'Das Spiel der Könige' - Seiten 0856 - 0964

  • Also ich dachte ja echt, jetzt ist es um Julian geschehen. In mir hat sich alles gesträubt und gerufen: Das kann sie nicht machen, das kann sie einfach nicht machen. Und sie konnte nicht ;-) Ein Glück, aber es war ja so spannend! Puh, puh.

  • Zitat

    Original von Jeanne
    Also ich dachte ja echt, jetzt ist es um Julian geschehen. In mir hat sich alles gesträubt und gerufen: Das kann sie nicht machen, das kann sie einfach nicht machen. Und sie konnte nicht ;-) Ein Glück, aber es war ja so spannend! Puh, puh.


    Das hab ich auch gedacht.
    Einerseits gibt es ja den Waringham-Stammbaum, auf dem das Datum hätte verzeichnet sein müssen - sozusagen als Hoffnung, andererseits kann das ja auch bewußt weggelassen worden sein um nicht vorher zu verraten, wie es um Julian & Blanche als Hauptpersonen steht.


    Aber die Erleichterung war schon groß, dass Rebecca ihn hat von Edward & Adam retten lassen.

  • Die Flucht von Blanche fand ich sehr gelungen. Julians auch, aber Blanches hat mir noch besser gefallen. Auch durch das Wiedersehen mit Andrew und seiner Hilfe bei der Flucht. Endlich mal ein Devereux, der sich als Mensch darstellt.


    Das nächste Kapitel wartet bereits und auf der einen Seite kann ich es kaum erwarten weiterzulesen, und auf der anderen m,öchte ich am liebsten noch etwas aufsparen, damit ich das Buch nicht so schnell durch habe.


    Aber es geht dann ja gleich mit 1483 weiter. Scheinbar wird dann ja kaum etwas über die weitere Regierungszeit von Edward kommen.
    Ich hätte doch ganz gern noch etwas darüber gelesen. Vielleicht kommt ja noch etwas darüber in Rückblenden.

  • Ja, ich hab auch gedacht:"So, das war es." Alle tot ... in alle Windrichtungen verstreut , gefangengenommen ....


    Aber dann gab es ja den großen Towerausbruch von Julian und Co. Blanche befreit Mann und "Ersatzsohn" mit Hilfe ihres jüngsten Stiefsohns ... Ich finde Blanche macht ihre Sache sehr gut :grin


    und Anne Neville ist wirklich in Glouster verliebt ?( Ein bißchen neben der Spur, die Gute :pille Ich glaube, Richard ist kalt wie eine Hundeschnauze .... :rolleyes

  • Zitat

    Original von Bumkin
    Ich glaube, Richard ist kalt wie eine Hundeschnauze .... :rolleyes


    Also ich weiss nicht, ueber Richard III gibt es ja doch eher unterschiedliche Meinungen. Ich hab ihn durch Sharon Penmans "The Sunne in Splendor" kennen und lieben gelernt, da wird er schon als eher positive Figur dargestellt. Und Anne Neville als seine grosse Liebe!


    Ich bin schon sehr gespannt auf Gables Nachwort wie sie einige ihrer Entscheidungen zu den unterschiedlichen Quellen erklaert. Moechte mir ja nicht alles vorwegnehmen.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Wiederaufnahme der LR ab 12.05.2015


    Schon wieder so eine sinnlose, brutale Schlacht. Ich stelle mir das so grauenvoll vor und möchte dort mit keinem Ritter tauschen wollen. :-(
    Und wieder geht es schlecht für die Lancastrianer aus. Ist ja klasse, dass Warwick fliehen wollte, wo er sich doch gegen Edward gestellt hat und Henry wieder auf den Thron haben wollte ... :rolleyes
    Die Beschreibung von Prinz Edouards Tod fand ich einfach nur schrecklich. :-(


    Wieder einmal dachte ich, nun ist es um Julian geschehen. Ich habe gerätselt wie er dem Henker entkommen könnte, aber auf die Idee bin ich nun wirklich nicht gekommen. Zum Glück hat die Klinge niemanden verletzt, als sie durch die Luft geflogen ist ... :chen Aber ich fand es schön, dass Adam ihn gerettet hat.


    König Henrys Tod hat mich ziemlich schockiert: brutal erschlagen. Das hat er wirklich nicht verdient.


    Ich hätte ja nicht gedacht, dass Roland davon kommt. Diese Streckbank stelle ich mir auch einfach grausam vor. Früher hatten sie wahrlich schreckliche Foltermethoden.


