Victim - Chris Mooney

  • Titel: Victim
    Autor: Chris Mooney
    Broschiert: 384 Seiten
    Verlag: Rowohlt Tb. (2007)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Drei Mädchen im Wald. Stacey, Mel und Darby wollen nur ein wenig feiern und heimlich Bier trinken. Da hören sie die Hilfeschreie einer Frau. Und sehen ihren Mörder. Doch er hat sie auch gesehen. Drei Tage später ist Stacey tot und Mel spurlos verschwunden. Zwanzig Jahre später. Darby hat nie vergessen, was passiert ist. Sie arbeitet nun als Polizistin und soll ein grauenhaftes Verbrechen aufklären. Man hat die 16jährige Carol entführt, dabei ihren Freund erschlagen. Die Wände sind mit Blut beschmiert. Die Spur führt nach Boston. Bald zeigt sich, dass Carol bei weitem nicht das erste Opfer des Täters war. Keines ist je wieder aufgetaucht. Bis auf Rachel - die Frau, die man am Tatort fand. Was hat die halbverhungerte, vollkommen verstörte Frau erlebt? Was ist Realität, was Wahnvorstellung? Darby versucht, ihr das Geheimnis zu entlocken. Doch Rachel schweigt.


    "Erschreckende Story. Erschreckendes Talent. Ich liebe dieses Buch."
    Lee Child


    "Chris Mooney ist ein phantastischer Autor, der mit Victim eine äußerst spannende, überzeugende und bewegende Story geschaffen hat".
    Michael Conolly


    "Ein alptraumhafter, rasanter Horrortrip, der nicht enden will...".
    Tess Gerritsen


    "The Missing is the season's most unrelenting thriller. It will keep readers enthralled from its gripping opening chapters to its last shocking page."
    George Pelecanos


    "The smart money has long been on Chris Mooney, one of crime fiction's rising stars, and The Missing ably demonstrates why this is so. This is a page-turner written with great empathy, filled with strong, resilient characters that the reader will cheer and champion."
    Laura Lippman


    "A masterful thriller; dark and disturbing, with a tearing pace. Mooney writes like a man on fire."
    Linda Fairstein


    Über den Autor
    Chris Mooney aufgewachsen in Lynn/Massachusetts, ist einer der erfolgreichsten neuen amerikanischen Thrillerautoren. Sein Buch Victim sorgte schon im Heimatland für großes Aufsehen. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Boston, wo er bereits am nächsten Buch mit der Heldin Darby McCormick arbeitet.


    Meine Meinung
    Mit Superlativen soll man ja immer vorsichtig sein aber ich sage hier mal das ist auf jeden fall einer der Top Thriller Geheimtips des Jahres 2007. Die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken kann nicht annähernd die Spannung wiedergeben die dieses Buch bei mir erzeugt hat. Einige Stellen sind wirklich extrem aber trotzdem wird keine Effekthascherei betrieben wie ich finde. Die Charaktere sind präzise beschrieben und ihre Motive klar nachvollziehbar. Ich wette das jeder der dieses Buch anfängt zu lesen nicht vor der letzten Seite aufhören wird. Das kann ich auch nicht empfehlen den es gibt gegen Ende einen Clou und selbst dann ist noch nicht ganz das Ende erreicht. Absolute Empfehlung von mir!
    Bin mal gespannt auf die Meinungen hier.
    Viel Spaß beim lesen:)

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Wir haben dieses Buch in der Schule gelesen. Und ehrlich gesagt sind viele nicht so dermaßen begeistert, wie einige hier in diesem Forum. Als erstes finde ich, dass die Handlung zu schnell und abgehackt verläuft und ständig zwischen den Handlungen hin und her gesprungen wird. Außerdem kann man keine Beziehung zu Darby, der Hauptperson, darstellen, weil Chris Mooney nicht weit genug auf die Person eingeht.


    Das Ende finde ich jedoch schon einigermaßen gelungen, weil es spannend geschrieben ist und man miträtseln konnte, wer der Komplize ist.
    Jedoch wollen wir niemanden davon abhalten das Buch zu lesen.
    Also viel Spaß und bildet Euch eure eigene Meinung! :wave

  • Zitat

    Mit Superlativen soll man ja immer vorsichtig sein aber ich sage hier mal das ist auf jeden fall einer der Top Thriller Geheimtips des Jahres 2007.



    Da muß ich widersprechen, es ist zwar sehr gut geschrieben und kurzweilig aber nu daraus einen der Knaller des Jahres zu machen ist zuviel des Guten.



    Das Ende war mir zu offen, da muß man jetzt lauern ob es noch weiter geht mit Darby.


    Aber sonst wie gesagt spannend und kurzweilig gut zu lesen.

  • Victim hat mit gut gefallen, weil ich nicht ab der Hälfte schon ahnte, worauf alles hinausläuft, denn das ärgert mich dann immer ein bisschen bei Krimis/Thrillern.
    Sprachlich ist Victim auch ganz annehmbar, als Geheimtipp würde ich es zwar nicht einstufen, kann es aber Thrillerfreunden mit einer Vorliebe für überraschende Wendungen nur empfehlen!

    Man muss ins Gelingen verliebt sein,
    nicht ins Scheitern.
    Ernst Bloch

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Seestern ()

  • Habe gestern "Victim" zuende gelesen und fand es gut. Das Buch war flüssig zu lesen und durch die relativ kurzen Kapitel zügig zu lesen. Die Hauptperson Darby wurde ansatzweise beschrieben, ich denke weil es wohl noch Fortsetzungen geben soll. Die Auflösung war voraussehbar und irgendwie habe ich die ganze Zeit überlegt warum mir das alles so bekannt vor kommt.:gruebel Es ist nicht neues, obwohl das Buch daher nicht schlecht ist. Ein netter und kurzweiliger Thriller für zwischendurch. Einen Minuspunkt muss ich dem Buch aber noch geben. Ich fand da Ende dann sehr schnell zusammengeschustert. Wieder einmal hatte ich den Eindruck, dem Autor sind die Ideen und die Lust ausgegangen und er wollte schnell zum Ende kommen. Allzu hohe Erwartungen sollte man nicht an das Buch haben, aber lesenswert ist es.


    lg
    hestia

  • Bin vor kurzem fertig geworden und mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Fand es richtig spannend und da die Kapitel so kurz waren, kam ich auch recht zügig durch.


    Wer der Partner ist, wusste ich schon ziemlich früh, aber wenn man viele Thriller liest, bekommt man dafür wohl ein "Händchen".


    Allerdings fand ich den Thriller sehr grausig; es ging mir z.B. sehr an die Nieren als beschrieben wurde,


    Das Ende fand ich auch nicht offen... Und was mir besonders gefallen hat, war, dass am Ende noch genau auf die Taten eingegangen wurde und auf die Motive, die die beiden hatten...



    Kann das Buch weiter empfehlen, aber zu zart besaitet sollte man nicht sein :wave

  • Originaltitel: The Missing
    375 Seiten


    1.Fall, Polizistin Darby McCormick



    Meine Meinung:
    Sehr spannend und undurchsichtig. 1984 werden drei Mädchen überfallen, Stacey wird getötet, Melanie entführt und Darby überlebt. 23 Jahre später verschwinden wieder einige Frauen und Darby, inzwischen bei der Kriminalpolizei, ermittelt in diesen Fällen.


    Darby wird wieder an ihre Freundinnen erinnert, vor allem an Melanie, die noch immer verschwunden iist. Es verschwanden damals noch drei weitere Frauen und der FBI Agent Evan Manning fand damals den Mörder, Victor Grady, der sich aber umbrachte. Von Melanie konnte man daher nichts mehr in Erfahrung bringen.


    Als Darby dann Rachel findet, eine der Frauen, die sich befreien konnte, hofft sie auf Hinweise, wo sich die anderen Frauen befinden. Auch der FBI Agent Evan Manning wird nun wieder zu diesen Fällen hinzugezogen und arbeitet mit Darby zusammen, die noch immer hofft, etwas von Melanie zu erfahren. Die Ermittlungen gestalten sich äußerst schwierig, da Rachel zuerst wirr redet und dann gar nicht mehr.


    Ein Buch, das man schnell durch hat, weil man es nicht mehr aus der Hand legt. Es ist sehr flüssig zu lesen und die Personen sind auch gut gezeichnet und man erfährt auch einiges über sie. Bin schon sehr auf den zweiten Fall gespannt, der ja bereits in Arbeit ist.

  • Das Buch hab ich auch schon gekauft, nur leider noch keine Zeit gehabt. Ich hab doch so viele, die ich noch lesen muss. Und die Wunschliste ist auch voll :bonk

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich