Bücher, in denen die Hauptfigur keinen Namen hat

  • Ja ich kenne eins und es ist sogar eines meiner Lieblingsbücher :-]


    Soloalbum von Benjamin von Stuckrad-Barre


    Kurzbeschreibung
    Die Ausgangssituation ist klassisch: Der Ich-Erzähler, gerade mal Anfang Zwanzig, ist soeben von seiner Freundin verlassen worden; nach vierjähriger Beziehung nun per Fax der Schlussstrich. Ende, aus, vorbei. Natürlich ist der Verlassene im Moment des Aus so verliebt wie in all den Jahren nicht. Trotz verschiedener "Soloprojekte" in der gemeinsamen Zeit, trotz der gelegentlichen Gastrolle als Single, fühlt sich der Erzähler schlecht wie schon lange nicht mehr: ach, wie immer schon. Gebührend wird der Verflossenen hinterhergetrauert: er ruft sie an, legt auf, geht joggen, sucht trinkend nach schnellem Ersatz, um doch nur wieder zurückzufallen, auf sie, auf sich und auf: OASIS. Denn natürlich hört er genau die Musik, die zu all seinem Unglück noch gefehlt hat. Götter des Britpop! "You and I gonna live forever?" Von wegen.

  • Zitat

    Original von chiclana
    Hallo!


    für ein Rätsel bin ich auf der Suche nach Büchern, in denen die Hauptfigur keinen Namen hat.
    Kennt Ihr welche??


    Ja, in den Krimis von Dan Turèll hat die Hauptfigur keinen Namen.


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    Frei ist, wer nicht das tun muss, was er nicht tun will.

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  • Damals war es Friedrich


    Zwei Jungen wachsen im selben Haus auf und gehen in die selbe Schulklasse. Jeder wird als einziges Kind von verständnis- und liebevollen Eltern erzogen. Selbstverständlich werden sie gute Freunde und jeder ist in der Familie des anderen daheim. Doch Friedrich Schneider ist Jude und allmählich wirft der Nationalsozialismus seine Schatten über ihn. Langsam gleitet die Geschichte aus der heilen Kinderwelt in ein unfassbares Dunkel.

    Ich, ohne Bücher, bin nicht ich.


    Bücher sind lebensnotwendig. Ohne Bücher existiere ich. Aber ich lebe nicht.

  • ...und hier hat überhaupt keiner einen Namen, die Figuren heissen alle z.B. die Frau des Arztes, die junge Frau mit der dunklen Brille, der Blinde aus dem zwieten Schlafsaal, der kleine Junge, der erste Blinde, die Blinde, von der niemand weiß woher sie kommt...(was ist denn dasw für ein Rätsel? )

  • in dem Buch "Heim " meine ich wird auch nie der Name der Ich-erzählerin erwähnt .


    ich finde das blöd ,meiner Meihnung nach , sollte schon der name der Hauptperson , um die es geht , gesagt werden.

  • Bei dem Buch "der Historiker" hat die Hauptperson keinen Namen. Es heißt nur, dass sie wir die Oma heißt und der wird nie genannt.

    ... Liebe, die, weil sie nie genung bekommt,
    stets schon im Augenblick lebt, der noch kommen wird.
    Marcel Proust

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  • Ich kenne auch noch einen Roman, in dem die beiden Hauptcharaktere keinen Namen haben, die Erzählerin wird nur als "ich" bezeichnet, die Geliebte ist stets "sie" - war etwas mühsam zu lesen :-]


    Ruth Gogoll "Taxi nach Paris":


    Kurzbeschreibung:
    "Sie begegnet ihrer Traumfrau, aber viel zu schnell landen beide im Bett – während sie sich verliebt hat, geht die andere nur ihrem Gewerbe nach. Jedoch sie ist sich sicher, das Herz der Angebeteten erobern zu können. Wird die Liebe stärker sein als die Zerreißproben und die beiden Frauen in der Stadt des Lichts zusammenführen? "


    LG
    Sabine