'Die geheimen Schlüssel' - Seiten 001 - 066

  • Hallo Corinna, hallo liebe Eulen,


    freue mich auf eine konstruktive und inspirative Leserunde – vor allem auf viele verschiedene Eindrücke das vorliegende Werk betreffend.


    Zunächst einmal habe ich mir das Buch von allen Seiten betrachtet und bin zu dem Schluß gekommen, dass ich die Farbgebung des Covers und der Rückseite als gewöhnungsbedürftig empfand. Das Foto auf dem Cover vermittelt nicht direkt einen geheimnisvollen Eindruck. Dieser entsteht erst durch Lesen des Titels. Ich frage mich, warum eine Herbstaufnahme gewählt wurde. Soll der Eindruck längeren Nichtbetretens vermittelt werden? Wären grünbewachsene Bäume in Ihrer Wirkung zu friedvoll? Eine winterliche Aufnahme desgleichen? Zumindest lässt das Titelbild viele subjektive Auslegungen zu, welche jedoch durch den Titel in die geheimnisvolle Richtung gelenkt werden. Dass weiß des Textes stört in meinen Augen jedoch die Farbharmonie.


    Die Kurzbeschreibung auf der Rückseite ist gelungen. Die Drei-Wörter-Aussagen machen bereits mehr als neugierig und spätestens der anschließende Text weckt die Leselust ungemein. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Schreibweise von „Juta“ und erinnert mich aufgrund der ungewohnten Lautsprache des Namens an „Jute“. Die Hintergrundfarbe und die Farbe der Drei-Wörter-Aussagen harmonieren hervorragend – das Weiß des Textes schmerzt jedoch in meinen Augen, wie bereits auf dem Cover, auch wenn es prägnant und auffallend ist.


    Auf den ersten Seiten habe ich außer dem Lebenslauf eine detaillierte Vorschau auf den Inhalt erwartet, die jedoch fehlt. Nach kurzer Enttäuschung, dass nicht noch mehr Neugier auf die Geschichte geweckt wurde, habe ich mich auf die kommenden 505 Seiten gefreut.


    Corinna : Wundervolles Zitat von Edmund Burke.


    Großes Kompliment! Die erste Seite fesselt mich bereits, so dass ich die folgenden kaum noch erwarten kann. Die erste Seite gleicht das Fehlen einer detaillierten Vorschau im Innenteil absolut aus. Schöne, prägnante Sprache, perfekte Sätze (vor allem hinsichtlich der Länge), faszinierender Spannungsaufbau auf kurzer Strecke.


    1. Teil


    Die ersten Seiten des 1. Teils lassen sich schön und fließend lesen, so dass der Einstieg in die Geschichte leicht und angenehm ist. Die Sätze haben die richtige Länge und Details werden anschaulich beschrieben, aber nicht überbewertet, so dass genug Raum für eigene Vorstellungen bleibt. Das Heranführen an die Protagonistin Juta Berg (ich hab mich noch immer nicht an den Vornamen gewöhnt) vollzieht sich vorsichtig und äußerst liebevoll, wie es ihrem Zustand entspricht. Kleine Erheiterungen (z. B. S. 16 Z. 2-3) sind angenehm zu lesen und perfekt platziert. Frau Dr. Wallner erscheint zunächst interessant, da man hofft, dass nun ein tragender Charakter auftritt, der außergewöhnlich sein muss. Wenig später werden dann doch die Klischees bedient (z. B. S. 17 Z. 12-13). Anfang des 3. Kapitels taucht Leon Eisner auf und Frau Kastner lenkt die Gedanken des Lesers geschickt in eine gewisse Richtung – man nimmt an, dass Leon Eisner Kommissar sein muss. Aufgrund dessen fragte ich mich sofort, ob die Gleichheit des Nachnamens mit dem aktuellen österreichischen Tatort-Kommissars zufällig ist. Leon Eisner ist doch kein ermittelnder Beamter – aber die Frage hinsichtlich des Nachnamens bleibt. Sollte mit seiner Hilfe, die anfängliche „Irreführung“ bewusst gestärkt werden? Wie dem auch sei, auch der Charakter des Leon Eisners wird sehr liebevoll behandelt und ist sofort sympathisch.


