Was habt Ihr schon veröffentlicht?

  • Ich danke Euch sehr :D


    Liebe Judith,


    das Buch ist noch nicht über Amazon beziehbar, weil es gerade erst in die Auslieferung gegangen ist. Andere Titel von Lerato sind durchaus bei Amazon vertreten. Ich weiß nicht, wie Du auf etwas anderes kommst. :)


    Bücher, die eine geringe Nachfrage haben, werden irgendwann nicht mehr über Amazon vertrieben, weil sich das für den Verlag nicht rechnet. Ich für meinen Teil würde einen Kleinverlag dem BoD-Verfahren immer wieder vorziehen. Da fühle ich mich zu guter Letzt doch besser beraten, immerhin hängt der Erfolg des Verlags auch von der Qualität des Buches ab.


    Leserättin hat im Übrigen damit recht, dass die Bestellung über den Verlag direkt einfacher und kostengünstiger ist. Lerato verschickt z.B. innerhalb Deutschlands versandkostenfrei.


    Liebe Grüße,
    Pia

  • Hallo Pia,


    ich drücke dir die Daumen, dass die Nachfrage nach deinem Buch so groß ist, dass es lange über Amazon verfügbar ist!


    Grüßle,
    Judith

    Toni und Schnuffel / Tricks von Tante Trix / Papino und der Taschendieb / Das Dreierpack und der böse Wolf
    Tanz mit Spannung / ... und jetzt sehen mich alle! / Voll drauf / Die Kellerschnüffler u.a.

  • Ersteinmal möchte ich allen hier zu ihren Veröffentlichungen recht herzlich gratulieren. Ich bin doch immer wieder angenehm überrascht, wie viele gute Autoren es schaffen und nicht unerkannt bleiben.


    Auch ich darf mich seit 15.11.2007 zu den veröffentlichten Autoren zählen und kann nur sagen, dass es ein wahnsinns Gefühl ist, sein eigenes Werk in den Hänen halten zu dürfen.





    Der Zapfendieb ist in zweifacher Auflage erschienen. Eimal als HörMal- Buch, inkl. CD, Ausmalbildern und Rätsefragen zur Geschichte. Und als Lesebuch, für die allabendliche Vorlesestunde mit Mama oder Papa.
    Beides ist über Amazon erhältich.


    ich möchte auch noch auf das Weihnachtsgewinnspiel auf www.wuddelwald.de hinweisen. Schaut doch mal vorbei, es gibt tolle Preise zu gewinnen.


    LG
    Termi :wave

  • Hallo Termi,


    nun würde mich interessieren, ob du Renate oder Dörthe bist :gruebel (ich vermute zweites).


    Ein nettes Buch, und auch die Hörproben sind absolut überzeugend! :-)


    Viel Erfolg damit wünscht
    Judith


    EDIT: Also doch Renate. :-]

    Toni und Schnuffel / Tricks von Tante Trix / Papino und der Taschendieb / Das Dreierpack und der böse Wolf
    Tanz mit Spannung / ... und jetzt sehen mich alle! / Voll drauf / Die Kellerschnüffler u.a.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Judith ()


  • Ich bin die Renate und mittlerweile gibt es auch ein Bild von mir. Die Dörthe ist die weltbeste Wuddelpainterin :grin
    Ich bin so glücklich, das ich sie gefunden habe und vor allem, dass sie in meiner Nähe wohnt. Mittlerweile haben die Wuddelbucks eine richtige tolle Freundschaft zwischen Dörthe und mir hervorgebracht. Und auch die Imme, die das Ganze eingesprochen hat, ist ne super Liebe. Alle samt haben wir ultra viel Spaß an den Wuddels und ich denke, das Sieht und hört man auch. Ich hoffe, dass die Knöpfchen und Co. ganz viele Kinder glücklich machen.


    Wir würden uns auch riesig über einen kleinen Gästebucheintrag freuen. ;)

  • Tja, Renate, über Gästebucheinträge freue ich mich auch! ;-)


    Wie hoch ist denn die Auflage von eurem Buch?


