Hier kann zu den Seiten 327 - Ende (Ab "Washington, Juni 1962") geschrieben werden.

"In uns der Ozean" - Seiten 327 - Ende
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Ein tolles Buch über eine tolle Frau, die leider hier bei uns viel zu unbekannt ist, ich bin begeistert.
Wahnsinn, dass sie es trotz ihrer Krankheit geschafft ihr Buch zu beenden.
Die Argumente des Chemikers in der TV Show kommen mir sehr bekannt vor, so ähnlich hört es sich immer noch an wenn der Bauernverband und die Agrochemie Lockerungen bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln verlangen und die neue Gentechnik als Allheilmittel bejubelt wird.
"Der stumme Frühling " liegt schon hier und wird auf jeden Fall zeitnah gelesen und auch die anderen Bücher von Rachel muss ich haben. Ich hoffe, dass sie auch auf Deutsch erschienen sind.
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Wenig überraschend sorgt Rachels Buch „Der stumme Frühling“ nach seinem Erscheinen für großen Aufruhr. Das Buch ist sehr erfolgreich, allerdings wird ihr mit Klage gedroht und sie erlebt auch unangenehme Konsequenzen wie Drohbriefe und zerstochene Reifen. Doch trotz ihrer angeschlagenen Gesundheit läßt sie sich nicht beirren und willigt auch in den TV Auftritt ein.
Im letzten Abschnitt ist nun „endlich“ das TV Interview mit ihrem Intimfeind Dr. White-Stephens. Über einige Zeit hat es den Anschein, als behielte der selbstsichere Fatzke mit seinen wissenschaftlich unbelegten Äußerungen Oberhand, aber letztlich setzt sich Rachel mit ihrem ruhigen Ton und ihrer besonnenen Art durch.
Das Ende läßt sich bereits erahnen, wenn man weiß, dass Rachel 1964 gestorben ist. Man hofft auf ein anderes Ende, aber natürlich ist ihr Krebs wieder da - er hat gestreut und der Zusammenbruch ist unausweichlich.
Zumindest ist ihr noch ein Abschied mit Dorothy an ihrem geliebten Meer vergönnt und auch wenn sie das endgültige Verbot von DDT nicht mehr erlebt hat, die entsprechenden Anfänge hat sie mitbekommen und auch, dass Präsident Kennedy zu ihren Unterstützern gehörte. Somit konnte sie loslassen im Wissen, dass ihr Kampf nach ihrem Ableben von anderen weiter geführt werden wird.
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Was für ein schönes Buch!
Die Geschichte, das Setting, die Erzählsprache, die Sprecherin und allen voran die Protagonistin = einfach toll!
Ich bin sehr dankbar, dass ich Rachel Carson auf diese Weise kennenlernen durfte.
Sie ist so eine bewundernswerte Frau und hat bis zum Schluss für ihre Sache und ihre Überzeugung gekämpft - sprichwörtlich bis zum Umfallen. Und auch trotz so vieler Schicksalsschläge, hat sie sich nie unterkriegen lassen.
Ich freue mich sehr für sie, dass sie zumindest einen Teilerfolg ihrer Bemühungen erleben durfte. Und die Rede von Präsident Kennedy war auch eine Anerkennung für alles, was sie auf sich genommen hatte.
Theresia Graw : Ich denke, der Vergleich von Rachels Buch mit Onkel Toms Hütte hat Kennedy tatsächlich erwähnt, oder?
Zumindest ist ihr noch ein Abschied mit Dorothy an ihrem geliebten Meer vergönnt
Auch darüber habe ich mich für sie gefreut. Und als die Schmetterlinge kamen, habe ich sofort gedacht, dass sie sich von Rachel verabschieden wollen und dass die Natur ihr damit einen letzten Gruß schickt. Und dann nur kurze Zeit später, wurde das auch so erwähnt.
"Der stumme Frühling " liegt schon hier
Ich konnte auch nicht anders und habe es mir als E-Book auf den Reader geladen.
Rachel Carson ist auf jeden Fall jemand, den man nicht mehr vergisst und es wäre toll, wenn noch ganz viele mehr von ihr erfahren würden.
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Was für ein schönes Buch!
