'By a Lady: Das Leben der Jane Austen' - Kapitel 6 - Ende

  • Ich bin im sechsten Kapitel angekommen und muss leider sagen: Die Auflistung aller Jane-Austen-Romanbearbeitungen ist stinklangweilig zu lesen.

    Allerdings kann ich mir andererseits vorstellen, dass es interessant werden könnte, die eine oder andere Adaption davon später einmal zu lesen. Vermutlich ist das Kapitel auch in diesem Sinne als "Nachschlagewerk" gedacht. Aber um es am Stück herunterzulesen einfach nur todlangweilig...

  • Ich habe das Buch heute fertig gelesen.

    Ich persönlich fand das sechste Kapitel gar nicht so langweilig, sondern recht interessant.

    Und mir hat diese Biografie richtig viel Lust gemacht, die Romane von Jane Austen erneut zu lesen, bzw. ihre unbekannten Jugendwerke und ihre unvollendeten Romane zu entdecken. Und ich werde garantiert auch noch eine andere Biografie über sie lesen.

  • Faraday : Ich stimme dir sowas von zu. Ich habe das Buch nicht ungern gelesen, habe aber auch das Gefühl, dass ich nichts verpasst hätte, wenn ich das Buch nicht gelesen hätte...

    Es fällt mir wirklich schwer, eine abschließende Meinung dazu zu finden - etwas, was mir sehr selten passiert. Und das, obwohl es meine erste Biografie von Jane Austen war. :unverstanden

  • Ich bin im sechsten Kapitel angekommen und muss leider sagen: Die Auflistung aller Jane-Austen-Romanbearbeitungen ist stinklangweilig zu lesen.

    Allerdings kann ich mir andererseits vorstellen, dass es interessant werden könnte, die eine oder andere Adaption davon später einmal zu lesen. Vermutlich ist das Kapitel auch in diesem Sinne als "Nachschlagewerk" gedacht. Aber um es am Stück herunterzulesen einfach nur todlangweilig

    Mir haben hier in den Aufzählungen ganz klar die Bücher von Brigitte H. H. gefehlt, denn diese sind wirklich lesenswert.

    Das ein oder andere Buch aus diesen Aufzählungen habe ich bereits gelesen und fand manches sogar echt schrecklich, da es mit J.A. nicht viel zu tun hatte ( ich glaube eins davon war sicher "Im Hause Longbourn").


    Faraday

    Mir geht es da wie Dir, das Buch an sich bietet wirklich nicht soviel Diskussionsstoff. Ich habe das Buch dennoch gern gelesen, auch wenn nicht wirklich etwas Neues darin stand.

  • Faraday

    Mir geht es da wie Dir, das Buch an sich bietet wirklich nicht soviel Diskussionsstoff. Ich habe das Buch dennoch gern gelesen, auch wenn nicht wirklich etwas Neues darin stand.

    Bei dem Punkt mit dem Diskussionsbedarf gebe ich Euch recht. Mir ist leider auch nicht so besonders viel eingefallen, was ich zu der Biografie hier in der Leserunde hätte schreiben können.

    Da es für mich ja die erste Austen-Biografie war, habe ich doch einiges Neues über ihr Leben und ihr Werk gelesen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und mir wirklich Lust gemacht, noch mehr von Ihr zu entdecken.:)

  • Ich bin im sechsten Kapitel angekommen und muss leider sagen: Die Auflistung aller Jane-Austen-Romanbearbeitungen ist stinklangweilig zu lesen.

    Im letzten Abschnitt ging es mir hier leider genau so. *schnarch*

    Mir haben hier in den Aufzählungen ganz klar die Bücher von Brigitte H. H. gefehlt, denn diese sind wirklich lesenswert.

    Hast Du hier eine Leseempfehlung für mich?


    Ich habe das Buch letztlich ganz gerne gelesen, aber so richtig interessant fand ich maximal die Hälfte davon. Keine vergeudete Zeit, aber jetzt auch nicht der große Renner.


    Für mich war es letztlich zwar informativ, bot aber im Nachhinein gesehen weniger Diskussionsstoff als gedacht.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • :lache


    Ich hab sie mir mal alle auf die Merkliste gesetzt.


