In der Hoffung, eine ähnliche Grundsatzdiskussion wie mit den Historischen Romanen zu starten, möchte ich diesen Thread eröffnen.
Sind wir Leser der Trivialliteratur generell zu unkritisch? Sind wir so auf Unterhaltung aus, dass der Inhalt völlig egal ist?
Ertappt ihr euch nicht auch dabei, dass ihr unbewusst Dinge glaubt, die euch in der Trivialliteratur erzählt wird? Ertappt ihr euch nicht auch dabei, dass ihr mit Dingen argumentiert, die ihr irgendeinmal in einem Roman gelesen habt? Oder kennt ihr andere Menschen, die dies machen?
Sind wir zu leichtgläubig?
Beispiel, ohne jemanden anzusprechen: Cross Geschichte in "Die Päpstin" wurde ja - das ist Tatsache - von vielen Lesern hier im Forum als richtig angesehen, obwohl das Buch vor Fehlern nur so strotzt und die "Päpstin" nicht mehr ist als eine Sage ist.
Lassen wir uns durch unsere Leichtgläubigkeit gezielt fehlleiten?
In der Annahme, dass diese Diskussion spannend und emotional wird, habe ich mir schon meinen Helm und meine Rüstüng übergezogen. Ich bin gespannt.
mfg