'Projekt: Sakkara' - Kapitel 01 - 04

  • guten tag!:-)


    das buch gefällt vom drumherum schon einmal sehr gut, lediglich die innenklappen mit weisser schrift auf rotem untergrund werden als augenunfreundlich empfunden.
    der vorläufer war nicht bekannt, das buch erinnerte in teilen aber an gelesenes in büchern wie "der rote löwe", "das götterschwert", "erinnerungen an die zukunft", pauline gedge...
    sympathisch auch das nachwort des autors (welches hier wie auch danksagungen etc. immer vor der eigentlichen lektüre konsumiert wird*g*).
    fragen:
    S.17: zeitfester? oder zeitfeNster? (die frage ist ernst gemeint, denn die materie ist zu unvertraut, so dass es auch ein nicht bekannter fachausdruck sein könnte! soll also ggf kein *ätsch* sein!!)
    s.23 erster absatz erscheint unverständlich.
    die überlegungen auf seite 24 (daten=wissen?) lieferten denk- und diskussionsstoff
    gibt es das auf seite 31/32 erwähnte buch ("was wäre gewesen, wenn...) wirklich? wenn ja, unter welchem titel und von welchem autor, bitte?
    positiv: die spannung baut sich gut auf (wer ist der gärtner, der kein gärtner ist)
    etwas negativ: die häufigen sprünge zwischen gegenwart und nazi-zeit wurden manchmal als ein wenig störend empfunden.

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von drehbuch ()

  • Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und er der Schreibstil ist recht flüssig gehalten, sodass man keine Probleme ha der Geschichte zu folgen. :-)
    Die Zeitsprünge finde ich gut, sind ja auch genau datiert, sodass man nicht durcheinander kommt.


    In Kapitel 1 finden wir uns im Jahre 1930 in Kairo wieder.Wolfgang Morgen, ein Deutscher ist zu Gast bei Sir Guardner. Sir Guardner zeigt Morgen wie es scheint einen sehr wertvollen Papyrus, Morgen ist sehr interessiert daran und plötzlich kippt Guardner um. Morgen hat ihn vergiftet.
    Morgen muss schon vorher gewusst haben, was sich im Besitz von Guardner befindet.


    Kapitel 2 im Jahr 2006 Peter hält im Congress Centrum einen Vortrag, unter den Zuhörer ist auch Patrick. Sie wollen einen neuen Auftraggeber treffen und ihre Reise wird sie wahrscheinlich nach Ägypten führen. Eine junge Frau spricht die beiden an und stellt sich heraus, dass sie in Ägypten arbeitet. Zufall ?(
    Sie treffen auf Oliver Guardner, er lädt sie ein nach Ägypten und die Abschrift des original Papyrus zu erforschen.


    Kapitel 3: im Jahr 1939, Reichsminister Goebbels trifft in Kairo ein.


    2006: Patrick lässt von Oliver Guardner eine Probe untersuchen, die sich als sehr alt herausstellt.
    Peter und Patrick fliegen nach Ägypten und werden von Beamten am Flughafen abgefangen und die Einreise wird ihnen verweigert. Na da will doch jemand verhindern, dass die beiden etwas herausfinden.
    Doch Oliver Guardner regelt alles und beiden dürfen in Ägypten bleiben. Guardber scheint viel Einfluss zu haben. Die beiden kommen im Haus von Guardner unter.


    Kaptiel 4: im Jahr 1939 in Kairo treffen sich Goebbels und Morgen, Morgen soll bei seiner Suche unterstützt werden. So richtig weis ich noch nicht was Morgen mit der Suche bezwecken will.