    Grüßle,
    Judith

    Toni und Schnuffel / Tricks von Tante Trix / Papino und der Taschendieb / Das Dreierpack und der böse Wolf
    Tanz mit Spannung / ... und jetzt sehen mich alle! / Voll drauf / Die Kellerschnüffler u.a.

  • Da ich gänzlich neu hier ("gereggt") bin,


    erst einmal ein Hallo von mir.


    Ich habe nicht viel Auswahl für eine Vorstellung hier gefunden, deshalb einfach mal hier - mit Reklame :)


    Ich schreibe regelmässig Kolumnen für 2 Stadtzeitungen, arbeite als Moderator, Pressesprecher und Dozent.
    Vor wenigen Tagen erschien mein erstes Werk unter dem Titel "Diene ... Diene Dir!". Dem Titel nach zu urteilen: ein Sachbuch - und ja - es stimmt ;)
    Wer dazu mehr Informationen möchte, mag meine Homepage besuchen - oder mich fragen.


    Ich hoffe hier auf einen regen Austausch - und das Finden neuer Ideen und Kontakte.
    Darauf - einen erfolgreichen Tag
    wünscht
    Der Hagen

  • Hallo, also ich bin auch neu hier. :wave


    Ein paar Veröffentlichungen hatte ich bereits ("Der Traum des Satyrs" und "Schattengeist"), aber die, auf die ich im Moment am meisten stolz bin, ist jene, die im April 2008 im Knaur-Verlag erscheint:


    Die Spionin



    Wie ich dazu gekommen bin? Über eine Agentur, die bei der Buchmesse den richtigen Lektor traf ;-)


    Liebe Grüße!
    Corina

    Neu 2011:
    Sephira - Ritter der Zeit Band 2: Das Blut der Ketzer HC, September


    Das Krähenweib TB, November


    Aktuelle Bücher:
    Der Lilienpakt
    Sephira - Ritter der Zeit Band1: Die Bruderschaft der Schatten

  • Ein Schriftsteller bin ich ganz bestimmt nicht und ich schreibe auch nicht als Hobbyschriftsteller.


