Englische Bücher lesen: Hilfe!!!

  • Zitat

    Original von MaryRead
    Und die automatischen Übersetzungstools (hab dieses jetzt allerdings nicht ausprobiert) sind OK, um sich einen schnellen Überblick über den grundsätzlichen Inhalt eines Textes zu verschaffen, aber ansonsten mit größter Vorsicht zu genießen.


    Das im Blog erwähnte Tool übersetzt nicht ganze Webseiten, sondern nur einzelne Wörter. Es ist quasi ein Shortcut zu der Seite woerterbuch.info.


    Generell kann ich deinen Beitrag so unterschreiben. Auch ich halte es nicht für sinnvoll, auf diese Weise englisch zu lernen. Von Deutsch nach Englisch übersetzen sollte man nur, wenn man schon über ausreichend Erfahrung verfügt und selbst dann ist noch die Gefahr groß, dass man die falsche Übersetzung wählt.

  • Zitat

    Original von Nikana
    Das im Blog erwähnte Tool übersetzt nicht ganze Webseiten, sondern nur einzelne Wörter. Es ist quasi ein Shortcut zu der Seite woerterbuch.info.


    Oops, sorry, ich hatte mir den Link in dem Blog nicht näher angeguckt.


    Als Online-Wörterbuch gehört natürlich unbedingt auch Leo empfohlen.

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Juhu, mein erstes Buch auf englisch fertig gelesen! :grin



    Denn ersten Teil von Harry Potter. Vorteil, ich kannte ihn ja schon auf deutsch.
    Werd auch gleich den zweiten Teil hinten dran hängen :grin

  • Zitat

    Original von BloodyMary
    Juhu, mein erstes Buch auf englisch fertig gelesen! :grin



    Denn ersten Teil von Harry Potter. Vorteil, ich kannte ihn ja schon auf deutsch.
    Werd auch gleich den zweiten Teil hinten dran hängen :grin


    Und wie hat es geklappt?

  • Soweit hat es ganz gut geklappt. Kanne ja die Story ja schon. Dachte mir teilweise nur, war das in deutsch auch so? Hatte das anders im Kopf.
    z.B. am Ende. Hermine ist auch nur das Feuer gegangen nach dem Zaubertränkerätsel und ist dann erst wieder zurück zu Ron? Hä, dachte sie blieb gleich bei ihm... egal...


    N paar Sachen hab ich wohl nicht mehr genau verstanden, wusst ich auch nicht mehr genau. Rätzel für die Tränke. Keine Ahnung. War mir aber auch egal in dem moment. Weil ich die Story eben schon kannte. Wenn ich das Buch nur auf englisch gelesen hätte, dann wäre das etwas anderes gewesen.


    Vielleicht soll ich mich doch zu erst an den 7. Band auf englisch wagen. Vor dem Deutschen noch :-]


    Im großen und ganzen hat es also gepasst.


    Les gerade den zweiten Teil auf Englisch und unterstreich nicht mehr so viel Wörter. Kaum noch welche. Auch wenn ich nicht alle versteh.

  • Die meisten Empfehlungen, die ich auch geben würde, wurden ja schon genannt. Einfach loslegen und nicht an einzelnen Vokabeln kleben und alles nachschauen, das meiste ergibt sich aus dem Zusammenhang, wenn man einen gewissen Grundwortschatz hat.


    Was ich wichtig finde, Bücher auswählen, die man unbedingt lesen möchte, so war es bei mir. Vielleicht der neueste Teil einer Lieblingsserie noch ohne deutsche Übersetzung, das motiviert dann sogar noch ein bisschen mehr.


    Ich habe mit ca. 13 Jahren angefangen, Bücher auf Englisch zu lesen, weil bei uns zuhause einige Agatha Christie Bücher in OV rumstanden und ich Spaß daran hatte, Englisch lesen zu WOLLEN. Natürlich muss man sich am Anfang durchkämpfen, aber es ist reine Übungssache. Ich hatte Englisch LK und seit Ende der Schulzeit lese ich englische Titel nur noch in OV, man bekommt ein Gefühl für den Sprachrhythmus, und vieles liest sich einfach auf Englisch besser. Wenn ich mal ausnahmsweise eine Übersetzung lese, nerven mich oft holprig übersetzte Stellen.


    Unser Englischlehrer hat uns damals schon in der siebten oder achten Klasse empfohlen, niederländisches TV zu sehen. Englische Filme und Serien werden in OV mit Untertitel gezeigt. Dabei habe ich auch noch passiven Wortschatz Holländisch gelernt, vieles ist ähnlich, aber nicht gleich. Holländer und Skandinavier sind die Europäer mit den besten Englisch/Fremdsprachenkenntnissen, einfach weil sie ständig damit in Kontakt kommen. Vielleicht beim DVD schauen einfach mal ausprobieren, und Filme oder Serien auf Englisch mit deutschen Untertiteln auswählen und gleichzeitig lesen UND zuhören, das bringt auf jeden Fall auch was.

  • Ich find englische Bücher lesen nicht sehr schwer, man darf nur nicht sofort aufgeben, wenn man ein Buch nach Ewigkeiten zur Hand nimmt und nicht sofort alles super versteht. Man muss sich erst einlesen!


