'Die Frau, die es nicht mehr gibt' - Seiten 079 - 161

  • Hmm, keiner da?:gruebel


    Im Lesezufall-Thread hatte ich es ja auch schon erzählt... als ich am Mittwoch noch ein wenig Zeit hatte zu Lesen, bevor ich mich zum Auftritt bei der Fête de la Musique fertig machen musste, wurde die Fête de la Musique im Buch erwähnt. :lache


    Ich habe den Abschnitt gern gelesen, mit manchen der vielen Personen fremdle ich noch ein wenig. Liegt zum Teil sicher auch daran, dass ich gerade wenig zum Lesen komme und nicht lange am Stück lesen kann.

    Ist Marseille wirklich so ein übles Pflaster?

    Das Rätsel um Mados Sprachkenntnisse hat sich geklärt und ich vermute immer wieder, dass sie Christiane Gärtringen ist, gleichzeitig spricht aber dagegen, dass sie keiner auf dem Fahndungsplakat erkannt hat. Bleibt also spannend.


    Die kurzen Kapitel in der Gegenwart verwirren mich noch ein wenig.

  • ich bin die letzten zwei Tage nur wenig zum lesen gekommen, leider ist das unter der Woche innletzter Zeit häufiger so.


    ich bin mir nicht sicher, ob Mado wirklich Christiane ist…. Woher dann die persischen Wurzeln? Ist auf jeden Fall spannend und irgendwas führt Mado im Schilde, bzw. sie versucht sich aus irgendwelchen Geschichten rauszuwinden.

    Jahre später ist sie dann wohl Schauspielerin und hat sich doch so verändert, dass Alex sie in ihren Filmen nicht erkannt hat.


    Fête de la Musique habe ich in Nizza mal miterlebt, das war auch schön.


    ich bin ja gespannt, was mit Alex und Loic passiert ist, die beiden sind ja wohl nicht mehr zusammen.


    ich hoffe, ich komme morgen mehr zum lesen…..

  • Hallo ihr Lieben:wave ich versuche mal, ein bisschen Schwung hier reinzubringen! 😊Mein großes Thema hier ist Identität. Wer wollen wir sein? Müssen wir uns auf eine Identität festlegen? Wie fluide, wie beweglich darf unsere Identität sein? Das sind so Fragen, die mich schon als junge Frau bewegt haben, und die auch Alex, Mado und die anderen in Apt umtreiben. Wie ist das bei euch? Könnt ihr verstehen, dass sie auf der Suche sind? Habt ihr selbst auch schon so gesucht oder war euch immer klar: So bin ich, Punkt fertig. Oder habt ihr euch vielleicht schon mal danach gesehnt, jemand ganz anderes zu sein?

  • Dieses sich selbst suchen hab ich für mich gar nicht so erlebt. Natürlich hatte ich immer mal Zweifel, on ich so richtig unterwegs bin, aber im Großen und Ganzen hat der Weg für mich auch immer halbwegs gestimmt.

    Jemand anderes wollte ich eigentlich nie sein, vielleicht bin ich da auch zu pragmatisch.


    Fertig in der Entwicklung ist man wohl nie im Leben, das Leben verändert einen ja und man sollte sich schon immer mal Gedanken drum machen, ob noch alles so ist, wie man es gerne hätte. Man muss ja nicht gleich das ganze Leben ändern um sich wohl zu fühlen.


    Ich kann verstehen, dass junge Menschen, die gerade aus der Schule kommen, erst mal nicht wissen wohin mit sich. Sehe ich bei meiner Tochter, die nächstes Jahr Abi macht schon auch. Der Gedanke daran, dass man Entscheidungen treffen soll, die den weiteren Lebensweg betreffen, ohne dass Eltern bestimmen oder man irgendwas tun muss, kann schon beängstigend sein.

    Schwierig wird es dann, wenn man da komplett auf sich alleine gestellt ist. So wie bei Alex, deren Eltern wohl eine genaue Vorstellung haben, was die Tochter machen soll.

    Ich hoffe, dass wir es geschafft haben, unseren Kindern zu vermitteln, dass wir hinter ihren Entscheidungen stehen und sie unterstützen, auch wenn sie uns vielleicht nicht ganz so gefallen. Aber noch ist es ja nicht soweit.....

  • Mir geht's da ähnlich wie streifi. Grundsätzlich kann ich diese Suche schon nachvollziehen, aber selbst war ich nicht sonderlich rebellisch und habe natürlich zwischen verschiedenen Berufsvarianten hin- und herüberlegt, aber letztlich alles überschaubar. Rückblickend finde ich es manchmal ein bißchen schade, dass ich mich für ein schnelles duales Studium entschieden habe und das in meiner Heimatstadt gemacht habe.

