Bücher die scheinbar "keiner" mag - du schon.

  • @ Seestern


    Das Buch war in der 12. Klasse Lektüre in Deutsch. Ich fand es so ... unlesbar ... , daß ich mich schlicht geweigert habe, es zu lesen. Mittendrin aufgehört und nie wieder in die Hand genommen. Wie ich mich durch den Deutsch-Unterricht laviert habe, weiß ich allerdings nicht mehr. Ich glaube, ich war der einzige in der Klasse, der es nicht gelesen hat.


    Meine Reaktion auf dieses Buch ist :yikes :yikes :yikes

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    @ Seestern


    Das Buch war in der 12. Klasse Lektüre in Deutsch. Ich fand es so ... unlesbar ...
    Meine Reaktion auf dieses Buch ist :yikes :yikes :yikes


    Bei mir war es ursprünglich auch Schullektüre, jetzt ist es mein Alltime-Favorit ... :grin


    Und Deine Reaktion kommt mir bekannt vor. :wave

  • Also ich habe da viele. Aber wohl am auffallensten war es bei "Homo Faber" zumindest für meine altersklasse, war es das Buch, was in der 10. Klasse alle lesen musste und alle grausam gefunden haben, nur ich nicht. Obwohl das Buch allgemein als sehr gut anerkannt wird. Aber in meiner Altersgruppe hat man damit keine Chance - leider.
    Ansonsten ging es mir mit den Sookie Stackhouse Büchern auch so... Obwohl die wohl allgemein einfach zu umbekann sind.
    Naja, wie auch immer:


    Homo Faber

  • Zitat

    Original von Seestern
    Ich hab es ganz freiwillig mehrmals gelesen und lese auch jetzt immer mal wieder drin rum.
    Meistens sehen die Reaktionen auf meine Begeisterung in etwa so aus: :pille


    Wir haben Berlin Alexanderplatz auch in der Oberstufe gelesen und ich war die einzige im Kurs, die es gerne gelesen hat! Mir hats auch wirklich gefallen! :wave

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von TaPe
    Also ich kann jetzt nichts konkretes nennen, aber ich lese sehr gerne die "alten" Bücher meiner Eltern. (Kitsch-Romane oder Horrorstories mit -leider- alter Rechtschreibung....)


    In meinem Freundeskreis bin ich so ziemlich die einzige die diese Bücher liest. ?( :gruebel


    Lg, TaPe :wave


    Hallo TaPe,


    ich liebe auch die alten Bücher von meinen Eltern und Großeltern. Das sind so Autoren wie Wolfgang Marken, Friede Birkner, Fritz Mardicke, Leni Behrendt usw. Kenne niemand, der diese liest (auch wegen der alten Schrift), ich weiß, dass einige diese Bücher sammeln wegen des Alters. Ich liebe sie wegen der Geschichten.


    LG, corwer

  • Ich mochte das furchtbar verrissene "Ein weites Feld" von Grass.
    Ich mag's immer noch.


    Irgendwie unangenehm ist mir, dass ich Feuchtwangers "Der toenerne Gott" mag - das mochte nicht einmal der Autor und hoffte, wir wuerden's alle nicht moegen.


    Herzliche Gruesse von Charlie.


    P.S.: Berlin Alexanderplatz unbeliebt? Wie schade! Warum denn?

  • Ich hab scheinbar eh nen seltsamen Buchgeschmack.
    Z.B. mag ich die Bücher von Martin Arz.
    Die Reihe die mit "Es ist hingerichtet" anfängt.
    Sind wohl keine so normalen Bücher da der Hauptchara schwul ist. Aber es ist n toller Krimi voller Ironie. Man kann toll miträtzeln, wer denn nun der Mörder ist.
    Könnt auch an der geringeren Auflage liegen...aber aus meinem Freundeskreis liest niemand sowas. :D (...also ich konnt viel lachen ^^)


    Mary

  • eines meiner absoluten über drüber lieblingsbücher ist "Jakob der Lügner".