    Bei mir ist es sogar manchmal so schlimm, dass ich die ersten beiden Seiten gar nicht verstehe und was es geht aber wenn man sich dann ein bisschen eingelesen hat, geht es und man kann problemlos weiterlesen und versteht alles ohne probleme!


    Ich finde die Harry Potter Bücher super als Einstieg, aber auch die Englischen Versionen von Biss zum Morgengrauen und Biss zur MIttagsstunde (Twilight und New Moon) von Stephenie Meyer sind total leicht zu lesen!

  • Zitat

    Original von UtaVielleicht beim DVD schauen einfach mal ausprobieren, und Filme oder Serien auf Englisch mit deutschen Untertiteln auswählen und gleichzeitig lesen UND zuhören, das bringt auf jeden Fall auch was.


    Kinder- und Jugendserien sind ein guter Einstieg. Allerdings sollte man sich nicht mit etwas quälen was man nicht mag. Das bringt absolut nichts.

  • Bei meinem ersten englischen Buch habe ich fast gar kein Wort nachgeschlagen, weil ich sehen wollte ob ich das auch so gut verstehe. Ich habe mich in der Buchhandlung hingesetzt, mit die Deutsche und Englische ausgabe genommen und angefangen zu lesen. Nach dem ersten Kapitel hab ich dann das Deutsch gelesen um zu sehen ob ich das alles richtig verstanden habe. :-) Es hat ganz gut geklappt.


    Aber es gibt auch Deutsch - Englische Bücher, die gut zulesen sind. Da wird ein Kapitel auf Deutsch und das nächste dann wieder auf Englisch geschrieben. Irgendwann fällt einem gar nicht mehr auf, auf welcher Sprache man eigentlich liest :-]

  • Zitat

    Original von Polarfuchs
    Aber es gibt auch Deutsch - Englische Bücher, die gut zulesen sind. Da wird ein Kapitel auf Deutsch und das nächste dann wieder auf Englisch geschrieben.


    Echt?? gibt es sowas??


    Kannst du vielleicht mal ein beispiel nennen, das würde mich reizen ;o)

  • Ich kenn so ein Buch da sprechen die teilweise englisch, teilweise deutsch, meine Freundin hat mir mal davon erzählt, ist glaub ich ein Jugendbuch

    Ich wünschte mir an meinem eigenem Grab stehen zu können, nur um die Trauernden zu fragen wo sie in meinem Leben waren


    Gelesene Bücher 2011: 14


    /Buchkaufverbot/

  • Zitat

    Original von Amber144
    Ich kenn so ein Buch da sprechen die teilweise englisch, teilweise deutsch, meine Freundin hat mir mal davon erzählt, ist glaub ich ein Jugendbuch


    Ich vermute es ist das hier.

  • Da gibt es auch noch die zweisprachige Reihe von Langenscheidt.


    edit: Dazu hat mir die zuständige Lektorin gerade noch folgende Infos geliefert:


    Zitat

    In den Büchern ist es allerdings nicht so, dass die Sprachen kapitelweise abwechseln, wie jemand in der Diskussion meint, sondern es handelt sich um echten Mischtext. Erzähltext deutsch, Dialoge englisch, soweit sich Figuren auf Englisch unterhalten. Wenn man dann trotz der Vokabelangaben was nicht gleich versteht, kann man das i.d.R. leicht aus dem deutschen Kontext erschließen.


    Von den Büchern gibt's insgesamt 4 Reihen, eine für Kinder ab 10 (Krimis), eine für Mädchen ab 12 (Liebesgeschichten), eine für Jungs ab 12
    (Abenteuer) und eine für Erwachsene, letztere mit unterschiedlichen Genres und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die sich nach dem europäischen Referenzrahmen für den Fremdsprachenerwerb richten (A1 bis C2). Die Erwachsenenbücher enthalten zudem noch Verständnis- und Grammatikübungen im Text sowie Lautschrift zu den Vokabelangaben.


    Und hier noch der Link zu den Langenscheidt-Lernschmökern auf der Verlags-Website

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von MaryRead ()

  • hey!
    ich hatte auch am anfang angst das ich die hälfte des buches nicht vertsehen könnte aber dem war nicht so!ich hab mir das buch geholt und einfach angefangen zu lesen,natürlich gab es einige wörter die nicht verstand und am anfang hab ich versucht alle nach zuschlagen aber das war unnötig!zwar verstehst du nicht alle wörter aber den sinn schon und falls du doch mal auf ein wort stoßen solltest wodurch du den sinn doch nicht verstehst kannst du es immernoch nachschlagen!ich denke nicht das man alle wörter verstehen muss um den inhalt selbst zu verstehen!


    vlg *maike*

    »Diese Geschichte ist authentisch. Ich kann es bezeugen, denn es ist mir passiert. Inmitten der Hölle hat meine Mutter für mich einen Garten Eden geschaffen.« Raphael Sommer

  • Mir bleibt bald gar nichts anderes über,als englische Bücher zu lesen.Außer ich will ein komplettes Jahr bücherfrei leben und das geht ja net.MA sehn vllt gibts ja auch in Australien n paar deutsche Bücher.Ansonsten muss ich es mir eben angewöhnen englische Bücher zu lesen.