"Die Keltennadel" von Patrick Dunne

  • Er ist also der neue "King of Crime" aus Irland.
    Er schreibt sehr düster, sehr geheimnisvoll und verworren.


    Der Schluss, war na ja, aber das muss nicht heißen, dass es schlecht war.
    Mir hat das Buch sehr gefallen, ich war hin und weg.

  • Das Buch war sehr spannend, aber teilweise auch sehr brutal.


    Was mich etwas gestört hat, waren die vielen Personen (Namen), die zu Beginn des Buches auftauchen und 200 Seiten später dann eine große Bedeutung haben. (Weiß schon, das ist auch ein Fehler, ich kann sie mir halt nicht alle merken :cry)
    So musste ich ein paar mal nachlesen, um wieder zu wissen, um wen es sich handelt.


    Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen und es ist bereits am Anfang spannend und steigert sich dann bis zum Schluss.

  • Das Buch war sehr spannend und fesselnd, aber den Schluß fand ich doch enttäuschend. Die Lösung des Falles fand ich alles andere als gelungen.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Ein sehr spannender Thriller, der gut aufgebaut ist und einige interessante Wendungen zeigt. Doch leider finde ich die Verbindung zwischen Pfarrer und Journalistin zu klischeehaft und natürlich muss am Ende auch noch etwas mit ihr passieren...
    Der Schluss ist meiner Meinung nach misslungen. Der vorher noch einigermaßen fesselnde Text, wo man sich sein eigenes Bild machen konnte, wurde etwas makaber und zu grausam. Das passte irgendwie nicht und hat die Freude an dem Buch letztendlich getrübt.
    Das Einflechten von Yeats Gedichten fand ich großartig und habe vorher nie so darüber nachgedacht, was sie aussagen.
    Was Dunne dabei ausgelegt und verflochten hat war sehr interessant.

    Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.
    Albert Einstein


    Ich lese gerade:
    Michael Theurillat - "Im Sommer sterben"

  • Ich liiieeebe diesen Schriftsteller !!!!!!!! OK, er hat etwas abgelenkt, aber trotzdem....Vor allem dieser Grabsteinspruch :


    Kalt blicke du
    auf Leben, Tod
    Reiter, reit zu !!


    +Gänsehaut-krieg+

  • Bin jetzt auch durch. :-]


    Die vielen Namen haben mich auch verwirrt, v.a. das Mathers, Michael und Edwards "die eine" Person sein sollen. Uff - da bleiben bei mir noch einige Fragen offen.

    Zitat

    Was mich etwas gestört hat, waren die vielen Personen (Namen), die zu Beginn des Buches auftauchen und 200 Seiten später dann eine große Bedeutung haben.


    Ging mir genauso.


    Daß Jane das dritte Opfer sein würde, war mir irgendwann klar. Mußte ja so kommen - für die Spannung und die Verbindung zu Liam.


    Gut fand ich die kleineren Kapitel, in denen aus der Mutterperspektive von Roberts, Edwards...wer auch immer... erzählt wurde. Der Schreibstil hier sicherlich etwas seltsam, aber trotzdem rätselt man, um wen es sich hier eigentlich handelt und was das mit der Geschichte zu tun hat.


    Den Dichter Yeats kannte ich bis dato noch nicht. Aber die Idee, Gedichte in einem Roman zu verwenden, bzw. darauf aufzubauen und eine Geschichte drumherum zu entwickeln, finde ich klasse und gut durchdacht.
    Die ganzen Sekten, die "7 Siegel" usw. fand ich teilweise auch sehr verwirrend und oft mußte ich Stellen zweimal lesen, um es nachvollziehen zu können. Also ein Buch, bei dem man mitdenken muß - gefällt mir.


    Einige Stellen sind schon sehr brutal und die Szene gegen Ende, als der Typ vor Jane mit der Schere rumfuchtelt...da zog sich bei mir einiges zusammen...


    Ich finde es ist ein rundrum gelungenes, schlüssiges Buch, das von Anfang an eine Spannung aufbaut und weiter ausbaut. Nur der Schluß hat etwas Störendes, das ich aber nicht genau beschreiben kann.


    Die Geschichte muß jetzt erstmal sacken. :-)


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Hab das Buch nun gelesen. Die Spannung war gut aufgebaut. Doch irgindwie war die ganze Geschichte schon gelöst, man wartete nur noch, wie Sie die Protagonisten ihn noch lösen. Auch das Klischee-hafte Verhalten der Polizei war seltsam. Aber alles in allem ein guter Roman.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Anscheinend bin ich die Einzige die das Buch grauenhaft fand.

    Ich fand es sowohl langweilig, der Autor hat mit seinen Fakten über die Mythologie usw. ständig die Fahrt aus dem Buch genommen, als auch derart vorhersehbar, dass ich schon nach 10 Seiten wusste wie es enden wird. Das nervt mich immer kollossal.
    Zudem basiert das gesamte Buch auf "unvorhergesehenen Wendungen", die immer genau passende Zufälle sind und alle Personen sind irgenwie untereinander verwoben. Die Schwester von Jane, der ehemalige Kolleg-Bruder von Liam...


    Ich hab mir das Buch ertauscht um es mit in den Urlaub zu nehmen, auch unter dem Gesichtspunkt, dass ich es dann dort auf dem Camping lasse und nicht wieder mit heimschleppe und oft ist es so, dass ich mich dann nicht trennen kann wenn es soweit ist. Diesmal hab ich es aber wirklich leichten Herzens ins Regal an der Rezeption gestellt.

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    (o ,o)
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  • Ich war von diesem Buch etwas enttäuscht. Von mir gibt es 6 Punkte für die (hoffentlich richtige) gute Recherche, denn dass da Arbeit drin steckt, merkt man schon.
    Jedoch wirkte die ganze Story auf mich zu konstruiert und gerade so gut genug geschrieben, dass ich es nicht zur Seite gelegt habe.


    Aber ein weiteres Buch von ihm - nein Danke. :nono

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“