Englische Bücher lesen: Hilfe!!!

  • Ich habe im Forum noch nichts zu diesem Thema gefunden, also versuche ich es mit einem neuen Threat:


    Immer wieder lese ich, wie viele von euch auch gerne mal ein Buch auf englisch lesen. Gerade bei der Trudi Canavan Trilogie habe ich mir gewünscht ich könnte das auch! Also: Ich selber würde auch gerne mal ein englisches Buch lesen, zumal ich in der Schule Englisch als Leistungskurs habe. Aber ich neige dazu alle möglichen Wörter nachzuschlagen und komme dann nie durch. Ewig liest man dann an wenigen Seiten. Schaue ich nicht alle Wörter nach habe ich Angst, dass mir etwas Wichtiges fehlen könnte.


    Meine Frage wäre: Wie macht ihr das? Kennt ihr alle Wörter? Schlagt ihr welche nach? Schlagt ihr alle oder nur vereinzelte nach? Meint ihr es würde reichen, wenn ich nur so viele nachschlage das ich den Sinn verstehe? Schreibt ihr euch die Wörter raus die ihr nachschlagt?


    Wäre euch sehr dankbar über ein paar Lese-Erfahrungen!!!


    Liebe Grüße,
    Carina


    PS: Sollte es einen solchen Threat schon geben, dann bitte einfach verschieben!

  • Hallo Lese-Rienchen!


    Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es dir geht (vielleicht zu gut, denn meine Muttersprache ist eigentlich Englisch, nur kann ich sie lange nicht so gut wie die deutsche Sprache :grin...)


    Als ich wieder mit dem Englischlesen angefangen habe, habe ich mir ein einfaches Büchlein genommen (Agatha Christie) und ein Taschenwörterbuch und habe alles nachgeschlagen - wirklich alles. Mit der Zeit jedoch habe ich mir das abgewöhnt, weil ich verstanden habe, dass man nicht jedes Wort genau übersetzt haben muss, um die Geschichte zu verstehen. Nur noch vereinzelt schlage ich heute nach, z.B. bei Witzen und ausserdem verstehe ich heute ohnehin aufgrund des erweiterten Wort- und Grammatikschatzes wesentlich mehr als vor 10 Jahren.


    Die Wörter notieren empfinde ich als überflüssig, denn meistens wirst du mehr als einmal auf ein Wort stoßen und es dir merken müssen :-).


    Zitat

    Original von Lese-Rienchen
    Gerade bei der Trudi Canavan Trilogie habe ich mir gewünscht ich könnte das auch! !


    Hm, leider kann ich dir diesbezüglich nicht weiterhelfen, da ich den Schwierigkeitsgrad nicht kenne. Aber als Vorschlag hätte ich sowohl die deutsche als auch die englische gleichzeitig zu lesen. Das habe ich schon des Öfteren gemacht. Man braucht zwar ein bisschen Zeit, aber es lohnt sich!


    Liebe Grüße,
    SueTown

  • Lese-Rienchen : wir haben hier schon mehrere Threads zu der Themaik.


    Zum Beispiel DEN
    hier :-)


    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sollte man sich allerdings beim Erlernen einer Sprache zuvor klar machen, wozu man sie eigentlich lernen möchte. Nur für den Urlaub z.B., da reichen mal ein, zwei Kurse...willst du mehr, dann hilft im Prinzip nur: lesen, hören, sehen und sprechen...erst langsam und dann geht`s immer besser mit der Zeit, in jedem Alter.


    :wave und gutes Durchhaltevermögen Dir gewünscht :knuddel1
    Ikarus


    Edit:...Lese-rienchen, es gibt auch sehr viele und wirklich gute Bücher für ein Selbststudium (wie ich es gerade halb/halb mache). Wollte Dich jetzt bloß hier nicht mit ISBN-Nummern vollknallen. Falls Du daran interessiert bist, bitte PN an mich oder hier Bescheid sagen.


    :wave

  • Ich habe so angefangen: mit Wörterbuch, jedes Wort, wirklich jedes, wo ich mir auch nur unsicher war, nachgeschaut... und habe ewig für ein Buch gebraucht und nach 3 Seiten die Lust verloren.


    Inzwischen lese ich englische Bücher fast so schnell wie deutsche, weil ich kaum noch im Wörterbuch nachschaue.
    Zum einen habe ich die Übung. Zum anderen habe ich die Erfahrung gemacht, daß meine Ahnungen eigentlich immer richtig sind und ich mit dem Gefühl, was ein Wort bedeutet meist richtig lag. Außerdem ist es für das Verständnis des Buches einfach auch nicht so wichtig. Die meisten Wörter erklären sich im Zusammenhang. Und wenn es mir wichtig erscheint benutze ich schnell ein Onlinewörterbuch und fertig.
    Die gleiche Technik wende ich auch an beim gucken von original englisch-sprachigen Filmen.


    Lesen dient bei mir weniger zum Vokabelerwerb. Es gibt mir aber Sprachgefühl, ein Gefühl für Formulierungen und Satzbau.

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • Zitat

    Wie macht ihr das?


    -Einfach ein englisches Buch schnappen und anfangen. Es sollte vielleicht nicht gerade Poe sein, aber ein Sprung ins kalte Wasser klappt bei mir zumindest ganz gut. Die ersten 10 Seiten sind für mich immer die schwierigsten. Da muss ich mich erstmal in die Sprache reinfinden. Je weiter ich im Buch vorangekommen bin, desto leichter lässt sich der englische Text lesen. Irgendwann übersetze ih die englischen Worte nicht mal mehr im Kopf, sondern verstehe sie einfach. Bei Potter zum Beispiel hab ich am Ende des Buches so schnell gelesen, als ob ich es in deutsch vor mir hätte. Übung macht eben den Meister. ;-)


    Zitat

    Kennt ihr alle Wörter?


    -Nein. Aber das ist auch nicht schlimm. Nachschlagen kann man immer, wenn sich die Bedeutung nicht aus dem Zusammenhang ergibt.


    Zitat

    Schlagt ihr welche nach?


    -Kommt ganz darauf an. Wenn sich die Bedeutung nicht aus dem Satzzusammenhang erschließt, und ich der Meinung bin, dass dieses Wort wirklich wichtig ist den Sinn des Satzes zu verstehen, dann schlage ich es nach, ansonsten nicht.


    Zitat

    Schlagt ihr alle oder nur vereinzelte nach?


    -s.o.


    Zitat

    Meint ihr es würde reichen, wenn ich nur so viele nachschlage das ich den Sinn verstehe?


    -So mache ich das jedenfalls und bin damit ganz gut gefahren. ;-)


    Zitat

    Schreibt ihr euch die Wörter raus die ihr nachschlagt?


    -Nein. Wenn ich die einmal nachgeschlagen habe, dann merk ich mir die. Rausschreiben finde ich persönlich nur gut, wenn man die Sprache expliziet verbessern will. Ansonsten würde mich das abschrecken ein englisches Buch zu lesen, da ich immer daran denken würde: "Gleich muss ich wieder Wörter, die ich im Wörterbuch nachgeschlagen habe, rausschreiben. Wie in der Schule mit dem Vokabelheft." Nee, danke... :lache


    Ich hoffe, dass meine Antwort dir weiterhilft. :wave

  • Ich habe auch seit einigen Monaten begonnen, wieder vermehrt englische Bücher zu lesen, wobei mit ein Grund ist, dass sie einfach billiger sind als die deutschen. Bestes Beispiel dafür ist "Ein Lied von Eis und Feuer" von George R.R. Martin - ca. 30 Euro für die englischen Bücher gegen ca. 80 Euro für die deutschen.


    Ich übersetze mir die Texte auch nicht, sondern lese einfach dahin - mit der Zeit wird es immer einfacher.
    Und wie schon von anderen gesagt, die Vokabeln, die man nicht kennt, erschließen sich meist aus dem Zusammenhang. Ich schlage nur dann ein Wort nach, wenn es mir öfter unterkommt und ich mich einfach ärgere, weil ich nicht weiß, was das heißt.


    "Die Gilde der Schwarzen Magier" lese ich gerade auf Englisch, und ich habe keinerlei Schwierigkeiten damit.
    Leicht oder schwierig ist natürlich immer schwer zu sagen, da man nie weiß, wie gut ein anderer Englisch kann, aber ich würde dir vorschlagen, es zu probieren.


    lg,
    Eva

    Tu nichts, was du nicht ungeschehen machen kannst, ohne zu überlegen, was du nicht mehr tun kannst, nachdem du es getan hast. (R. Hobb)

  • Ich lese auch einige Bücher auf Englisch, weil mir die deutschen Übersetzungen von einigen Fantasyzyklen zu teuer sind.