Die Geschichte, das Setting, die Erzählsprache, die Sprecherin und allen voran die Protagonistin = einfach toll!
Ich bin sehr dankbar, dass ich Rachel Carson auf diese Weise kennenlernen durfte.
Sie ist so eine bewundernswerte Frau und hat bis zum Schluss für ihre Sache und ihre Überzeugung gekämpft - sprichwörtlich bis zum Umfallen. Und auch trotz so vieler Schicksalsschläge, hat sie sich nie unterkriegen lassen.
Ich freue mich sehr für sie, dass sie zumindest einen Teilerfolg ihrer Bemühungen erleben durfte. Und die Rede von Präsident Kennedy war auch eine Anerkennung für alles, was sie auf sich genommen hatte.
Theresia Graw : Ich denke, der Vergleich von Rachels Buch mit Onkel Toms Hütte hat Kennedy tatsächlich erwähnt, oder?
Auch darüber habe ich mich für sie gefreut. Und als die Schmetterlinge kamen, habe ich sofort gedacht, dass sie sich von Rachel verabschieden wollen und dass die Natur ihr damit einen letzten Gruß schickt. Und dann nur kurze Zeit später, wurde das auch so erwähnt.
Ich konnte auch nicht anders und habe es mir als E-Book auf den Reader geladen.
Rachel Carson ist auf jeden Fall jemand, den man nicht mehr vergisst und es wäre toll, wenn noch ganz viele mehr von ihr erfahren würden.
Den Vergleich mit Onkel Toms Hütte gab es tatsächlich. Das hat jemand aus Kennedys Umfeld so gesagt, leider nicht der Präsident selbst. Aber diese Freiheit darf man sich im Roman nehmen.
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Den Vergleich mit Onkel Toms Hütte gab es tatsächlich. Das hat jemand aus Kennedys Umfeld so gesagt, leider nicht der Präsident selbst. Aber diese Freiheit darf man sich im Roman nehmen.
Ich fand diese Szene echt stsrk und ich hatte einen Kloß im Hals. Diesen Vergleich hat Rachel sowas von verdient.
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Ich war sehr froh, dass das Publikum mit Rachel gegangen ist und White-Stephens nicht durchgekommen ist. Ich weiß nicht, ob das heute noch so ablaufen würde… Solche Typen wie er sind ja grad echt im Aufwind, Hauptsache laut und polemisch, egal ob man im Recht ist oder nicht.
Die wissenschaftsgläubigkeit von damals ist mittlerweile je ehr einer Grundskepsis gegenüber der Wissenschaft gewichen. Wobei man auch da, wie eigentlich immer, einen Mittelweg finden muss. Natürlich muss man forschen und versuchen mit Hilfe von Wissenschaft unser Leben besser zu machen. Aber doch bitte nicht um jeden Preis. Am Ende muss Fortschritt doch auch der Mescnhheit diesnen und nicht dem Geldbeutel einzelner.
Die Szene als Rachel mit Roger über ihren nahenden Tod spricht, hat mich zum weinen gebracht. So ei toller Junge! 😍 Ist über seinen Lebenslauf mehr bekannt?
Und wie schön, dass Rachel am Ende noch mitbekommen hat, dass ihr Kampf weitergeführt wird. Und sie auch für sich Frieden konnte und nicht mit ihrem frühen Tod gehadert hat.
Für mich ist das Buch auf jeden Fall ein Jahreshighlight! Ich habe mich Rachel wirklich nahe gefühlt und bin froh, dass ich sie kennenlernen durfte!
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Danke Theresia Graw für diesen Roman. Danke Rachel Carson für ihr Engagement.
Ist Rachel Carson den Menschen in den USA (noch) ein Begriff?
Dieser Roman ist wichtig und ich wünsche ihm so sehr einen großen Leserkreis und auf der Frankfurter Buchmesse Lizenzverhandlungen.
Ich muss an "Die Geschichte der Bienen" denken, den Roman, der vielen auch die Augen geöffnet hat. An "Eine Frage der Chemie" habe ich auch zwischendurch gedacht, weil eine Frau der Welt zeigt, wofür Naturwissenschaften im Alltag gut sind.