    Klar überlege ich ab und zu, was wäre gewesen, wenn ich nicht Wirtschaftsinformatik, sondern Architektur studiert hätte oder wenn ich nicht in Stuttgart geblieben wäre, sondern in XY studiert hätte, aber dieses Gefühl so komplett ausbrechen zu müssen wie Alex oder Mado hatte ich nie.

    Ich glaube, ich hätte mich so auch null wohlgefühlt, für Trampen und ähnliches ist mein Sicherheitsbedürfnis zu groß.

  • Ich habe mich als Kind schon gefragt, wer ich bin und wo mein Platz in dieser Welt ist.

    Es war schwierig für mich. Alle anderen schienen ihren Platz in der Welt zu haben. Bei mir war ich mir nicht so sicher. Es gab so viele Möglichkeiten zur Entwicklung - und doch wieder keine.

    Gefangen in einem System. Gebunden an die Voraussetzungen. Noch zu jung, um das zu tun, wofür ich geboren schien.


    Stillstand ist nichts für mich. Ich liebe die Entwicklung - nur mit der Technik will ich nicht so warm werden.

    Das soll den Fortschritt aber bitte nicht aufhalten.

    Ich habe immer Madonna bewundert. Wie sie sich immer wieder neu erfunden hat. Wie sie ihren Weg gegangen ist. Weg von zu Hause. Selbstbestimmt. Etwas, was ich mich erst spät getraut habe.

    Dafür ist die Bewunderung der frühen Madonna nicht in die Jetzt-Zeit mitgegangen. Sie ist die Antwort auf die Frage, dass man sich alles erlauben und werden darf, wer immer man ist.


    Und ich liebe den Satz von Alex: "Und wer mich ärgert, bestimme immer noch ich." - Seite 158


    Hach, ich würde Alex und Mado so gern umarmen.

    Es ist schön, dass sie sich alle dort in diesem kleinen verwunschen wirkenden Ort getroffen haben. Mado, Alex, Fantomas, Loic - alle halten sich die Familie auf Abstand und erfinden sich entfernt vom Elternhaus neu. Wollen eigene Wege gehen - oder wieder zurück zur Familie. Nur unter anderen Bedingungen.

  • Ist Marseille wirklich so ein übles Pflaster?

    Ich war dort mal vor 30 Jahren. War das einzige Mal in meinem Leben, dass mein Auto an der Straße aufgebrochen und ausgeraubt wurde, während wir uns die Stadt angesehen haben. Habe also schlechte Vibes bei dieser Stadt. Auch in Krimis ist sie oft ein gefährliches Pflaster. Hat wohl auch mit der Lage am Meer und mit den vielen Einwanderern zu tun.

    Jahre später ist sie dann wohl Schauspielerin und hat sich doch so verändert, dass Alex sie in ihren Filmen nicht erkannt hat.

    Das fand ich, ehrlich gesagt sehr seltsam. In Filmen gibt es ja oft Großaufnahmen und man sieht den Menschen sehr nah und sehr lang. Jemanden da nicht zu erkennen finde ich schwer vorstellbar.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Hallo ihr Lieben:wave ich versuche mal, ein bisschen Schwung hier reinzubringen! 😊Mein großes Thema hier ist Identität. Wer wollen wir sein? Müssen wir uns auf eine Identität festlegen? Wie fluide, wie beweglich darf unsere Identität sein? Das sind so Fragen, die mich schon als junge Frau bewegt haben, und die auch Alex, Mado und die anderen in Apt umtreiben. Wie ist das bei euch? Könnt ihr verstehen, dass sie auf der Suche sind? Habt ihr selbst auch schon so gesucht oder war euch immer klar: So bin ich, Punkt fertig. Oder habt ihr euch vielleicht schon mal danach gesehnt, jemand ganz anderes zu sein?

    Leider bin ich mehrere Tage nicht zum lesen gekommen (ist mir schon Jahre nicht mehr passiert). Aber jetzt bin ich wieder am Start. :)


    Ich bin eigentlich ganz lange eher der Mensch gewesen, der sich schnell gefunden hatte im Leben. Vielleicht, weil ich früh meinen Mann kennengelernt hatte und jung Kinder bekommen habe. Da war ich 30 Jahre erst mal auf Familie fokussiert. Im Job lief es auch immer rund. Und ich habe diese Vibes auch von meiner Familie mitbekommen, die alle ähnlich ticken. Keine großen Suchenden.

    Die Familie meines Mannes ist da eher die Sucherfraktion gewesen.


    Jetzt - mit zunehmendem Alter und dem ein oder anderen Einschnitt im Leben - denke ich manchmal darüber nach, wie es gewesen wäre, wenn ich ein anderes Leben geführt hätte. Aber so wirklich Suchend bin ich immer noch nicht. :/

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

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  • Fertig in der Entwicklung ist man wohl nie im Leben, das Leben verändert einen ja und man sollte sich schon immer mal Gedanken drum machen, ob noch alles so ist, wie man es gerne hätte. Man muss ja nicht gleich das ganze Leben ändern um sich wohl zu fühlen.

    Sich immer wieder ein bisserl neu zu orientieren finde ich inzwischen gar nicht schlecht. Auch wenn es oft schwer fällt und man schon seinen Mut zusammen nehmen muss manchmal. Und einige Sachen will ich auch gar nicht ändern, weil sie mir wichtig und richtig sind.

    Z.B. könnte ich nicht einfach meinen Rucksack packen, meine Familie verlassen und losziehen.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

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  • Ich habe immer Madonna bewundert. Wie sie sich immer wieder neu erfunden hat. Wie sie ihren Weg gegangen ist. Weg von zu Hause. Selbstbestimmt. Etwas, was ich mich erst spät getraut habe.

    Dafür ist die Bewunderung der frühen Madonna nicht in die Jetzt-Zeit mitgegangen. Sie ist die Antwort auf die Frage, dass man sich alles erlauben und werden darf, wer immer man ist.

    Mir hat Madonna ja bald leid getan, weil ich das Gefühl hatte, dass sie eine "verzweifelt" Suchende ist, die nie das gefunden hat, was sie richtig ausfgefüllt und glücklich gemacht hat. Diese jungen Männer, der Jugendwahn, Das Facelifting, diese vielen Kinder, die sie vorführt wie Trophäen. Für mich hat Madonna nie ihre Mitte gefunden sondern sich immer über Äußerlichkeiten definiert. In ihrer Jugend hat das noch irgendwie funktioniert. Aber jetzt ist sie für mich lächerlich und unglaubwürdig.

    Allerdings habe ich mich schon lang nicht mehr mit ihr beschäftigt. Bestimmt kenne ich sie zu wenig. Aber das ist es, was bei mir als Nichtfan angekommen ist.


    Jeder tickt ja ein bisserl anders. Für mich wäre eine lebenslange Suche nix. Da wäre ich unglücklich.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

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    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Es ist schön, dass sie sich alle dort in diesem kleinen verwunschen wirkenden Ort getroffen haben. Mado, Alex, Fantomas, Loic - alle halten sich die Familie auf Abstand und erfinden sich entfernt vom Elternhaus neu. Wollen eigene Wege gehen - oder wieder zurück zur Familie. Nur unter anderen Bedingungen.

    Im Grunde suchen sie sich eine neue kleine Familie, weil sie mit der genetischen Probleme haben.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

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    sondern daß er nicht tun muß,

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  • Ich wusste schon relativ früh im Leben was ich will, nämlich genau das, was ich jetzt auch habe, von daher habe ich dieses "sich selbst suchen" auch nie so extrem erlebt, nur dass ich früher, so mit Anfang 20 nicht den Mut hatte zumindest mal für ein Praxissemster oder so ins Ausland zu gehen, das bereue ich heute schon (hat mir mein Papa damals schon vorausgesagt :lache hätte ich mal auf ihn gehört.)

    Schwierig wird es dann, wenn man da komplett auf sich alleine gestellt ist. So wie bei Alex, deren Eltern wohl eine genaue Vorstellung haben, was die Tochter machen soll.

    Ich finde es ist nur die Mutter, die genaueste Vorstellungen davon hat, wie das Leben ihrer Tochter verlaufen soll, der Vater macht nach diesem einen Telefongespräch einen anderen Eindruck auf mich, er scheint es gut zu finden oder doch zumindest akzeptieren zu könne, wie Alex ihr Leben im Moment lebt, nur leider scheint er sich gegen die dominate Mutter nicht durchsetzten zu können.

  • Hach, ich würde Alex und Mado so gern umarmen.

    Es ist schön, dass sie sich alle dort in diesem kleinen verwunschen wirkenden Ort getroffen haben. Mado, Alex, Fantomas, Loic - alle halten sich die Familie auf Abstand und erfinden sich entfernt vom Elternhaus neu. Wollen eigene Wege gehen - oder wieder zurück zur Familie. Nur unter anderen Bedingungen.

    Sie erfinden sich entfernt vom Elternhaus neu - das hast du perfekt auf den Punkt gebracht, finde ich, genauso habe ich sie beim Schreiben gesehen!