    Ich schlage kaum noch Wörter nach, weil sich das meiste aus dem Zusammenhang erschließt. Oder ich überlese, die mir unbekannten Vokablen einfach :-)


    In mein Wörterbuch schaue ich nur, wenn mir eine fremde Vokabel mehrmals über den Weg läuft und ich nicht dahinter komme was es sein könnte.

  • Anfangs hatte ich richtig Angst davor, englische Bücher zu lesen. Schon in der Schule wurde es mir empfohlen, aber ich habe mich nicht so recht getraut, weil mein Englisch damals wirklich nicht gut war. Außerdem war es vor 15 Jahren ohne Internetbuchhandlung auch noch wesentlich schwerer, an günstige englische Bücher zu kommen. In unserer Buchhandlung kosteten die wenigen englischen Bücher meistens doppelt so viel wie die Übersetzungen und die Auswahl war recht gering. Trotzdem habe ich mir damals zwei Reclam-Bücher und "Der kleine Prinz" auf englisch gekauft. Diese Bücher habe ich aber nie zu Ende gelesen, weil es mir zu mühselig war. Damals habe ich noch jedes Wort nachgeschlagen und direkt im Buch eingetragen. Nach wenigen Seiten habe ich wieder aufgegeben, weil es so keinen Spaß machte.


    Vor ein paar Jahren habe ich mich aber doch an englische Lektüre gewagt. Das erste Buch, das ich komplett auf Englisch gelesen habe, war "Harry Potter and the Order of the Phoenix". Auf den ersten 100 Seiten habe ich noch ständig ein Wörterbuch benutzt, irgendwann brauchte ich es aber nicht mehr. Wie hier auch schon einige andere schrieben, ist es reine Übungssache. Irgendwann erkennst du die Wörter oder sie lassen sich aus dem Zusammenhang erschließen. Inzwischen lese ich viele englische Bücher so flüssig wie deutsche (kommt natürlich auf den Schwierigkeitsgrad an) und schlage kaum noch etwas nach. Es lohnt sich also, dran zu bleiben und die Bücher nicht frustriert in die Ecke zu werfen, wenn es am Anfang nicht so recht klappt. Mein größter Fehler damals war wohl die Wahl der Lektüre. "Three Father Brown Stories" und "A Christmas Carol" waren nicht unbedingt die aktuellsten Bücher mit jeder Menge altmodischen Wörtern, die nicht mehr in meinem Wörterbuch standen, und mit altmodischem Satzbau. Ich empfehle dir also unbedingt, für den Anfang moderne Lektüre zu wählen. Einfache Bücher, wie zum Beispiel Harry Potter oder andere Jugendbücher. Und als erstes Buch vielleicht auch ein Buch, das du schon auf Deutsch kennst, das hilft ungemein.

  • Bei meinem allerersten, freiwillig gelesenen englischen Buch wollte ich auch noch jedes Wort verstehen und eifrig im Wörterbuch nachgeschlagen - und dieses Vorhaben nach 30 Seiten aufgegeben. Ich meine das Nachschlagen, denn das Buch habe ich einfach so zuende gelesen und trotzdem verstanden, worum es geht. Bei den meisten Wörtern ergibt sich der Zusammenhang wirklich aus dem Kontext.
    Heute schlage ich nur noch vereinzelte Wörter nach: meist wenn ich mehrfach drüber stolper und mich zum x-ten Mal frag, was das denn jetzt heißt... :-)

  • Hallo, Leserienchen


    Wenn ich mir so anschaue, was ich lese, sind mittlerweile zwei Drittel der Bücher in Englisch.
    Und ich habe einfach keine Lust, Wörter im Lexikon nachzuschlagen. Wenn der Sinn sich nicht aus dem Zusammenhang ergibt, hat das Wort eben Pech gehabt.
    :grin
    Eine kleine Chance hat es allerdings noch: Wenn es interessant aussieht, dann schreibe ich es mir auf und schaue es gelegentlich mal nach (ich lese meistens im Bett oder unterwegs, da wäre es ohnehin ein bisschen aufwändig, immer das Lexikon griffbereit zu haben).


