@ Aeria:
Das kann ich mir gut vorstellen. Ich mags eh, wenn passende Bücher zusammen stehen - aber wer von uns nicht? 
Ich hab leider von sämtlichen Reihen fast immer unterschiedliche Ausgaben.... Manchmal hab ich was vom Buchclub gekauft und dann konnte ich es nicht mehr erwarten und hab dann den nächsten Teil im nomalen Handel gekauft.... Selber Schuld...
Ich dachte mir am Anfang ja auch... mei, deine Carpathian-Bücher kannste ja nicht mit in den Zug nehmen, ist doch peinlich. Aber mittlerweile find ich das sogar lustig. Hinhocken und demonstrativ lesen. *muhaha*
Aeria
"Pirat meiner Sehnsucht" werde ich mir vielleicht auch mal kaufen. Ich lese ja gerade nebenher den geschenkten "Der widerspenstige Highlander" von Kinley MacGregor und bin mich nur am kugeln. ("Aye!" *zusammenbrech) Mal sehen, wenn ich fertig bin schreib ich vermutlich sogar ne Rezi. 
Davon hab ich jetzt schon 4 Teile, hänge momentan beim dritten, weil der nicht so wirklich interessant ist:
Ich kanns nur immer wieder sagen: Diese Bücher sind soooo lustig! 
ZitatOriginal von Paradise Lost
Mal sehen, wenn ich fertig bin schreib ich vermutlich sogar ne Rezi.
Bitte Rezi Bitte Rezi 
ZitatOriginal von Mondstein100
Also gut. *g* Hab jetzt etwa die Hälfte. Aber stimmt schon... wo pack ich den dann hin? 
Historische Romane? Oder vielleicht Humor & Satire? 
ZitatOriginal von Paradise Lost
Also gut. *g* Hab jetzt etwa die Hälfte. Aber stimmt schon... wo pack ich den dann hin?
Ich habe die Blonde Geisha auch zu den Historischen Romanen gepackt, weil die Handlung im 1892 spielte... Obwohls ein Erotischer Roman ist... aber diese Katogorie haben wir ja hier nicht... Aber man hätte es auch zu den Nackenbeisser packen können
Wolke 
wir brauchen eine Rubik "Nackenbeisser"/Liebesschnulze
Ich glaube auch, dass die *geschmackvollen* Cover und deutschen Titel dazu beitragen, dass man als Leser solcher Bücher immer angeschaut wird, als könnte es der Betrachter gar nicht fassen, dass man aufrecht gehen kann.
Warum die deutschen Verlage das so handhaben - gute Frage. Die Cover und Titel im englischen/amerikanischen Original sind ja wie wir gesehen haben, völlig anders. Auch die russischen - wie ich jetzt weiß. Kann da jemand noch Erfahrungen aus anderen Ländern beisteuern - ob das wirklich ein deutsches Phänomen ist?
Ich lese auch Nackenbeißer, erotische Romane, und was es da sonst noch im "Frauenbereich" gibt, abwechselnd mit Thriller, Krimi und Historischem. Wie ich grad lustig bin. Ich hab auch kein Problem, ein solches Buch in einer Buchhandlung zu kaufen. Auf die Cover achte ich schon lange nicht mehr. Ein bisschen Klappentext und ein bisschen REinlesen ins Buch.
Was die Vorhersehbarkeit der Handlung betrifft - also, das gibt es bei anderen Genres auch. Ich lese Bücher nicht wegen dem Schluss, sondern unter dem Motto "Der Weg ist das Ziel". Wenn mir auf dem Weg allerdings überdimensionale Lustspeere, Liebesgrotten - feucht und glitschig -, wogende Busen etc. begegnen, dann find ich das auch nicht supertoll. Über Erotik schreiben verlangt halt auch ein gewisses Fingerspitzen *ggg* gefühl.