    Meine berufliche Laufbahn nach der Wende und die sich verändernde menschliche Mentalität und wirtschaftliche Situation im Land lies den Gedanken aufkommen, meine Lebensgeschichte zu schreiben. Damit wollte ich den leidigen Ossi/Wessi Diskussionen an den Kragen gehen durch mehr Verständnis füreinander - durch gegenseitiges Kennenlernen. Ich bin vom Jahrgang 49 und in Thüringen geboren. Schon bald sind wir nach dem Westen geflüchtet, ich schildere im Buch die ersten Jahre in der Wirtschaftswunderzeit als Flüchtlingsfamilie. Damals gab es solche Diskussionen wie heute 18 Jahre nach dem Mauerfall nicht. Zum Mauerbau war ich gerade im Osten bei der Oma, durfte nicht wieder zurück zu meinen Eltern. Als Geisel wurde ich festgehalten, meine Eltern sollten "rückübersiedeln". Soziale Unterstützung wurde mir verwehrt, obwohl meine Oma und ich nur von 140,- M Rente lebten. Hilfspakete meiner Eltern wurden vom Zoll zerstört. Als Kind bin ich nach der Schule los und habe beim Bäcker und Fleischer geholfen, um Nahrung zu bekommen. Eine schlimme Kindheit, auch später im Berufsleben spürte ich die Benachteiligungen mit Eltern im Westen, ein Kunststudium (malen u. zeichnen) wurde mir verwehrt. Als meine Eltern 83 tödlich verunglückten, durfte ich Ihnen als einziges Kind nicht mal die letzte Ehre erweisen. Das Leben in der Mangelwirtschaft schildere ich, aber auch die gute Seite der DDR - die Hilfsbereitschaft der Menschen untereinander. Das SED-Regime war das eine und das Volk, das sich beugen musste, das andere. Der normale Mensch auf der Straße war weder SED Anhänger noch Spitzel. Die Wende schildere ich, mit wieviel Angst wir am Anfang auf die Straße sind, mit der Kerze in der Hand gegen einen vollbewaffneten Staat. Unglaubliche Gefühle beherrschte jeden rechtschaffenen Deutschen, als die Mauer fiel und die Wiedervereinigung kam. Vom euphorischen Aufbau nach der Wende erzähle ich, denn für den Ostdeutschen änderte sich fast alles. Zunächst wurden fast alle Betriebe geschlossen durch die Privatisierung, die Menschen standen auf der Straße, wussten nicht, wie es weiter ging. Jeder musste sich einen neuen Weg suchen, ich gründete in einer Gartenlaube ohne Kapital und Fachkenntnisse eine Firma zur Herstellung von selbst konstruierten Modelleisenbahnen, die es noch nicht auf dem Markt gab. Bereits im ersten Jahr stellte ich den ersten Mitarbeiter ein und nahm an der Spielwarenmesse Nürnberg teil. Zu nächsten Messe im Jahre 92 bekam ich meinen ersten Messepreis, einer von ca. 250 Herstellern weltweit. Heute habe ich etliche, fertige 600 Modelle - natürlich nicht mehr in der Gartenlaube - exportiere bis Übersee und zwei Fernsehfilme wurden über uns gedreht. Das war ein steiniger Weg, sehr steinig, die Banken lachten mich vom Anfang an aus. Bei einer Firmenvergrößerung 2003 griff ich durch restriktive Banken zu einer alternativen Finanzierung durch private Kleinanleger und schaffte dadurch weitere Arbeitsplätze. Darüber habe ich mich so gefreut, dass ich mich in vielen Nächten hinsetzte, mein Buch schrieb und den kleinen Firmen des Mittelstandes diesen Weg anriet, ich wollte einfach nur helfen, immerhin waren es zu dieser Zeit 5 Mio. Arbeitslose. (Diese Zeit kommt wieder und noch mehr!)


    Alle Verlage lehnten ab, ein halbes Jahr verlor ich, so lies ich es schlieslich bei einem kleinen Heimatverlag fertigen zu einem fairen Preis von fast 6,7 T€ für 3.000 Stück mit 92 Bildern und Dokumenten. Allerdings war von vorn herein klar abgesteckt, um die Vermarktung musste ich mich selber kümmern! Erschienen ist das Buch im Mai 06!


    Bis heute habe ich 1.200 Bücher verkauft, meist über die eigene Buchhomepage und Firmenhomepage, aber ohne Buchhandel, der sich auch weigert, das Buch eines unbekannten neuen Autors reinzunehmen. Genau 4.380 Buchhändlern habe ich eine Info mit Flyer geschickt, ganze drei Buchhändler bestellten. Ansonsten gibt der Buchhandel nur Bestellungen von Kunden weiter, manchmal nicht mal das, wie in Bremen geschehen. Der Leser wande sich dann an mich selbst, um das Buch zu bekommen. Das hat mich einigermaßen erschüttert. Zur Leipziger Buchmesse 07 nahm ich mir einen Stand als Herausgeber des Buches, reine Autorenstände gibt es offiziell nicht. Der Messestand und der Kontakt mit den Kunden war absolut, leider gibt es dort ein Verkaufsverbot. Ehrlich gesagt, ich habe auf Kundenwunsch trotzdem verkauft und die Bücher signiert. Was mir dieses Buch bis heute gekostet hat, sage ich lieber nicht!!! Nach der Messe stieg der Verkausrang in amazon für etliche Zeit auf etwa 17.000, heute liegt er wieder hinten bei 500.000.


    Schaut mal unter www.nicht-klagen-kaempfen.de, es gibt dort ca. 40 beste Lesermeinungen bis in Politik und Wirtschaft, sowie gute Presse, ebenso ein Messebericht mit Fotos.