Ich werde mein Möglichstes tun und den Roman vielen zum Lesen in die Hände drücken. In 14 Tagen ist erneut Buchvorstellungsabend in meiner Bibliothek, er wird mich begleiten.
Ich bin sehr froh, durch die Leserunde zu der Lektüre geführt worden zu sein. Auch wenn ich bereits Bücher der Autorin kannte und mochte, bevor ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich skeptisch - doch danach kribbelte es in mir, dass das Buch das Richtige für mich ist und mich nicht so schnell loslassen wird. Für mich ein Lesehighlight.
Etwas schade finde ich, dass es den TV Schlagabtausch nicht tatsächlich gegeben hat, aber vielleicht werde ich mit der Zeit Verständnis dafür haben, dass für einen Roman weiter gefasste Regeln gelten. Als Batcat auf das tats. Todesjahr von Rachel Carsons Vater hinwies, hat mich auch gestört, dass es im Roman anders dargestellt wird. Vielen anderen Lesern werden diese Abweichungen nicht auffallen.
Rachels Lebensziel, für Ökologie und der Agenda, "Lebewesen im Einklang mit der Natur als Miteinander", hat sie erreicht. Ja, vielleicht wäre ihr Leben länger gewesen, wenn sie achtsamer auf die Botschaften ihres Körpers geachtet hätte...
Armselig, dass Dr. White - Stevens ihre fehlende Promotion und Singledasein heranführt.
Rachel steht für ihr Thema ein, ich hatte feuchte Augen bei ihren Statements und der ihr entgegen kommenden Feindseligkeit aus dem Publikum. Gut, dass Dorothy, Stanley, Dan und Olga mit im Studio sind.
Schön ist auch Rachels Abschiedsnahme am Meer beschrieben. Ihr wünscht man ein himmlisches Paradies für alle Sinne.
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Die Szene als Rachel mit Roger über ihren nahenden Tod spricht, hat mich zum weinen gebracht. So ei toller Junge!
Das war wirklich eine sehr emotionale Szene und wunderschön geschrieben - wie so viele Stellen in diesem Buch.
Schön ist auch Rachels Abschiedsnahme am Meer beschrieben. Ihr wünscht man ein himmlisches Paradies für alle Sinne.
Das hast du sehr schön formuliert.
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Etwas schade finde ich, dass es den TV Schlagabtausch nicht tatsächlich gegeben hat, aber vielleicht werde ich mit der Zeit Verständnis dafür haben, dass für einen Roman weiter gefasste Regeln gelten. Als Batcat auf das tats. Todesjahr von Rachel Carsons Vater hinwies, hat mich auch gestört, dass es im Roman anders dargestellt wird. Vielen anderen Lesern werden diese Abweichungen nicht auffallen.
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Rachels Lebensziel, für Ökologie und der Agenda, "Lebewesen im Einklang mit der Natur als Miteinander", hat sie erreicht. Ja, vielleicht wäre ihr Leben länger gewesen, wenn sie achtsamer auf die Botschaften ihres Körpers geachtet hätte...
...Schön ist auch Rachels Abschiedsnahme am Meer beschrieben. Ihr wünscht man ein himmlisches Paradies für alle Sinne.
Ich finde es gut, dass die Abweichung erklärt wurde. Das ist eben der Unterschied zwischen einem Roman und einer Biographie. Ich habe zur Kenntnis genommen, dass hier aus "dramaturgischen Gründen" etwas geändert wurde und kann das akzeptieren, dass die Geschichte ansonsten längere Umwege hätte gehen müssen. Damit kann ich gut leben.
Was Rachels Leben angeht: da bin ich mir nicht so sicher. Vielleicht wäre es anders gekommen und ihr noch ein paar Jahre geschenkt worden, wenn gleich bei der ersten OP offen mit ihr gesprochen wäre und sie eine wirksamere Behandlung bekommen hätte. Andererseits war zu der damaligen Zeit die Krebsbehandlung auch noch lange nicht so fortgeschritten wie heute. Ich könnte mir vorstellen, dass sie vielleicht bei besserer Behandlung noch 10 Jahre mehr "bekommen" hätte, aber deswegen trotzdem keine 80 geworden wäre.
Letztlich ist das aber alles Spekulation.