Mir ist im Gegenzug unbegreiflich, wie erwachsene Menschen dicke Schwarten über Trolle, Elfen, Magier, Fantasywelten etc. lesen können. Aber ich würde den Lesern weder Intellekt absprechen, noch sie in runde Zimmer ohne Türe sperren wollen. Oder mich über sie lustig machen. Für mich sind solche Bücher halt nix.
Soll jeder lesen, was ihm gefällt. Darum gibt es Bibliotheken voller verschiedener Bücher.
B
"Freche Frauen" läuft im englischsprachigen Raum übrigens unter dem Genre "Chick Lit". Danke, dann lieber freche Frauen...
ZitatOriginal von Tuzie
"Freche Frauen" läuft im englischsprachigen Raum übrigens unter dem Genre "Chick Lit". Danke, dann lieber freche Frauen...
na ja finde ich nicht ... Wenn ichs richtig übersetzt (laut online Übersetzer )habe soll es heißen seichte Literatur für junge Frauen/anspruchslose Frauenliteratur... Also ein Frauenroman zum abtauchen/entspannen ohne nachzudenken.....
Frech klingt für mich wie Dumm....
Ein "Freche Frauen"-Buch habe ich sogar in meinem Buchticket-Regal .
Es wurde vor Jahren mal meiner Schwester geschenkt, die hat es gelesen und dann mir zum Weiterverschenken überlassen. Hab's allerdings nicht gelesen. Das Büchlein enthält 6 Geschichten, ist also kein Roman, und deshalb für mich uninteressant.
Die Bezeichnung "Freche Frauen" finde ich gar nicht so schlecht. Klingt in meinen Ohren immer noch besser als "Nackenbeißer".
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Aeria
Ich finde die Bezeichnung "Freche Frauen" ziemlich blöd und abwertend.
Wo sind eigentlich die Romane "Freche Männer"?
Ich betrachte das Wort frech in diesem bestimmten Zusammenhang (Buchreihe) als Synonym für kess, selbstbewusst. Und tatsächlich geht es in diesen Büchern ja auch um mehr oder weniger selbstbewusste Frauen.
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Aeria
ZitatOriginal von taki32
Ich finde die Bezeichnung "Freche Frauen" ziemlich blöd und abwertend.
Wo sind eigentlich die Romane "Freche Männer"?
Es kommt wohl niemand auf den Gedanken für Minderheiten noch Untergruppen zu bilden "Buch was Mann freiwillig liest und nicht Zeitschriftenformat hat" ist eine ausreichende Kategorie in den Augen der Marketingstrategen. Die haben immer noch nicht begriffen, das es mit Männern unentdecktes (Kauf-)Potential gibt, das durchaus liest, wenn man es entsprechend anspricht. Die Marketingleute hauen sich lieber um die Frauen- vielleicht weil es Männer sind und sie damit biologischen Reflexen gehorchen?
ZitatOriginal von SweetMouse
im übrigen jeder der "feuer und stein" gelesen hat, hat damit einen nackenbeisser nur mit geschmackvollerem einband gelesen
ZitatOriginal von Paradise Lost
Ich hab früher auch immer mit einem etwas scheelen Blick auf die Nackenbeißer geguckt. Aber irgendwann hab ich dann mal aus neugierde ein Exemplar mit Vampiren gelesen und seitdem muss ich sagen: Leichte Unterhaltung für zwischendurch. Absolut berechenbar, ohne Anspruch und voller Klischees... und manchmal gerade deshalb so unterhaltsam.
Über den geschenkten Highlander-Roman könnte ich mich nur noch kugeln. Keine Seite wo nicht mindestens einmal einer "Aye!" schreit. Wenns mir mal richtig mies geht, kann ich ich mich über diese Romane wirklich amüsieren. Ich glaub demnächst such ich mir mal einen mit Piraten. *harhar*
Ach - manchmal sind die Dinger ("Miederzerfetzer" finde ich, ist auch ein schönes Wort) recht unterhaltsam. Ich habe praktisch aus Versehen meinen ersten Nackenbeißer gekauft (s. u.). Diese unscheinbare Verpackung täuschte über den Inhalt deutlich hinweg! Beim Titel hätten bei mir schon sämtliche Alarmglocken schrillen müssen. Aber nachdem mir meine literarische Unschuld geraubt wurde, habe ich noch weitere Nackenbeißer gelesen und mich königlich amüsiert. Manche davon sind wirklich nicht ganz schlecht geschrieben (viele Autoren/Autorinnen schreiben diese Bücher unter einem Pseudonym und sind in ihrem anderen (unromantischen) Leben, "echte" Bestsellerautoren) und entlockten mir hin und wieder doch ein herzliches Lachen.
Vielleicht sollte ich mal wieder?...
Momo
Trotzdem traut sich offenbar niemand eine Rezi zu schreiben, oder?
Entflammt von süßen Küssen....... mmmmmh.... naja ich weiß ja nicht.
Ich kann von mir sagen, dass ich Liebes- und Frauenromane liebe und am liebsten von allen Sparten lese. Allerdings muss man hier nochmal unterscheiden: ich mag Autoren wie Helen Fielding, Anette Göttlicher, Susann Elizabeth Phillips, Gaby Hauptmann. Da geht es nicht um langhaarige Prinzen, die mit roter Rose auf dem schwarzen Hengst angeritten kommen, um der Angebeteten ihre Liebe zu gestehen. Die Romane der, ich nenne es mal "modernen Frauenliteratur" sind viel locker-lässiger, teilweise auch vielfältig - und auf jeden Fall sehr lustig!
Literatur für freche Frauen nennt sich das dann!
ZitatOriginal von beowulf
Trotzdem traut sich offenbar niemand eine Rezi zu schreiben, oder?
Richtig. Ich habe allerdings auch keine Ahnung, wie ich dazu eine Rezi schreiben soll.
So in etwa?
Sin MacAllister ist auf der Suche nach sich selbst. Mürrisch, in sich gekehrt und geheimnisvoll reitet der unbesiegbare und dunkle Highlander auf seinem wilden Hengst durch die grünen Berge der Highlands und trifft unvermittelt auf seine Jugendliebe Allison, die unsterblich in ihn verliebt ist und deren Körper sich unsagbar nach der olivfarbenen Haut und den stählernen Muskeln ihres Geliebten verzehrt.
*rrrrr*
Momo
Momo
Jaaa von Sin hat mir eine Freundin schon vorgeschwärmt. Ich lese ja gerade von seinem Bruder Ewan. Find ich ja auch putzig, dass die Dinger immer gleich als Reihe aufzutauchen scheinen. Wenn ich Ewan durch hab muss ich also mal was verfassen.
@beo
JaneDoe hat doch schon eine Geschrieben, bisschen weiter oben ist der Link.
ZitatOriginal von Paradise Lost
Momo
Jaaa von Sin hat mir eine Freundin schon vorgeschwärmt. Ich lese ja gerade von seinem Bruder Ewan. Find ich ja auch putzig, dass die Dinger immer gleich als Reihe aufzutauchen scheinen. Wenn ich Ewan durch hab muss ich also mal was verfassen.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich "Die schottische Braut" recht unterhaltsam und sogar an manchen Stellen seufzenswert fand. Sin - man bemerke die Gewitztheit der Autorin, den Hauptcharakter mit dem Namen Sin - also Sünde auszustatten - MacAllisters Gefährtin/Gespielin heißt übrigens Caledonia MacNeely, nicht Allison. Ich bin mir auch nicht mal sicher, ob das, was ich oben angedeutet habe, wirklich auf dieses Buch zutrifft oder auf eines der anderen dieser Reihe.
"Die schottische Braut" ist laut Klappentext der Auftakt dieser Reihe rund um die MacAllisters. Interessant ist es tatsächlich, dass der Hauptcharakter immer mindestens fünf Freunde, (Zieh-)Brüder, Verwandte hat, die mindestens, wenn nicht noch besser und toller sind, als sie selbst.
Momo