    Wieder in der Gegenwart, Peter und Patrick beginnen mit den Untersuchungen der Abschrift, sie stossen dabei aud den Pharao Echnaton und das allsehende Auge.
    Patrick scheint noch nicht so richtig bei der Sache zu sein, ich glaube er erforscht lieber geheimnissvolle Höhlen und Gänge. Bildlich habe ich das immer Harrison Ford vor mir. :grin
    Wer will die beiden vertreiben?. Aufgespießter Skarabäus :uebel Ich vermute ja die komsiche Truppe in der Dr. Aziz mitmischt.
    Peter und Patrick treffen im Museum auf Melissa wieder. Es stellt sich heraus, dass sie Mitglied einer Sekte ist, auf jedenfall scheint sie mir nicht ganz koscher. :wow


    Bin gespannt wie es weitergeht. :-]

  • Wie erhofft, hat Projekt Sakkara den Charme des Erstlings Projekt Babylon nicht verloren.
    Peter und Patrick haben sich auch nicht viel verändert. Schon mehrmals musste ich über ihre Sprüche lachen. Ein guter Beginn. Ein entspanntes Lesen ist trotz Spannung möglich. :-)

  • Ha, und gleich im anfang war ein mord. :-] Was kann einen leser mehr freuen?


    Die zeitsprünge irritieren mich nicht, ich find sie interessant, wenn es mir auch stark wie indiana jones und die sache mit der bundelsade vorkommt.


    Die Aufmachung ist gleich edel wie das erste; Badewannentest hat es noch keinen bestehen müssen, werd schauen, ob dann das schwarze cover wieder abfärbt.


    Es geht dann gleich wieder mit den alten bekannten los, die sich noch nicht besonders verändert haben, Patrick überreisst wieder mal nicht, dass er einen initiations-traum hat...


    Die frage bleibt: würde ich in einem zimmer schlafen, das laut inschrift Seth geweiht ist? ... eher nicht, und dabei bin ich gar nicht abergläubisch, ich würd mir lieber eine matte zu füssen Echnatons ausrollen, und schon von daher wesentlich ruhiger schlafen.
    Und Peter seilt sich einfach klammheimlich richtung Horus ab, und lässt ihn auflaufen, sowas, sowas :nono

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von MagnaMater ()

  • Richtig schön, alte Bekannte wieder zu treffen, besonders wenn es zwei mir so sympathische Protagonisten wie Peter & Patrick sind :-]


    Und wieder beginnt die Geschichte mit mehreren Szenenwechseln, die zwischen Zeiten und Orten springen, sowas liebe ich ja! Ägypten, Geheimnisse, Mysterien, ein Mord, die Nazis, ich muss gestehen, ich musste einen Moment lang an Indiana Jones denken :grin, was aber wirklich positiv gemeint ist!


    Die in diesem Abschnitt in Erscheinung tretenden Personen sind alle noch nicht einzuordnen - selbst dem sympathischen Guardner empfinde ich ein leichtes Misstrauen gegenüber. Man darf also gespannt sein, wer hier welche Rolle spielt und welche Motive hat...


    Amüsiert habe ich mich besonders über den Amerikaner im Museum - dass er allerdings noch an Bedeutung gewinnt, wage ich zu bezweifeln. So oder so, mag ich solche Randfiguren *g* Apropos Museum, ich erinnere mich noch gut an meinen Besuch dort (liegt allerdings schon einige Jahre zurück) - absolut beeindruckend!



    P.S. Die äußere Gestaltung des Buches gefällt mir auch ausgesprochen gut!! Kompliment!

  • So Kapitel 1 gelesen. Starker Einstieg in die Geschichte. Auch wenn gleich viele Namen vorkommen, deren Bedeutung nicht erkennbar ist.


    Mit Pierre Joliet, Dr. Jean-Philippe Lauer, Lord Thornton (vermutlich fiktiv, aber der wird bestimmt noch eine Rolle spielen), Poussin und Guillaume von Baux kann ich nichts anfangen


    Auch den Archidoxa Medicinaer von Paracelsus ist für mich nicht nachvollziehbar. Wobei diese Werke unter diversen Namen kursieren.


