'Im Land der weißen Wolke' - Seiten 097 - 186

  • Das Kapitel handelt iW die Seereise und die Ankunft in Neuseeland ab. Gwyn wurde mir noch ein ganzes Stück sympathischer, als sie die Mädchen zum Teil vom Buffet mit versorgt hat.


    ansonsten passiert eigentlich nicht so richtig viel. Ich hoffe, dass wir von den Mädchen auch noch später mehr lesen werden - vor allem interessiert mich ja, wie sich Daphne schlagen wird - sie scheint so eine richtige "Göre" zu sein.


    Die Baldwins sind dagegen ziemlich unangenehm - meine Güte, wie kalt und herzlos!


    allerdings wird es zum Schluss so richtig spannend, habe doch beide Frauen ihre zukünftigen Ehemänner noch nicht kennen gelernt. Vor allem dass Lucas seine Zukünftige anscheinend nicht sofort kennen lernen will ... hmmm :gruebel sehr mysteriös!


    Die Überschrift über den nächsten Buchabschnitt gefällt mir "So etwas wie Liebe" - das lässt ja viel erwarten!

  • 104 Tage eingepfercht in einer Kabine auf dem Zwischendeck war sicher eine Tortur. Zum Glück haben die Mädels das ja unbeschadet überstanden.


    Gwyn hat ja bereits seltsame Andeutungen über Helens Verlobten bekommen. Allein die Aussage, dass man keinen "Gentleman" namens O'Keefe kenne, sagt ja alles. Ich bin sehr gespannt, was da für ein Kerl ankommt.


    Mein Eindruck war, dass sich die Einwanderer Neuseeland etwas anders vorgestellt haben. Nach der strapaziösen Schiffsreise auch noch zwölf Meilen zum nächsten Ort zu wandern, ist bestimmt nicht angenehm. Außerdem hätte ich erwartet, dass sowohl Helen mit den Mädchen als auch Gwyn irgendwie abgeholt werden.


    Die Waisen sind nun auf sechs verschiedene Haushalte verteilt. Das gibt bestimmt Stoff für weitere Geschichten.


    An manchen Stellen lässt die Autorin witzige Ideen einfließen, z. B. die Vorstellung, dass Gwyns Revolverheld aus den Träumen sicher nicht aus Ermangelung an Heldentaten am Kaffeetisch des Pastors gesessen hätte. Das beschreibt auch sehr schön Gwyns Einstellung zum Leben.

  • Helen versucht sogar auf der sicher mehr als unkomfortablen Reise den sechs Waisenmädchen Unterricht zu geben.
    Ich denke, dass sagt einiges über ihren Charakter aus.
    Ich befürchte nur, dass sie nach ihrer Ankunft von ihrem neuen Ehemann sehr enttäuscht sein wird. Der weiss ja noch nicht mal, dass sie bereits unterwegs ist.


    Gwyn hat doch auch ein gutes Herz. Sie bringt den Mädchen etwas zu essen.
    Dass sie nichts über einen Gentleman O'Keefe erfahren kann, klingt ja nicht gut.


    Die Ankunft in Neuseeland ist dann auch ziemlich ernüchternd. Keine wirkliche Stadt weit und breit und für Helen und die Mädchen auch noch so ein langer Fussmarsch.


    Auch dass Lucas seinen Vater und Gwyn nicht abholt, bereitet mir kein gutes Gefühl.


    Die Baldwins sind wirklich kaltherzige Menschen. Die Mädchen, vorallem auch die Zwillinge, werden gnadenlos auseinander gerissen.


    Ich habe ja den Eindruck, Daphne ist nicht nur eine "Göre", sondern sie scheint, trotz ihres jungen Alters, schon einige (schlechte) Erfahrung mit Männern gemacht zu haben.


