

  • Ich bin erst im 37. Kapitel, daher noch keine Kommentare zu euren bisherigen Anmerkungen.


    Irgendwie kann ich es schlecht beschreiben, aber ich finde das Buch auf der einen Seite zwar auf gewisse Art fesselnd, weil ich unbedingt wissen möchte, was hinter dem Ganzen steckt, aber andererseits mag ich die Ermittlungsarbeit in diesem Krimi überhaupt nicht. Aus Krammers Sicht wird immer wieder betont, wie schwierig dieser eine Fall in der Vergangenheit für ihn war und dass er derjenige ist, der mit dem Ausgebranntsein danach eher zurechtkommen wird als Alexa. Einerseits ist er hoch lethargisch, so lange er in Österreich über die Härte des Falles sinniert, andererseits markiert er den harten Hund, als er in Deutschland aufschlägt und Thomas Amberger in die Mangel nehmen möchte.

    Huber fällt erst in Ungnade, dann erkennt Alexa aber plötzlich doch, dass es nicht so schlecht ist, dass er die Kollegen und die Örtlichkeiten kennt. :pille

    Und Alexa selbst ist stolz auf sich, dass sie Lines umwerfenden Tipp, sie solle die Kollegen einteilen und mit Aufgaben versehen, ja bereits beherzigt habe. (Wäre das nicht die wesentliche Aufgabe einer jeden Führungskraft? Warum muss man das explizit erwähnen?)


    Naja, ich werd mal weiterlesen. Was die Motivation hinter dem Mord ist, möchte ich ja schon gern wissen...

  • Warum glauben eigentlich so viele, dass man vor etwas flüchtet, wenn man sich gerne in der Natur aufhält? Ich kann ja nur von mir sprechen, aber ich habe sowas vor Corona schon gemacht (allerdings erst ca. 1.5 Jahre vorher angefangen) und ich muss vor nichts flüchten. Manches finde ich ja tatsächlich etwas klischeehaft.



    Der Typ aus dem Zug.... Hm.... :gruebel

    Ist er vielleicht doch der Täter? Er könnte ja der Nachbar aus der Ferienwohnung sein. Da weiß ja noch keiner, wie der aussieht. Aber warum sollte er Amberger eine SMS schicken mit den Worten, dass noch mehr Tote folgen werden. Er hat die Nachricht gar nicht gesehen, oder? Ich kann mir gar nicht erklären, wie der zweite Vermisstenfall logisch zu dem Mord gehört.


    Was die Beziehung der beiden (also der Toten und Amberger) angeht: Vor Corona haben der Gatte und ich uns auch nur selten gesehen, weil wir unterschiedliche Hobbys und zum Teil auch Freundeskreise haben. Das wird mit Leuten zum Teil mit "Du hast ja gar keine richtige Beziehung" kommentiert. Ich bin aber der Meinung, dass nur zählt, wie die beiden die Beziehung empfinden und dass nur wichtig ist, wie sie sich fühlen, wenn sie zusammen sind. Ich kann also deren Situation sehr gut nachvollziehen, obwohl wir uns wohl doch etwas häufiger gesehen haben als die beiden. Ich finde es halt einfach blöd direkt zu denken, dass einer von beiden fremd gehen muss, da diese Art der Beziehung ja nicht "normal" ist.


    Krammer nervt mich immer noch. Er ist so extrem negativ in allem was der tut und denkt, dass mich das schon fast agressiv macht. Ob er schon depressiv ist?


    Rouge Den TIpp der Psychologin hat sie ja schon ausgeführt. SIe hat ja die Ermittler aufgeteilt.


    Was mir ganz gut gefällt, im Gegensatz zu dir, LeseBär : Dass wir als Leser an allen Gedanken von Alexa sozusagen ungefiltert teilhaben können. Dieses hin und her finde ich gerade richtig, denn man denkt doch so. Plötzlich kommt einem eine Idee oder man denkt an was und stellt Sekunden später fest, dass es Unsinn ist etc. Zumindest kommt das für mich so rüber.

  • Was mir ganz gut gefällt, im Gegensatz zu dir, LeseBär : Dass wir als Leser an allen Gedanken von Alexa sozusagen ungefiltert teilhaben können. Dieses hin und her finde ich gerade richtig, denn man denkt doch so. Plötzlich kommt einem eine Idee oder man denkt an was und stellt Sekunden später fest, dass es Unsinn ist etc. Zumindest kommt das für mich so rüber.

    Das ist ein Missverständnis. Ich mag es schon, wenn ich an den Gedankengängen einer Person teilhaben kann und ich finde auch nicht, dass diese Gedankengänge immer zielgerichtet und top ausformuliert sein müssen (was ja auch völlig realitätsfremd wäre). Das ist auch gar nicht mein Kritikpunkt.

    Es liegt mehr daran, wie bestimmte Situationen beschrieben sind und wie in diesen agiert wird. Und ich find's schwer zu beschreiben. :help

  • Das Hin und Her unter den Kollegen geht weiter.............

    Zwischenzeitlich gibt es 3 Männer die verdächtig erscheinen, Amberger, der Mann aus dem Zug und dieser Karlo.

    Einer von denen wird es wahrscheinlich sein.

    Oder taucht noch ein ganz anderer auf? Glaube ich eigentlich nicht..........außer, es wäre doch Florian. ;-)


    Ja, das mit der Katze müsste wirklich ernster genommen werden von Alexa. Spielt sicher noch eine Rolle.


    Krammer nervt mich eigentlich nicht. Zumindest nicht mehr als Alexa. ;-)

  • Ich finde es halt einfach blöd direkt zu denken, dass einer von beiden fremd gehen muss, da diese Art der Beziehung ja nicht "normal" ist.

    Da stimme ich dir zu. Ich finde es auch schwierig, wenn außenstehende eine Beziehung so beleuchten. Jede Beziehung funktioniert anders. Alles und immer gemeinsam muss gar nicht das Ziel sein. Da stimme ich dir zu. Und verschiedene Interessen und Hobbies sind nicht per se schlecht für eine Beziehung.

    Aber die Autorin schreibt es natürlich so, dass man das Gefühl hat, da ist doch etwas im Hintergrund. Ein Misston. Ohne, dass man es zu fassen bekommt.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)