    Dagegen machen Champollion (1. Entschlüssler der Hieroglyphen), Giovanni Pico della Mirandola (ftal. Philosoph 15. Jh.), Nicaols Flamel (franz Alchemist), Roger Bacon (engl. Mönch 14. Jh.) und natürlich Albertus Magnus (dt. Mönch 13. Jh, 1931 Heilig gesprochen) schon mehr Sinn, denn sie tauchen immer wieder in dieser Art von Romanen auf.


    Wer sein „Foucaultsches Pendel" durchgestanden, oder sich durch die Bücher von Bergier/Pauwels aus den 70er Jahren gefressen hat, fühlt sich schnell heimisch.


    Schade, dass sich Autor und/oder Verlag nicht zu einem kleinen Glossar durchringen konnten, um dem Leser zu helfen Fiktion und Geschichte zu unterscheiden. Wäre ein Mehrwert für einen Abenteuerroman.


    Eine Ungenauigkeit ist mir aber doch gleich wieder aufgestoßen


    Seite 7: Wolfgang Morgen saß im Zwielicht der Dämmerung
    Seite 11: Morgen und Sir Guardner treffen sich zu später Stunde
    Seite 14: Die beiden treffen sich nochmals einige Stunden später


    Wann soll das denn gewesen sein. Die Dämmerung dürfte in Kairo im August so gegen 21.00 einsetzen. Eine späte Stunde wäre dann gegen Mitternacht. Und einige Stunden später am frühen Morgen. Oder geht mein Zeitverständnis vor , nach, zu schnell oder zu langsam??


    Aber das nur am Rande.


    Heute abend geht’s weiter


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke
    Wann soll das denn gewesen sein. Die Dämmerung dürfte in Kairo im August so gegen 21.00 einsetzen. Eine späte Stunde wäre dann gegen Mitternacht. Und einige Stunden später am frühen Morgen. Oder geht mein Zeitverständnis vor , nach, zu schnell oder zu langsam??


    Ich hoffe, ich darf mich mal kurz einklinken, obwohl ich nicht mitlese. Die Dämmerung setzt in Kairo nie so spät ein. Ende Juni wird ist es gegen 21:00 Uhr schon dunkel, die Dämmerung ist nur kurz, nicht so wie hier. Im August dämmert es, wenn ich mich richitg erinnere, meist schon gegen 19:30 Uhr, zum Ende des Monats vermutlich sogar schon um 19:00 Uhr herum.


    Viele Grüße,
    Laila

  • Die Aufmachung des Buches gefällt mir mal wieder richtig gut (auch wenn ich schmerzlich ein Lesebändchen vermisse :cry) und auch die Website zu Projekt Sakkara finde ich wirklich ansprechend.


    Die Atmosphäre des Buches fühlt sich ganz ähnlich an wie bereits in Projekt Sakkara. Es ist fast wie "Nach-Hause-kommen" und man freut sich wirklich Peter und Patrick wieder zu sehen.
    Dieser zeitlose ältere Herr kam mir übrigens gleich bekannt vor... und zwar sowohl in den 30er Jahren als auch bei seiner Unterredung mit Oliver Guardner (auch wenn er in beiden Situationen anders heißt als im Projekt Babylon, so glaube ich doch einige Hinweise heraus zu lesen, um wen es sich handelt. Und Namen sind sowieso Schall und Rauch, oder?)
    Ich hoffe, ich habe mich mit dieser Vermutung nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt und liege total falsch. Das wäre mir dann doch irgendwie peinlich. :gruebel


    Ach, übrigens: Die Zeitsprünge zwischen den 30er Jahren und heute stören mich überhaupt nicht. Sie sind so gut gekennzeichnet, daß ich keine Probleme habe mich zurecht zu finden.
      Andreas : Mich würde mal interessieren, ob beide Handlungsstränge parallel entstanden sind oder ob die die Geschichte von damals und heute erst am Ende aus dramaturgischen Gründen ineinander gemischt hast.