    Die retrograde Amnesie der Juta Berg und ihre persönlichen Nöte und Zweifel werden sehr anschaulich, aber nicht zu überladen (so dass es langweilig werden könnte) beschrieben. Die Beschreibungen und Jutas Herantasten an sich und ihre Erinnerungen sind sanft ohne die Protagonistin schwach und zerbrechlich scheinen zu lassen. Sehr gefallen hat mir ihr Erstaunen über die ungewöhnliche Schreibweise ihres Vornamens (S. 27 Z. 23-24), da es mir ja genauso erging.


    Das 5. Kapitel läutet dann langsam das Ende des zarten Anfangs und des liebevollen Vertrautmachens mit der Protagonistin ein. Jutas erste Schritte außerhalb des Krankenhauses sind vorsichtig und jetzt fällt die Wahl der Perspektive richtig stark ins Gewicht. Einerseits wird dem Leser durch die Fragen, die Juta sich selbst voll Zweifel stellt ebendies abgenommen, jedoch in einer Art und Weise, die Raum lässt eigene Antworten zu suchen. Ein Beispiel ist Jutas Vorstellung von Tobias´ Aussehen (S. 38 Z. 29ff.), wozu man sich vorher mehr als genug eigene Gedanken machen konnte.


    Dann taucht Tobias auf und seine Beschreibung ihrer Sturheit (S. 45 Z. 18ff.) bestätigt den Eindruck, den ich von Juta gewonnen habe – stark, selbstsicher (auch wenn das bisher nicht klar zum Ausdruck kam) und willensstark. Sehr schön finde ich die Sache mit Charlie und den Mozartkugeln (S.45 Z. 12-13).


    Im 8. Kapitel legt die Geschichte an Tempo zu. Genau der richtige Zeitpunkt und ich hoffe, dass es jetzt so bleibt, denn ein „Dahin-Plätschern“ wäre der Spannung, die ich erwarte nicht zuträglich. Die Möglichkeiten sich langsam au die Protagonistin einzulassen und sich an ihre Amnesie zu gewöhnen, waren gut und zahlreich. Wer es bis jetzt nicht geschafft hat mit Juta zu fühlen, wird meines Erachtens im Rest der Geschichte auch nicht seine Erfüllung finden. Für meinen Geschmack sind es jetzt der Fragen genug und es wird Zeit für Antworten…ich bin ja so gespannt.


    Das Tempo hält sich bis zum Ende des 1. Teils und das ist wunderbar. Eine ganze Weile ordnete ich Tobias einfach nur als Jutas „Anhängsel“ ein, was sich ändert als er seltsam auf die Bekanntschaft mit Leon Eisner reagiert, da es meiner Meinung nach nicht um pure Eifersucht geht. Tobias am Ende des 1. Teils einzuordnen, gelingt mir nicht, obwohl ich mir wünsche, dass er noch eine tragende Rolle zu spielen hat und ich glaube, das zwischen den Zeilen auch so gelesen zu haben. Jutas Abreise hat mich zwiegespalten, da sie selber weiß, dass sie in Salzburg noch irgendetwas tun sollte, andererseits erhoffe ich mir einige Antworten sobald Juta zu Hause ankommt.


    Fazit nach dem 1. Teil: Ich geh noch lange nicht in mein Heia-Bett, denn das Buch gefällt mir gut und die Geschichte hat mir gepackt, wobei ich auf eine Tempo- und Spannungserhöhung im 2. Teil warte.


    Corinna : Gerne wüsste ich , wie Sie sich derart genau – vor allem im Hinblick auf die Emotionalität – mit retrograder Amnesie auseinandergesetzt haben. Sie schaffen es nahezu perfekt das Denken und Fühlen eines Betroffenen darzustellen als hätten Sie selbst ein derartiges Schicksal erfahren. Ihnen ist eine anschauliche, umfassende und sensible Beschreibung eines kaum erklärbaren und schwer erforschbaren Phänomens gelungen, für die ich Ihnen ein großes Lob aussprechen möchte, da es äußerst schwierig ist, derartige Empfindungen mit Worten auszudrücken – vor allem strukturiert, ohne wissenschaftlich zu sein.



