'Haie unter dem Eis' - Seiten 190 - 273

  • Das unterschreibe ich so, und ich finde diese Szene ist ein gute Beispiel dafür, dass man Spannung erzeugen kann, ohne dass es blutige Details oder Brutalität braucht. Ich habe jedenfalls sehr um Kira gebangt, auch wenn natürlich klar war, dass es gut ausgeht.

    Mindestens! :grin

    Na ja, als ausgefuchste Leserinnen habt ihr natürlich stets im Hinterkopf, dass dies nur der erste Band der neuen Kira-Lund-Reihe ist und dass der Autor schwerlich seiner Protagonistin und deren Hund gleich am Anfang den Garaus machen würde ... :rofl 8)

  • Allerdings hatte ich vermutet, dass der Informant sie bedroht anstatt ihr die Unterlagen zu geben und nicht, dass ein Dritter dazukommt.


    Goldig fand ich, wie sich Scholli um den Hund gekümmert hat.

    Das war auch meine Vermutung. Am Parkplatz habe ich noch zu Kira gesagt, dass das ziemlich leichtsinnig ist, sich irgendwo in der Pampa mit einem Informanten zu treffen. Gut, dass Ditch dabei war und dass sie überhaupt Empfang dort hatte.


    Phrasen Scholli mag ich auch.

    Ein Fitzek wird also nicht mehr aus mir.

    Zum Glück nicht.


    Diese Situation, so kurz vor der nächsten Ohnmacht, fand ich sehr gut eingefangen. Auch die "tanzenden" Zahlen auf dem Smartphone, die Schwierigkeit, alle Sinne beieinander zu halten und den Notruf noch absetzen zu können - sehr spannend!

    :write

  • Alles mehr als spannend und mysteriös. Und noch eine neue Fährte/Spur. Der ehemalige Geliebte von Carola. Sieht so aus, als hätte er sich nur an sie rangemacht, um so einiges auszuspionieren. Aber was sucht der jetzt in Kiras Schrank? Vielleicht wusste er nicht, dass Kira schon alle Unterlagen Helene gegeben hat. Ein weiterer Verdächtiger? Allerdings wüsste ich hier gerade nicht warum. Aber umsonst lässt Dieter ihn ja nicht noch einmal auftauchen. Falsche Spuren legen???


    Kira und Helene nähern sich weiter an. Sooo schön. Da kann man sich natürlich schon denken, dass die beiden auch in den nächsten beiden Bänden wieder zusammen arbeiten könnten. Freu.


    Die Szene im Wald fand ich mehr als spannend. Der arme Whistleblower. Immerhin konnte er Kira vorher noch die Sachen übergeben. Ich war anfangs auch etwas skeptisch, ob er nicht vielleicht ein Attentat auf Kira vor hat, weil er eben so einen abgelegenen Ort vorgeschlagen hat. Ditch hat sich auf jeden Fall tapfer geschlagen und sein Frauchen ordentlich verteidigt. Und Scholli hat ihn dafür ja dann auch ordentlich verwöhnt.


    Aber wer turnt da jetzt noch an Kiras Häuschen rum? Gut das Ditch auch hier wieder gut aufpasst.

    Weiterhin im Rennen bleibt natürlich nach dem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Yachtclubs die Taucherschule. Zumindest irgendeiner von denen. Und der Yachtclub ist somit auch verdächtig.


    Und zum Schluss noch ein Dank an die Ex-Lehrerin, die sich gerade so toll um die Unterbringung des Vaters kümmert. Ich denke auch, dass er nein gesagt hätte, wenn Kira das vorgeschlagen hätte. Dann hätte er sich garantiert abgeschoben gefühlt.


    So viele gelegte Spuren und gesponnene Fäden … ich will jetzt endlich die Wahrheit wissen und lese dann mal später weiter.

    :lesend Cristina di Canio - Die Buchhandlung der Träume

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 319

  • Na ja, als ausgefuchste Leserinnen habt ihr natürlich stets im Hinterkopf, dass dies nur der erste Band der neuen Kira-Lund-Reihe ist und dass der Autor schwerlich seiner Protagonistin und deren Hund gleich am Anfang den Garaus machen würde ... :rofl 8)

    Das war eh klar, deswegen hatte ich bei dieser Szene auch mehr Angst um Ditch als um Kira!

  • Das Verhältnis zwischen Carola & dem Heller sehe ich mittlerweile doch mit anderen Auen.

    Ich vermute einfach mal, er hat bewußt versucht, gerade Carola als Geliebte zu "engagieren", um sie unter Kontrolle zu haben.

    Mit Liebe oder Verliebtheit war da wohl von seiter Seite auch nix, denke ich.


    Als er wußte, was er wollte, herausbekommen hat, daß sie das Projekt so nicht unterstützt, war sie ihm im Wege. Erst die Trennung und als er merkte, daß sie weiter gegen das Projekt ist, und die Öffentlichkeit informieren möchte ( oder die Stadt, zumindest es publik machen, daß da nicht so ganz sauber gearbeitet wurde) mußte er eben dafür sogen, daß das nicht passiert.....


