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"Die Erbin" - Seiten 381 - 481
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Am Ende war es also Theodor, der in blinder Wut Edmund erschlagen hat. Da kam wohl einfach alles zusammen.
Ich kann Edmund verstehen, blöderweise wäre das was er wollte wohl tatsächlich nicht machbar gewesen. Am Ende wären sie wohl enteignet worden und alle im KZ gelandet.
Und scheinbar hat Hagen Keller alles getan um den Unfall zu vertuschen. Wobei es ja wohl eher Totschlag denn Mord war. was aber nichts dran ändert, dass es dem Ansehen der Familie immer noch schaden würde, wenn das ans Tageslicht gerät.
Ob Elisa die Papiere wohl mitgenommen hat, als sie die Liefensteins verlassen hat?
Für sie muss es in den Wochen doch unerträglich gewesen sein, so zu tun als würde sie auch an die Geschichte des Jagdunfalls glauben muss echt heftig gewesen sein.
Cosimas Reaktion bei Anwalt Marti ähnelt der ihres Vaters sehr. Was für sie spricht.
Ich bin ja mal gespannt, was Leo und sie jetzt noch gemeinsam herausfinden. Und wer Frau Brückner ist.
Albert redet sich seine Schuld auch schön... Ich denke ihm ist schon bewusst wie falsch das alles war, aber es ist natürlich einfacher die Verantwortung von sich zu schieben als über das eigene Fehlverhalten nachzudenken
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Ich kann Edmund verstehen, blöderweise wäre das was er wollte wohl tatsächlich nicht machbar gewesen.
Nein, das wäre es nicht und Edmund Tod stand für mich hier beim Schreiben auch ein bisschen für die Werte und Überzeugungen, die in dieser Welt nicht überleben.
Für sie muss es in den Wochen doch unerträglich gewesen sein, so zu tun als würde sie auch an die Geschichte des Jagdunfalls glauben muss echt heftig gewesen sein.
Ja, das habe ich so gesehen. Wäre Cosima nicht, und Elisa nicht existentiell auf ihre Anstellung angewiesen, dann wäre sie sicherlich auch gegangen.
Cosimas Reaktion bei Anwalt Marti ähnelt der ihres Vaters sehr. Was für sie spricht.
Ich freue mich, dass du das erwähnst, denn im Grunde führt sie hier etwas im Sinne ihres Vaters weiter.
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Im vorletzten Abschnitt wird es klarer, aber auch sehr traurig.
Wir erfahren Wilhelms Meinung und sind dabei, als er Theodor befiehlt, sich von Rita zu trennen. Leider hat er sehr lange weg geschaut. Ist Wilhelm eigentlich natürlich verstorben oder hat er nachgeholfen?
Theodor hat Edmund erschlagen, man hat es als Jagdunfall getarnt. Puuuuh! Natürlich wollte er ihn nicht erschlagen, er sah rot und durch den Alkoholmissbrauch hat er im Affekt drastisch zugeschlagen. Die Familie war Zeuge des Unfalls, aber Edmunds Freundin Elisa kennt die Wahrheit.
Grund, das Haus zu verlassen! Auch wenn Elisa durch ihren Weggang Cosima auch noch das Herz bricht, wollte und konnte sie emotional nicht mehr dort weiterarbeiten. Das ist nachvollziehbar! Ich halte es für gut möglich, dass Anna finanz. Starthilfe Elisa gegeben hat. Anna muss im Lügenpalast weiterleben.
Warum bleibt Rita in der Villa wohnen? Mit Theodor unter einem Dach, nehmen die beiden etwa ihre Beziehung wieder auf?
Elisa hat sicherlich die vertraulichen Unterlagen mitgenommen und in die (vermeintlich) richtigen Hände gegeben. Angenommen, David hat damals die schlimme Zwangsarbeit überlebt, es ist schwer vorstellbar… ob Elisa wohl sich ihm anvertraut hat? Lebt Elisa womöglich noch? Ist sie Frau Brückner? Die Fäden müssen zusammengeführt werden. Ist David im Gefängnis? Das könnte allerdings auch bedeuten, dass er derjenige ist, der sich gerade erst umgebracht hat. Manche Menschen haben es schwer, sie schaffen viel zu ertragen, irgendwann geht es nicht mehr.