    2 Teil


    Das 1. Kapitel hat mich in puncto Tempo überrumpelt. Zu lesen, dass Jutas Erinnerungen wieder da sind, hat mich zunächst enttäuscht, da ich mich ungemein darauf gefreut habe diese Schritt für Schritt zu erkunden. Wie beruhigend zwei Seiten später zu erfahren, dass ihr der wesentlich wichtige Teil ihrer Erinnerung im Hinblick auf die Geschichte - nämlich die letzten vier Wochen – immer noch fehlt. Gerne habe ich auch gelesen, dass Tobias sich seltsam verhält, da ich ihm ja eine gewichtige Rolle zugedacht habe.


    Traumhaftes 2. Kapitel! Man erhofft sich die Antwort und statt dessen erfährt man eine enorme Spannung, die aufregt. Grandios, denn spätestens jetzt will man dem Geheimnis unbedingt auf die Spur kommen.


    Im 3. Kapitel scheint Tobias wieder der treusorgende Partner zu sein, wobei Juta ihn kalt und abweisend in seine Schranken weist. Auch wenn er es nicht hören will, sagt sie ihm, dass er in ihrem Leben nichts mehr zu suchen hat – was Juta sich selbst auch noch nicht eingestehen will. Dann endlich ein Hinweis auf Jutas Vorhaben in Salzburg, auch wenn es gilt das rote Buch selbstverständlich erst Mal zu finden. Eigentlich will ich noch gar nicht wissen, um was es eigentlich geht, aber irgendwie auch schon.


    Fazit des 2. Teils: Mehr davon…..viel, viel mehr!

  • Die Farbgebung und Motivgestaltung des Covers gefällt mir, aber es ist irgendwie auch typisch Bastei Lübbe.


    Was mich überrascht ist die Aufteiltung in 11 Teile von sehr unterschiedlicher Länge. Ich bin gespannt, wieso das so gemacht ist.


    Der Roman beginnt mit einer Krankenhausaufwachszene mit schnell erkannter Amnesie. Das habe ich schon ziemlich oft in Mysterythrillers gelesen.
    Immerhin, wie sie sich anhand des Stadtführers Salzburg zusammenreimt, ist schon originell.

  • Die ersten 66 Seiten sind schnell gelesen und das Buch liest sich wieder sehr gut. Das langsame Herantasten von Juta an die Ereignisse und ihr Leben sind gut umgesetzt.
    Allerdings hat es mich doch gewundert, dass sie sich an nichts mehr erinnern kann, aber ihr Handy so einfach einschalten kann. Gibt es da keinen Pin Code?


    Sehr gefreut hat es mich zu sehen, dass das Buch in Salzburg spielt. Bücher in Österreich spielend hab ich immer besonders gern. Allerdings bin ich dann auch immer etwas pingelig. Daher ist mir auf Seite 34 auch ein Fehler aufgefallen. Eine Melange ist ein Kaffee mit Milchschaum und nicht mit Schlag.


    Leo Eisner erscheint mir sehr verdächtig. Da hat er etwas zu sehr nachgefragt, ob sich Juta wirklich an nichts erinnern kann, was den Unfall betrifft. Es erscheint mir fast ein wenig so, als würde er versuchen ihre Erinnerung positiv für ihn zu beeinflußen versuchen.


    Etwas zu oft kommt mir auch die Intuition von Juta ins Spiel. Ich habe zwar keine Ahnung, ob derartige Ahnungen bei Amnesiepatienten üblich sind, aber mittlerweile wird dadurch zu häufig versucht eine Aura des Geheimnisvollen auf Handlungen anderer Personen oder gewisse Orte zu legen.


    Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht. Da ich den Klappentext nicht mehr in Erinnerung habe, habe ich wirklich keine Ahnung in welche Richtung die weitere Handlung gehen wird und ich befürchte meinen Plan heute etwas früher schlafen zu gehen kann ich vergessen.

  • Ich habe erst ein paar Seiten gelesen...........


    Mein erster Eindruck: Was für eine winzige Schrift :yikes ( im Gegensatz zu meinem letzten Buch :grin ).


    Aber es beginnt spannend und interessant und ich freue mich aufs Weiterlesen.


    Zum Namen Juta: Noch nie gehört, schaut irgendwie seltsam aus, woher stammt der Name?