    Ein Glück, dass Blanche mit Jasper und den anderen mit geritten ist, sonst hätten sie wohl noch ein Weilchen länger im Kerker hocken müssen. Ihre Idee war wirklich klasse, den Männern ein Schlafmittel zu verabreichen. :grin
    Mir hat es gefallen, dass sie ihren Stiefsohn Andrew wieder getroffen hat und ich konnte mir gleich denken, dass er sich ihnen anschließen würde. Endlich kann er ein Leben abseits von seinem Vater und Bruder führen. :-]


    Auch Julian, Lucas und Mortimer gelingt die Flucht - zum Glück. Das war ja ziemlich waghalsig im Sturm an dem Turm entlang zu klettern. Aber irgendwie mussten sie ja wieder raus kommen, um in der Geschichte vorwärts zu kommen. :grin

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Zitat

    Original von beowulf
    Alle sind sie gefallen oder hingerichtet. Julian allein hat überlebt unter furchtbaren Qualen und dann aus dem Tower von London geflohen und vogelfrei.


    Diese Schlacht der Rosenkriege und das Hinrichten danach war einfach nur abartig :yikes Schlimm für Julian, dass alles so hinnehmen zu müssen, vor allem den Tod Edouards. Er selbst hat ja nun Glück, sonst wäre er wohl auch kein Waringham :chen


    Als er im Kerkerloch eingesperrt war, war ich (wieder einmal) unheimlich dankbar für Lucas' famliäre Verbindungen. Ohne ihn und Mortimer hätte Julian diese Pein ganz sicher nicht überlebt. Ganz groß fand ich auch, als die beiden später nach der Folter durch Gloucester und Devereux (findet sich denn niemand, der dem mal den Hals umdreht :rolleyes ) und seiner anschließenden Verlegung bei ihm geblieben sind.


    König Henrys Tod fand ich auch schlimm... er wurde abgeschlachtet wie Vieh :yikes


    Blanche beweist ebenfalls wieder sehr viel Mut, als sie Jasper und Richmond aus Devereux jun. Fängen befreut. Schön war da wirklich ihr Wiedersehen mit dem jüngsten Devereux. Der scheint ja völlig aus der Art zu schlagen, im positiven Sinne meine ich :-) Nun ja, wir können ihm dankbar sein. Bin mir nicht so sicher, ob Jasper diesmal wirklich einen Ausweg gefunden hätte....


    Julians Gespräch mit Anne Neville fand ich ziemlich ?( Sie ist halt noch sehr jung, und vertraut Gloucester wohl wirklich. Und wenn man so aufwächst, wie sie.....kann mir schon gut vorstellen, dass sie sich einfach sehr stark an den Gedanken klammert, dass da jemand ist, der sie aufrichtig liebt. Aber Julian hat natürlich recht, sie hat sich mit einem Ungeheuer eingelassen, zumindest vertrete ich auch diese These....


    So, nun bin ich gespannt, wie's nach der Flucht aus dem Tower für Julian weitergegangen ist....

  • Wieder einmal gilt es eine Schlacht zu schlagen und wieder einmal steht das Wetter nicht auf der Seite der Lancastrianer. Wobei der Nebel es den Yorkisten wohl auch nicht gerade einfacher macht. Ich stelle es mir doch sehr schwer vor eine Schlacht zu schlagen, ohne sehen zu können, wie die Lage ist. Man kommt sich wohl ziemlich isoliert vor und ich kann mir leider auch gut vorstellen, dass Frederic in diesem Nebel keine Chance hatte, da man doch viel zu sehr auf sein Gehör angewiesen ist. Leider war er zu stolz um das auch einzusehen und ist lieber sehenden Auges in seinen Tod geritten, als zurückzubleiben.

    Endlich hat es Marguerite dann aber doch mal auf die Insel geschafft, um so ihrem Sohn mehr Rückhalt zu geben. Leider muss Edouard kurz darauf in einer Schlacht sein Leben lassen, wobei er hinterhältig erschlagen wird, obwohl er geradezu um Gnade winselt.


    So steht nun der junge Richmond als nächster in der Erbfolge und es liegt an ihm den Thron zurückzuerobern, so er das denn will.


    Was ich davon halten soll, dass Rhys die Soldaten zu Richmond geführt hat weiß ich nicht. In dieser Situation hätte er doch etwas besser aufpassen müssen. Es steht schließlich viel für ihn auf dem Spiel und so ein paar Soldaten sind sicher auch nicht gerade leise.


    Nichtsdestotrotz geht ja alles noch mal gut aus, da Blanche es schafft die Besatzung von Pembroke mit einem Schlaftrunk außer Gefecht zu setzen und Andrew dazu bringt zu den Lancastrianern überzulaufen. Etwas befremdlich fand ich hier, dass ihm insbesondere von Jasper direkt Vertrauen geschenkt wurde, wo doch Jasper normalerweise alles und jeden verdächtigt.