Die Abschiedsszene am Meer fand ich auch sehr bewegend und wunderschön beschrieben.
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Ich finde es gut, dass die Abweichung erklärt wurde. Das ist eben der Unterschied zwischen einem Roman und einer Biographie. Ich habe zur Kenntnis genommen, dass hier aus "dramaturgischen Gründen" etwas geändert wurde und kann das akzeptieren, dass die Geschichte ansonsten längere Umwege hätte gehen müssen. Damit kann ich gut leben.
Ja, so geht es mir auch.
Und der Schlagabtausch im TV wurde so lebendig und für mich absolut plausibel und realitätsnah beschrieben, dass ich mir das ganz genau vorstellen konnte und das passt perfekt zu dem Bild, das man beim Lesen von Rachel bekommt.
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Ich war sehr froh, dass das Publikum mit Rachel gegangen ist und White-Stephens nicht durchgekommen ist. Ich weiß nicht, ob das heute noch so ablaufen würde… Solche Typen wie er sind ja grad echt im Aufwind, Hauptsache laut und polemisch, egal ob man im Recht ist oder nicht.
Die wissenschaftsgläubigkeit von damals ist mittlerweile je ehr einer Grundskepsis gegenüber der Wissenschaft gewichen. Wobei man auch da, wie eigentlich immer, einen Mittelweg finden muss. Natürlich muss man forschen und versuchen mit Hilfe von Wissenschaft unser Leben besser zu machen. Aber doch bitte nicht um jeden Preis. Am Ende muss Fortschritt doch auch der Mescnhheit diesnen und nicht dem Geldbeutel einzelner.
Die Szene als Rachel mit Roger über ihren nahenden Tod spricht, hat mich zum weinen gebracht. So ei toller Junge! 😍 Ist über seinen Lebenslauf mehr bekannt?
Und wie schön, dass Rachel am Ende noch mitbekommen hat, dass ihr Kampf weitergeführt wird. Und sie auch für sich Frieden konnte und nicht mit ihrem frühen Tod gehadert hat.
Für mich ist das Buch auf jeden Fall ein Jahreshighlight! Ich habe mich Rachel wirklich nahe gefühlt und bin froh, dass ich sie kennenlernen durfte!
Vielen Dank, es freut mich sehr, dass ich dich für Rachel Carson begeistern konnte. Zu Rogers Lebenslauf kann ich dir nicht mehr erzählen. Soweit ich weiß, lebt er noch in Massachusetts und kümmert sich um ihr Vermächtnis.
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Ich habe eben mal bei Google Rachel Carson CBS eingegeben und durfte Rachel zu meiner großen Freude live erleben. Vielleicht mag der ein oder andere das auch mal probieren
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Auch ich habe dieses wunderbare Buch nun - leider schon - beendet.
Was hat diese Frau, trotz einiger Schicksalsschläge und vieler großer Steine im Weg, geleistet! Sie hat die Menschheit vor einer großen Katastrophe bewahrt. Leider hat sie selbst nicht mehr erlebt, wie DDT verboten wurde, aber sie fühlte sich dennoch erfüllt als sie gehen musste. Sie hatte gekämpft und gewonnen, nun war es an den Anderen die Umsetzung durchzuführen.
Welch eine unglaubliche Leistung, damit Anerkennung an höchster Stelle bei Präsident Kennedy zu erlangen. Wenn ich mir so vorstelle, wie wohl Trump damit umgegangen wäre, der ja durch und durch selbst ein Geschäftsmann ist?
Mich hat dieses Buch sehr berührt, gefesselt und beeindruckt, nicht zuletzt auch deinem einfühlsamen Schreibstil geschuldet, liebe Theresia.
Ich werde jetzt mal ein wenig an meiner Rezension feilen ... melde mich damit in Bälde
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Vielen Dank, es freut mich sehr, dass ich dich für Rachel Carson begeistern konnte. Zu Rogers Lebenslauf kann ich dir nicht mehr erzählen. Soweit ich weiß, lebt er noch in Massachusetts und kümmert sich um ihr Vermächtnis.
