Ich habe den ersten DreamWalker-Band von Christoph Zachariae beendet.
Es ist eine so ganz andere Geschichte als das, was er vorher schrieb, schon sehr interessant, sehr gut geschrieben, Protas sehr gut gezeichnet - vor allem Isa mit ihrem Autismus kommt einem durch die Beschreibung näher als sie es in der Realität würde.
Es ist eher ruhig, aber nicht langweilig erzählt, die Traumwelten werden sehr detailreich und ausführlich beschrieben, das muss man mögen, so wie man auch das Thema mögen muss: Träume, sprich realistische Klarträume, die die Protas sich wünschen können, die sie miteinander teilen, die sie verändern können, und ein DreamWalker kann noch viel mehr. Allerdings gibt es kaum welche.
Isas Vater ist einer, Isa entwickelt sich dorthin, kann zum Schluss aber bereits mehr als ihr Vater und hat in der Welt schon mehr erreicht. Eine Welt, die für Träumer, die versehentlich dorthin gelangen, sehr gefährlich bzw. tödlich ist. Diese Welt wird sehr bildlich beschrieben, ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen.