Gartensaison - oder auch: die fast unendliche Gartensaison ... ab dem 27.09.2024

  • Das mit dem sorgfältig beschriften habe ich mir für dieses Jahr auch vorgenommen und inzwischen auch die praktischen Bändchen beschafft.

    Ich habe schon mit den Dahlien begonnen, die nicht mehr blühen (die kleinblütigen roten blühen früh und hören früh damit auf).

    Diese Art Gartenarbeit muss ich alleine machen - also fange ich rechtzeitig damit an.


    Nichts schlimmer, als in matschiger Erde Knollen auszugraben.

    Und die Tulpen und Osterglockenzwiebeln können dann auch gleich in die Erde.


    Osterglocken gedeihen bei mir gut. Tulpen müssen in Drahtkörbchen (wie übrigens die Dahlienknollen), sonst werden sie von den Wühlmäusen gefressen.

  • Vielen Dank für die ausführliche Antwort, die sehr hilfreich für mich war. Vielleicht lasse ich mich ja von dir anstecken... Ich stand schon oft vor den sehr verlockend aussehenden Tüten mit Blumenzwiebeln. Wenn ich sie einfach in der Erde lassen kann, dann buddele ich auch welche ein.

    :danke

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • So wunderschön ich diese Blumen auch finde. Aber um Zwiebeln ein- und wieder auszubuddeln etc. bin ich einfach nicht gerne genug im Garten zugange. :unverstanden


    Ich bin gerade auch ein wenig genervt: das Wetter wäre heute OK, um noch ein letztes Mal den Rasen zu mähen. Weniger wegen des Rasens als vielmehr um das Laub wegzushreddern. Da liegt nämlich schon schön viel drauf. Alles, was danach noch runterkäme, dürfte liegenbleiben. Geht nur nicht, da krank. :krank

    Lieben Gruß,


    Batcat batsmile.gif


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • So wunderschön ich diese Blumen auch finde. Aber um Zwiebeln ein- und wieder auszubuddeln etc. bin ich einfach nicht gerne genug im Garten zugange. :unverstanden


    Ich bin gerade auch ein wenig genervt: das Wetter wäre heute OK, um noch ein letztes Mal den Rasen zu mähen. Weniger wegen des Rasens als vielmehr um das Laub wegzushreddern. Da liegt nämlich schon schön viel drauf. Alles, was danach noch runterkäme, dürfte liegenbleiben. Geht nur nicht, da krank. :krank

    Ich gebe das Stichwort Rasenschimmel, auch wenn es sich nicht um einen englischen Rasen handelt.

    Wir werden den morgigen Feiertag und das Wochenende nutzen, um endlich die Friedhofsbepflanzung durchzuführen und im Garten dringend aufzuräumen.

    Das war bisher aufgrund des regens nicht möglich.

  • So, heute war der Tag der Tage: Sonne und 12°. Ideal für ein letztes Mal Rasen mähen für die Saison. Es lag auch wirklich schon ordentlich Laub drauf, es hat sich also gelohnt. :lache Mit Mühe und Not (und unter Einsatz meines Körpergewichtes) hat das geschredderte Laub auch in die 120l Biotonne gepasst. :grin


    Alles, was jetzt noch von den Bäumen kommt, darf liegenbleiben bzw. falls es doch mehr sein sollte, als es aktuell aussieht, wird es unter den Flieder geharkt.


    Das einzige TO DO für den Herbst ist noch, die Pflanzen ins Winterquartier zu bringen bzw. die einjährigen zu entsorgen. Das geht aber frühestens nächste Woche, wenn die Biotonne wieder ausgeleert wurde.

    Lieben Gruß,


    Batcat batsmile.gif


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Bei uns pustet der Wind zum Glück das Laub zum großen Teil weg. Nur an einigen Stellen sammelt es sich und kommt dann weg.

    Fast alle Dahlien sind ausgebuddelt und vorläufig untergebracht. Wenn sie ganz getrocknet sind, muss noch die Erde abgebürstet werden, dann sind sie fertig fürs Winterquartier. Die Mühe lohnt sich, dann sind sie im Frühling in tadellosem Zustand.

    jetzt warten noch die Tulpenzwiebeln. Angeblich wird es die beiden nächsten Tage schön. Das würde gut passen.


    Die Arbeiten im Herbst machen nicht so viel Spaß, wie die im Frühjahr - aber es hilft nichts, sie sind nötig.

  • Ich schließe mich den Gartenarbeiterinnen an. Gestern und heute die nächsten Berge an Eichenlaub aus Mutters Vorgarten und vom Plattenweg entfernt. Ich hoffe, morgen kommt die Stadt, um das Laub von der Straße zu entfernen. Es sind schließlich städtische Eichen. Hinten habe ich gestern auch bereits Wiese abgeharkt, davon sah man heute wenig. Daher auch gleich hinten aus den Beeten das Laub entfernt, Hortensie eingesetzt, Pflanzen runtergeschnitten, Begonien und Dahlien zum großen Teil ausgegraben. Die müssen nun trocknen, damit ich sie platzsparend überwintern kann. Einige Engelstrompeten blühen noch, andere habe ich runtergeschnitten . Die großen Säcke stehen nun und ich bin gespannt, was ich davon am Donnerstag Abend in den Tonnen von Nachbarn verschwinden lassen kann. Habe aber auch noch Laubhaufen im Dickicht gelassen.


    Bei mir zuhause habe ich auch das Laub auf einer Terrasse zumindest entfernt und vor dem gemeinsamen Hauseingang. Ich war also viel an der frischen Luft und weiß, was ich getan habe.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)