    Zudem das schnüffeln in Kiras Schrank. Das kann er ja nur gemacht haben, wenn er wußte, daß sie die Unterlagen hat. Ergo - er muß beobachtet haben, wie der Whistleblower die Akte bereits an Kira im Wald übergeben hatte, bevor er? ihn erschoß.


    Fazit - der Herr Doktor mutiert gerade zum Hauptverdächtigen :grin


    Tauchen wird er als Miglied im Yachtclub vermutlich auch können.



    Besonders gut gefiel mir die Szene, in der die alte Nachbarin, bzw. Gottesdiensthörerin den Pastor so positiv beeinflußt und damit auch Kira ein sehr große Sorge abnimmt.



    Und die Freundschaft zwischen Helene & Kira ist eh eins meiner Highlights - das gefällt mir ausnehmend gut.

  • Das Verhältnis zwischen Carola & dem Heller sehe ich mittlerweile doch mit anderen Auen.

    Ich vermute einfach mal, er hat bewußt versucht, gerade Carola als Geliebte zu "engagieren", um sie unter Kontrolle zu haben.

    Mit Liebe oder Verliebtheit war da wohl von seiter Seite auch nix, denke ich.

    Ich denke auch, dass er sich gezielt an Carola herangemacht hat. Sie war dann nur Mittel zum Zweck und ist leider darauf hereingefallen.

  • Ich denke auch, dass er sich gezielt an Carola herangemacht hat. Sie war dann nur Mittel zum Zweck und ist leider darauf hereingefallen.

    Jetzt wo ihr das erwähnt, die Idee ist mir gar nicht gekommen. Ich hab einfach zu viel Vertrauen in die Menschheit, dabei ist sie schlecht.

  • Das stimmt wohl, und sicher auch keine Verbrechen im realen Leben. Wenn ich überlege, wie oft ich schon im Woolworth in Würzburg war, oder gerade da in der Ecke, auf dem Weg zum Bahnhof. Das ist schon gruselig.

  • Spannender Abschnitt! Angst hatte ich jetzt nicht wirklich um Kira oder Ditch (den Hund zu ermorden wäre schriftstellerischer Selbstmord...), aber sehr mitreißend war es schon.


    Armer Whistleblower. Hätte vielleicht besser die Obstabteilung im Supermarkt als Treffpunkt vorgeschlagen statt einen einsamen Wald. Aber ich bin zuversichtlich dass Kira und Helene ihn rächen werden.


    Der Arzt ist jetzt auch mein Hauptverdächtiger. Es ist ja anzunehmen, dass er nach dem Umschlag gesucht hat. Wenn er selbst geschossen haben sollte würde ich mich allerdings fragen, warum erst nach fünf Tagen und nicht, solange Kira noch sediert ist. War aber vielleicht auf der ITS nicht so einfach.

    Ich denke dass er ordentlich privates Vermögen investiert hat, so wie einige andere Vorstandsmitglieder auch. Und eventuell auch der Tauchschulenbesitzer, da ich vermute dass die bestehende Tauchschule umziehen will und keine neue sich ansiedelt.


    Der Gedanke, der Arzt hat sich hauptsächlich an Carola herangemacht um von ihr zu erfahren wenn es Probleme beim Bauprojekt geben könnte, kam mir auch schon. Dass es aus Recherchegründen von Carola ausging glaube ich nicht, als reicher Arzt hat Heller sicher genug Auswahl und ich könnte mir vorstellen, dass er eher (Klischee?) auf attraktive Anfang 20jährige steht...

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Geniale Idee!

    Titel neu: "Tod in der Bananenkiste" :chen Oder auch: "Wir lieben Lebensmittel":knuddel1

    "Der Tod kam im Einkaufswagen"? "Attentat bei Aldi"? "Blaue Bohnen im Biomarkt"? :grin


    Meine Überlegung wäre einfach, wo sind viele Leute, es ist nicht ungewöhnlich dass man dort hingeht und ein Schwätzchen fällt nicht weiter auf? Dann einfach den Einkaufswagen tauschen in dem die Einkaufstasche mit dem Umschlag liegt und wieder verschwinden, nachdem man alibimäßig noch ein paar Sachen gekauft hat. Am besten noch in der Nähe der Überwachungskamera, falls doch etwas passiert.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Meine Überlegung wäre einfach, wo sind viele Leute, es ist nicht ungewöhnlich dass man dort hingeht und ein Schwätzchen fällt nicht weiter auf? Dann einfach den Einkaufswagen tauschen in dem die Einkaufstasche mit dem Umschlag liegt und wieder verschwinden, nachdem man alibimäßig noch ein paar Sachen gekauft hat. Am besten noch in der Nähe der Überwachungskamera, falls doch etwas passiert.

    Du hast ja völlig recht. Es gäbe -zig Treffpunkte zu einer solchen Übergabe, die weniger gefährlich wären, was Einsamkeit, Versteckmöglichkeiten etc. betrifft. Aber ich wollte eben eine einsame Lage dieser Art, damit ich Ditch als Lebensretter zum Einsatz bringen konnte. Bei Aldi darf er ja nicht mit rein ... :rofl