Die Therapie - Sebastian Fitzek

  • Ich nehm das Buch jetzt mit in den Urlaub :-]
    Mal sehen ob es mir so gut gefällt wie "Amokspiel".

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Ich hatte das Buch schon lange im Auge bevor ich es dann wirklich zu lesen bekommen habe. Und ich kann wirklich nicht richtig beuteilen wie ich es jetzt bewerten soll!?
    Spannend - ja, Verwirrend - und wie, Gräueltaten - ich hab keine gesehen, wenn man die moralischen mal ausblendet.
    Und doch bleibt das Gefühl irgendwas fehlt, ohne es aber namentlich benennen zu können.
    Ich glaub ich werd verrückt!


    Aber ich weiß, das es auf jeden Fall lesenswert ist.
    Vielleicht später mal eine Wiederholungstat.

  • Ach ich hab hier ja noch gar keine Rezi reingeschrieben :wow


    Also wie gesagt das Buch war einer meiner Urlaubslektüren.
    Ich war auf einen guten Fitzek eingestellt und wurde nicht enttäuscht.
    Im Gegenteil, es war noch viel besser als gedacht. Einfach der pure Wahnsinn.
    Ich hab das Buch angefangen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen und das wortwörtlich denn ich habe es in weniger als vier Stunden beendet.
    Es ist ein unglaubliches Buch. Packend, überraschend und es lässt einen nicht mehr los. Noch Tage danach musste ich darüber nachdenken wie ich so hinters Licht geführt worden bin :lache
    So etwas fesselndes hatte ich schon lange nicht mehr gelesen und das wichtigste ist ich war auf das Ende so gar nicht vorbereitet.


    Hach ein genialer Fitzek, von mir gibt volle 10 Punkte :-]

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Das Buch ist wow!
    Der Kauf des Buches war nicht geplant. Es war nur ein Zufall. Schießlich kostete es beim Weltbild nur 5 €. Das sich dahinter auch noch so etwas fantastisches steckt, wow.
    Selbst hab ich von Fitzek noch nichts gelesen. Aber vor kurzem war ja Splitter groß im Rennen und somit sagt mir zumindest der Name etwas. Er soll gut sein.
    Und es war eine gute Entscheidung das Buch zu kaufen!
    Das Buch ist von vorn bis hinten spannend. Man will es gar nicht mehr aus der Hand legen. Auf das Ende wäre ich nicht gekommen, und dann gab es auch noch mal eine Wende. Fantastisch.
    Auch wenn das Buch kurz ist, es ist richtig toll.


    Nur versteh ich nicht, wieso das Buch bei Weltbild 266 Seiten hat aber bei Amazon etwas von 336 Seiten steht. Das ist ein Unterschied von 70 Seiten. Aber ich hatte jetzt nicht das Gefühl, als würde etwas fehlen.



    Es wird noch mehr Fitzek Bücher geben :grin

  • Zitat

    Original von BloodyMary
    Nur versteh ich nicht, wieso das Buch bei Weltbild 266 Seiten hat aber bei Amazon etwas von 336 Seiten steht. Das ist ein Unterschied von 70 Seiten. Aber ich hatte jetzt nicht das Gefühl, als würde etwas fehlen.


    Vielleicht verwendet Weltbild eine andere bzw. kleinere Schrift? Die Originalausgabe hat jedenfalls 336 Seiten, das ist richtig.

  • Zitat

    Original von BloodyMary
    Das Buch ist wow!


