Michael Robotham - Adrenalin
Joe O’Laughlin ist einer der renommiertesten Psychotherapeuten Londons. Doch er hat einen Klienten, der ihm Rätsel aufgibt – Bobby Moran, einen ebenso verschlossenen wie zur Aggressivität neigenden Mann, dem es immer wieder gelingt, Joe auf raffinierte Weise zu manipulieren. Als Joe eines Tages von der Polizei gebeten wird, in dem Mordfall an einer jungen Krankenschwester eine Expertise abzugeben, beschleicht ihn ein böser Verdacht. Denn das Todesopfer trägt Verletzungen, die in erschreckender Weise mit den Gewaltphantasien Morans übereinstimmen. Joe beschließt, die dunkle Vorgeschichte seines mysteriösen Patienten zu ergründen – und muss erkennen, dass er längst in eine heimtückische Falle geraten ist, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint … Die Aufsehen erregende Entdeckung aus England – ein packender Psychothriller über einen Therapeuten, der in die Fänge eines wahnsinnigen Killers gerät!
Mein Fazit:
„Adrenalin“ wird als Thriller ausgewiesen, was mich mit großer Erwartung an das Buch herantreten ließ.
Der Schreibstil ist recht gut und flüssig in Ich – Erzählung.
Was mein Lesevergnügen ein wenig gelindert hat, ist die Tatsache, das man erst zwei Drittel des Buches lesen muß, bis die erwünschte fesselnde Spannung, wie es sich für einen Thriller per Definition nun mal gehört, eintritt.
Daher stufe ich das Buch doch eher als guten Kriminalroman ein und verteile 7 Punkte.