aber nie gesehen, nie wirklich Leute getroffen oder gesprochen, die es gucken u
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Ich könnte Dir stundenlang von der Serie vorschwärmen. ![]()
aber nie gesehen, nie wirklich Leute getroffen oder gesprochen, die es gucken u
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Ich könnte Dir stundenlang von der Serie vorschwärmen. ![]()
Das schwarze Quadrat (Deutschland 1921)
„Die leichtgewichtige Krimikomödie setzt auf Schadenfreude, Klamauk und Fäkalhumor und präsentiert sich als Skurrilitäten-Show über den Kreuzfahrt-Kosmos, die jeden Sinn für das satirische Potenzial des Stoffes vermissen lässt.“
Vom „Lexikon des internationalen Films" war nichts anderes zu erwarten.
Andere sehen das ganz anders:
„Peter Meisters fulminantes Regiedebüt ‚Das schwarze Quadrat‘ ist nicht nur eine Komödie, die sich vor Slapstick nicht scheut, sondern auch ein intelligentes Vexierspiel, das den Kunstbetrieb genauso hinterfragt wie Identitäten.“ (artechock)
„Auf der skurrilen, höchst sympathischen und vergnüglichen Kreuzfahrt, deren Ton zwischen lakonisch bis schrill variiert, wird über Kunst philosophiert – und Original und Fälschung, und es fließt auch Blut.“(Blickpunkt Film)
„ Die Geschichte klingt ziemlich albern, doch Peter Meisters Spielfilmdebüt ist alles andere als eine billige Verwechslungskomödie. Und das liegt nicht nur an den feinsinnigen Dialogen, die Wortwitz und Situationskomik auf beispielhafte Weise miteinander verbinden, sondern auch an dem extrem spielfreudigen Ensemble. ...dass dieses turbulente Katz-und-Maus-Spiel zu den besten deutschen Komödien seit Langem gehört “
(Cinema)
„Witzige Dialoge, absurde Ideen, eine ausgezeichnete Ensemble-Leistung, dazu eine große Musik und eine vorzügliche Kameraarbeit: was für ein Langfilmdebüt!“[
"seit langem." Yep, für mich einfach die beste deutsche Komödie seit 1944, also seit der "Feuerzangenbowle"
. Ist noch in der 3Sat-Mediathek zu sehen.
So, "Downton Abbey - Das große Finale" im Kino geschaut. Herrlich. 🥂
Ich habe mir gestern "One Battle After Another" angeschaut.
Ein Film, der einen von Anfang an überrollt - und ganz sicher polarisiert.
Mit hat er gefallen und ich habe nun auch einiges dazu nachgelesen.
Tolle schauspielerische Leistungen und Szenen, als Beispiel würde ich da die Verfolgungsjagd gegen Ende des Films nennen.
Der Film ist skurril, witzig, erschreckend.
Diese Kritik finde ich passend:
One Battle After Another | Wessels-Filmkritik.com
Der Film basiert lose auf diesem Roman (den ich nicht kenne):
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ASIN/ISBN: 3499136287 |
Rosenstolz
Danke für die Erinnerung, den will ich schnellstmöglich auch sehen. Und ich habe "Vineland" vor, keine Ahnung, zwanzig Jahren gelesen, gleich nach dem berühmten "Gravity's Rainbow" ("Die Enden der Parabel"), aber ich habe an eine Handlung (bei Pynchon immer schwierig, das ist nicht so der Handlungsautor) keine Erinnerung und weiß nur noch, dass ich so gut wie nichts verstanden habe und bei diesem Buch noch mehr lost war als bei "Die Enden". Ich bin allerdings ziemlich sicher, dass es nicht sehr actionreich war. Vielleicht muss ich's einfach noch einmal lesen, ich bin ja inzwischen deutlich schlauer. ![]()
Hier noch der Trailer zu "One Battle After Another":
Wir haben uns gestern im etwas vergrößteren Pantoffelkino "Die nackte Kanone" in der Version von 2025 mit Liam Neeson als Frank Drebins Sohn Frank Drebin angesehen. Wer sich das auch antun will, dem sei eher abgeraten. Liam Neeson wirkt vor allem trübsinnig und bemitleidenswert, wo Leslie Nielsen seinen anarchischen Optimismus verströmte. Die Haupthandlung ist vollständig nebensächlich und vorhersehbar. Es gibt - vor allem anfangs - ein paar richtig gute, manchmal ziemlich brachiale Gags in alter Naked-Gun-Tradition, aber das versandet mehr und mehr, während es immer weniger Spaß macht, Neeson, der seinen Frank Drebin als merkbefreiten, dumpfen Stoiker angelegt hat, in peinlichen Situationen zu beobachten. Seine Filmpartnerin Pamela Anderson, im richtigen Leben (vermutlich) 58 Jahre alt (während Neeson 73 ist), wird in jeder ihrer Szenen als atemberaubende Schönheit verkauft, sieht aber eigentlich aus wie eine etwas in die Jahre gekommene Pippi Langstrumpf. Ihre schauspielerischen Fähigkeiten sind immer noch ... überschaubar.
Das ist verschenkte Lebenszeit, lieber das Original anschauen. Dieses Remake war aus guten Gründen ein Flop an den Kinokassen.
Ruth & Boaz
US-Film von 2025
Kurzbeschreibung:
Eine junge Frau zwischen Trauerarbeit, einer neuen Liebe und einer dunklen Vergangenheit
Mein Eindruck:
Ich halte den Film für verunglückt, insbesondere durch die Erzählweise.
Eine Offstimme (gesprochen von Phylicia Rashad) erzählt wertend die Geschichte einer jungen Frau, die sich aus der Hiphop-Musikszene löst und nach Tenneessee zieht. Verfolgt wird sie dabei von ihrem ehemaligen Musikmanager, der ihren Verlobten ermordete. Eine zu dick aufgetragene und diffuse Geschichte. Das gilt auch für den biblischen Bezug. Die Protagonisten reden viel von Gottvertrauen.
Der Stil mit der Offstimme wird auch nicht durchgehend durchgehalten, zum Glück, denn das hatte genervt.
Positiv zu vermerken sind die musikalischen Anteile. Babyface spielt sogar kurz mit. Auch die Schauplätze werden gut eingesetzt, z.B. auf demWeingut oder bei Musikauftritten in einer Bar. Und ide Lovestory dürfte Romantikfans zufriedenstellen.
Von mir nur 5 von 10 Punkten.
Casino Royale – Vielleicht der beste
James-Bond-Film aller Zeiten. Ich bin noch nicht fertig, habe ihn
aber schon gesehen. Daniel Craig, am Set anfangs noch verspottet, weil
er dies oder jenes nicht konnte, läuft zu Hochform auf. Gerade der Dialog im Zug zwischen Bond und Vesper. Grandios! Erinnnert an
Hitchcocks „Der unsichtbare Dritte“. Cary Grant traf damals ebenfalls im
Speisewagen eines Zuges auf Eva Maria Saint. Ein Kritiker schrieb
damals, der Dialog zwischen Grant und Saint sei zu intelligent, als
dass er in der Realität bei einem mehr oder minder unvorbereiteten
Zusammentreffen jemals zustande käme. Das trifft auf den
Bond-Vesper-Plausch umso mehr zu. Kann man sich immer wieder
anschauen. Und da ich schon am Überlegen war, mir diesen Dialog zum
dritten Male anzuschauen, habe ich den Monitor abrupt ausgeschaltet und trinke jetzt das Glas Whisky in aller Stille aus. ![]()
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Der Film "The Friend" hat etwas irritierenderweise den deutschen (!) Titel "Loyal Friend" bekommen. Er lief wohl im Sommer in den Kinos hierzulande, dort aber an mir vorbei. Wir haben ihn uns vorgestern als Ausleihfilm angeschaut, und es hat sich gelohnt - wir hatten zwei melancholische, liebenswürdige, oft lustige und nur manchmal etwas sehr pathetische Pantoffelkinostunden.
Naomi Watts spielt die Lektorin Iris, die mit dem berühmten Schriftsteller Walter (Bill Murray) befreundet (und eben dessen Lektorin) war. Walter hat Selbstmord begangen und ihr nicht nur den Auftrag hinterlassen, seinen Briefe-Nachlass zu ordnen und zu veröffentlichen, sondern auch seinen Hund Apollo, eine Dänische Dogge von den Ausmaßen eines ausgewachsenen Ponys. Das große und wirklich großartige Tier ist der eigentliche Hauptdarsteller des Films, aber das ist kein Tierfilm, sondern einer über Literatur, Verluste, Freundschaft und Selbstfindung. Ein überwiegend sehr gelungener, atmosphärisch stimmiger, auch wenn ausgerechnet die vermeintlich bahnbrechenden Literaturzitate (aus der Feder von Walter, später auch aus der von Iris) eher ein bisschen sehr schwülstig sind. Ein feiner Herbstfilm, in dem der vermeintliche Hauptdarsteller Murray tatsächlich nur eine Nebenrolle spielt, ansonsten haben fast ausschließlich Frauen das Wort. Und der Hund, jedenfalls metaphorisch, dessen sprechende Mimik einen echt umhaut.
Ja, ist einer.
Ich habe eben mal reingesehen. Scheint spannend zu sein. Wahrscheinlich werde ich weitersehen.
Danke für den Tipp!
Ich habe eben mal reingesehen. Scheint spannend zu sein. Wahrscheinlich werde ich weitersehen.
Danke für den Tipp!
Außergewöhnlicher Film, wirklich großartig!
Was sagt man zu diesem Ende. Ich bin sprachlos.
ein offenes Ende
Was sagt man zu diesem Ende. Ich bin sprachlos.
ein offenes Ende
Ja, oder?
Wobei
Alles dunkel wird und es gibt Panikgeräusche. Irgendwas ist also passiert. Wurde Chicago getroffen? Sehr wahrscheinlich. Wie entscheidet sich der Präsident? Völlig offen.
So oder so. Ein unglaublich guter Film.
Auf apple TV
The lost bus
Ein fast klassischer Katastrophenfilm um ein sich weit ausbreitendes Feuer.
Da auf Fakten basierend stellenweise realistisch gehalten, dann gibt es wiederum Szenen wie aus Speed.
Die Schauspieler Matthew McConaughey, America Ferrera und Ashlie Atkinson reißen es teilweise raus.
Der Film basiert auf dem Buch Paradise: One Town’s Struggle to Survive an American Wildfire von Lizzie Johnson.
Herr Palomar und rienchen Ihr macht mich neugierig.
Ich wollte mitreden können bei meinem Jungvolk und habe mir auf Netflix Kpop Demon Hunters angesehen. Nette Story, gute Animation, und die Musik finde ich richtig gut ![]()