Roger Christie ist Rachel Carsons Adoptiv-Großneffe, den sie nach dem Tod seiner Mutter (ihrer Nichte) im Jahr 1957 großzog. Christie ist Softwareentwickler in Massachusetts und engagiert sich nach wie vor für den Rachel Carson Council. (das hat mir das Internet verraten).
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Armselig, dass Dr. White - Stevens ihre fehlende Promotion und Singledasein heranführt.
Das hätte auch von Trevor kommen können ... die beiden Männer scheinen sich ja in nichts nachzustehen!
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Ich muss an "Die Geschichte der Bienen" denken, den Roman, der vielen auch die Augen geöffnet hat. An "Eine Frage der Chemie" habe ich auch zwischendurch gedacht, weil eine Frau der Welt zeigt, wofür Naturwissenschaften im Alltag gut sind.
Absolut Gucci, die beiden Bücher habe ich auch gelesen und geben dir recht. Wer sie noch nicht kennt, dem seien sie ans Herz gelegt. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die meisten von euch sie schon kennen
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Schön ist auch Rachels Abschiedsnahme am Meer beschrieben. Ihr wünscht man ein himmlisches Paradies für alle Sinne.
Wie schön, du das ausgedrückt hast, liebe Gucci, ich stimme dir 100% zu
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Ich habe eben mal bei Google Rachel Carson CBS eingegeben und durfte Rachel zu meiner großen Freude live erleben. Vielleicht mag der ein oder andere das auch mal probieren
Oh danke für den Tipp!
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Etwas schade finde ich, dass es den TV Schlagabtausch nicht tatsächlich gegeben hat, aber vielleicht werde ich mit der Zeit Verständnis dafür haben, dass für einen Roman weiter gefasste Regeln gelten. Als Batcat auf das tats. Todesjahr von Rachel Carsons Vater hinwies, hat mich auch gestört, dass es im Roman anders dargestellt wird. Vielen anderen Lesern werden diese Abweichungen nicht auffallen.
Da es sich bei diesem Buch um eine Romanbiographie handelt, finde ich die von dir angesprochenen Punkte sogar ziemlich gut gelöst. Gerade der TV-Auftritt zieht sich durch das gesamte Buch und hält die Spannung hoch, und gibt die Möglichkeit, in einem Roman das Bild der Rachel Carson zu zeichnen. Es erinnert mich an die Romanbiographie von Charlotte Roth über Michael Ende, Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit. Auch da wurden Zeiten hier und da angepasst und Begegnungen oder Entscheidungen etwas abweichend dargestellt - mit dem Ziel die Person darzustellen. Das geht manchmal mit reinen Fakten nicht so gut denke ich. Und gerade im TV-Auftritt wurden ja reale Äußerungen zusammgengetragen, wenn ich es richtig verstanden habe.
Wo ich dir aber zustimme, Gucci , ist, dass vermutlich oft der Unterschied zwischen Romanbiographie und Biographie nicht klar ist, da habe ich auch länger für gebraucht. Mittlerweile finde ich, das ist eine grandiose Buchform, die mehr Menschen erreicht, als es reine Biographien schaffen.
Absolut Gucci, die beiden Bücher habe ich auch gelesen und geben dir recht. Wer sie noch nicht kennt, dem seien sie ans Herz gelegt. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die meisten von euch sie schon kennen
Die Geschichte der Bienen kenne ich, das Buch hat mir aber leider gar nicht gefallen. Eine Frage der Chemie habe ich immer mal im Hinterkopf, aber bisher noch nicht gelesen.
Die Abschiedsszene am Meer fand ich auch sehr bewegend und wunderschön beschrieben.
Oh ja - das hat mir sehr gut gefallen. Ein berührender Abschied von einem tollen Buch!
Ich habe eben mal bei Google Rachel Carson CBS eingegeben und durfte Rachel zu meiner großen Freude live erleben. Vielleicht mag der ein oder andere das auch mal probieren
Ich bin auf eine 45minütige Dokuaus der damaligen Zeit von CBS gestoßen, in der auch Dr. White-Stevens zu Wort kommt und es Bilder der Sprüh-Aktionen gibt. Mal sehen ob ich mir die Doku ganz ansehe, am Anfang ist es erst einmal eine Einordnung der DDT-Befürworter (abgesehen von der ersten Minute)