Spät aber nicht vergessen meine Meinung zum 2. Teil der wunderbaren Kira Lund Reihe.
Mir hat es wieder richtig gut gefallan. Mochte ich schon den ersten Teil, dieser hier hat ihn sogar noch übertroffen.
Mittlerweile kennen wir Kira und so konnte es direkt losgehen.
Als die Sopranisten des Chores erst verschwindet, dann ermordet aufgefunden wird, ermittelt, bzw. recherchiert Kira in dem Fall für ihre Lokalzeitung.
Sie geht in die Tiefe, beschäftigt sich mit dem Leben der Ermordeten. Besonders mit ihrer Familie, dem Ehemann und kleinem Sohn.
Besonders dieser Lütte hatte es mir angetan, muß ich ja gestehen.
Auch die Hintergründe, bzw. Geschichte des Ehemanns ist richtig interessant beschrieben.
Richtig schön finde ich die zusammenarbeit mit Helene Christ - die ich ja auch ein wenig vermisst habe, nachdem ich die Reihe verschlungen habe.
Das macht viel aus finde ich, dieses harmonische miteinander einer älteren und einer neuen Figur und ich empfinde das ein wenig als Sahnehäubchen der Reihe.
Das besondere ist die Art des Krimis. Ruhig, aber hochspannend. Thematisch interessant, Die Proagonisten toll gezeichnet und wunderbar lebensnah beschrieben.
Auch Lokalkolorit ist eine von Dieter Talenten. Ich fühl mich dann jedesmal direkt vor Ort. Vor allem, wenn es um die norddeutsche Küste geht. Man riecht das Meer förmlich, sieht die alten Reetdachhäuser vor sich.
Nun warte ich gespannt auf die 3 Recherche mit Kira.
Fazit
Eine wunderbare Fortführung der Reihe um die Jounalistin Kira Lund, die alles vereint, was einen guten Krimi ausmacht.
Spannung, Tolle Kulissen und Menschen, die lebensnah und authentisch beschrieben sind.