    Soviel zu dem bereits Gelesenen. Jetzt bin ich mal gespannt, wie es weitergeht (und was aus Patricks tantrischer Bekanntschaft wird *grins*)

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Ich habe jetzt auch die ersten 4 Kapitel hinter mir.
    Sehr viel kann ich noch nicht sagen, denn allzuviel ist ja noch nicht passiert. Wir finden uns jetzt allmählich in die Geschichte ein. Erfahren einiges über Ägypten, über die verschiedenen Personen aus dieser Zeit, insb. über Echnaton.


    Ein wenig störend, aber das ist wohl eher ein persönliches Empfinden, sind die Zeitsprünge. Ich muss immer zurückblättern um zu gucken welcher Tag und welche Zeit ist.


    Zu der Aufmachung des Buches schliesse ich mich meinen Vorrednern an. Schön gestaltet, aber ein Lesebändchen für ein hochwertiges Buch wäre angenehm.

  • Hallo an alle, die sich bisher gemeldet haben und danke für die Kommentare und schön, dass der Auftakt soweit gefällt :-)


    Und da waren ja auch schon einige Fragen dabei ... mal sehen ...


    drehbuch :
    "zeitfester" ist tatsächlich ein Dreckfuhler. Ich bitte euch das fehlende "n" bis zur nächsten Auflage mit dazuzudenken :(
    "s.23 erster absatz erscheint unverständlich." ... hm ... ich weiß gar nicht warum?
    "gibt es das auf seite 31/32 erwähnte buch ("was wäre gewesen, wenn...) wirklich?" nun, das hat Peter Lavell verfasst ;-)


    Cassandra79 : Die Sekte "Ordo Templi Mysteriorum Aegyptiorum" gibt es in dieser Form nicht. Aber es gibt ähnliche mit ähnlichen Namen.


    dyke : Ja, ein Glossar gibt es leider nicht, aber im Nachwort falte ich das Päckchen ein bisschen auseinander, ich hoffe, das hilft. Ach ja, und was die Uhrzeiten angeht; wie schon erklärt, da die Dämmerung in den Tropen kurz und nicht so spät ist, ist es um Acht oft schon dunkel, und der Abend sollte sich auf diese Weise im Buch so bis um Ein oder Zwei Uhr morgens ziehen.


    MagnaMater : Patrick erfährt später noch ein bisschen über Seth - und auch über dessen Ambivalenz.


    grottenolm : "Mich würde mal interessieren, ob beide Handlungsstränge parallel entstanden sind oder ob du die Geschichte von damals und heute erst am Ende aus dramaturgischen Gründen ineinander gemischt hast."
    Ich bin beim Schreiben sehr auf die Konstruktion bedacht, und mache mir solche Gedanken so gut es geht vorher. Zu diesem Zweck arbeite ich mit einer Art Storyboard, und darin sind die Szenen so angeordnet, wie sie mir - aus "achitektonischer" Sicht - am interessantesten erscheinen. Dazu gehört hier zum Beispiel, dass ich die meisten Kapitel als Auftakt mit einer Szene in der Vergangenheit beginne und dass ich dennoch Details dieser Rückblenden (wie zum Beispiel den genauen Ort) erst verrate, wenn Peter und Patrick in folgenden Szenen ebenfalls auf die Spur gekommen sind. Mit dem Storyboard kann ich außerdem planen, mit welcher Szene ich ein Kapitel möglichst interessant beende, so dass man auch Lust hat, weiterzulesen.
    Massive Umstellungen hinterher sind eher selten, da sie konsequenterweise das ganze aufeinanderabgestimmte Gefüge durcheinanderbringen, was sehr viel Mühe macht und zu ärgerlichen Anschlussfehlern führen kann (die man zum Teil ja auch aus dem Film kennt).


    PS: Ja, Namen sind Schall und Rauch, genau ;-)


    Lieben Gruß,


    Andreas

  • Zitat

    Original von Cassandra79
    Peter und Patrick treffen im Museum auf Melissa wieder. Es stellt sich heraus, dass sie Mitglied einer Sekte ist, auf jedenfall scheint sie mir nicht ganz koscher.