    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Zitat

    Original von SueTown


    Hm, leider kann ich dir diesbezüglich nicht weiterhelfen, da ich den Schwierigkeitsgrad nicht kenne. Aber als Vorschlag hätte ich sowohl die deutsche als auch die englische gleichzeitig zu lesen. Das habe ich schon des Öfteren gemacht. Man braucht zwar ein bisschen Zeit, aber es lohnt sich!


    Liebe Grüße,
    SueTown


    Hallo SueTown,


    ich versuche auch schon seit einiger Zeit englische Bücher zu lesen. Habe aber meist nach einigen Seiten frustriert aufgegeben, da mein Englisch nicht reicht.


    Das einzige Buch (ist auch gleichzeitig eins meiner Lieblingsbücher), das ich in englisch und deutsch habe, ist "Jenseits von Eden" von Steinbeck. Das würde ich unheimlich gern auch mal im Original lesen.


    Wie kann ich mir das "gleichzeitig lesen" vorstellen? Liest du die einzelnen Kapitel abwechselnd? Und wenn ja, was liest du zuerst? Englisch oder Deutsch?


    LG
    Charlotte
    :wave

  • Ich habe auch gezögert, bevor ich mein erstes Buch auf Englisch las. Das war Harry Potter. Da ich zuvor alles mehrmals auf deutsch gelesen hatte, fiel es mir doch recht leicht, die Geschichte zu verstehen.
    Die ersten paar Seiten habe ich mit der deutschen Fassung und einem Wörterbuch neben mir gelesen, aber das war dann einfach zu umständlich und wenn man sich erst mal eingelesen hat, dann klappt es gut. Es geht ja auch nicht darum, jedes Wort zu verstehen, sondern die Geschichte an sich. Solange man versteht was passiert, kommt es auf ein Wort nicht an. Und wenn sich dieses Wort dauernd wiederholt, dann schlägt man eben doch mal kurz nach und hat gleich eine neue Vokabel gelernt.

  • Angefangen habe ich mit den Harry Potter Büchern.
    Ich hatte alle schon auf deutsch erschienenen schon durch und wollte doch unbedingt wissen wie's weitergeht, bevor mir wer anders etwas verrät!
    Das ging ganz gut. Der Anfang ist meist etwas schwer, aber wenn man sich erst mal reingelesen hat, dann fällt er einem irgendwann nicht mal mehr wirklich auf, dass es ein englisches und kein deutsches Buch ist. Ist bei mir zumindest so.
    Ein eindeutiger Fehlkauf war "Bridget Jones"...das habe ich mir in der 9. oder 10. Klasse gekauft.
    Aber in diesem Buch kamen einfach viel zu viele unbekannte Adjektive vor.
    Es ließ sich für mich nicht flüssig lesen, da ich den Sinn nicht so recht verstand und oft im Wörterbuch nachschlagen musste.
    Denn eigentlich schlage ich beim Lesen nicht so gern Wörter nach, das stört einfach den Lesefluss und muss meist auch gar nicht sein, da man die Wörter oft aus dem Zusammenhang versteht oder sie für den Sinn einfach nicht wichtig sind.
    Ich würde dir (wie schon viele andere hier) vorschlagen, es einfach mal mit dem ersten Band zu probieren. Schlag nicht zu viel nach, sondern überlies die dir unbekannten Wörter lieber, wenn du glaubst, dass sie für das Verständnis des Inhaltes nicht so wichtig sind. Wenn man ständig mit der Nase im Wörterbuch statt im richtigen Buch sitzt, macht es wirklich keinen Spaß.
    Wenn es dann doch nicht klappt, hast du es wenigstens probiert und kannst dir den Rest der Reihe auf deutsch kaufen.
    Und das nächste mal versuchst du es dann einfach mit einem Kinderbuch nochmal.

  • Ich lese ab und zu ein Buch auf englisch. Nach einigen Seiten bin ich drin und dann klappt das ganz gut. Die meisten Wörter erschließen sich dann aus dem Zusammenhang und ich schlage nur was nach, wenn der Begriff sehr oft vorkommt und ich mir nicht sicher bin.
    Dauernd nachschlagen oder mitnotieren wäre mir zu umständlich, dann hätte ich keine Lust mehr zum Weiterlesen.

