Seit wann seid ihr süchtig nach Büchern ?

  • Viel gelesen habe ich schon immer, in der Pubertät hat es dann nachgelassen und dann ging es vor 2 Jahren wieder los. Es gab auch keinen bestimmten Anlass.
    Süchtig bin ich seit ich hier angemeldet bin. Die Liste wird immer länger und ich komme mit dem Lesen nicht mehr hinterher. Doch solange ich mich nicht im finanziellen Ruin befinde, mach ich mir da ansonsten keine Gedanken drüber...

  • Als sucht würde ich es nicht bezeichnen. So viel lesen tu ich nun auch wieder nicht. Eigentlich nur noch in der Bahn und das auch nicht immer.


    So richtig lesen tu ich aber seit Herbs 2001.

  • ich bin süchtig, seit ich eine reihe von walter farley gelesen habe. über einen schwarzen hengst.


    jetzt bin ich süchtig nach büchern von alexander dem großen. ich lese alles von ihm!
    fantasy lese ich aber im allgemeinen am liebsten!

  • Hallo,


    ich habe den kompletten Thread gelesen und mich teilweise wiedergefunden. Offensichtlich gab es noch viele Kinder, die Pixi-Bücher, Hanni + Nanni, Pucki, 5 Freunde etc. geliebt haben und Frauen, denen Bücher wichtiger sind als Klamotten - einfach schön.


    Ich bin/war ein Einzelkind und meine Mutter hat mich immer ruhiggestellt, indem sie gemeint hat "nimm ein Buch in die Hand und lese". Die Stadtbücherei hatte damals immer so Ausleihhefte, in die 777 Bücher eingetragen werden konnten. Ich weiß nicht, wieviele ich im Laufe meiner Kinder-/Jugendzeit gefüllt habe. Buchkäufe waren meiner Mutter zu teuer, weil ich die Hanni + Nanni z. B. in einem Nachmittag gelesen hatte und zwei hat sie nicht spendiert - Folge nochmals lesen oder Bib. In meinem ersten Ehemann hatte ich leider einen Nichtleser, der mich nie verstanden hat bis ich ihm nach etlichen Jahren Jules Verne mitgebracht habe und diese hat er dann endlich gelesen. Bei meiner Scheidung hat dann endlich auch hier die große Freiheit begonnen, weil ich mein Geld für mich und hier sehr viel für Bücher ausgeben konnte. Nun habe ich meinen zweiten Ehemann schon seit 22 Jahren, er liest auch sehr gerne und sagt nie niemals ein Wort, wenn ich ständig lese und Bücher anschleppe. Einen anderen hätte ich mir glaube ich auch nicht gesucht.


    ciao Richie

  • @ Blaustrumpf
    Herzlichen Dank für Deine umgekehrte Auslegung der Sucht nach Büchern.
    Werde sie das nächste Mal einsetzen, wenn meine Frau (das netteste Wesen der Welt, außer wenn es um meine Bücherberge geht) mich wieder mit inquisitorischem Blick ansieht und dringende Maßnahmen zur Schaffung von Stellplatz für Schränke und ähnliches fordert.

    "Hebt eure Prinzipien für die wenigen Augenblicke im Leben auf, in denen es auf Prinzipien ankommt. Für das meiste genügt ein wenig Barmherzigkeit."
    (Albert Camus)

  • Ich bin jetzt seit 3 Jahren und ein paar Monaten süchtig. In meinen Teenietzeiten habe ich auch schon viel gelesen, aber irgendwann wurde mir das doch zu trocken und ich habe das Interesse verloren. Zum Glück ist es wiedergekommen und jetzt verschlinge ich Bücher. Heute sehe ich es als angenehme, gesunde Sucht :-)

  • Ich weiß, dass meine erste Geshichte, die ich las in der ersten Klasse war "Der kleine Angsthase" und von da an, wo ich endlich fähig war, alleine und Stück für Stück zu lesen, lese ich. Also so seit dem 7. Lebensjahr.

    "Der Eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie an und handelt." (Dante Alighieri)


    "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart."

  • Mit 14 Jahren habe ich meinen 1. Stephen King in die Hand bekommen: "Feuerkind". Danach habe ich einen Stephen King nach dem anderen gelesen. Und nachdem ich alle seine Bücher gelesen hatte, bin ich zwangläufig auf andere Autoren umgestiegen: Ich war plötzlich süchtig nach Büchern :wow.


    Vor meinem 14. Lebensjahr hat meine Mama vergeblich versucht, mir Bücher schmackhaft zu machen. Aber ich fand "Hanni & Nanni" und Co einfach immer fürchterlich und langweilig. Da freue ich mich für alle Kinder und Jugendlichen heute, dass es spannende Bücher für sie gibt. Mit einem "Harry Potter" hätte man mich vielleicht schon eher zum Lesen verführt :gruebel.


    So richtig süchtig mit SUB etc. bin ich aber erst seit ich bei euch Eulen bin :lache

  • Ich habe eigentlich auch schon immer gerne gelesen, früher Bücher von Astrid Lindgren und Ottfried Preußler, dann Jugendbücher, aber nicht soviel wie jetzt. Das hat, wie bei vielen, mit Harry Potter angefangen.


