Hier kann zu den Seiten 108 – 164 (Kapitel 16 – 24) geschrieben werden.

'Mord im Auwald' - Seiten 108 - 164
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Jetzt ist auch die Tante von Klara Kopf tot. Sie wurde von na, von wem wohl, am Ufer aufgefunden. Zufällig ist es Wochenende und Erich und Heide sind zu Besuch. Jetzt ermittelt Erich und Ernestine entlockt ihm seine Untersuchungsergebnisse. Es ist ihm unwohl aber er kommt nicht gegen sie an. Außerdem erhält er von ihr ja auch immer die interessanten Details, die sie in geschickten Gesprächen allen Beteiligten entlockt.
Anton könnte ich schon manchmal einen Tritt gegen`s Schienbein geben, wie er sich Heide und Erich gegenüber verhält. Meine Güte sie sind erwachsene Menschen, haben ihr Leben im Griff und genug erlebt.
Ehrlich gesagt, ist mir die Personenzahl die hier eine Rolle spielen zu unübersichtlich.
Die zweite Ehefrau und die Tochter, dann die Kunstsammler, Vater und Sohn, eine zweite Frau die angeblich einen Sohn vom Ermordeten hat usw. Wobei diese Ehefrau und Tochter schon sehr verdächtig sind, profitieren sie doch vom Tod des Künstlers, der keine seiner Werke verkaufen wollte. Die Schmuckstücke, die sind auch wichtig, die Kette von Frau Magyar ist ja verschwunden. Ob das die aus dem Prolog ist?
Ich lese einfach gemütlich weiter. Putzen kann ich morgen auch noch. Außerdem ist es am Balkon so gemütlich und ruhig. Da flutscht es.
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Findus ,mit der Menge an Leuten und ihren Motiven habe ich auch so meine Probleme.
Im Moment scheint es mir, dass die Kolarik ein Motiv hatte die Tante von Klara umzubringen um Klara allein zu haben.
Für den Kopf finde ich bei ihr kein Motiv, da der mit seiner Tochter kaum was zu tu hatte. Vielleicht gibt es diesmal 2 Täter?
Bei Emil Kopf könnte ich mir die Magyar vorstellen, die verbundene Hand spräche für mich dafür.
Wahrscheinlich ist es ganz wer anders, die Hummels oder am Ende die "labile" Klara selbst?
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Da ich eBook lese muss ich mich an die Kapitel halten. Hier geht es bis Kapitel 24 und im nächsten Abschnitt 21-29?
Sollen sich da die Abschnitte überschneiden?
Ich will ja nix spoilern oder so....
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Was den Mord angeht, tappe ich nach wie vor noch völlig im Dunklen, jeder weitere Hinweis führt mich nur noch mehr in die Irre als der vorherige, aber ich habe ungemein Spaß dabei.
Das liegt aber auch an den Beschreibung des Badelebens in Kritzendorf – durch die vielen Fotos, die ich mir in der Zwischenzeit angesehen habe, habe ich sehr bunte Bilder vor dem Augen. Auch die österreichischen und teils auch antiquierten Bezeichnungen verleihen dem Buch wieder ihr ganz eigenes Flair: Jause, Schlapfen, Milchtrinkhalle, Punschkrapferl, Ribiselwein … ich liebe das einfach!
In diesem Abschnitt wird nun leider auch Franziska Magyar tot aufgefunden – somit hat Ferdinand von Waldhofen seine beiden Töchter verloren.
Hier waren wieder viele Momente für mich, die ich erst mal einsortieren musste:
Warum rümpft Violetta Mader bei der Erwähnung von Erich Felsbergs Beruf die Nase? Hier kam zumindest später zur Sprache, dass sie einst wegen einer Bagatelle eine Anzeige bekommen hat.
Preisel behauptet, er hätte nie ein Verhältnis mit Sybille Studenas gehabt und er wäre nur deswegen am Todestag bei Kopf gewesen, um sich blaue Farbe zu leihen. Stutzig machte mich die Äußerung, er hätte Emil Kopf immer um sein Talent beneidet „und nicht nur um das“. Hier dachte ich natürlich sofort an Emma Kopf.
Bei Franziskas Auffinden fallen die großen Fußspuren auf, die zu ihr hin, aber auch wieder von ihr weg führen. Ertrunken ist sie offensichtlich nicht. Es hat sicher eine Bedeutung, dass sie in der Bucht gefunden wurde, in der auch Emma verschwand – und die sie normalerweise mied.
Auch seltsam ist der neben ihr liegende Bademantel, wo sie diese Mäntel angeblich doch nicht mochte. Und auch, dass dieser zwar von der selben Designerin stammte, aber eber nicht aus dem Laden von Frau Grampel. Und wo ist ihre Goldkette mit den Diamantsplittern abgeblieben, obwohl andere Schmuckstücke da waren? Und hat wirklich sie etwas in der Hütte gesucht oder war das jemand anderes?
Für mich auch interessanter Fakt war, dass Kopf anscheinend Emma immer wieder untreu war und seinen Geliebten den Schmuck seiner Frau geschenkt hat. Wenn diese den Schmuck öffentlich tragen, können sie sozusagen öffentlich wieder erkannt werden. Ich denke, der im Buch immer wieder genannte Schmuck spielt hier eine zentrale Rolle.
Auch Ernestines Besuch bei Klara bringt interessante Details ans Licht: der Lippenstift auf den Kissen und die Erwähnung des Nervenarztes Dr. Clemens Fischer, der Klara mehr oder weniger unter Drogen gesetzt hatte.
Auch die Erwähnung, dass Franzis Veronal seit ein paar Tagen weg ist – ich bin mir sicher, dass damit Emil Kopf ruhig gestellt wurde.
Süß fand ich auf S. 142 die vorsichtigte Annäherung Anton und Ernestines, die bedauerlicherweise durch Rosas Auftauchen vereitelt wurde. Die beiden machen schon noch ihren Weg...
Zwischendurch war ich schon so in Gedanken verstrickt, dass mit der Gedanke kam: und was ist, wenn das in Fräulein Jürgens Urne gar nicht die Asche ihres Hundes Fifi ist?
Auch um Konrad Hummel ist Verwirrung: er steht auf Emma, wird aber von Frau Kolarik ausgebremst, die wie ein Drache über Emma wacht. Und seine Eltern würden gerne sehen, dass er mit Markebe anbandelt, damit sie das Kunstwerk bekommen, für das sie sprichwörtlich alles tun würden. ALLES?
Wie Du siehst, ergeht es mir ebenso. Aber wie gesagt... mich stört das hier gar nicht, dass ich nicht durchblicke. Es ist so schön in Kritzendorf...
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Auch Ernestines Besuch bei Klara bringt interessante Details ans Licht: der Lippenstift auf den Kissen und die Erwähnung des Nervenarztes Dr. Clemens Fischer, der Klara mehr oder weniger unter Drogen gesetzt hatte.
Auch die Erwähnung, dass Franzis Veronal seit ein paar Tagen weg ist – ich bin mir sicher, dass damit Emil Kopf ruhig gestellt wurde.
Wie Du siehst, ergeht es mir ebenso. Aber wie gesagt... mich stört das hier gar nicht, dass ich nicht durchblicke. Es ist so schön in Kritzendorf...
Gestört hat es mich auch nicht, ich meinte damit eigentlich nur, dass dadurch die Tätersuche für mich sehr schwierig ist.
Bei dem Lippenstift am Kissen dachte ich sofort, dass damit jemand erstickt wurde. Und das verschwundene Veronal diente zur Betäubung. Nur wer hatte Zugriff auf beides?
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Bei dem Lippenstift am Kissen dachte ich sofort, dass damit jemand erstickt wurde. Und das verschwundene Veronal diente zur Betäubung. Nur wer hatte Zugriff auf beides?
Genau meine Gedankengänge.
Und was Deine Frage angeht: wenn man das ständige Kommen und Gehen bedenkt, vermutlich halb Kritzendorf.
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Und was Deine Frage angeht: wenn man das ständige Kommen und Gehen bedenkt, vermutlich halb Kritzendorf.
Die Häuschen sind ja auch meist offen und für jeden der es darauf absieht, zugänglich. Man wartet bis alle ausgegangen sind und fertig.
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Da ich eBook lese muss ich mich an die Kapitel halten. Hier geht es bis Kapitel 24 und im nächsten Abschnitt 21-29?
Sollen sich da die Abschnitte überschneiden?
Ich will ja nix spoilern oder so....
Ichhabe bis Kapitel 20 gelesen und den Marker bei 21 gesetzt. Das liegt aber daran, dass ich mir immer den Anfang des Abschnitts mit ner Notiz markiere und die Ende Angaben immer ignoriere.
@Papierbuchleser: welches Kapitel endet denn auf Seite 164?
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@Papierbuchleser: welches Kapitel endet denn auf Seite 164?
Kapitel 24
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Ich habe wie immer auch den Überblick verloren. Macht aber nichts, das Sommerfeeling in dem Buch ist einfach genial.
Bei mir kommen da Erinnerungen an entspannte Italien Camping Urlaube hoch. Und das österreichische Flair tut ihr übriges um Urlaubsfeeling zu erzeugen.
Brillenschlange78 die Kette von der Magyar war eine mit nem eingearbeiteten Diamanten, die im Prolog ne Perlenkette. Könnte die von der Tänzerin mit dem angeblichen Sohn sein.
Ich bin dann mal gespannt was uns hier für eine Auflösung erwartet.
Ernestine und Anton kommen sich ja auch wieder ein Stück näher, das fand ich sehr süß.
Und Wegen Heide macht sich Anton wohl einfach Gedanken um das Gerede dass Rosa Probleme machen könnte und auch Geschäftsschädigend sein könnte. Er weiß ja nicht, wie das Nachbarn, Mitschüler und Kunden so sehen. Ich glaube er selber hat kein Problem mehr mit Erich, weil er sieht wie es beide glücklich macht.
Da braucht es definitiv ein klärendes Gespräch zwischen Heide und Anton.
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