  • Ein bisschen Durchhaltevermögen kann auch nicht schaden. Ich mein, kein Mensch erwartet, sich an ein Klavier zu setzen und sofort wie ein Konzertpianist zu spielen. Englische Bücher zu lesen, ist Übungssache und man muss auch in Zukunft dranbleiben und nicht nur einmal im Jahr etwas Englisches lesen. Die ersten paar englischen Bücher waren bei mir mehr Quälerei als echter Genuss, und ich hatte schon extra nur solche ausgesucht, die ich unbedingt lesen wollte, aber mit der Zeit wurde es immer leichter und jetzt lese ich die englischsprachige Bücher praktisch genauso schnell wie deutschesprachige.

  • Vielen vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Mir geht es bei meiner Frage weniger um das Erlernen der Sprache, sondern um das verstehen von Büchern. Die Lehrbuchtexte in den Sprachkursen sind immer recht gut zu verstehen. Aber bisher habe ich mich nicht wirklich an Romane rangetraut. Schlage ich sie auf, schlage ich sie meist auch schon wieder zu, weil ich denke: Das ist viel zu schwer! Und dann ärgere ich mich, weil ich es eigentlich gerne schaffen würde ein Buch auf englisch zu lesen. Besonders, weil viele von euch so sehr von den englischen Originialen schwärmen.


    Aber die zahlreichen Antworten hier haben mir Mut gemacht und ich werde gleich heute beginnen. Ich habe mir ein Jugendbuch, einen Harry Potter und einen Stephen King auf englisch zugelegt und werde nun mit dem vermeintlich leichten Jugendbuch beginnen. Wie ich hier gelesen habe, soll sich Harry Potter auch gut eignen, also kommt der dann gleich als nächstes.


    Mein Ziel bei dem Lesen sind aber nicht nur das verstehen der englischen Bücher, sondern das was janda so schön formuliert hat:

    Zitat

    Original von janda
    Lesen dient bei mir weniger zum Vokabelerwerb. Es gibt mir aber Sprachgefühl, ein Gefühl für Formulierungen und Satzbau.

    Vokabeln kann ich viele schon recht gut, aber der Satzbau... :gruebel


    Ich bin euch sehr dankbar für die schnellen Antworten und das ihr mir Mut gemacht habt :knuddel1! Ich werde euch später erzählen wie ich mit euren Tipps vorankomme.


    Schönen Sonntag!


    Liebe Grüße,
    Carina

  • Zitat

    Ich habe mir ein Jugendbuch, einen Harry Potter und einen Stephen King auf englisch zugelegt


    Harry Potter ist wirklich einfach zu verstehen. Stephen King finde ich schon komplizierter (kann da aber nur von der Dark Tower Reihe reden) weil King viele Sachen sehr im Detail beschreibt.

  • Ich würde auch zu gerne mal englische Bücher lesen....
    aber ich traue mich auch nicht so recht......


    Aber ich werde jetzt einfach mal ins kalte Wasser springen und mir mal ein englisches Buch aus der Bücherei leihen (dann ist es nicht so schlimm, wenn ich aufgebe :grin)


    Habe im letzten Monat schon mal geschaut und ein Buch von Nicholas Sparks in der Hand gehabt, weil ich gedacht habe, dass das doch wirklich "leichte" Kost sein könnte, oder???


    Viele von Euch haben ja mit Harry Potter angefangen, aber da bin ich leider kein so ein großer Fan von (bitte, bitte jetzt nicht mit Steinen schmeissen!!!!!!!!!!!!)


    Ich fange, glaube ich, mal mit einem schönen Liebesroman an!!


    Oder was meint Ihr???

  • Ich kenne zwar den Schreibstil von Nicholas Sparks nicht, aber wenn dir seine Bücher gefallen würde ich es einfach mal probieren.
    Und wenn du sogar ein englischsprachiges Buch von ihm in der Bücherei gefunden hast, kann doch eigentlich gar nichts mehr schiefgehen, oder?

  • Nicolas Sparks habe ich auch zu Hause. Es ist sehr einfach zu lesen.
    Auch John Grisham liest sich einfach.


    Momentan lese ich Ian Ewans "Saturday". Das würde ich nicht gerade empfehlen - da sind sehr viele medizinischen Ausdrücke drin.


    Bei Hillary Clinton ihre Biographie habe ich ein- oder zweimal das Wörterbuch zu Hilfe nehmen müssen :lache Auch "Vatersprachler" kennen nicht alle Begriffe.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein