Lieblingsmärchen

  • Aschenputtel
    aber in der tschechischen Variante seitdem möchte ich eine Eule haben die Roaslie heißt. Ist ja sehr bezeichnend oder?


    Dann mag ich noch die russischen Märchen wie:
    Väterchen Frost
    Die schöne Wassilissa
    Feuer, Wasser und Posaunen (Gerippe unsterblich den immer die "grüne Langeweile plagt :lache)
    Die verzauberte Marie
    Die steinerne Blume
    u.v.m.
    und mit der Hexe Babajaga (die eigentlich ein Mann ist, und die Hütte mit dem Rücken immer zum Wald haben wollte).


    Und die aus der DEFA waren auch nicht soooo verkehrt.
    Das kalte Herz ist super(kommt demnächt bei der Super illu für 2,99 raus)
    Und natürlich die Gebrüder Grimm
    Schneewittchen
    Die Gänsehirtin am Brunnen
    u.v.m.
    Gruß oemchenli
    :wave

  • Bei Weltbild gibt es z. Zt. eine wunderschöne Märchenausgabe für 14,95 Euro statt für 45,90 Euro:


    http://www.weltbild.de/artikel.php?PUBLICAID=121d42c4d29b93eb07cd27ec5583d120&artikelnummer=734079&mode=art


    Lukas ist noch viel zu klein dazu. Aber bei dem Preis konnte ich nicht widerstehen, und habe sie schon mal für später gekauft :-).


    Rotkäppchen hab ich als Kind sehr geliebt, genauso wie Schneewittchen und Dornröschen *g*.


    Und heute hätte ich sehr sehr gerne dieses hier:


    http://www.coppenrath.de/programm_detail.php?n1=coppenrath&verlagsnr=1&verlagsgruppe=coppenrath&gruppe=12&bestellnr=3921


    Ich hab es im Laden in der Hand gehabt. Es hat einen Samteinband und ist einfach wunderschön vom Umschlag her, aber auch auf jeder einzelnen Seite *träum*. Komischerweise hatte ich diese Geschichte viel kürzer in Erinnerung *grübel* als sie in diesem Band ist?

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Ich mochte schon immer russische Märchen. In meinem Bücherregal steht eine ganze Sammlung, wie zum Beispiel "Das Drachenschloss" , "Die Sonnenrose" und viel andere.

  • Ich mochte "Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen." Da habe ich mich als Kind immer ganz wohlig gegruselt, wenn er unter dem Galgenbaum nächtigte. Die Behandlung von Rumpelstilzchen fand ich ungerecht, immerhin hatten sie einen Vertrag :grin und das Ende der Hexe bei Hänsel und Gretel fand ich auch übertrieben. Das kalte Herz hat mir Angst gemacht, die DEFA-Verfilmung auch und ja, auch ich mag Drei Nüsse für Aschenbrödel.


    Solas :wave

  • Ich mag die Märchen von Hans Christian Andersen sehr gerne, z.B. Die kleine Meerjungfrau, die wilden Schwäne, die Schneekönigin, der standhafte Zinnsoldat und das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen.
    Aber auch Brüderchen und Schwesterchen, Schneeweißchen und Rosenrot, Frau Holle, Aschenputtel und Rapunzel mochte ich gern.


    Und wir hatten zwei dicke Bücher mit Märchen aus 1001 Nacht, da waren auch sehr schöne dabei.
    Von den Verfilmungen mag ich am liebsten die Schöne und das Biest, Aristocats und Atlantis - wobei diese ja nicht unbedingt zu den Märchen zählen... Russische Märchen gibt es auch einige schöne, im Fernsehen kam früher eins über die 4 Jahreszeiten was ich gern sah, aber hab leider den Namen vergessen. :-(

  • meine Lieblingsmärchen waren: Tischlein Deck Dich
    Das tapfere Schneiderlein
    Die wilden Schwäne
    und der kleine Muck


    vor wenigen Jahren habe ich dann *Die silberne Brücke* gelesen, was nun auch zu meinen Favoriten gehört.


    bno

  • Als ich klein war, musste mir meine Oma immer irgendein Grimm-Märchen erzählen. Das war bei uns das klassische Ritual. Mein Favorit war bzw. ist aber eindeutig Schneewittchen.