Wie tragisch und traurig, dass Theodor und Albert, Rita und Magdalena mit dieser Lüge weiterleben. Wilhelm Liefenstein will ich zu Gute halten, dass er wohl zumindest geregelt hat, dass Edmunds Tochter Cosimas Erbe „abgesichert“ ist.
Was ich schon lange mal erwähnen wollte, ich kenne in der Nachbarschaft eine Rita Tillmann.
Taucht Alexander eigentlich noch einmal auf? Wird die Verlobung auch noch offiziell gelöst?
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Wir erfahren Wilhelms Meinung und sind dabei, als er Theodor befiehlt, sich von Rita zu trennen. Leider hat er sehr lange weg geschaut.
Ja, Wilhelm Liefenstein hat viel zu lange weggeschaut, die Fassade bewahrt und zu spät erkannt, dass das ein Fehler war.
Theodor hat Edmund erschlagen, man hat es als Jagdunfall getarnt. Puuuuh! Natürlich wollte er ihn nicht erschlagen, er sah rot und durch den Alkoholmissbrauch hat er im Affekt drastisch zugeschlagen.
Und alles, was sich zwischen den beiden Brüdern über Jahre aufgestaut hat, explodiert hier auf einmal ...
Wie tragisch und traurig, dass Theodor und Albert, Rita und Magdalena mit dieser Lüge weiterleben.
Ja, diese Lüge hat ihr aller Leben überschattet und für immer verändert.
Was ich schon lange mal erwähnen wollte, ich kenne in der Nachbarschaft eine Rita Tillmann.
Oh, wirklich? Das gibts ja gar nicht. Der Name ist reine Erfindung. Ich nehme aber an, dass die Dame ganz anders als die Romanfigur Rita Tillmann ist ...?
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ich bin erst mitten im Abschnitt, deshalb lese ich eure Kommentare jetzt mal noch nicht. Wollte aber mal mitteilen, dass mir eine Idee nicht mehr aus dem Kopf geht. Nämlich dass Elisa nicht gestorben ist, sondern noch lebt. Und dass es vielleicht einen anderen Grund gab, warum sie gehen musst, als den Tod von Edmund. Nämlich weil sie schwanger war. Und vielleicht hat sie ja einen netten Jungen.
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Puuh, das war doch ein sehr emotionaler Abschnitt.
Dabei aber hochinteressant und spannend.
Nämlich dass Elisa nicht gestorben ist, sondern noch lebt. Und dass es vielleicht einen anderen Grund gab, warum sie gehen musst, als den Tod von Edmund. Nämlich weil sie schwanger war. Und vielleicht hat sie ja einen netten Jungen.
Genau mein Denken, als ich die Szene gelesen habe, als Leo im Treppenhaus auf Frau Brückner wartet und sie mit ihrem Sohn hochkommt.
Er schätzte den Jungen ja auf 11 bis 12 - aber 13 wäre soo weit auch nicht entfernt.....
Sprich, daß Elisa schwanger war, sehe und hoffe ich auch.
Auch hoffe ich ich, daß sie überlebt hat und Bertha sich irrt mit der Bombennacht.
Für Elisa müßte das ja wunderschön sein, einen kleinen Bruder zu haben kann ich mir vorstellen.
Dann hat sie doch noch Familie. - Ich geh mal davon aus,daß sie sich nach dem Wissen, das sie jetzt hat, wohl von den Liefensteins lossagen wird.
Aber Wilhelm war ja ein Ekel par excellence.
Natürlich war es in der Zeit für Unternehmer nicht leicht, sich den Nazis zu widersetzen - aber es gibt genügend Beispiele von Menschen, die sich ihre Nazinähe zunutze machten, um eben Juden zu helfen.
Schindler war nicht der einzige, lediglich der Bekannteste.
Ich frage mich, wie Rita, Theodor und Albert mit dieser Schuld leben konnten, dazu noch den Tod des eigenen Bruders auf dem Gewissen.
