'Ich träumte von einer Bestie' - Seiten 359 - Ende

  • Und jetzt bin ich leider durch mit dieser faszinierenden Geschichte... ;( Gleichzeitig konnte ich es nicht mehr erwarten zu erfahren, was Fleur und ihre Familie so belastet. :zwinker Ich bin zum Schluss hin immer schneller geworden mit lesen (na, so schnell wie halt eine Leseschnecke es schafft... :lache).


    Jedenfalls kann ich berichten, dass mich das Buch von der ersten Seite bis zum Ende hin begeistert hat und es auch jetzt noch tut. Und auch wenn ich Fantasy erwartet hatte und es so ganz anders kam, hätte es nicht mysteriöser sein können. Aber dadurch, dass es eben keine Fantasy ist, empfand ich die Geschichte noch als intensiver. Danke, Nina Blazon , für dieses tolle Leseerlebnis! :anbet :knuddel1


    Ich finde die Auflösung total in sich schlüssig und es werden meine Fragen alle beantwortet. :thumbup: Mein Gedanke mit dem "Familienfluch" war also gar nicht Mal so abwegig, denn so eine Veranlagung kann man schon als "Fluch" empfinden. Ich finde diesbezüglich auch das Nachwort eindrucksvoll und aufschlussreich.


    Besonders gefreut habe ich mich, dass Max noch eine nicht unwichtige Rolle gespielt hat. :-] Ja, er ist und bleibt meine Lieblingsfigur in diesem Buch. Obwohl Tomé ihm dabei immer noch dicht auf den Fersen ist. Auch wenn wir jetzt auch seine dunklere Seite kennengelernt haben, bleibe ich nach wie vor in seinem Team. Er ist für mich immer noch die charistmatische Figur, die ich von Anfang an in ihm gesehen hatte. Trotzdem freue ich mich natürlich für Fleur, dass sie mit Pierre glücklich ist. Sie hat das mehr als verdient und Pierre tut ihr wirklich gut und mit ihm kann sie das Leben "von der anderen Seite aus" kennenlernen. :)


    Und jetzt? Ich finde es ehrlich gesagt, gerade schwierig mir ein nächstes Buch rauszusuchen. Nach dieser sehr besonderen Geschichte wird es jedes Buch schwer haben, mich neu zu begeistern. Da muss ich erstmal in mich gehen.... :chen

  • Für eine Leseschnecke bist du dieses mal aber ganz schön rasch unterwegs, Ayasha ;)


    Ich habe die beiden letzten Kapitel gestern abend noch verschlungen, es hat mir richtig gut gefallen auch wenn sich die Geschichte in eine völlig andere Richtung entwickelt hat, als ich erwartet hatte.

    Zwischendurch fand ich Fleurs Fixierung auf die Vergangenheit etwas übertrieben, aber nach der Auflösung macht es doch wieder Sinn einem solchen "Familienfluch" auf den Grund gehen zu wollen.


    Ich kann Pierre auch nicht richtig böse sein ;) finde aber, dass Fleur mit Pierre die eindeutig bessere Wahl getroffen hat.

  • Besonders gefreut habe ich mich, dass Max noch eine nicht unwichtige Rolle gespielt hat. Ja, er ist und bleibt meine Lieblingsfigur in diesem Buch. Obwohl Tomé ihm dabei immer noch dicht auf den Fersen ist. Auch wenn wir jetzt auch seine dunklere Seite kennengelernt haben, bleibe ich nach wie vor in seinem Team. Er ist für mich immer noch die charistmatische Figur, die ich von Anfang an in ihm gesehen hatte. Trotzdem freue ich mich natürlich für Fleur, dass sie mit Pierre glücklich ist. Sie hat das mehr als verdient und Pierre tut ihr wirklich gut und mit ihm kann sie das Leben "von der anderen Seite aus" kennenlernen.

    Die Männercharaktere waren in diesem Buch wirklich gut. :anbet Die mochte ich alle irgendwie.

    Als Team Pierre bin ich happy, dass Fleur bei ihm gelandet ist. Genau, was sie braucht um endlich festen Boden unter den Füßen zu kriegen. Hach :love:


    Wie erwartet war es ein rundes Ende und da ich nicht wirklich mit Fantasy gerechnet hatte, hab ich auch nicht drauf gewartet sondern genau so eine Auflösung aller Fragen erhofft.



    Zwischendurch fand ich Fleurs Fixierung auf die Vergangenheit etwas übertrieben, aber nach der Auflösung macht es doch wieder Sinn einem solchen "Familienfluch" auf den Grund gehen zu wollen.

    Ich weiß, was du meinst. Ich ticke da ja auch anders weiß aber, dass sich viele Menschen durch Erlebnisse in ihrer Jugend so stark beeinflussen lassen (Trauma), dass sie gar nicht anders können. Und ich konnte Fleurs Intentionen schon nachvollziehen auch wenn ich ständig gehofft habe, dass sie aus dem negativen Sog rauskommt und lernt frei zu sein von der belastenden Vergangenheit.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich kann jetzt am Ende sogar ein klitzekleines bisschen Verständnis für die Großmutter aufbringen, also dafür, dass sie an einen alten Familienfluch glaubt. Einem religiösen Menschen ohne Grundkenntnisse von Vererbungslehre usw muss diese Erbkrankheit ja wirklich so vorkommen.

    Ist aber natürlich keine Entschuldigung so mit seiner Enkelin umzugehen.

  • Die Männercharaktere waren in diesem Buch wirklich gut. Die mochte ich alle irgendwie.

    Als Team Pierre bin ich happy, dass Fleur bei ihm gelandet ist.

    Das freut mich sehr, dass Tomé hier nicht als "Bösewicht" gelesen wurde, ich hatte gehofft, dass er als Charakter rüberkommt, der eben seine ganz eigene Art hat und seine eigene Agenda verfolgt. Und ein bisschen hatte ich bei dem Wesen und Charakter der beiden Männern natürlich auch mit dem Thema Wolf/Hund gespielt. Es ist kein Zufall, dass Pierre mit einem Hund unterwegs ist und Tomé mit seinen "Wölfen", ein wenig ähneln sie sich ja vom Wesenskern schon ... ;)


    Liebe Grüße

    Nina

  • Und ein bisschen hatte ich bei dem Wesen und Charakter der beiden Männern natürlich auch mit dem Thema Wolf/Hund gespielt. Es ist kein Zufall, dass Pierre mit einem Hund unterwegs ist und Tomé mit seinen "Wölfen", ein wenig ähneln sie sich ja vom Wesenskern schon ... ;)


    Liebe Grüße

    Nina

    Ah, das ist ja ein klasse Ansatz. Jetzt wo du es sagst8o

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Grad beendet und Huch, da hatte ich ja fast komplett Recht mit meinen Vermutungen im Abschnitt davor. Aber da es ja kein Fantasybuch ist, hat mein Gehirn beim Rätseln wohl auf Dinge zurückgegriffen, die ich schonmal iwo gelesen hatte.

    Den Mörder haben wir zwar immer noch nicht, aber darum gings wohl auch eher nicht.


    Insgesamt mal wieder ein rundes Buch mit tollem Schreibstil, auch wenn ich immer noch ein wenig enttäuscht über den fehlenden Fantasyanteil bin.

  • Ich kann jetzt am Ende sogar ein klitzekleines bisschen Verständnis für die Großmutter aufbringen, also dafür, dass sie an einen alten Familienfluch glaubt. Einem religiösen Menschen ohne Grundkenntnisse von Vererbungslehre usw muss diese Erbkrankheit ja wirklich so vorkommen.

    Ist aber natürlich keine Entschuldigung so mit seiner Enkelin umzugehen.

    Jo, nachvollziehen kann ich es auch, auch aus genau den Gründen die du erwähnst. Früher wusste man halt nix von Vererbung und Krankheiten.

    Aber warum sie es ausgerechnet an Fleur ausgelassen hat, finde ich unfair. Sie selbst betroffen, ihr Sohn betroffen, aber Fleur ist ein monströser Bastard?? Die muss sehr verbittert gewesen sein.

  • Jedenfalls kann ich berichten, dass mich das Buch von der ersten Seite bis zum Ende hin begeistert hat und es auch jetzt noch tut. Und auch wenn ich Fantasy erwartet hatte und es so ganz anders kam, hätte es nicht mysteriöser sein können. Aber dadurch, dass es eben keine Fantasy ist, empfand ich die Geschichte noch als intensiver. Danke, Nina Blazon , für dieses tolle Leseerlebnis! :anbet :knuddel1

    Bei mir war es leider etwas anders. Ohne Fantasy fehlten mir beim Rätseln gaaanz viele Möglichkeiten, was es hätte sein können. Es blieb eigentlich nur noch diese Krankheit übrig... Was mir dabei allerdings fehlte waren die kleinen Details zB wie stark sie sich vererbt...

  • Das freut mich sehr, dass Tomé hier nicht als "Bösewicht" gelesen wurde, ich hatte gehofft, dass er als Charakter rüberkommt, der eben seine ganz eigene Art hat und seine eigene Agenda verfolgt. Und ein bisschen hatte ich bei dem Wesen und Charakter der beiden Männern natürlich auch mit dem Thema Wolf/Hund gespielt. Es ist kein Zufall, dass Pierre mit einem Hund unterwegs ist und Tomé mit seinen "Wölfen", ein wenig ähneln sie sich ja vom Wesenskern schon ... ;)


    Liebe Grüße

    Nina

    Hm, also als Bösewicht würde ich Tome nicht unbedingt bezeichnen, aber charakterlich attraktiv finde ich ihn nicht.

    Die Idee mit Hund und Wolf finde ich genial und auch die Rassen passend ausgesucht.

    Napoleon als Retriever ist ja auch eher bodenständig und lieb

  • Für eine Leseschnecke bist du dieses mal aber ganz schön rasch unterwegs, Ayasha ;)


    ......


    Ich kann Pierre auch nicht richtig böse sein ;) finde aber, dass Fleur mit Pierre die eindeutig bessere Wahl getroffen hat.

    Ich bin selbst erstaunt, dass ich diesmal zu den "Schnelleren" gehöre und kann mir nicht erklären, wie das passieren konnte. :lache Wahrscheinlich hat es einfach mit dem Buch zu tun, dass mich dermaßen in seinen Bann gezogen hat. :-]


    Schlussendlich denke ich auch, dass Pierre besser zu Fleur passt.

    Ich kann jetzt am Ende sogar ein klitzekleines bisschen Verständnis für die Großmutter aufbringen, also dafür, dass sie an einen alten Familienfluch glaubt. Einem religiösen Menschen ohne Grundkenntnisse von Vererbungslehre usw muss diese Erbkrankheit ja wirklich so vorkommen.

    Ist aber natürlich keine Entschuldigung so mit seiner Enkelin umzugehen.

    :write Genauso sehe ich das auch!


    Ob Nina wohl insgeheim ein Hacker ist ?? :gruebel

    Eine sehr spannende Frage... :chen

  • Ob Nina wohl insgeheim ein Hacker ist ?? :gruebel

    :lache Tja, auf dem Gebiet bin ich leider dumm wie'n Drache. Aber als Autorin hat man ja den wunderbaren "Ich schreibe ein Buch, nämlich!"-Telefonjoker: Man kann sich Fachleute ausgucken und die meisten von Ihnen sind dann gerne bereit, einem einen Einblick zu geben.


    Also kurz gesagt: Ich hatte Leute an der Hand, die sich mit Datenforensik auskennen und mir die ganzen schönen Tools, die Fleur benutzt, mal so grob erklärt haben. Dito bei den Details zur Waffenkunde (Rundkugeln, Kokillen ...). Sehr spannend, seitdem gehe ich mit anderen Augen durch Museen, in denen historische Steinschlossgewehre ausgestellt sind. (Und habe hier und da ein mulmiges Gefühl im Internet, seit ich weiß, wie "durchsichtig" man da ist, wenn mal wirklich ein Fachmann mit den Tools zu graben beginnt. Aber irgendwas ist ja immer ... ;))


    Liebe Grüße :wave

    Nina

  • Das freut mich sehr, dass Tomé hier nicht als "Bösewicht" gelesen wurde, ich hatte gehofft, dass er als Charakter rüberkommt, der eben seine ganz eigene Art hat und seine eigene Agenda verfolgt. Und ein bisschen hatte ich bei dem Wesen und Charakter der beiden Männern natürlich auch mit dem Thema Wolf/Hund gespielt. Es ist kein Zufall, dass Pierre mit einem Hund unterwegs ist und Tomé mit seinen "Wölfen", ein wenig ähneln sie sich ja vom Wesenskern schon ... ;)


    Liebe Grüße

    Nina

    Super Idee und passt total gut, auch wenn ich da beim Lesen beim besten Willen nicht drauf gekommen wäre.

  • Super Idee und passt total gut, auch wenn ich da beim Lesen beim besten Willen nicht drauf gekommen wäre.

    :write Genauso geht es mir auch. Jetzt wo ich es weiß, sehe ich die Verbindung deutlich zwischen Mensch und Tier und ich finde es genial. :anbet Aber ich muss gestehen, dass es mir selbst nicht so aufgefallen ist. :zwinker

  • Nun endlich wissen wir, was Fleur belastet und mit ihr die ganze Familie, obwohl die Familie ja nicht alles weiß. Aber manchmal ist es einfach mit jemand fremden zu reden. Magali war für Fleur die passende Ansprechpartnerin.


    Mir hat auch gefallen, dass die Fronten zwischen Fleur und Tomé geklärt sind. Fleur lässt sich nicht mehr unterbuttern. Aber nachdem sie nun die Vergangenheit kennt, braucht sie auch nicht mehr zu kämpfen. Ihr geht es ja nicht um das Erbe, sondern nur um das Wissen, was geschehen ist.


    Max weiß nun auch ganz genau, was er will und er hilft sogar noch dabei Tomé auszutricksen. Gut ist es auch, dass die Eltern nun akzeptieren, wie er sein Leben gestalten will. Und Fleur? Sie hat mit Pierre den richtigen Partner, der zu ihr steht und sie nimmt, wie sie ist. So ist sie auch frei von den belastenden Erlebnissen.


    Auch wenn es nicht so aussieht, weil ich hier mit allem etwas nachhänge, das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Danke für die tolle Leserunde.

  • Vor ein paar Tagen habe ich das Buch ausgelesen und ich bin immer noch begeistert! :anbet Ich habe mit der "Auflösung" in Form einer Erbkrankheit überhaupt nicht gerechnet, aber es ist sehr, sehr stimmig. Fleurs Verhalten und auch das Verhalten ihrer Großmutter macht dadurch Sinn!

    Zwischendurch fand ich Fleurs Fixierung auf die Vergangenheit etwas übertrieben, aber nach der Auflösung macht es doch wieder Sinn einem solchen "Familienfluch" auf den Grund gehen zu wollen.

    So ging es mir auch! Während es Lesens hatte ich mir - ähnlich der Reaktion Pierres - öfter gedacht, sie solle doch diese ferne Vergangenheit ruhen lassen, dieses Wissen nutzt ihr doch nichts mehr. Aber in dem Fall muss ich meine Meinung revidieren - zwar hat sie keinen "tatsächlichen" Nutzen aus dem Wissen, wie lang ihre Erbkrankheit bereits zurückreicht, aber ich denke, Fleur kann sich nun selbst besser akzeptieren. Und weiß, dass sie Opfer der Gene und nicht irgendeines Fluchs oder einer bösen Tat ihrer unmittelbaren Vorfahren ist. Das glaubt Fleur so sicher nicht bewusst - aber wer weiß schon, wie viel Schuld wir uns bei solchen Schicksalsfügungen unbewusst selbst geben. Immer noch.


    Ähnlich wie Zwergin erscheint mir das Verhalten der Großmutter jetzt auch in einem anderen Licht. Auch wenn sie ihren Frust natürlich niemals an Fleur auslassen hätte dürfen!

    Aber warum sie es ausgerechnet an Fleur ausgelassen hat, finde ich unfair. Sie selbst betroffen, ihr Sohn betroffen, aber Fleur ist ein monströser Bastard?? Die muss sehr verbittert gewesen sein.

    Sie mochte sich selbst ja auch nicht, genauso wenig wie ihren ältesten Sohn und damit auch nicht Fleur. Den einzigen, den sie wohl tatsächlich liebte, war Lucien, da er ohne "Fluch" geboren wurde. Wir wissen nicht viel über ihn, aber ich denke, er hat auch unter dem ganzen Familiendrama gelitten. Die Familiengeschichte der Durands finde ich einfach nur tragisch und traurig, zum Glück nahm es nicht allzu großen Raum im Buch ein.


    Bei Fleur kam wohl auch dazu, dass sie mit der Geburt Luciens glaubte, den Fluch überwunden zu haben. Und dann kommt das nächste (Enkel-)Kind: wieder mit der Behaarung. Kein Wunder, dass sie in ihrer Weltsicht verzweifeln musste.


    Die Männercharaktere waren in diesem Buch wirklich gut. :anbet Die mochte ich alle irgendwie.

    :writeIch finde auch, dass alle Charaktere, aber eben besonders die Männer, sehr vielseitig gezeichnet werden. Selbst Tomé habe ich nie als reinen "Bösewicht" empfunden, er hat sein Ziel und verfolgt das konsequent. Sein falsches Spiel bei der Reliquie war natürlich überhaupt nicht in Ordnung und hätte ich ihm so auch nicht zugetraut - zum Glück hatte da Fleur ihre eigenen Mitstreiter. :)


    Etwas sehr zufällig fand ich das Auftauchen des Stammbaums in der Reliquie (wie weit ging der eigentlich und wer hat ihn verfasst? Margot?). Das passt zwar wieder zum verschwundenen Dokument, aber ich hätte diese schriftliche Bestätigung gar nicht gebraucht. Ich denke, Fleur hätte auch so gewusst, woher sie abstammt. Und "anfangen" mit diesem Wissen kann und will sie ja sowieso nichts.


    Schön fand ich die immer wieder auftauchenden Märchenanspielungen z. B. als Fleur ihren ganz eigenen Initiationsweg durch den dunklen Wald machen muss. :thumbup:Da wächst sie über sich hinaus. Ich überlege zwar immer noch, ob ich es jetzt glaubhaft finde, dass sie ihre Befürchtungen komplett über Bord wirft und und sie sich weder um ihre Krankheit noch um eventuell auftauchende Videos mehr Gedanken macht. Das ging mir etwas zu schnell, wobei das Buch natürlich (leider) zum Ende kommen musste. Und es ist halt eine Art Märchen: nach Aufdeckung des Geheimnisses und erfüllter Mission leben alle glücklich und zufrieden :grin.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021