    Der Weg war an sich richtig, aber einen ganz großen Fehler habe ich gemacht. Der Umschlag des Buches in den Landesfarben zusammen mit dem pathetischen Titel wirkt auf den Leser wie eine staatlich verordnete Duchhalteparole. Dazu ist dem Verlag der Einband in der Farbbrillianz misslungen, er wirkt matt und milchig, weist aber jede Schuld von sich. Beim Andruck hätte ich dabei sein müssen, er hat mich nicht benachrichtigt und losgedruckt ohne mein OK, habe auch kein Vorabmuster bekommen.


    Heute bin ich schlauer.


    Viele Leserbriefe haben mich nach der DDR Zeit gefragt. So habe ich nochmals in vielen Nächten das Manuskript umgeschrieben mit ausführlichem Teil aus dem DDR Alltag, mit vielen Fotos dazu und den Firmenaufbau ohne Details angerissen. Der Umschlag neu gestaltet mit neuem Titel und DDR-Bezug. Wieder habe ich es zahlreichen Verlagen angeboten und Ablehnungen bekommen.
    Auf der Messe allerdings war es andersherum. Ich hatte im Stand ein Schild hängen "Verlag gesucht". Das brachte mir zahlreiche Angebote ein, die sich alle hinterher als Zuschussverlage heraus stellten. Richtig weh hat mir der Verlag Neue Literatur getan, ein Thüringer Verlag, den mir der Börsenverein Thüringen empfahl. Die bemühten sich richtig um mich und ich sah richtig Hoffnung, der Verlag ist 45 Autominuten entfernt. Dann ließen auch sie die Katze aus dem Sack, für 300 Bücher soll ich 5.600,- € bezahlen und die Rechte abtreten.
    Mein Entschluss steht fest, ich werde es selbst verlegen und mit Kleinmengen anfangen. Den größten Wert legte ich diesmal auf die Umschlagsgestaltung und den Titel, habe es in die Hände eines Profis gelegt. Es muss sich im Regal des Buchhändlers angenehm abheben und neugierig machen, so dass der Händler einen Versuch mit dem Buch wagt. Wer keinen Namen hat, weder Autor noch Verlag, der muss dies durch Leistung ausgleichen, so hat auch er eine Chance. Ein Buch ist nüchtern betrachtet ein Produkt wie jedes andere, so wie ein Lokmodell oder Automodell von mir oder anderen, es muss gut verpackt sein und dann die Erwartungen erfüllen.


    Auf jeden Fall kann ich nur allen sagen, lasst Euch nicht entmutigen und fallt nicht auf Zuschussverlage herein. Diese machen das Geschäft mit der Eitelkeit der Autoren, die unbedingt ein eigenes Buch in den Händen haben wollen. Sie leben nicht vom Buchverkauf, sondern von blauäugigen Autoren die Geld auf den Tisch legen. Entweder findet Ihr einen richtigen Verlag, der für das Manuskript zahlt oder verlegt es selber. Ich habe sehr viel Lehrgeld bezahlt, bevor ich zu dieser Erkenntnis kam.

  • nun, nur eine meiner persönlichkeiten hat dieses buch verfasst...
    eine andere ist der held...
    und der hat viele namen...


    boris grüntner
    david moses wessely
    marcel brunner
    geschrieben hat's der schlöglmeier...


    seltsamer geselle übrigens...


    pura vida
    d.m.w.


    und man freut sich über www.sandammeer.at/html-seiten/neuigkeiten.htm

  • Hallo, ich reihe mich mal hier mit meinen beiden Veröffentlichungen 2007 ein:


    Bittere Saat ist ein romantisch angehauchter Wissenschaftsthriller - oder ein wissenschaftlich angehauchter Romantikthriller, je nach Geschmack.




    Die Schleifüchse entstanden ursprünglich für meinen Sohn und sind für Kinder ab 10 gedacht.