Schon heftig.
Zudem vermute ich mal, daß Hagen Theodor erpresst mit dem Wissen, daß er ihn bei dem Prozeß geholfen hat und vorstellen kann ich mir ebenfalls, daß Hagen am Tod Webers nicht unschuldig ist und das vielleicht- wie auch immer - Theodor anlasten will.
Wie gut, daß ich morgen frei habe - ich muß jetzt wissen, wie es weitergeht. Und wenn ich die halbe Nacht durchlese.
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Für Elisa müßte das ja wunderschön sein, einen kleinen Bruder zu haben kann ich mir vorstellen.
Dann hat sie doch noch Familie. - Ich geh mal davon aus,daß sie sich nach dem Wissen, das sie jetzt hat, wohl von den Liefensteins lossagen
könnte es sein, dass du dich da mit den Namen verhauen hast? Elisa wäre ja die Mutter und mit Lossagen wäre da nicht viel. Ich glaube du meinst Cosima.
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Genau mein Denken, als ich die Szene gelesen habe, als Leo im Treppenhaus auf Frau Brückner wartet und sie mit ihrem Sohn hochkommt.
Er schätzte den Jungen ja auf 11 bis 12 - aber 13 wäre soo weit auch nicht entfernt.....
Was ich ja an diesen Leserunden als Autorin sehr liebe, sind eure Spekulationen. Das macht so viel Spaß und ist so interessant, sie zu lesen ...
Natürlich war es in der Zeit für Unternehmer nicht leicht, sich den Nazis zu widersetzen - aber es gibt genügend Beispiele von Menschen, die sich ihre Nazinähe zunutze machten, um eben Juden zu helfen.
Ja, es gab auch die anderen, wenn auch wenige, aber ich finde, man kann ihre Namen nichtoft genug erwähnen, wie zum Beispiel Oskar Schindler. So war es auch mit der Zwangsarbeit. Es gab auch Unternehmen, die damals versucht haben, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen zu verbessern und erträglicher zu machen, aber der überwiegende Teil hat leider das Gegenteil getan.
Wie gut, daß ich morgen frei habe - ich muß jetzt wissen, wie es weitergeht. Und wenn ich die halbe Nacht durchlese.
Dann wünsche ich dir viel Freude und Spannung mit dem letzten Abschnitt!😊
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könnte es sein, dass du dich da mit den Namen verhauen hast? Elisa wäre ja die Mutter und mit Lossagen wäre da nicht viel. Ich glaube du meinst Cosima.
Jou, stimmt - natürlich Cosima.
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Aha, Theodor hat Edmund erschlagen um ihn daran zu hindern wegen der Zwangsarbeiter tätig zu werden und alles wurde von Keller unter den Teppich gekehrt. Da hat der natürlich ordentlich was in der Hand gegen die Liefensteins.
Und David ist ausgerechnet in einem Liefensten-Werk beschäftigt. Was für eine Verhöhnung durch das Schicksal.
Allmählich glaube ich ja, das Elisa noch lebt und diese Frau Brückner ist. Vielleicht hat sie auch noch den Ordner mit den Beweisen?
Gut, dass sich Cosima nicht so einfach abspeisen lässt und weiter forscht und auch, dass sie sich dafür mit Leo zusammentut. Zu 2. sind sie vielleicht besser gewappnet. Vielleicht können sie sich ja auch wieder versöhnen?
Mich wundert nur, dass Alexander und seine Familie nicht wieder aufgetaucht sind um die Verlobung und Hochzeit doch noch durchzusetzen.
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Mich wundert nur, dass Alexander und seine Familie nicht wieder aufgetaucht sind um die Verlobung und Hochzeit doch noch durchzusetzen.
Ich hatte auch damit gerechnet, dass zur Trennung/Lösen der Verlobung noch eine Szene im Buch auftaucht. Vielleicht gab es die, doch vermutlich musste Claire Winter auch mal Text kürzen.
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Ich hatte auch damit gerechnet, dass zur Trennung/Lösen der Verlobung noch eine Szene im Buch auftaucht. Vielleicht gab es die, doch vermutlich musste Claire Winter auch mal Text kürzen.
Ja das kann natürlich sein. Weil die haben ja doch eine "aggressiven gierigen " Eindruck gemacht und wollten das Geld unbedingt haben.
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Ich hatte auch gedacht, dass da von Alexander und seinem Vater noch was kommt, aber es kann ja nicht alles auserzählt werden und es war ja genug anderes zu erzählen.
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ich bin erst mitten im Abschnitt, deshalb lese ich eure Kommentare jetzt mal noch nicht. Wollte aber mal mitteilen, dass mir eine Idee nicht mehr aus dem Kopf geht. Nämlich dass Elisa nicht gestorben ist, sondern noch lebt. Und dass es vielleicht einen anderen Grund gab, warum sie gehen musst, als den Tod von Edmund. Nämlich weil sie schwanger war. Und vielleicht hat sie ja einen netten Jungen.
Das war auch genau mein Gedanke. Meiner Ansicht nach handelt es sich bei Frau Brückner um Elisa. Und der Sohn, der mit ihr im Treppenhaus ist, könnte Edmunds Sohn sein. Er ist 11 oder 12, d.h. er wäre vielleicht 1945 geboren. Und 1944 ist Elisa ja noch mal mit Edmund zusammen, bevor er die Auseinandersetzung mit Theodor hat. Dazu passt, dass ihr übel ist, als sie sich im Bett verkriecht.
Und Bertha konnte Cosima ja auch nur erzählen, dass das Haus, in dem Elisa wohnte, ausgebombt wurde - aber es ist unklar geblieben, ob sie auch dabei umgekommen ist.
Ich frag mich aber die ganze Zeit - wer ist Herr Brückner?
Ein bisschen rumgesponnen, könnte es ja auch sein, dass Edmund doch nicht durch die Karaffe umgekommen ist, und man ihn durch einen fingierten Jagsunfall einfach mit Hilfe der Gestapo "weggeschafft" hat. So skrupellos, wie Hagen Keller ist, könnte man ihm das zutrauen. Wobei die Chance der Aufdeckung dann immer noch besteht. Andererseits hätte Edmund auf diese Weise vielleicht ein neues Leben mit Elisa aufbauen können und das könnte natürlich auch der Grund sein, weshalb Theodor und Rita nicht geheiratet haben nach Edmunds "Tod", da Rita immer noch verheiratet ist.
Wilde Spekulation, ich weiß.
Oder aber es ist vielleicht David, der die Zwangsarbeit irgendwie überlebt hat (vielleicht hat man ihn Edmunds Wunsch zu ehren schließlich doch ein bisschen besser behandelt) und sich mit Elisa zusammengetan hat.
David hieß aber auch nicht Brückner, sondern Jacobsen.
Hilft nix, ich muss weiterlesen.
Aber Wilhelm war ja ein Ekel par excellence.
Und ich fand es in diesem Abschnitt sehr gut, dass er merkt, dass es auch für ihn als Ekel immer noch jemanden gibt, der eine Spur ekliger ist und ihn dann in der Hand hat, so dass auch er nicht mehr ruhig schlafen kann.
Gut, dass sich Cosima nicht so einfach abspeisen lässt und weiter forscht und auch, dass sie sich dafür mit Leo zusammentut. Zu 2. sind sie vielleicht besser gewappnet. Vielleicht können sie sich ja auch wieder versöhnen?
Da bin ich zuversichtlich, dass Cosima und Leo sich wieder "zusammenraufen". Schließlich arbeiten sie an derselben Sache und es ist gar nicht schlecht, wenn beide nicht so ganz allein auf sich gestellt da durch gehen.
Mich wundert nur, dass Alexander und seine Familie nicht wieder aufgetaucht sind um die Verlobung und Hochzeit doch noch durchzusetzen.
An Alexander hab ich gar nicht mehr gedacht, so viel passiert hier. Da gehen manche Figuren einfach unter. Und eigentlich ist die Verlobung zwischen Cosima und Alexander auch gar nicht so wichtig, dass man das hier auserzählen müsste. Aber vielleicht taucht Alexander ja im letzten Abschnitt noch mal auf.