    Aber süchtig bin ich auch nicht! Nein! :grin

    Alles Liebe!

    Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Fantasie
    (James Daniel)

    Ich lese gerade: Charlotte Thomas - Die Madonna von Murano

  • Ich hab schon gaaaanz früh angefangen zu lesen, besonders Astird Lindren, Enid Blyton usw. Die ganzen populären Kinderserien halt.
    Und das hat sich dann nach und nach immer mehr gesteigert, bis zu meinem jetzigen Zustand. :grin
    Ich hatte also eigentlich noch nie eine Phase, wo ich NICHT gelesen habe.

  • Aslo ich lese unverdrossen seit ich im zarten 'Alter von 7 Jahren von meinem Opa "Försters Pucki" geschenkt bekam. Bücher waren damals etwas seltenes, weil das Geld knapp war. Aber da meine Mutter auch im Kindes- und Jugendalter (nacher fehlte die zeit,wegen der 5 Kinder) eine Leseratte war, verstand sie das und zu jedem Geburtstag und Weihnachten bekam ich als Highlight ein Buch geschenkt. Ich las mich durch die bücher der nachbarschaft, der Pfarrbücherei, später der Stadtbücherei und im Laufe meines Lebens durch einige andere Büchereien zusätzlich zu meinen eigenen zahlreichen Büchern. Muss die mal alle zählen aber in der zeit les ich lieber. :lache

  • glaub das war bei mir schon als kind so, allerdings habe ich es immer geliebt wenn mir jemand vorgelesen hat, zum selbstlesen war ich zu faul, das kam bei mir erst so zwischen 12 - 16 da hatte ich eine ganz starke lesephase und dann eine ganze zeit lang gar nicht mehr. das fing dann erst wieder mit 22 an.


    zwischendrin waren ganz andere sachen interessant. :grin

  • ich habe mit fünf angefangen zu lesen und bin seitdem von Büchern nicht mehr wegzubekommen :-)


    Ich dachte immer, dass meine Schwester mir das Lesen beigebracht hat, aber sie erzählt mir zuletzt, ich hätte das Alphabet und das Lesen bei der Sesamstraße gelernt :-D


    Ich kann mich an mein erstes Buch gut erinnern, leider aber nicht mehr an den Titel. Es war aus dem Schneider-Verlag, in Schreibschrift, und handelte von einem Spatz der aus dem Nest gefallen ist.


    In der Schule habe ich mich beim Leseunterricht ganz fürchterlich gelangweilt, da ich bereits fließend lesen konnte, als ich eingeschult wurde. Und auch an den Leseunterricht habe ich tatsächlich noch Erinnerungen. An Ifix und Ifine, die Hauptfigurern meiner Lesefibel, und die ersten Leseversuche meiner damaligen Mitschüler :-D

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Mindestens seit ich lesen kann. :grin


    Mein SUB ist aber erst seit den Eulen so hoch - und wird höher und höher. :wow


    So geht es mir auch.


    Ich glaube ich habe sehr früh angefangen zu lesen.
    Als ich Kind und Jugendlicher war gab es eine sehr schöne Werksbücherei bei dem Arbeitgeber meines Vaters und dort habe ich manchmal stundenlang gesessen und Bücher förmlich verschlungen.


    Die haben zur Weihnachtszeit Vorlesungen für die Kinder der Werksangehörigen veranstaltet. Es gab Weihnachtsgebäck und ein kleines Buch als Gechenk.

    Du mögest arm sein an Unglück und reich sein an Segen, langsam im Zorn, schnell in der Freundschaft. Doch ob arm oder reich, langsam oder schnell, nur das Glück sei dein Begleiter von heute an
    Irisch

  • Seit ich lesen kann. Meine Mama hat mich da ja auch dauernd unterstützt :-)
    Sie hat mir dauernd Bücher nach Hause gebracht und ist mit mir auch regelmäßig in eine Buchhandlung gegangen, damit ich mir wieder neue Bücher aussuche. Jedesmal fragte sie, ob ich das oder das denn nicht haben will.
    Das hat sich bis jetzt nicht geändert und ich bin ihr dafür noch immer unendlich dankbar :anbet

  • @Vamp:
    Ja, da hast du echt wahnsinniges Glück. Meine Mama hat mich bis vor einiger Zeit auch noch unterstützt, aber seit mein Leseeifer einer ausgewachsenen Lesesucht gewichen ist, findet sie das ewige Lesen und Bücher kaufen nicht mehr so toll.
    Aber mir egal, wehe es stellt sich jemand zwischen mich und meine Bücher!

  • Ich denke, es war wie ich 1 Jahr alt war...natürlich, lesen konnte ich noch nicht, aber ich hatte wundervolle Bilderbücher, und ab meinem 3. Lebensjahr war ich immer in der Bücherei. Ich weiß noch, dass ich mir immer nur 4 Bücher ausborgen durfte, ;o), aber zum Glück liegt das Limit bei 25 Büchern (von der Bücherei vorgegeben)....

  • Als ich Kind war hab ich schon viel und gern gelesen. Dann wurde es in der Jugend weniger bis gar nichts. Und vor sechs Jahren haben ich wieder die Liebe zum lesen entdeckt. Und jetzt möchte ich es nicht mehr missen und kann ohne Bücher nicht auskommen.