    Beide Romane haben eines gemeinsam: Schnee, meine große Leidenschaft, spielt eine gewisse Rolle.
    Für mehr Infos schaut auf meine Homepage: www.gefionclausen.de


    LG
    Gefion

  • Hallo,


    dann oute ich mich auch mal als Veröffentlichter ;-)


    In der Zeitschrift Kurzgeschichten bin ich in Ausgabe 02/2007 (mit Nachtkutscher, Genre Horror / Grusel) und Ausgabe 12/2007 (mit Schneegestöber, Weihnachtsgeschichte) vertreten.
    Daneben habe ich der Anthologie "Groteske Welt" ebenfalls zwei Kurzgeschichten unterbringen können. Luftpost und Verführerisches Gift



    Herausgeber: Peter Fenkart in der Edition Anthologica
    ISBN: 978-3-938882-62-7
    Preis: 9,95 Euro


    Waren Sie schon auf einer Schuhparty? Wissen Sie, wozu ein gegrilltes Hähnchen gut sein kann? Kennen Sie das Geheimnis von Nachbars Tomaten?
    Über dreißig unterhaltsame Geschichten aus spitzer Feder laden zum Schmunzeln und Nachdenken ein, entlarven Absurdes und Gegensätzliches, den ganz alltäglichen Wahnsinn unserer „Grotesken Welt“.


    Wer möchte kann gerne ein signiertes Exemplar bei mir bestellen, Porto übernehme ich. Einfach per PN melden.


    LG


    gandiro :wave

    Fälle nie ein Urteil, denn es ist endgültig.
    Bilde dir eine eigene Meinung und bleibe guten Argumenten gegenüber aufgeschlossen

  • Hallo,


    das erste Buch hab ich letztes Jahr im Dezember veröffentlicht, "das Lied der Fledermäuse". Zudem "Sargor", "SargorII" und "Mephistos Vergeltung", ein Mehrteiler, auf den noch 2 Bände folgen werden.
    Drei weitere befinden sich derzeit im Druck, und es werden dieses Jahr noch mindestens 3 Stück folgen. :-]. Schreibe seit einigen Jahren jeden Tag ca 3-4 Stunden. Als nächstes folgt jetzt ein Buch über einen Jungen, dem ein kleiner Dackel zuläuft, der das Leben der geordneten Familie auf den Kopf stellt. Außerdem ein Kinderbuch über ein Spukhaus, in das jemand einzieht, der dem Spuk das Fürchten lehrt. :grin. Dann noch einen Jugendabenteuerroman über Atlantis. Wird auch ein Mehrteiler.
    Im Sommer folgt ein sozialkritisches Jugendbuch zum Thema Obdachlosigkeit, das ich im Ludwigshafener Kultursommer vorstellen werde. So viel dazu. :-).
    liebe Grüße
    El Creeco

  • Von mir ist ein weiterer Roman bei Club der Sinne erschienen, Dschungelglut ist ein Abenteuer-Liebesroman, der überwiegend im Amazonas-Dschungel spielt.



    Die junge Zoologin Ellen kann endlich ihren Traum verwirklichen und im Amazonasdschungel auf die Suche nach einer sagenumwobenen Riesenschlange gehen.
    Begleitet wird sie dabei von Bailey Riverstone, einem Halbindianer, der sie auf der gefährlichen Reise beschützen soll.
    Doch Ellen kann sehr gut allein auf sich aufpassen, und Bailey begreift schnell, daß sein Vater, der Ellens Kollege und Mentor ist, seinen Beschützerinstinkt ausgenutzt hat, um ihn an Ellens Seite zu zwingen.
    Doch nach dem tragischen Verlust von Frau und Tochter hat sich Bailey von allen Menschen zurückgezogen.
    Ob Ellen ihn aus seinem inneren Gefängnis befreien kann?
    Und werden sie ihr Ziel angesichts der um sie lauernden Gefahren lebend erreichen?