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Und David ist ausgerechnet in einem Liefensten-Werk beschäftigt. Was für eine Verhöhnung durch das Schicksal.
Ja, das ist wirklich eine Verhöhnung! Am Ende hat David auch seine Flucht nach Ungarn nicht gerettet. Das finde ich übrigens etwas furchtbar Tragisches, dass es damals so viele Juden und Jüdinnen gab, die in ein anderes Land geflohen sind, dass dann Ende wieder durch die Deutschen besetzt wurde.
Gut, dass sich Cosima nicht so einfach abspeisen lässt und weiter forscht und auch, dass sie sich dafür mit Leo zusammentut. Zu 2. sind sie vielleicht besser gewappnet. Vielleicht können sie sich ja auch wieder versöhnen?
Auf jeden Fall haben die beiden jetzt schon mal einen entscheidenden Schritt aufeinander zugemacht ... 😊
Mich wundert nur, dass Alexander und seine Familie nicht wieder aufgetaucht sind um die Verlobung und Hochzeit doch noch durchzusetzen.
Für mich hatten die Hellmanns dafür nicht die Machtposition, die Liefensteins sind ja sehr viel reicher und einflussreicher als die Hellmanns ...
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ch hatte auch damit gerechnet, dass zur Trennung/Lösen der Verlobung noch eine Szene im Buch auftaucht. Vielleicht gab es die, doch vermutlich musste Claire Winter auch mal Text kürzen.
Ich habe zwar Text gekürzt, aber an anderen Stellen ...😊 Aber wie ich oben schon Brillenschlange78 geschrieben habe, aus meiner Perspektive hatten die Hellmanns einfach nicht die Macht, die Hochzeit durchzusetzen, und Cosima bleibt ja entschlossen, was ihre Trennung von Alexander angeht. Selbst als Erich sie zu "bearbeiten" versucht ...
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Und der Sohn, der mit ihr im Treppenhaus ist, könnte Edmunds Sohn sein. Er ist 11 oder 12, d.h. er wäre vielleicht 1945 geboren. Und 1944 ist Elisa ja noch mal mit Edmund zusammen, bevor er die Auseinandersetzung mit Theodor hat.
Sehr spannende Überlegung ...
Ich frag mich aber die ganze Zeit - wer ist Herr Brückner?
Noch spannender - und vor allem eine sehr wichtige Frage!!! 😉
Wilde Spekulation, ich weiß.
Wie gesagt - ich liebe diese Spekulationen ja. Da ist die ein oder andere Überlegung bei, die ich bei der Entwicklung der Geschichte auch einmal hatte ... und einige Überlegungen von euch stimmen auch! Aber ich sag natürlich nicht, welche! 😊
David hieß aber auch nicht Brückner, sondern Jacobsen.
Genau!
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Und ich fand es in diesem Abschnitt sehr gut, dass er merkt, dass es auch für ihn als Ekel immer noch jemanden gibt, der eine Spur ekliger ist und ihn dann in der Hand hat, so dass auch er nicht mehr ruhig schlafen kann.
Ja, das habe ich beim Schreiben auch so gesehen. Wilhelm Liefenstein lernt auf einmal, was es bedeutet, wenn ein anderer die ganze Macht in den Händen hält!
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Das finde ich übrigens etwas furchtbar Tragisches, dass es damals so viele Juden und Jüdinnen gab, die in ein anderes Land geflohen sind, dass dann Ende wieder durch die Deutschen besetzt wurde
Da gibt es in manchem europäischen Land noch Aufarbeitungsarbeit zu leisten. Die Ermordung der Juden Europas wurde in vielen Ländern nicht von den Deutschen getan, nicht alleine ausgeführt, wenn auch allein verantwortet, denn ohne die Deutschen Befehle hätte es für Juden und Roma Unterdrückung und Diskriminierung gegeben. Die eigentliche Sonderstellung in der Geschichte des Völkermords war die industriell organisierte Vernichtung.