    Abgesehen davon mag ich sie.
    Melissa erinnert an Stefanie aus Projekt Babylon gemeinsam, nur nicht ganz so perfekt. Ich glaube, deswegen passt sie vielleicht besser zu Patrick.


    Peter Lavells Vorlesung im Congress Centrum Hanburg war beeindruckend.
    Aber warum denken Patrick und Peter, dass die Vorlesung eine Verschwendung für das Publikum sein sollte. Inwieweit Teile des Publikums nicht doch etwas aus dem Vortrag ziehen können, ist unklar. Schließlich ist die Zusammensetzung des Publikums wie beschrieben sehr gemischt.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar


    Abgesehen davon mag ich sie.


    Ah, da ist ja doch jemand ... danke :rolleyes


    Zitat


    Aber warum denken Patrick und Peter, dass die Vorlesung eine Verschwendung für das Publikum sein sollte. Inwieweit Teile des Publikums nicht doch etwas aus dem Vortrag ziehen können, ist unklar. Schließlich ist die Zusammensetzung des Publikums wie beschrieben sehr gemischt.


    Das ist natürlich eine Mischung aus Arroganz und Zynismus. Ein missionarischer Gutmensch würde eher denken: "Hoffentlich haben wir sie erleuchtet" ;-)


    Gruß,


    Andreas

  • Zitat

    Original von Andreas
    [Das ist natürlich eine Mischung aus Arroganz und Zynismus. Ein missionarischer Gutmensch würde eher denken: "Hoffentlich haben wir sie erleuchtet" ;-)


    :lache



    Patrick und Peters Schwierigkeiten bei der Einreise ist Kairo fand ich mysteriös und das wurde auch nicht aufgeklärt, wieso die beiden ausgewiesen werden sollten.


    S.55: In einigen Ländern ist man paranoid genug, Sie festzuhalten, weil Ihre Füsse stinken oder weil Sie die falschen Bücher bei Amazon bestellt haben.
    Schleichwerbung :yikes :lache aber im richtigen Forum! :-)


    Zitat

    Original von milla
    Amüsiert habe ich mich besonders über den Amerikaner im Museum - dass er allerdings noch an Bedeutung gewinnt, wage ich zu bezweifeln. So oder so, mag ich solche Randfiguren *g* Apropos Museum, ich erinnere mich noch gut an meinen Besuch dort (liegt allerdings schon einige Jahre zurück) - absolut beeindruckend!


    Die Museumsszenen haben mir sehr gut gefallen.


    Ich nehme an, dass ist der richtige Link, auf der man auch einiges über die Götter and Pharao nachlesen kann:
    http://www.egyptianmuseum.gov.eg/

  • Zitat

    Original von Andreas
    drehbuch :
    ...


    "s.23 erster absatz erscheint unverständlich." ... hm ... ich weiß gar nicht warum?
    ...


    hallo, andreas,


    schade, wir haben uns scheinbar gerade verpasst.
    danke für die beantwortung der fragen und das begleiten der leserunde.
    was die zeitsprünge betrifft, kann ich auch nicht begründen, warum sie mich ein wenig stören. in manchen büchern (z. B. Weigands "Markgräfin") tun sie es. in anderen (z. B. Uris´ "Exodus") nicht. vielleicht, weil sie manchmal sehr kurz sind und ich zu gespannt am gerade laufenden erzählstrang gehangen habe. dass ich das überhaupt erwähnte, geschah, weil ich es als zu einem "feedback" als dazugehörig erachtete.
    nix für ungut, das buch ist trotzdem klasse!!


    was das oben gequotete betrifft:
    ich zitiere aus dem buch, s.23, ab satzbeginn in der zweiten zeile:


