Tatort - Das Sonntag-Abend-TV-Programm?

  • Ich hatte ja nebenher wichteln bei den Wanderbeulen, aber der Inhalt war eben sehr vorhersehbar und so ein Zusammenschnitt aus mehreren Tatorthandlungen.


    Da Team gefällt mir aber, das kann noch werden.

  • Zitat

    Original von Findus
    Ich hatte ja nebenher wichteln bei den Wanderbeulen,


    ist das nun ein Verschreiber, oder nicht? :gruebel :grin

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fritzi ()

  • Die beiden letzten Folgen waren aus meiner Sicht geeignet, die eher durchwachsene Saison etwas aufzuwerten. Mit "Weihnachtsgeld" (26.12.) aus dem Saarland gab es einen launigen, anspielungsreichen und recht amüsanten Tatort, bei dem die Figur Jens Stellbrink (Devid Striesow) als Gegenentwurf zu den aus der Hüfte ballernden und in Privatkonflikten ertrinkenden Nordlichtern erstmals richtig gut funktioniert hat.


    Die gestrige Folge aus München hat zwar - wie viele ihrer Vorgänger - wieder einmal das Thema "Pädophilie" aufgegriffen, aber dieses Mal auf einer weniger plakativen und vielleicht gerade deshalb viel furchterregenderen Ebene. Vor dem Hintergrund der Edathy-Affäre bewegten sich die dienstältesten Ermittler durch einen bis in die kleinste Nebenrolle exzellent besetzten und sauber komponierten Krimi, der sich tatsächlich bemüht hat, alle Aspekte der äußerst schwierigen Thematik zu beleuchten.


    Und jetzt freue ich mich auf die Folge mit Christian Ulmen am Neujahrsabend.

  • Zitat

    Original von Fritzi


    ist das nun ein Verschreiber, oder nicht? :gruebel :grin


    Ne ausgeschrieben Wanderbucheulen :grin


    Den Saarländer hab ich nicht gesehn, spar ich mir für die mediathek aber der Münchner hat mir trotz der Thematik und dass der wahre Täter realtiv früh zu identifizieren war, gut gefallen. Eigentlich mach ich den Leitmayr nicht, der ist mir viel zu oft schlechter Laune.

  • Zitat

    Original von Tom
    Die beiden letzten Folgen waren aus meiner Sicht geeignet, die eher durchwachsene Saison etwas aufzuwerten. Mit "Weihnachtsgeld" (26.12.) aus dem Saarland gab es einen launigen, anspielungsreichen und recht amüsanten Tatort, bei dem die Figur Jens Stellbrink (Devid Striesow) als Gegenentwurf zu den aus der Hüfte ballernden und in Privatkonflikten ertrinkenden Nordlichtern erstmals richtig gut funktioniert hat.


    Die gestrige Folge aus München hat zwar - wie viele ihrer Vorgänger - wieder einmal das Thema "Pädophilie" aufgegriffen, aber dieses Mal auf einer weniger plakativen und vielleicht gerade deshalb viel furchterregenderen Ebene. Vor dem Hintergrund der Edathy-Affäre bewegten sich die dienstältesten Ermittler durch einen bis in die kleinste Nebenrolle exzellent besetzten und sauber komponierten Krimi, der sich tatsächlich bemüht hat, alle Aspekte der äußerst schwierigen Thematik zu beleuchten.


    Und jetzt freue ich mich auf die Folge mit Christian Ulmen am Neujahrsabend.


    Nachdem ich mir den München Tatort gestern noch in der Mediathek angeschaut habe kann ich den Beitrag von Tom voll und ganz :write.

  • Trotz gegensätzlicher Kritiken in der Presse hat mir der Saarländer Tatort sehr gut gefallen, da gab es schon drögere und einfallslosere. Ich fand ihn witzig :-) gut, dass es die mediathek gibt

  • Ja, ich habe mir den Saarland-Krimi jetzt auch noch in der Mediathek angeschaut und war wider Erwarten sehr angetan! Ich mag Devid Striesow ja als Schauspieler sehr gern und war immer etwas enttäuscht, da die Saarland-Tatorte mit ihm gar so strange waren. Der hier war zwar auch etwas skurril, aber diesmal doch ganz plausibel (und die dusseligeStaatsanwältin hat endlich mal nicht rumgenervt! :grin).


    Ich bin gespannt, auf heute abend - im Fernsehprogramm vom Stern hat der heutige Tatort leider nur 3 Sterne und das Urteil "nicht spannend" bekommen...


    LG, Bella


  • Aber bei spiegelonline, ich meine dort hätte ich es gelesen, hatte der Saarländer Tatort auch das Prädikat, muss man nicht sehen, man versäumt nichts, also - ich weiß nicht, worauf sich deren Urteil immer begründet.

  • Das war wirklich viel zu viel des Guten. "Gab es Zeugen?" - "Ja, die Jehovas. Hans und Katrin." Ziemlich klamaukig, und einige Dialogwitze, die wie dieser nicht funktioniert haben. Was vielleicht daran lag, dass dieser Mann mit am Drehbuch geschrieben hat:

  • Zitat

    Original von Groupie
    Vielleicht liegt es ja daran, dass die Knaller gestern so laut waren, aber ich hab nur die Hälfte verstanden. Akustisch. Ganz furchtbar.


    Ich hab auch manches nicht verstanden. Aber beide haben auch entweder zu schnell gesprochen oder genuschelt.


    Diese Folge fand ich besser als die letzten drei oder auch vier. Ab und an musste ich lachen, manches fand ich aber auch dämlich.