'Späte Ernte' - Seiten 001 - 088

  • Ich bin auch gut in das Buch gestartet. Den Schauplatz Südtirol finde ich ganz, ganz toll! :love:


    Bücher, die auf mehreren Zeitebenen spielen, sind oft nicht mein Fall. Ich denke, das liegt daran, dass dann ein Strang interessanter ist und der andere eher so die Verpackung. Das ist hier gar nicht der Fall.

    Für mich ist der Gegenwartsstrang deutlich im Vordergrund, aber darüber bin ich ganz froh (Lenes Geschichte ist sicher sehr bedrückend - die möchte ich gar nicht dauernd lesen) und es passt auch für mich. Es geht ja um die Handlung jetzt und alles andere ist die Vorgeschichte, warum Anna und Lis so sind, wie sie jetzt sind.


    Mir war schon beim Schreiben klar, dass der Prolog verstörend sein wird, und ich habe mich lange gefragt - auch zusammen mit den betreuenden Lektorinnen - ob es den braucht. Aber jedes Mal dachte ich wieder: Ja, es braucht ihn. Diese Diskrepanz zwischen der Lene im Prolog und der jugendlichen Lene 1943 fand ich unglaublich spannend. Was muss einem Menschen alles genommen werden, um aus so einem zupackenden, pragmatischen, glücklichen jungen Mädchen so eine verbitterte Mutter zu machen?

    Den Prolog fand ich schon bedrückend. Ich bin sehr gespannt, warum Lene so geworden ist - Elias kehrt ja wohl zu ihr zurück, wenn ich den Prolog richtig deute. Das kann es dann nicht sein.


    Anna ist super-sympathisch in ihrer taffen, zupackenden Art. Und mit ihren Dickkopf. Wahrscheinlich schwierig für ihre Familie, aber für uns als Leserinnen toll. :-] Lis ist total durcheinander und da fragt man sich natürlich, was dahintersteckt. Ohne Verpflegung und Ausrüstung in die Berge zu gehen - da hätte weitaus schlimmeres passieren können. Wobei ich den Eindruck hatte, das wäre Lis gar nicht so unrecht gewesen. Keine bewusste Entscheidung, aber wenn es dann so kommt .... Gut, dass Anna sie aufgegabelt hat und ihre Hilfe brauchen kann.


    Ich frage mich auch, ob jetzt nur ihr Mann verhaftet wurde oder ob Lis da auch irgendwo mit drinhängt. Fremdgehen geht natürlich gar nicht, ist aber kein Grund, warum die Polizei nachts das Schlafzimmer stürmt.


    Und den warmen Apfelsaft mit Sahne und Zimt hätte ich vorhin auch gern als Schlummertrunk bekommen.

    Warmen Apfelsaft habe ich ja noch nie getrunken und auch noch nie davon gehört. Aber es klingt ganz wunderbar! Vielleicht sollte ich das im Lauf des Buches auch noch ausprobieren! Hast du das mal probiert Nicole Wellemin ?


    Es sind wunderschöne Sätze und Ideen im Buch! Wie das Essen und Trinken, das an Winkel der Seele kommt, die von Worten nicht erreicht werden oder der Eispanzer, der die Schönheit hinter dem Eis schützt und durch Fürsorge und Zeit von selbst tauen muss. Vielen lieben Dank liebe Nicole Wellemin für diese Worte! :*


    Noch eine Frage an dich hätte ich: die Ähnlichkeit zu Alte Sorten von Ewald Arenz liegt ja auf der Hand. Ist das jetzt Zufall oder Absicht, dass zwei Protagonistinnen fast den gleichen Namen haben Liss/Lis?

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Noch eine Frage an dich hätte ich: die Ähnlichkeit zu Alte Sorten von Ewald Arenz liegt ja auf der Hand. Ist das jetzt Zufall oder Absicht, dass zwei Protagonistinnen fast den gleichen Namen haben Liss/Lis?

    Die Ähnlichkeit zu "Alte Sorten" ist mir auch aufgefallen. Wobei ich da den Namen der Protagonistin nicht mehr im Kopf hatte. Aber das würde mich auch interessieren, ob das bewusst so gemacht wurde oder einfach nur Zufall ist ?

  • Ohne Verpflegung und Ausrüstung in die Berge zu gehen - da hätte weitaus schlimmeres passieren können. Wobei ich den Eindruck hatte, das wäre Lis gar nicht so unrecht gewesen. Keine bewusste Entscheidung, aber wenn es dann so kommt .... Gut, dass Anna sie aufgegabelt hat und ihre Hilfe brauchen kann.

    Das kam auch bei mir so an, dass Lis es drauf angelegt hat.

  • Warmen Apfelsaft habe ich ja noch nie getrunken und auch noch nie davon gehört. Aber es klingt ganz wunderbar! Vielleicht sollte ich das im Lauf des Buches auch noch ausprobieren! Hast du das mal probiert Nicole Wellemin ?


    Es sind wunderschöne Sätze und Ideen im Buch! Wie das Essen und Trinken, das an Winkel der Seele kommt, die von Worten nicht erreicht werden oder der Eispanzer, der die Schönheit hinter dem Eis schützt und durch Fürsorge und Zeit von selbst tauen muss. Vielen lieben Dank liebe Nicole Wellemin für diese Worte! :*


    Noch eine Frage an dich hätte ich: die Ähnlichkeit zu Alte Sorten von Ewald Arenz liegt ja auf der Hand. Ist das jetzt Zufall oder Absicht, dass zwei Protagonistinnen fast den gleichen Namen haben Liss/Lis?

    Oh ja, also warmen Saft, gerne auch mit Gewürzen, habe ich schon immer gerne getrunken. Gab es in meiner Kindheit ganz häufig. Sogar im Kaffeeautomat in meinem Gymnasium gab es eine Option mit heißem Saft. Heißer Apfelpunsch ist dabei aber mein Favorit. Kleiner Tipp für die Erwachsenen: Ein Schluck Amaretto passt da auch ganz hervorragend.


    Dass du die Essensbeschreibungen magst, freut mich sehr. Mir geht es da nämlich genau wie Anna. Ich finde auch, es gibt kaum etwas Sinnlicheres und Verbindenderes als gemeinsam zu Essen.


    Was die Namensähnlichkeit zu der Protagonistin in "Alte Sorten" angeht. Mir ist das wirklich erst hinterher aufgefallen. Ich habe einen Namen gesucht, der zeitlos klassisch klingt und sich gut abkürzen lässt, weil es zwei Versionen von Elisabeth / Lis geben sollte. Die alte und die zu der sie im Verlauf der Handlung wird.

    Was mich aber interessieren würde: Welche Ähnlichkeiten, neben der Namensgleichheit und dass eine Frauenfreundschaft eine wichtige Rolle spielt, seht ihr denn zu "Alte Sorten"?

  • Zuerst einmal möchte ich das schöne Cover loben und die sehr angenehme Schriftgröße. Da nimmt man das Buch doch gleich mal gerne zur Hand.


    Was ich außerdem famos finde sind die Überschriften, so dass man sofort weiß, wo bzw. in welcher Zeit man sich befindet. Ich hab mich schon bei so vielen Büchern geärgert, dass mitten in einem Kapitel plötzlich in eine andere Zeit geswitcht wurde und ich erst mittendrin dachte: irgendwas passt jetzt aber nicht und dann erst nach einigen Absätzen klar wurde, wann bzw. wo man sich nun befindet. Sowas empfinde ich als eine unnötige Rätselraterei.


    Die Protagonisten finde ich bislang schon mal interessant angelegt, auch die Andeutungen auf die noch zu erzählenden Geschichten finde ich gelungen. So hoffe ich natürlich noch zu erfahren, was mit Lene und Elias passiert ist (ich habe erste Vermutungen und vermute auch, dass Elias nicht der Vater von Gisela ist...), dass sie so verbittert und er augenscheinlich zu einem nicht mehr so guten Mann geworden ist. Der Krieg fordert seine Opfer – nicht alle von ihnen sterben. Viele sind am Leben geblieben, aber tragen schwere Narben in sich drin. Ich vermute, das wird eben so eine Gesichte. Es hat ja einen Grund, das die Geschichte von Annas Großeltern mütterlicherseits totgeschwiegen wird.


    Führt mich auch zur Frage: was weiß Anna? In einem Satz wurde ja geschrieben, dass sie vor Lenes Tod noch etwas erfahren hat.


    Auch das Setting Südtirol und der Zeitrahmen, in dem sich die Handlung abspielt, finde ich spannend. Das Thema Apfelbauern ist sowieso spannend – ich liebe Äpfel, wenn auch nicht als Saft. Bei der Szene mit dem Nachtfrost musste ich an den sehr romantischen Film mit Keanu Reeves „Dem Himmel so nah“ denken. Den heißen Apfelsaft mit Sahnehäubchen hätte ich allerdings sehr wohl genossen. Allerdings bin ich hier auch großer Fan von heißem Apfelpunsch... da muss man nur höllisch aufpassen: Heißer Alkohol...eieiei...:grin


    Auch Elisabeth finde ich spannend: die Frage, ob ihr Mann sie wirklich betrogen hat (ich vermute: ja) und die Frage, was er sich sonst zuschulden kommen hat lassen, dass er so spektakulär verhaftet wurde. Ich denke das alles und der Medienrummel hinterher lassen einen gut verstehen, warum Elisabeth alles hinter sich lassen wollte.


    Südtirol als Handlungsort finde ich mal eine tolle Abwechslung: ich war dort schon oft im Urlaub oder auch als Übernachtungsstopp auf der Durchreise und kenne viele der Orte dort zumindest dem Namen nach.


    Ich habe keine Ahnung, wann ich Zeit zum Weiterlesen finde, aber der erste Abschnitt hat mir schon sehr gut gefallen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Was mich aber interessieren würde: Welche Ähnlichkeiten, neben der Namensgleichheit und dass eine Frauenfreundschaft eine wichtige Rolle spielt, seht ihr denn zu "Alte Sorten"?

    Oh ne ganze Menge :-]. Was ich aber gar nicht negativ empfinde. Das fängt schon beim Titel an: beide mit Adjektiv + Nomen und beide weisen auf Landwirtschaft hin. Hier gehts um Äpfel, dort gehts um Birnen. Dann natürlich die Hauptpersonen: in beiden Büchern treffen zwei Frauen unterschiedlichen Alters aufeinander, denen ihre Einsamkeit und das (Ver)-Zweifeln an ihrem Lebensweg gemeinsam ist. In beiden Büchern (hier gehe ich einfach mal davon aus ;)) geben sich die beiden Stütze und bringen sich - hoffentlich (!) weiter. Auch der Handlungsort ist ähnlich gelagert, es geht immer um Bauernhöfe, die von einer alleinstehenden Frau in Eigenregie geführt werden. Während es bei "Alte Sorten" um Weinanbau in Franken geht, sind es hier Äpfel in Südtirol, aber der Bezug zum ländlichen, praktischen Leben ohne Schnick-Schnack ist überall vorhanden. Ähnlich finde ich in beiden Büchern auch die sehr "sinnlichen" Sprache, da wird gerochen, geschmeckt, die Luftverhältnisse gefühlt ....


    Und das war jetzt nur was mit spontan einfällt. :grin


    Oh ja, also warmen Saft, gerne auch mit Gewürzen, habe ich schon immer gerne getrunken. Gab es in meiner Kindheit ganz häufig. Sogar im Kaffeeautomat in meinem Gymnasium gab es eine Option mit heißem Saft. Heißer Apfelpunsch ist dabei aber mein Favorit. Kleiner Tipp für die Erwachsenen: Ein Schluck Amaretto passt da auch ganz hervorragend.

    :thumbup:Magst du verraten, wo du herkommst? Heißer Apfelsaft so flächendeckend finde ich ungewöhnlich, allerdings ist mir die Punsch-/Grogvariante zumindest vom Christkindlesmarkt bekannt.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • so, jetzt bin ich auch endlich ins Buch gestartet. War ein wirklich schöner erster Teil. Der Prolog ist verstörend, aber die Zeit damals war gerade in Südtirol sehr hart…. Man glaubt gar nicht wie sehr der Krieg und vor allem die Option das Land und auch einzelne Familien gespalten hat, auch noch lange Zeit nach dem Krieg.


    Ich kenne die Gegend rund um den Ritten auch von Urlauben, wobei meine „Zweitheimat“ in Algund liegt, meine beste Freundin ist von da. Aber wir haben auch ein paar Mal Urlaub am Karerpass gemacht und dabei die Gegend erkundet.


    Die Sache mit den Feuern und der Beregnung kenne ich, die Feuer aber ehr aus Weibergen, das ist in Franken glaube ich auch üblich. Das Beregnen und die Geräusche dazu kenn ich aus allen Jahreszeiten und das glitzern der vereisten Blüten ist toll!


    Heißen Apfelsaft hatte ich erst letzten Herbst, selbstgemachte Saft von der Familie meiner Freundin, allerdings ohne Sahne und Gewürze. Aber trotzdem sehr lecker! Nachdem ich ja keinen Alkohol mehr vertrage, ist das eine schöne Alternative im Winter


    Was mir gut gefällt ist, dass jede der Frauen ihre eigene Erzählstimme hat, unterschiedliche Zeitform und unterschiedliche Perspektive. Damit weiss man auch ohne die Angabe am Anfang des Absatz wo man grad ist, weil jede Frau einfach anders im Kopf klingt.

    Lene muss wirklich viel durchgemacht haben, alleine auf dem Hof auf der Höhe war es sicher nie leicht und dass wird es sicher auch in der Zeit nach dem Krieg nicht. Ich bin gespannt was hinter dem Prolog steckt.


    Anna dagegen scheint sehr sturköpfig zu sein, liegt wohl in der Familie :-) Aber ich finde die Iddee mit den Säften ganz toll! Warum soll es immer nur Alkohol sein, mit dem experimentiert wird. Und wenn ich mir was gönnen möchte kann ich doch auch mal mehr Geld für einen guten Saft ausgeben.


    Bei Lis bin ich auch auf die Geschichte gespannt. Ihr Mann war wohl in recht dubiosen Geschäften unterwegs. Dass er sie betrogen hat, ist vermutlich das kleinste Problem. ein SEK rückt ja aus ganz anderen Gründen aus.


    Ich hoffe sehr für sie, dass sie auf dem Thalerhof zu sich selbst findet…..

  • Oh ne ganze Menge :-]. Was ich aber gar nicht negativ empfinde. Das fängt schon beim Titel an: beide mit Adjektiv + Nomen und beide weisen auf Landwirtschaft hin. Hier gehts um Äpfel, dort gehts um Birnen. Dann natürlich die Hauptpersonen: in beiden Büchern treffen zwei Frauen unterschiedlichen Alters aufeinander, denen ihre Einsamkeit und das (Ver)-Zweifeln an ihrem Lebensweg gemeinsam ist. In beiden Büchern (hier gehe ich einfach mal davon aus ;)) geben sich die beiden Stütze und bringen sich - hoffentlich (!) weiter. Auch der Handlungsort ist ähnlich gelagert, es geht immer um Bauernhöfe, die von einer alleinstehenden Frau in Eigenregie geführt werden. Während es bei "Alte Sorten" um Weinanbau in Franken geht, sind es hier Äpfel in Südtirol, aber der Bezug zum ländlichen, praktischen Leben ohne Schnick-Schnack ist überall vorhanden. Ähnlich finde ich in beiden Büchern auch die sehr "sinnlichen" Sprache, da wird gerochen, geschmeckt, die Luftverhältnisse gefühlt ....


    Und das war jetzt nur was mit spontan einfällt. :grin


    :thumbup:Magst du verraten, wo du herkommst? Heißer Apfelsaft so flächendeckend finde ich ungewöhnlich, allerdings ist mir die Punsch-/Grogvariante zumindest vom Christkindlesmarkt bekannt.

    Oh, oh, so aufgezählt, klingt das wirklich nach einer ganzen Menge, wobei vieles sicher auf zahlreiche Romane im selben Genre zutrifft. Ich finde ja auch immer sehr spannend, wie unterschiedlich Schreibende ähnliche Themen angehen. Wir hatten vor Jahren mal mit ein paar Kolleginnen überlegt, eine Reihe ins Leben zu rufen, bei der jede von uns denselben Pitch bekommt und "ihr" Buch draus machen soll - wäre sicher spannend geworden. Wie bei so vielen Ideen, fehlte aber leider immer die Zeit zur Umsetzung.


    Wie auch immer, ich hoffe, "meine" Interpretation der "Zwei-Frauen-auf-einem-Bauernhof-geben-sich-Halt-und-Mut" langweilt dich nun nicht ;-) Grundsätzlich gibt es aber (für mich) natürlich schlimmeres als an so ein tolles Buch wie "Alte Sorten" zu erinnern 8)


    Zu deiner letzten Frage: Ich komme aus München. Was den heißen Saft betrifft - es kann allerdings auch sein, dass meine Mutter das aus dem Rheinland mitgebracht hat :/

  • Anna dagegen scheint sehr sturköpfig zu sein, liegt wohl in der Familie :-) Aber ich finde die Iddee mit den Säften ganz toll! Warum soll es immer nur Alkohol sein, mit dem experimentiert wird. Und wenn ich mir was gönnen möchte kann ich doch auch mal mehr Geld für einen guten Saft ausgeben.

    Ich weiß nicht, ob das erwünscht ist, und wahrscheinlich seid ihr alle auch schon durch eine kurze Google-Suche drauf gekommen, aber für meine Apfelidee stand ja ein realer Apfelbauer Pate. Als ich von seiner Unternehmensidee und Lebensgeschichte gelesen habe, wusste ich, dass ich da auf ein echt spannendes Themagestoßen bin, hatte aber erst mal noch keine richtige Idee, wie ich das in einen Roman umsetzen soll.


    Wer also selbst mal kosten will, wie Annas Säfte eventuell schmecken, der kann sich mal bei diesem Unternehmen umschauen (und nein, ich bekomme WIRKLICH keine Provision 8)). Ich kann hier auch die URL zu dem Shop einstellen, weiß aber nicht, ob das okay ist, oder als "Werbung" gelten würde.

  • ich hätte da nichts dagegen.. ;-)


    Ich bin ja auch in München zur Schule gegängelt, aber in unserem Getränkeautomaten gab es ausser Kaffee und Kakao nur Brühe zusätzlich… Heißen Apfelsaft hätte ich auch eher gemocht

  • Welche Ähnlichkeiten, neben der Namensgleichheit und dass eine Frauenfreundschaft eine wichtige Rolle spielt, seht ihr denn zu "Alte Sorten"?

    Dass die Männer nur Randfiguren sind, dass Frauen durch Gemeinsamkeit, durch Arbeit mit Obst, zueinander finden und sich gegenseitig "heilen", die Natur.


    Wer Alte Sorten mag, der mag auch Späte Ernte.

    Der Rythmus und das Thema des Buchtitels hat auch Ähnlichkeiten. :);)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wer also selbst mal kosten will, wie Annas Säfte eventuell schmecken, der kann sich mal bei diesem Unternehmen umschauen (und nein, ich bekomme WIRKLICH keine Provision ). Ich kann hier auch die URL zu dem Shop einstellen, weiß aber nicht, ob das okay ist, oder als "Werbung" gelten würde.

    Wenn du den Namen hier postest, kann jeder man gucken, der Interesse hat. :)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Der Rythmus und das Thema des Buchtitels hat auch Ähnlichkeiten. :);)

    Als DAS kööööönnnnte durchaus beabsichtigt sein ;-)

    Wobei der Verlag und ich wirklich lange auch immer wieder über andere Titel nachgedacht hatten, aber der ist einfach wirklich rundherum perfekt. Sowohl von der Aussagekraft, als auch von den Assoziationen, die er womöglich/hoffentlich weckt.


    Piper hat ja auch eine echt tolle Amazon + Seite gestaltet, und da wird die Ähnlichkeit zu ALTE SORTEN ja auch unterstrichen.

  • Für mich kein Problem, wenn man als kleinen HInweis, in welche Richtung ein Roman geht, ein anderes gutes erwähnt.


    Leider wird das ja manchmal inflationär von den Verlagen verwandt. Jedes zweite Fantasybuch ist wie HP oder HdR oder Panem. Das schreckt mich inzwischen fast schon ab. :bonk


    Hier passt der Vergleich ja im positivsten Sinne gut.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)