    Es gibt 10 Arten von Menschen...
    Die, die das Binärsystem verstehen, und die, die es nicht tun.

  • Tischlein Deck dich, Schneeweißchen und Rosenrot und Rumpelstilzchen mochte ich immer sehr gerne...


    und was, was zwar kein Märchen ist, aber trotzdem eine nette Erinnerung ist: Die Bremer Stadtmusikanten

  • Seid ihr artig und hübsch stille,
    so geschieht euch euer Wille.
    Jedes setzt sich in die Ecke.
    Aus dem Buch mit roter Decke
    werden Märchen vorgelesen:
    lauter wunderliche Wesen
    sehet ihr da vor euch springen,
    grün und goldne Vögel singen,
    Zwerge kommen aus den Feldern,
    Riesen schreiten aus den Wäldern,
    Hexen mit den langen Nasen,
    fürchterliche alte Basen;
    guten Kindern scheint die Sonne,
    und es endigt sich mit Wonne!
    (Wilhelm Grimm in der Einleitung der 6. Ausgabe)



    @ Prombär
    Ich bitte Dich!
    Die Bremer Stadtmusikanten gehören zu den Grimm'schen Märchen,
    subversive Untertöne hin oder her ... gehört auch zu meinen Favoriten.



    :-] Dazu gehören noch:
    Das tapfere Schneiderlein
    Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen
    Sechse kommen durch die Welt
    Der gestiefelte Kater
    Der Butt
    Allerleirauh


    Später auch so Schwänke wie der Herr Korbes.


    Unter den Autoren-Märchen habe die von Andersen nie gemocht - zu traurig! Wilhelm Hauff war schon eher etwas für mich.


    :fetch Struwwelpeter und Co. sind keine Märchen, sondern moralinsaure Erziehungsliteratur des bürgerlichen 19. Jahrhunderts.
    Brr! Finger weg!


    findet
    GleichSamm

    Ein Buch zu öffnen, meint auch zu verreisen.
    Heißt mehr noch: sich auf Neuland vorzuwagen.
    Ob seine Worte brechen oder tragen,
    muss sich beim Lesen Satz für Satz erweisen.

    (Robert Gernhardt)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von GleichSamm ()

  • Uiiii, ein Märchen-Fred. ^^


    Also mein allerliebstes Märchen ist definitiv Der glückliche Prinz von Oscar Wilde. Ich hatte als Kind die "Erzähl Mir Was"-Hörspielkassetten auf denen das Märchen von Hans Paetsch vorgelesen wurde und da war dann auch so eine wunderschöne traurige Melodie im Hintergrund die das ganze passend untermalt hat.
    (Ich weiß übrigens bis heute nicht wie dieses Lied heißt. :cry Ich hatte mal den Verdacht es könnte von Edvard Grieg sein, weil ich von ihm ein Stück kenne, das ganz ähnlich klingt)


    Das zweitliebste dürfte Der selbstsüchtige Riese sein. Auch von Oscar Wilde, obwohl ich als Kind keine Ahnung hatte, dass es vom selben Autor stammt wie "Der glückliche Prinz". Erst eine Oscar Wilde-begeisterte Freundin hat mich darüber aufgeklärt.


    Ohne besondere Reihenfolge:
    - Das Märchen vom Schlaraffenland: da hatte ich ein herrlich illustriertes Märchenbuch in dem die Geschichte war. Ich war schon immer eine kleine Naschkatze. ^^
    - Das kalte Herz
    - Das Märchen von Urashimataro: Da bin ich mir nicht so sicher wie es richtig heißt. Meine Mutter hat ein altes Kinderbuch, noch aus ihrer eigenen Kindheit, in dem Märchen aus der ganzen Welt aufgeschrieben sind und darin ist eben auch dieses klassische japanische Märchen vom jungen Fischer, der als Dank für die Rettung einer Schildkröte mit der Meeresprinzessin in ihrem Palast unter Wasser leben darf, bis ihn das Heimweh plagt...