    Julian schafft es in alter Familientradition aus dem Tower zu entkommen, nachdem er dank Lucas seine schwere Wunde überlebt hat. Hier fällt mir immer wieder ein, dass ich unbedingt auch noch mal "Der König der purpurnen Stadt" lesen müsste, aber vielleicht können wir die Bücher ja nach den Waringhams auch noch zusammen lesen. :-)

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Hat Julian wie eine Katze mehrere Leben? Mir kommt es fast so vor, wie oft wurde er in Schlachten relativ schwer verletzt? Wie hat er es geschafft, jetzt Exeters Tochter zu entkommen? Irgendwie schwierig, mir das vorzustellen. Vorstellbar hingegen ist die Tatsache, das der Henker ihn am Leben lassen wollte – wie wir ja dann auch bemerkt haben – einer seiner Bastard-Brüder hat als Henker die Chance gehabt und sie genutzt. Manchmal ist Blut doch eben dicker als Wasser.


    Ob Blanche wirklich das 2. Gesicht hat? Bei manchen Äußerungen oder Aktionen kommt es mir so vor. Warum sonst hätte sie darauf bestanden, mitzureiten… Klasse fand ich auch, das sie sich im Laufe der Zeit einiges wissen über Kräuter angeeignet hat – und dieses zum Schutz ihrer Lieben auch gnadenlos einsetzt.


    Interessant für mich ist die Tatsache, wie Julian, Mortimer und Lucas es geschafft haben, aus dem Turm zu entkommen und endlich zu verschwinden. Das Mortimer nicht schwimmen kann aber doch die Flucht incl. Wasserbad mitmacht zeugt von absolutem Vertrauen zu Julian.

  • Ich hatte echt Schwierigkeiten mit dem Kapitel zu starten, denn es war wieder diese sinnlose SChlacht, obwohl es erst gut aussah. Trotzdem hätten die Lancaster Leute damit rechnen müssen, das von hinten auch noch welche kommen können.


    Richmond ist nun, nach dem grausamen Tod von Henry und seinem Sohn, der nächste Thronfolger. Und nun heißt es, sein Leben zu schützen.


    Wie Julian dem Tod entkommen ist, fand ich echt heftig. Ich meine, cih habe schon damit gerechnet, das er das zeitliche segnet. Ich war schon in Gedanken dabei, zu schauen, wer der nächste ist, der eventuell in die Fußstapfen tritt.


    Die Flucht aus dem Tower war echt klasse. Ich hoffe, das Julian es schaffen wird, und vor allen Dingen das Janet es mit den Kindern außer Landes schafft.

  • Erstaunlich fand ich, dass Roland die Streckbank so gut überstanden hat, dass er sogar sofort laufen konnte. Ich dachte eigentlich, er überlebt das nicht.


    Um Julian habe ich mir nciht wriklich Sorgen gemacht, ich gehe davon aus, dass er am Ende der Greschichte noch lebt.


    Dass man sich im Leben immer zweimal begegnet, gilt auch hier: Adam, der Henker, verschont Julians Leben. Und ohne Andrew wäre es Blanche sicher nicht so leicht gelungen, Jasper zu befreien.


    Richmond macht einen wachen, klugen Eindruck auf mich. Als zukünftigen König kann ich ihn mir schon ganz gut vorstellen.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Dass man sich im Leben immer zweimal begegnet, gilt auch hier: Adam, der Henker, verschont Julians Leben. Und ohne Andrew wäre es Blanche sicher nicht so leicht gelungen, Jasper zu befreien.


    Genau diesen Gedanken hatte ich auch :knuddel1


    Um Julian hatte ich mir zwischenzeitlich auch Sorgen gemacht, aber dann habe ich wieder gedacht, nee das geht nicht, er hat noch einen Job zu erledigen :lache


    Was Richmond angeht, bin ich mir noch nicht so sicher. Auf der einen Seite macht er einen klugen Eindruck, aber der anderen Seite scheint er sich mit Händen und Füßen gegen die Rolle die ihm das Leben zugedacht hat zu wehren, ob das gute Voraussetzungen für einen König sind, weiß ich nicht so recht.

  • Zitat

    Original von Eliza08



    Was Richmond angeht, bin ich mir noch nicht so sicher. Auf der einen Seite macht er einen klugen Eindruck, aber der anderen Seite scheint er sich mit Händen und Füßen gegen die Rolle die ihm das Leben zugedacht hat zu wehren, ob das gute Voraussetzungen für einen König sind, weiß ich nicht so recht.


    Ich finde, gerade dieses Wehren gegen die Rolle ist eine super Voraussetzung!
    Es zeigt, dass er weiß, was für eine Verantwortung damit einher geht, wenn man den Job vernüftig machen will und sich nicht nur in der Macht sonnen und im Luxus baden will