    Die Verfilmung mit Robin Williams ist allerdings nicht so gut, was nicht am Robin liegt, sondern an der Umsetzung. Es gibt allerdings eine frühere Verfilmung, in der Armin Müller Stahl den Jakob spielt. Kennt die jemand? Hab sie leider noch nicht gesehen, trau mich aber wetten, dass sie besser is als die neuere.

  • Camero war's, die hat den Thread gefunden! :grin


    Das ist direkt das erste Buch, welches offenbar kaum einer wenigstens gut fand ... "Das Druidentor" von Wolfgang Hohlbein. Ich gebe zu, der Schluss war grausig, aber bis auf eben den fand ich das Buch spannend und interessant.

  • Zitat

    Original von Iszlá
    Camero war's, die hat den Thread gefunden! :grin


    Das ist direkt das erste Buch, welches offenbar kaum einer wenigstens gut fand ... "Das Druidentor" von Wolfgang Hohlbein. Ich gebe zu, der Schluss war grausig, aber bis auf eben den fand ich das Buch spannend und interessant.


    Ich fand's toll....ist aber sehr lange her......Anfang/Mitte der 90er?

  • Ich kannte diesen Thread gar nicht :wow Aber mir fällt auch kein Buch, was keiner mag, aber ich schon. Hm...nee, es gibt immer mindestens eine Person, die es auch mag.

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


    *Bestellungen bei Amazon bitte über Forumlinks (s. Eulen-Startseite) tätigen, um so das Forum zu unterstützen.*

  • Aufsteh und aufzeig für Die Räuber (darüber hab ich freiwillig eine Facharbeit geschrieben!), Schlafes Bruder und Fänger im Roggen, drei meiner Lieblingsbücher in der Schule! Und Murakamis Gefährliche Geliebte kam bei den Eulen auch nicht so an, das Literarische Quartett hat sich dran zerstritten, aber für mich war es ein Eintritt ein ein neues Wunderland und ich habe es geliebt, auch wenn (oder weil) mir der Schluss ein Rätsel geblieben ist...


    lg :wave Claudia

  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Ich kannte diesen Thread gar nicht :wow Aber mir fällt auch kein Buch, was keiner mag, aber ich schon. Hm...nee, es gibt immer mindestens eine Person, die es auch mag.


    Hallo :wave


    Ja, stimmt. In meinem Freundeskreis gibt es auch immer mind. einen, dem das Buch auch gefallen hat. Sehr umstritten bei uns war aber: Martin Suter - Der letzte Weynfeldt. Mir hats sehr gut gefallen, den anderen eher weniger bis gar nicht.


    LG Nala

  • Ein Buch, was keiner mag außer mir, kenn ich glaube ich auch nicht, aber mindestens eins, was außer mir nur noch eine Person mag (also eine, die ich kenne ;)), nämlich dieses hier:


    Dabei ist es wirklich ganz super toll. Zwar etwas anstrengend und vermutlich auch nur für Leute interessant, die eine gewisse Begeisterung für Philosphie mitbringen, aber da muss es doch eigentlich auch noch ein paar von geben. Problem ist bei dem Buch vielleicht einfach, dass es kaum jemand kennt. Zumindest hat auf meine Rezi hier im Forum auch keiner geantwortet. ;-)

  • NelaNequin


    Dieses Büchlein hier lesen wir zurzeit in der Schule.Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch.
    Ich glaube ich bin (bisher zumindest) die Einzige die es bereits 3 mal gelesen hat...die anderen in meiner Klasse haben es nach nur wenigen Seiten zugeklappt und sich gewundert,was ich denn an dieser "langweiligen" Lektüre interessant und witzig finden kann (über Biedermanns Naivität kann man doch nur lachen!!!).Zugegeben,sooo toll finde ich die Geschichte auch wieder nicht,doch die Idee die dahintersteckt (und die muss man erkennen um den Sinn dieses Buches zu verstehen) gefällt mir sehr.