Der kalte Hauch des Flieders - Judith Hawkes

  • Der kalte Hauch des Flieders
    von Judith Hawkes


    Sally und David Curtiss - von Beruf Parapsychologen - mieten sich für den Sommer in einem alten Haus in Neuengland ein. Dort soll es angeblich spuken. In der Tat geschehen bald unheimliche Dinge - unerklärliche Geräusche, abrupte Temperaturstürze, plötzliche Berührungen durch unsichtbare Hände. Recherchen bringen die dunkle Geschichte des Hauses ans Licht, und bald werden Sally und David selbst unmerklich immer stärker in den Bann der Vergangenheit gezogen ...



    Meine Meinung
    Ich weiss gar net so richtig was ich zu dem Buch sagen soll. Es hat mich nicht so richtig gefesselt, habe es aber dennoch zu Ende gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht.
    War vom Schluss dann aber eher enttäuscht. Es war nicht so spektakulär wie ich es mir vorgestellt habe.
    Das Buch ist ziemlich dick und zieht sich echt in die Länge.
    Naja aber sonst war es schon irgendwie spannend. So ziemlich am Schluss hab ich dann auch mal 2 Seiten richtig gebannt gelesen aber das war auch das einzigste mal in dem Buch.
    Hab mehr davon erwartet.


    Be blessed


    Sternle

  • Zitat

    Original von Calamity
    Ich habe gerade den ersten Teil des Buches gelesen. irgendwie hab ich den Eindruck ein Lehrbuch für Parapsychologie zu lesen, weing Handlung und viel Theorie.


    Da kann ich mich nur anschließen.
    --------------------------------------
    LG Fantasygirl :wave

  • Tja, ich hab es zwar noch nicht ausgelesen, aber irgendwie will ich auch nicht weiter lesen. Ich habe jetzt ca. 200 Seiten geschafft und langweile mich zu Tode. Zwischendurch war es auch total interessant, aber jetzt im Moment zieht es sich wie Kaugummi.


    Dass viel Theorie drin vor kommt ist noch nicht mal mein Problem - wie bei euch, Calamity und Fantasygirl - eher die Art, wie die Schriftstellerin schreibt... Ein wenig Spannung, dann seitenlang theoretisches, was ich aber auch sehr interessant finde. Dadurch ist aber leicht die Spannung weg und man fragt sich, ob man überhaupt weiterlesen soll :-(


    Leider denke ich jetzt so über das Buch, denn ich finde die Grundidee echt nicht schlecht.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Tja, ich hab es zwar noch nicht ausgelesen, aber irgendwie will ich auch nicht weiter lesen. Ich habe jetzt ca. 200 Seiten geschafft und langweile mich zu Tode. Zwischendurch war es auch total interessant, aber jetzt im Moment zieht es sich wie Kaugummi.


    Dass viel Theorie drin vor kommt ist noch nicht mal mein Problem - wie bei euch, Calamity und Fantasygirl - eher die Art, wie die Schriftstellerin schreibt... Ein wenig Spannung, dann seitenlang theoretisches, was ich aber auch sehr interessant finde. Dadurch ist aber leicht die Spannung weg und man fragt sich, ob man überhaupt weiterlesen soll :-(


    Leider denke ich jetzt so über das Buch, denn ich finde die Grundidee echt nicht schlecht.


    :wave
    Mit viel Theorie habe ich keine Probleme , es kommt darauf an wie sie verteilt ist , und was es für ein Buch ist . :gruebel


    ------------------------------------------
    LG Fantasygirl :wave

  • Zitat

    Original von Calamity
    Ich habe gerade den ersten Teil des Buches gelesen. irgendwie hab ich den Eindruck ein Lehrbuch für Parapsychologie zu lesen, weing Handlung und viel Theorie.


    Ja der Meinung bin ich auch. Für mich ein schönes Thema und sehr interessant, aber wenn ich mehr über Parapsychologie wissen möchte dann würde ich ein Fachbuch dazu nehmen. Um dieses Thema zu erklären, muß man nicht ein Roman schreiben. Schade das es da viel drumherum gab und nicht viel um die Geschichte, um den es eigentlich Handeln sollte.
    Das Ende hätte ich mir anderst gewünscht. Keine Theorie, sondern eine handhabe bzw bestättigung, ob dies wirklich so im Haus war oder nicht. So hängt es in der Luft. Oder was das kleine Licht wirklich war... das hätte ich mir gewünscht. Sonst war das Buch ok, aber hätte besser sein können.

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Mein Buch ist heute angekommen und ich werde es direkt lesen aber nach den Meinungen hier ohne große Erwartungen. Naja mal schauen...die Thematik mit Spukhäusern gefällt mir schonmal überaus gut.

  • Das Buch hat mir eigentlich ganz gut gefallen, wenn der Schluß nicht gewesen wäre. Da ist eben die Phantasie des Lesers gefragt, wer so etwas mag, na gut, ich hätte es gerne etwas konkreter gehabt. Die parapsychologischen Theorien fand ich nun wiederum ganz interessant, so unterschiedlich sind eben die Geschmäcker :-).

  • Ich habe das Buch als sehr unheimlich und spannend in Erinnerung. Es ist alles da, was das gruselige Herz begehrt: übersinnliche Erscheinungen, zum Beispiel „Tinkerbell“, die Lichtkugel, die von Zeit zu Zeit auf unerklärliche Weise in einem der Zimmer auftaucht und wieder verschwindet, ein eiskalter Lufthauch, die Geisterhunde oder die Beschwörung des Geistes von einem Verstorbenen, der letztendlich mit dem Spukhaus nichts zu tun hat und sich kaum noch an sein früheres Leben erinnern kann, und dann die Spukerscheinungen selbst, keine Geister im eigentlichen Sinn, sondern nur eine Art „Echo“ eines ehemaligen stattgefundenen Verbrechens, das immer wieder zurückkehrt. Spuk ist eben nicht gleich Spuk ...


    Wer sich für Parapsychologie interessiert, kann hier noch etwas dazulernen. Es wird versucht, für den Spuk eine physikalische Erklärung zu finden. Was man verstandesmäßig zwar nachvollziehen kann, aber immer noch einige Fragen und Zweifel offenlässt. Nicht alles ist eben erklärbar.


    Für mich ist "Der kalte Hauch des Flieders" eine der besten Spukgeschichten, die ich bisher gelesen habe.