    "Ein Zyniker mag sich fragen, was ich auf
    einer Fachtagung zu suchen habe, auf der es im Foyer T-Shirts
    mit dem Aufdruck "I Want To Believe" oder "Die Wahrheit ist
    da draußen" zu suchen habe."


    irgendwie ist mir da ein "zu suchen habe" zuviel und ein (z. B.!) "von ... wimmelt" oder "zu kaufen gibt" zu wenig.
    - oder bin ich so daneben?
    (im zweifellsfalle ist james schuld. oder der gärtner *g*)
    :wave


    PS: ich hoffe, jetzt alle meine tippfehler erwischt zu haben*g*.
    sorry und gute nacht!

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von drehbuch ()

  • Hallo drehbuch,


    jetzt verstehe ich, was du meinst! Ja, das ist ebenfalls ein Druckfehler. Immer wieder ärgerlich (ich hatte noch zwei drei andere gefunden!) aber je öfter man den Text liest, umso weniger sieht man es, und in der letzten Korrekturschleife baut zu allem Überfluss häufig auch noch neue ein.
    Solche Hinweise sind wichtig, sie fließen in das Korrekturexemplar ein, das Grundlage für alle weiteren Auflagen und das Taschenbuch wird.
    Und ich tröste mich: Der Tradition nach webt jeder arabische Teppichknüpfer mindestens einen Fehler in den Teppich - denn nur Allah darf perfekt sein :-]



    Gruß,


    Andreas

  • So, ich bin auch endlich dabei...


    Erstmal zur Gestaltung des Buches, das Cover gefällt mir wieder sehr gut, die gesamte Aufmachung ist gelungen – man sieht sofort, dass es etwas mit „Projekt Babylon“ zu tun hat. Auch der Trailer zum Buch war grandios.


    Andreas DANKE, dass du auch die Leserunde zu deinem zweiten Buch begleitest!


    Der Schreibstil ist wie beim Vorgängerbuch flüssig. Sehr gut gefällt mir bei den Zeitsprüngen die Jahreszahl- sowie Ortsangabe, so ist der Lesefluss absolut ungebrochen.


    Zusammengefasst haben ja bereits einige sehr schön, DANKE!


    Auf Seite 18 war ich durch Harry Potter so an „Harry Potter und der Stein der Weisen“ erinnert und musste ein bisserl schmunzeln, es war aber interessant, ein paar Infos über ähnliche Personen zu finden.
    Ansonsten fühlte ich mich, wie milla auch, an Indiana Jones erinnert und ich liebe diese drei Filme ja über alles...


    Oliver Guardner stellte ich mir so vom Aussehen in etwa wie Hercule Poirot vor, ich bin gespannt, wie er die weiteren Fäden ziehen wird.
    Melissa macht bislang einen sehr interessanten, aber auch mysteriösen Eindruck auf mich und lasse mich überraschen, wie sie Patrick und Peter noch begleiten wird. Und was ist mit Stephen Brooks?


    Dass Guardners Haushälterin Samira heißt, hat mir ausgesprochen gut gefallen, ich finde diesen Namen ja soooooo wunderschön.


    Letztens habe ich in einer Dokumentation über die Kunstsammelleidenschaft der Naziherrschaften mehr erfahren und fand es jetzt passend, Herrn Goebbels einzubinden, auch wenn man sonst ja eher ungern von dem Herrn und seinen Kollegen liest.


    Aleister Crowley ist ja auch ein äußerst umstrittener Mensch, der zwar wunderschöne Tarotkarten gestaltet hat, aber ansonsten eher ein negativer Charakter war. Ich lese aber immer wieder gern über und von ihm, da er vor allem interessant war.


    Der Amerikaner aus dem Museum ist ja auch etwas ähm komisch, um es mal vorsichtig auszudrücken. Inwiefern ist die Sekte Melissas involviert...es ist und bleibt spannend und ich hoffe doch sehr, dass ich das Umzugskistenpacken schnell erledigt habe und so genug Zeit zum Lesen finde