  • :write :write :write


    Das Cover ist eben verlagstypisch- andererseits (wenn man den Geschichten die ich über Amnesie aus Leseerlebnissen und beruflicher Kenntniss weiß) ein passender Hinweis- die Farbverschiebung als Merkmal der verschwommenen Erinnerung soll durchaus typisch sein..


    edit: ich hatte den Smiley vergessen...

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Hallo Daniela!


    Zitat

    Original von Daniela
    Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Schreibweise von „Juta“ und erinnert mich aufgrund der ungewohnten Lautsprache des Namens an „Jute“.


    Ja, das ist sicher gewöhnungsbedürftig - hat aber durchaus seinen Sinn, den ich hier noch nicht verraten möchte... :grin


    Zitat


    Corinna : Wundervolles Zitat von Edmund Burke.


    Danke! Ich finde es auch sehr schön, und es passt zudem gut zum Thema des Buches!


    Zitat

    ... man nimmt an, dass Leon Eisner Kommissar sein muss. Aufgrund dessen fragte ich mich sofort, ob die Gleichheit des Nachnamens mit dem aktuellen österreichischen Tatort-Kommissars zufällig ist. Leon Eisner ist doch kein ermittelnder Beamter – aber die Frage hinsichtlich des Nachnamens bleibt.


    Nö, das ist nicht zufällig :grin - allerdings wollte ich auch niemanden irreführen, sondern eine kleine Verbeugung in Richtung "Tatort" schicken. Moritz Eisner ist einer meiner Lieblingskommissare... :-)


    Zitat


    Corinna : Gerne wüsste ich , wie Sie sich derart genau – vor allem im Hinblick auf die Emotionalität – mit retrograder Amnesie auseinandergesetzt haben. Sie schaffen es nahezu perfekt das Denken und Fühlen eines Betroffenen darzustellen als hätten Sie selbst ein derartiges Schicksal erfahren. Ihnen ist eine anschauliche, umfassende und sensible Beschreibung eines kaum erklärbaren und schwer erforschbaren Phänomens gelungen, für die ich Ihnen ein großes Lob aussprechen möchte, da es äußerst schwierig ist, derartige Empfindungen mit Worten auszudrücken – vor allem strukturiert, ohne wissenschaftlich zu sein.


    Danke für das große Lob! Mir ist eine entsprechende Erfahrung bisher netterweise erspart geblieben. Ich habe versucht, mir vorzustellen, wie es mir gehen würde, wenn mir mein komplettes Leben "fehlen" würde, wie verloren man sich vorkommt und wie vollkommen hilflos. Es freut mich, dass die Schilderung der Gefühle gut rüberkommt.


    Zitat

    Eigentlich will ich noch gar nicht wissen, um was es eigentlich geht...


    Es dauert auch noch eine Weile, bis das rauskommt! :grin

  • Hallo taciturus!


    Schön, dass Du wieder dabei bist!


    Zitat

    Original von taciturus
    Allerdings hat es mich doch gewundert, dass sie sich an nichts mehr erinnern kann, aber ihr Handy so einfach einschalten kann. Gibt es da keinen Pin Code?


    Ich dachte mir, dass diese Frage auftaucht. ;-) Man kann den Pin Code deaktivieren, so dass man ihn nicht einzugeben braucht, wenn man das Handy wieder einschaltet. Das muss Juta in der Vergangenheit wohl getan haben.


    Zitat


    Sehr gefreut hat es mich zu sehen, dass das Buch in Salzburg spielt. Bücher in Österreich spielend hab ich immer besonders gern. Allerdings bin ich dann auch immer etwas pingelig. Daher ist mir auf Seite 34 auch ein Fehler aufgefallen. Eine Melange ist ein Kaffee mit Milchschaum und nicht mit Schlag.


    Ups. Ich meine mich zu erinnern, dass ich einen Kaffee mit Sahne bekam, als ich eine Melange bestellte. Aber ich bin keine Kaffeehausfachfrau und vertraue da natürlich eher dem Einheimischen als meiner Erinnerung! :-)


    Zitat


    Etwas zu oft kommt mir auch die Intuition von Juta ins Spiel. Ich habe zwar keine Ahnung, ob derartige Ahnungen bei Amnesiepatienten üblich sind, aber mittlerweile wird dadurch zu häufig versucht eine Aura des Geheimnisvollen auf Handlungen anderer Personen oder gewisse Orte zu legen.


    Das ist durchaus beabsichtigt! :lache

  • Hallo Corinna,


    Vielleicht ist es dann ja auch im Westen Österreichs üblich, dass dort die Melange mit Schlag gemacht wird. Wikipedia befragt hat nämlich ergeben, dass man in der Schweiz eine Melange mit Schlag bekommt.


    Ich meinte im Bezug auf die Intuition auch eher, dass mir dieser Effekt zu oft vorkam. Das damit das Geheimnisvolle beabsichtigt war, war mir schon klar. :-)

  • Ein paar kurze Eindrücke von mir:


    Mich irritiert der Name Juta auch sehr, besonders, da meine Schwester Jutta heißt :grin.
    Aber Corinna schreibt ja, dass das Absicht ist und sich später irgendwann klärt.


    Mit Leo Eisner habe ich so ein Problem. Es erscheint mir doch etwas fraglich, ob er wirklich so rein zufällig Juta in den Katakomben gefunden hat.
    Dann arbeitet er direkt gegenüber, wo Juta im Hotel wohnt und wohnt selbst sozusagen um die Ecke - soviele Zufälle :gruebel?


    Und Juta vertraut ihm doch recht rasch.


    Als Tobias eintriffst und es zu einem Zusammentreffen mit Leo Eisner kommt, erscheint es mir auch so, dass die Antipathie der beiden Männer auf mehr als nur Eifersucht beruht.


    Vieles sehr rätselhaft. Und ich freue mich schon auf das weiterlesen.

    Liebe Grüße, Sigrid

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  • Meinen Vorrednern kann ich mich weitgehend anschließen. Die Geschichte beginnt spannend, wobei ich mich mit Amnesie nicht so gut auskenne und nicht weiß wie schnell Erinnerungen oder Bruchstücke davon wiederkommen.
    Verdächtig erscheinen mir bis jetzt sowohl Tobias, als auch dieser Leon Eisner. Tobias` Reaktion auf den Wunsch Juta`s sich vom selben verabschieden zu wollen ist doch zumindest eigenartig?
    Das Cover hat mich jetzt nicht sonderlich beeindruckt aber bücher kaufe ich jetzt nicht nach dem Aussehen. Reißerische Bilder finde ich eher abstoßend.


    Störend fand ich die Eigenart sich im Krankenhaus die hände an der Bettdecke abzuwischen. :yikes Gibts da keine Servietten? :help

  • Ich habe den ersten Teil auch grad beendet.
    Sehr störend und anstrengend finde ich die kleine Schrift.
    Aber darauf hast du sicherlich keinen Einfluss gehabt Corinna.


    Der Spannung im ersten Teil hat sie nichts genommen. Ich schließe mich mal Juta Mißtrauen gegenüber den bislang bekannten Personen an. Sie sollte auf ihr Bauchgefühl hören und vorsichtig sein. Vor allem bei Tobias, auch wenn er aussieht wie Jonny Depp und damit auf jeden Fall mein Typ wäre. :grin
    Tobias ist mir etwas suspekt, zumindest mehr als Leon.

  • Für mich ist ein Cover sehr wichtig, dieses war für mich ein Grund, das Buch zu lesen. Wenn ich in einer anderen Stadt bin, gehe ich immer auf Friedhöfe und ganz besonders gerne in Frankreich. Die Farbveränderung bedeutete für mich ein Traumbild, das kenne ich aus meinen eigenen Träumen. Außerdem war ich erst im Januar in Salzburg, die Eindrücke sind noch frisch und ich sehe alles vor meinem inneren Auge. Hier gibt es auch ein paar Bilder.
    Die Größe der Schrift finde ich normal und stört mich nicht weiter.
    Überrascht war ich, eine Ich-Erzählerin vorzufinden. Das hat mich anfangs ein wenig irritiert, da ich es nicht erwartet hatte. Ich kam aber doch sehr schnell in die Geschichte hinein und finde es sehr spannend. Ich kann mich sehr gut in Juta hineinversetzen und spüre ihre Anspannung. Schnell weiterlesen!

    :lesendCharlotte Roth - Grandhotel Odessa


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • @ Findus: kannst Du doch unter dem zweiten Teil posten. Der geht von Seite 67 - 153.
    Passt doch gut ;-).


    edit: ups, zu langsam :grin.

    Liebe Grüße, Sigrid

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