    Leseprobe und Bestell-Link gibt es hier:


    http://www.club-der-sinne.de/p…gelglut--Maren-Frank.html


    Besonders freue ich mich, dass Dschungelglut in den Downloadcharts von Club der Sinne direkt auf Rang 4 eingestiegen ist. :-)

  • Hallo,


    Hier eine Leseprobe aus "Sargor"
    Autor: Creeco, El
    Titel: Sargor


    Prolog


    Die Turmuhr schlug exakt zwölf Mal, als er das schwere, schmiedeeiserne Gittertor hinter der Kirche öffnete. Es knarzte laut, und wer von ängstlicher Natur war, dem genügte alleine der Klang dieses Geräusches, eine Gänsehaut zu bekommen. Alle seine Sinne waren bis aufs Äußerste geschärft. Er hatte sich entschieden. Nun gab es kein Zurück mehr. Die Erkenntnis stimmte ihn zufrieden. Lächelnd nahm er die Stufen, die in das Gewölbe hinab führten, das sich tief unter der Kirche befand. Genau sechshundertsechsundsechzig waren es, er hatte nachgezählt, als er sich das letzte Mal hinunterbegeben hatte. Dieses Ereignis lag nun beinahe ein Jahr zurück, ein Jahr, das er mit den Qualen einer Entscheidung verband. Eine, die er nun getroffen hatte. Er hatte nicht den geringsten Zweifel daran, dass das, was er tat, das Richtige war.
    Mehr als deutlich erinnerte er sich an jenen, schicksalhaften Tag, an dem er - aus reiner Neugierde - in die Tiefe hinabgestiegen war. Damals glaubte er, er sei verrückt. Doch kurze Zeit später begannen sie, ihn an allen nur denkbaren Orten aufzusuchen und ihm auf ihre ganz eigene Art und Weise zu zeigen, dass sie Wirklichkeit waren. Anfangs empfand er ihre immer öfter stattfindenden Besuche als beängstigend, ihre Gedanken und Einstellungen hielt er für grausam. Doch nun erlebte er es auf gewisse Art als bewundernswert, es beflügelte auf eine ganz bestimmte Weise seinen Geist, beinahe so, wie einen das Betrachten eines Kunstwerkes inspirierte. So erfreute er sich mehr und mehr an den Dingen, die sich nunmehr in ihm zu regen begannen, und immer stärker wurden. Lange Zeit hatte er gebraucht, um zu begreifen, dass er dagegen machtlos war, und mit der Zeit hatte er es als immer befriedigender erlebt, ebenso zu fühlen wie sie. Inzwischen wunderte er sich sogar darüber, warum er sich so lange dagegen gewehrt hatte. Gerade hatte er die dreiunddreißigste Stufe erreicht, als er hinter seinem Rücken ein lautes Kacken vernahm. Erschrocken fuhr er herum. Hinter ihm stand eine grüne Gestalt, nein, sie schwebte genauer genommen, wobei sie ihn aus grünen, bösartig funkelnden Augen hämisch musterte. "Nun, Sargor, hast du dich entschieden?"
    "Ja, das habe ich, Schlitzauge, verrätst du mir, wie ich durch das Tor komme?", mit Dreistigkeit war man hier besser beraten, als mit Höflichkeit. Jene brachte einen hier unten nicht weit, und wie er häufig hatte feststellen müssen, oben auch nicht. "Das musst du schon selbst rausfinden, aber bedenke: wenn du erst einmal drin bist, kommst du nicht eher wieder heraus, als bis du dich bewährt hast!" "Das ist mir bekannt, und ich habe gewiß nicht vor, umzukehren, wenn ich mich recht erinnere, sagte ich bereits, dass ich mich ENDGÜLTIG entschieden habe?", entgegnete er in sarkastischem Tonfall, wobei auf seinen dünnen Lippen der Anflug eines höhnischen Lächelns zu erkennen war. "So wie es aussieht, bist du ja auf dem richtigen Weg, doch bis du die dunklen Künste perfekt beherrschst, ist es ein weiter Weg, Sargor, täusche dich nicht! Du scheinst ein gelehriger Schüler zu sein. Mut hast du auch. Doch lass dir eines gesagt sein: um die Armeen der Unterwelt zu führen, braucht es noch viel, viel mehr! Glaub mir, du hast noch einen langen Weg vor dir, Sterblicher!", die Kreatur lachte laut auf, was die alten Wände bedenklich erzittern ließ. Sargor schluckte. Auch wenn er es nicht gerne zugab: im Grunde hatte er Recht: es brauchte verdammt viel Wissen und Macht, diese Geschöpfe anzuführen. Und letztere würde er sich hart erarbeiten müssen. Die meisten dieser Wesen verfügten über die unterschiedlichsten Fähigkeiten, die er erst noch erwerben musste. Um die absolute Herrschaft zu erlangen, musste es ihm gelingen, seine Sterblichkeit zu überwinden. Die Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, würde er dort unten finden. Der erste Schritt bestand in der Überwindung der Schwelle. "Wenn du nichts dagegen hast, werde ich meinen Weg nun fortsetzen - ich denke, ich habe noch einiges zu erledigen!", ohne sich noch einmal umzudrehen, lief er weiter. Das Wesen folgte ihm. "Eine weise Entscheidung, Meister", sagte es, "dass du dich zu deiner wahren Natur bekennst, meine ich. Es hat ja auch lange genug gedauert!"
    Sargor ignorierte ihn und folgte beharrlich den Stufen, die ihn in immer finsterere Gewölbe führten. Er verspürte keinerlei Furcht, im Gegenteil, hier fühlte er sich wohl, es war sein Zuhause, seine wahre Welt, die der seines Innern entsprach. Von Menschen hatte er genug. Er wunderte sich selbst, dass es ihm nicht das Geringste ausmachte, seine Familie zu verlassen und seiner tiefsten Wahrheit zu folgen. Und er war stolz darauf. Mit jeder Stufe, die er seinem Ziel näher kam, wurde die Vorfreude auf das, was ihm bevorstand, größer. Er blickte über sich. Dunkle Steine, die nur durch das spärliche Licht einer Kerze, die kurz vor dem Verlöschen war, erleuchtet wurden, umgaben ihn. Feuchtigkeit sammelte sich an der Decke und tropfte zu Boden. Ihn schauderte, als ein besonders dicker Tropfen ihn mitten auf den Kopf traf. Die Leere, die er in den letzten Wochen verspürt hatte, als er noch mit sich haderte, war verschwunden. Was blieb, war eine unendliche Dunkelheit, die viel stärker war als diese, in die er sich gerade begab. Er gab sich der Finsternis vollends hin, was ihn letzten Endes zu seiner Entscheidung führte. Sie warteten auf ihn, er wusste es, und er konnte spüren, wie sich eine eisige Hand um die Tiefen seiner Seele legte, die ihm beinahe den Atem nahm. Willig ließ er sich von ihr fesseln. Er hatte es ja so gewollt ...