    Die Rübezahl-Legenden hab ich als Kind geliebt, weil meine Oma aus dem Erzgebirge stammte und mir immer von ihm erzählt hat. Leider ist sie viel zu früh gestorben, daher sind diese wenigen Erinnerungen natürlich ganz besonders kostbar. Als ich erwachsen wurde, habe ich zwar immer wieder gehört, dass Rübezahl eigentlich im Riesengebirge lebt... aber mir ist das egal. Für mich gehört er ins Erzgebirge. Basta. ;) Abgesehen davon, sind das ja auch keine Märchen sondern Sagen.


    Zuguterletzt noch was zu Drei Haselnüsse für Aschenbrödel: Die geschriebene Geschichte gehört zwar nicht zu meinen herausragenden Lieblingen, dafür aber die DVD und vor allem der Soundtrack, die ich beide seit einiger Zeit mein eigen nenne. Herrlich geeignet zum entspannen. ^^

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Also, am meisten Die Schöne und das Biest. Bis heute bete ich diese Geschichte immer noch an.


    Dann Der Ritter Blaubart. Fragt mich nicht wieso, aber der frauenmordende Herr war mir fast sympathisch :grin (Was für Abgründe sich da auftun )


    Schneeweißchen und Rosenrot habe ich auch abgöttisch geliebt, genauso wie Die kleine Meerjungfrau, auch wenn mir dabei die Tränen über die Wangen liefen.

  • Hach Märchen .... seufz



    allerdings gibt es für mich NUR die Gebrüder Grimm als anerkannte Märchensammlung - Andersen ist mir zu melancholisch - die Märchen der Völker ... nöööö - eben Grimm und nix anderes


    da liebe ich Allerleirauh und 'Die zertanzten Schuhe' und 'Der liebste Roland'

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Ich liebe Märchen sehr. Besonders mag ich:
    Die Schöne und das Biest, Aschenputtel, Dornröschen, Die Bremer Stadtmusikanten, Schneewittchen, Sternenstaler, Hänsel und Gretel,
    Der Froschkönig, Rapunzel, Frau Holle, usw.


    Märchen sind eine schöne Erinnerung an die Kindheit und ich mag sie auch heute noch.

  • Ich mochte und mag eigentlich alle Märchen gerne :)

    we all seem to need the help
    of someone else to mend that shelf
    of too many books
    read me your favourite line
    ----


    Auf meinem Nachtkästchen: "Kleiner Mann - was nun?" Hans Fallada

  • Hier meine Hits:


    1. Aschenputtel - natürlich ist die Verfilmung großartig.


    2. König Drosselbart; eine Verfilmung hat mich sehr beeindruckt, leider weiß ich nicht, ob es die mit Manfred Krug ist (siehe unten).


    3. Das musikalische Märchen "Peter und der Wolf" von Sergej Prokofjew.
    Einen bleibenden Eindruck hat die Darstellung der Ente mittels Oboe bei mir hinterlassen, warum weiß ich auch nicht.


    4. "Der gestiefelte Kater" - ich mag auch heute noch die List dieses Katers.


    In schrecklicher Erinnerung ist "Die Schneekönigin" geblieben. Sicherlich ein wundervolles Märchen, aber die Umsetzung der Schallplattensprecher hat bei mir als Kind ein Angstgefühl hinterlassen.
    Ähnlich erging es mir bei der Schallplattenfassung vom "kleinen Muck".

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    3. Das musikalische Märchen "Peter und der Wolf" von Sergej Prokofjew.
    Einen bleibenden Eindruck hat die Darstellung der Ente mittels Oboe bei mir hinterlassen, warum weiß ich auch nicht.


    Oh, dieses Ding hatte ich als Kind auf Schallplatte. Und ich fand es grottenlangweilig. Ständig wurde die Geschichte von Musik unterbrochen, die nicht mal Texte zum Mitsingen hatte...