    Eigentlich ist das ja nicht mein Genre (wie übrigens auch Jane Austen nicht), da ich ja lieber Settings in der Gegenwart mag. Nichtsdestotrotz habe ich Jane Austen immer sehr gerne gelesen. ;-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich bin noch lange nicht fertig; da es aber ein Sachbuch ist, habe ich heute hier - bevor ich als "letzter Mohikaner" einsam meine Kreise ziehe - reingelesen.


    Für mich bietet das Buch leider wenig Diskussionspotenzial.

    So ähnlich ergeht es mir auch; ich weiß meist nicht so recht, was ich nach dem Gelesenen (bin derzeit in der Mitte des dritten Abbschnitts - am Wochenende nix gelesen, vermutlich geht es lesemäßig erst am Dienstag weiter) schreiben soll, zumal eine Biographie eher wenig Diskussionsstoff bietet - der Ablauf ist vorgegeben. Allerdings habe ich seit geraumer Zeit dieses Problem bei allen Leserunden, die ich mitmache. (So habe ich im Januar eine zu Eowyn Iveys "Das Schneemädchen" mitgemacht und stand vor dem selben Problem, obwohl es da thematisch viel zu diskutieren gäbe. Ich habe bisher nicht mal die Rezi geschafft, weil ich noch immer nicht weiß, was ich von dem Buch halten soll.)



    Mir haben hier in den Aufzählungen ganz klar die Bücher von Brigitte H. H. gefehlt, denn diese sind wirklich lesenswert.

    :write Diese sind absolut klasse :anbet - und im Stillen hoffe ich immer noch, daß irgendwann noch ein Band kommt.


    :gruebel Vielleicht sollte ich die mal wieder lesen, um die derzeitige Leseflaute zu beenden?



    "Im Hause Longbourn

    Das war eher furchtbar, ich habe es gleich nach dem Lesen abgestoßen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Jetzt habe ich auch ausgelesen. Gleich auf der zweiten Seite (S. 177) des Abschnitts habe ich gestutzt, nochmals gelesen, und es trotzdem nicht verstanden. „(...) wurde bis 1933 nichts mehr von Jane Austen gedruckt.“ Und dann folgt eine muntere Aufzählung von Neuauflagen etc. pp. vor 1933. Oder ist das ein Satzfehler und müßte „1833“ heißen, weil auf Seite 178 zu lesen ist: „(...) da er bereits 1833 damit begann, einen Sammelband sowie einige Extraausgaben herauszugeben.“ Hm, ich muß nicht alles verstehen.


    Allerdings wäre das der zweite kapitale Fehler im Buch (der erste ordnete Catherine de Bourgh einem falschen Roman zu) - und das in einem Verlag, der sich „Wissenschaftliche Buchgesellschaft“ nennt - hm, hm, hm.


    Die Aufzählung der Nacherzählungen und Fortführungen habe ich nicht ganz so intensiv gelesen - und wie euch ist mir unangenehm aufgefallen, daß Brigittes Bücher nicht erwähnt wurden; immerhin waren bei Erscheinen dieser Biographie mindestens drei davon schon lieferbar. Das spricht nicht gerade für gute Recherche.


    S. 210 „(...) und die Jane-Austen-Adaptionen machen offensichtlich keinen Halt vor Genregrenzen, Perspektivwechseln oder ‚Modernität‘ - die, auffälligerweise ab Mitte der 1990er-Jahre offenbar gleichgesetzt wird mit Schönheitsoperationen und Homosexualität.“ Und entfernen sich dabei immer mehr von der Vorlage. (Brigittes Bücher hier ausgenommen - vielleicht wurden die deshalb nicht erwähnt?)


    Im Großen und Ganzen habe ich das Buch gerne gelesen, auch wenn mich die vielen Namen doch immer wieder verwirrt haben, Ein Stammbaum wäre wirklich nützlich.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Über die Jahreszahl 1933 hatte ich mich bereits auch gewundert, es dann aber schnell wieder vergessen.


    Ich gebe Dir recht, ein Stammbaum wäre wirklich hilfreich gewesen.