  • Jetzt - mit zunehmendem Alter und dem ein oder anderen Einschnitt im Leben - denke ich manchmal darüber nach, wie es gewesen wäre, wenn ich ein anderes Leben geführt hätte. Aber so wirklich Suchend bin ich immer noch nicht. :/

    Ich finde, man muss auch nicht suchen, wenn man seinen Platz im Leben gefunden hat. Das ist ja sogar etwas sehr Schönes! :)

    Dagegen habe ich die Menschen damals im Lubéron fast alle als Suchende empfunden. Das lag aber sicher auch daran, dass an diesem besonderen Ort und zu dieser besonderen Zeit so außergewöhnliche Charaktere zusammengekommen sind - auch verzweifelt Suchende, so wie hollyhollunder die ältere Madonna beschreibt. Suchen kann ja positiv und negativ sein; positiv, wenn es darum geht, seinen Platz im Leben auszuloten, so wie @littlesparrow es formuliert hat. Wenn man versucht, erst einmal sich und die Rolle zu finden, die man im Leben spielen möchte, und wenn man seine Talente kennenlernt und dann versucht, sie einzusetzen. Negativ aber, wenn man sucht um der Suche willen, weil man seine Mitte verloren hat, wenn man einfach nicht weiß, wer man ist...

  • In Filmen gibt es ja oft Großaufnahmen und man sieht den Menschen sehr nah und sehr lang. Jemanden da nicht zu erkennen finde ich schwer vorstellbar.

    Bedenke, dass Mado operiert ist, und ihre Augen- und Haarfarbe geändert hat. Wichtiger noch aber ist für mich eine Erfahrung, die ich mal gemacht habe: Wenn ein Mensch an einem Ort auftaucht, mit dem ich ihn niemals verbinden würde, bringe ich ihn nicht mit der Person zusammen, die ich kenne (oder zu kennen glaube).

  • Bedenke, dass Mado operiert ist, und ihre Augen- und Haarfarbe geändert hat. Wichtiger noch aber ist für mich eine Erfahrung, die ich mal gemacht habe: Wenn ein Mensch an einem Ort auftaucht, mit dem ich ihn niemals verbinden würde, bringe ich ihn nicht mit der Person zusammen, die ich kenne (oder zu kennen glaube).

    Echt, sie ist operiert? Das ist mir entgangen... 8|


    Dass der falsche Ort das Wiedererkennen erschwert, da bin ich dabei. Aber selbst dann erkennt man doch sogar Leute, die man weniger gut kennt. Auch wenn man sie vielleicht nicht direkt zuordnen kann oder einem der Name nicht einfällt.

    (Menschen, die keine Gesichter erkennen hier mal ausgenommen)


    Mit diesem nicht Wiedererkennen im Buch tue ich mich echt schwer...

  • Ist Marseille wirklich so ein übles Pflaster?

    Heute ist Marseille eigentlich ganz schön und einigermaßen sicher, obwohl es immer noch viel Bandenkriminalität und Mafia-Strukturen in der Stadt gibt. Le Panier, das Viertel, in dem Loics Familie wohnt, war "zu meiner Zeit" allerdings (haha, ich klinge manchmal wie eine uralte Frau:D) so übel beleumundet, dass man es als Mädchen und Frau nicht allein durchwandern durfte - so haben zumindest die Eltern von Freunden gewarnt. Le Panier ist jetzt gentrifiziert mit vielen netten Cafés, Restaurants und Buchläden, dafür ist es aber auch teurer geworden. Unter den Geringverdienern wohnen nur noch Menschen mit sehr alten Mietverträgen und freundlichen Vermietern noch dort.

  • Bedenke, dass Mado operiert ist, und ihre Augen- und Haarfarbe geändert hat. Wichtiger noch aber ist für mich eine Erfahrung, die ich mal gemacht habe: Wenn ein Mensch an einem Ort auftaucht, mit dem ich ihn niemals verbinden würde, bringe ich ihn nicht mit der Person zusammen, die ich kenne (oder zu kennen glaube).

    Bei mir ist das oft so, dass ich den Menschen dann schon erkenne. Ich kann ihn nur nicht mit dem Ort in Einklang bringen. Also, wenn meine Apothekerin ohne weißen Kittel in einer Kneipe steht, weiß ich nur, ich kenne die, aber ich weiß nicht woher.

    Ich habe mal in einer Apotheke eine Apothekerin getroffen und wusste, die kenne ich, aber ich wusste nicht woher. Ihr ging es genauso. Bis wir draufgekommen sind, dass wir vor 35 Jahren in die selbe Grundschulklasse gegangen sind und uns seitdem nicht mehr gesehen hatten. Das war echt krass. :)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)