    Ich muss gestehen, dass ich sehr verwirrt bin. Nach all den guten Rezis und begeisterten Kommentaren habe ich das Buch gelesen und war mehr als enttäuscht. Selten habe ich ein so plattes und plakativ konstruiertes Buch gelesen. Zwar ist die Geschichte mitunter spannend und auch der finale Clou ist überraschend, aber zugleich auch hanebüchen. "Die Therapie" erzählt eine Geschichte, die nur funktioniert, solange man sich innerhalb der Story befindet. Wenn man anschließend darüber nachdenkt, wirkt das Ganze sehr krude konstruiert.
    Was mich jedoch mehr als die etwas vordergründige Konstruktion der Story gestört hat, war die Geheimniskrämerei und die Effekthascherei des Autors. Immer wieder ergeht Fitzek sich in mysteriösen Andeutungen, stets wird etwas Bedeutsames oder Ungeheuerliches angekündigt, das dann aber nicht (oder noch nicht) eintritt. Der Autor arbeitet sehr mit Cliffhangern, und auch wenn dies eigentlich recht schön, weil spannungsfördernd ist, übertreibt es der Autor damit. Aus jeder Kleinigkeit macht er ein Geheimnis, immer ist alles fürchterlich bedeutsam und mysteriös, stets wird mit dem Holzhammer gearbeitet: überall Ausrufezeichen und Fragezeichen, ohne dass dies nötig oder sinnvoll wäre. Fitzek trägt zu dick auf und übertreibt das Cliffhanging.
    Offensichtlich stört sich sonst niemand an dieser etwas (meiner Meinung nach) uneleganten Erzählweise, aber mich hat das Buch nach einer Weile richtig geärgert, weil ich mich als Leser für dumm verkauft fühlte. Ich werde jedenfalls keinen zweiten Fitzek-Roman lesen.

  • Sebastians Bücher sind Psychothriller. Natürlich gibt es da dann einen durchgängigen Spannungsaufbau und natürlich wird die Spannung immer wieder an die Spitze getrieben. Das Buch soll etwas in uns bewegen, Angst auslösen, Herzklopfen bereiten - vielleicht sogar Gänsehaut. Ein spannender Schreibstil ist da unerlässlich.


    Meiner Meinung nach. :-)

  • Zitat

    Original von Tam
    Ein spannender Schreibstil ist da unerlässlich.


    Ich bin ganz deiner Meinung, aber gerade das war mein Problem mit Fitzeks Roman: Der Schreibstil ist nicht spannend, sondern aufdringlich. Mir war das schlichtweg zu platt (auch wenn ich da nur die Ausnahme von der Regel sein mag).

  • Spannend fand ich es schon, nur die Auflösung war für mich nicht zufriedenstellend. Ein bisschen wie bei Dallas, als Bobby Ewing plötzlich morgens unter der Dusche stand und Pam alles nur geträumt hatte. ;-)

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Zitat


    Fitzek trägt zu dick auf und übertreibt das Cliffhanging.


    In ,,Der Seelenbrecher" und ,,Das Kind", welches auch Werke von Sebastian Fitzek sind, mag diese Äußerung durchaus eindeutig zutreffen, aber in Therapie hat er meines Erachtens weniger aufdringlich Spannung vermittelt. Aber das ist sicherlich alles ein subjektives Empfinden und hängt natürlich auch davon ab, was man sonst für Romane liest und vor allem welche Erfahrung man im Lesen von Thrillern hat.

  • Die Therapie , geschrieben von Sebastian Fitzek.



    Seitdem Josy, die Tochter des Psychiaters Viktor, spurlos verschwunden ist, lebt er zurückgezogen. Doch eines Tages taucht Anna auf. Von Wahnvorstellungen geplagt, will sie von ihm therapiert werden. Sie erzählt ihm die Geschichte eines Mädchens es ist die Geschichte von Josy.



    Sebastian Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren, wo er heute als Journalist und Autor fr zahlreiche Hörfunkstationen und TV-Sender tätig ist. Gleich sein erster Psychothriller "Die Therapie" eroberte die Taschenbuch-Bestsellerliste und begeisterte Kritiker wie Leser gleichermaßen. Mit den darauf folgenden Bestsellern "Amokspiel" und "Das Kind" festigte er seinen Ruf als neuer deutscher Star des Psychothrillers



    Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll.Mich hat das Buch von Anfang an in seinen Bann gezogen , sodass ich es innerhalb von 3 1/2 Std. durch hatte.
    Ich konnte mich einfach nicht losreißen,denn ich wollte umbedingt wissen wie es ausgeht.Es ist kein einfaches Buch es beansprucht das Gehirn , weil man auch richtig nachdenken muss und wirklich konzentriert dabei bleiben muss das man überall mitkommt aber das macht es ja gerade so spannend.
    Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen .
    Jeder der schoneinmal mit dem Gedanken gespielt hat sich das Buch zu kaufen sollte das auch tun. :)

    Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.
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    Cicero

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Alena17 ()

  • @ Alena: zu dem Buch gibt es hier schon eine Rezi.


    Schaue bitte im Rezensionsindex nach, bevor Du einen neuen thread erstellst. Ich melde dies mal zum zusammenführen :-).

    Liebe Grüße, Sigrid

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