  • Zitat

    Original von Judith
    Tja, Renate, über Gästebucheinträge freue ich mich auch! ;-)


    Wie hoch ist denn die Auflage von eurem Buch?


    Grüßle,
    Judith


    Hi Judith,


    sorry, dass ich mich erst jetzt zu Wort melde, aber ich bin nicht so oft hier und von daher, habe ich wohl deine Frage übersehen. Die erste Auflage vom Zapfendieb waren 1000 Stück je Ausgabe.
    Im März , pünktlich zur Leipziger Buchmesse, kommt dann das zweite Wuddelabenteuer "Auf der Suche nach dem Feuerkristall".


    LG
    Termi

  • Hallo Termi,


    1000 Exemplare pro Buch würde ich auch gerne verkaufen!


    Vielleicht sehen wir uns ja in Leipzig bei meiner Lesung, ich würde mich freuen!


    Freitag, 14.3.08 lese ich:
    von 14.00 bis 14.30 Uhr aus meinem Tanzroman am Stand von suchbuch.de Halle 4 Stand 202
    von 16.00 - 16.30 Uhr aus meinen Vorlesegeschichten in Lesebude 1 Halle 2, Stand G303/H306


    Grüßle,
    Judith

    Toni und Schnuffel / Tricks von Tante Trix / Papino und der Taschendieb / Das Dreierpack und der böse Wolf
    Tanz mit Spannung / ... und jetzt sehen mich alle! / Voll drauf / Die Kellerschnüffler u.a.

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