    Ich hoffe, man erfährt noch weiter etwas darüber, wie es den Mädchen so ergeht.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Das kann ja noch heiter werden. Warum die Pastorenfrau allerdings einen Kinderschänder deckt ist mir unverständlich. Wenn selbst so "grüne" Dinger wie Helen und Gwyn diese Ausstrahlung spüren müsste die Frau doch wissen mit wem sie es zu tun hat- und wenn es Wartelisten gibt, warum gerade so einer ein Mädchen bekommt erschliesst sich mir nicht.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Nach den Klischees der ersten Seiten, fängt das Buch an, mich zu fesseln.


    Die Beschreibung der Verhältnisse während der Überfahrt halte ich allerdings für geschönt. So viele Menschen, 3 Monate eingepfercht auf einem Schiff! Und die Tiere erst! Ohne Bewegung! Woher bekommen die eigentlich frisches Futter?


    Schön, dass Helen den Mädchen noch ein bißchen Schliff mit auf den Weg gibt. So haben sie es gleich leichter, in der neuen Umgebung zurecht zu kommen.
    Traurig, dass einige von ihnen dann in "schlechte Hände" kommen. Hoffentlich erfährt der Leser im weiteren Verlauf des Buches, wie es ihnen ergehen wird. Und hoffentlich wird für sie alles gut. Und hoffentlich gibt Daphne Mr Morrison ordentlich das, was er verdient! Dem Schuft!
    Aber ich glaube, dahingehend kann man sich auf sie verlassen....!
    Und ist es nicht schön, dass Rosemary es so gut getroffen hat? Das hat mich richtig gefreut!


    Ich bin gespannt, wie die Ehemänner sind. Und wie Gwyneira und Helen sich mit ihren arrangieren werden. Denn dass beide nicht das sind, was sich die Damen erhoffen, hat die Autorin ja schon durchblicken lassen...

  • Der Pastorenfrau ist es einfach egal, was aus den Mädchen wird. Sie hat ja auch keine emotionale Bindung zu ihnen. Sieht man ja auch schon daran, dass sie sie im Stall untergebracht hat.


    Interessant finde ich die Schilderung der Gedanken Daphnes, als sich Dorothy weigert mit Mr Morrison mitzugehen. Ihre Einschätzung, das Gwyneira und Helen viel zu naiv sind, um Mr Morrisons Schmutzigkeiten zu überblicken, halte ich für gut beobachtet.

  • Zitat

    Original von minka***


    Interessant finde ich die Schilderung der Gedanken Daphnes, als sich Dorothy weigert mit Mr Morrison mitzugehen. Ihre Einschätzung, das Gwyneira und Helen viel zu naiv sind, um Mr Morrisons Schmutzigkeiten zu überblicken, halte ich für gut beobachtet.


    :write


    Daphne scheint dagegen genau zu wissen, was sie erwartet. Dass sie sich dann quasi "opfert", um Dorothy diese Erfahrungen zu ersparen, ist schon wirklich erstaunlich und auch irgendwie etwas anrührend.

    Liebe Grüße, Sigrid

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  • Es ging spannend weiter...ich habe mittlerweile Helen sowie Gwyn richtig ins Herz geschlossen, und auch die kleinen Waisenmädchen...furchtbar allerdings dass man diese so jung so weit weg schickt! Und Helen kümmert sich ja rührend um sie.


    Meine Vorrednerinnen sagen es: viel passiert nicht, aber man lernt alle viel besser kennen.
    Ich hoffe dass man auch noch später ab und zu davon hört wie es den Waisenmächen ergeht.
    Die getrennten Zwillinge fand ich traurig, aber für die kleine Rosie habe ich mich gefreut, und ich glaube Daphne wird ihren Weg machen (ich fand ihren inneren Monolog auch berührend...), sie ist jedenfalls mutig und weiss was sie will.


    Traurig finde ich allerdings dass der Mr O'Keefe scheinbar überhaupt kein Gentleman ist...da kommt bestimmt ein böses Erwachen! Aber irgendwie war ich nicht richtig überrascht...die Briefe waren einfach zu hübsch!
    Und Gwyns Zukünftiger scheint ja auch gerade kein wilder Farmer (wie sie es sich erträumt hat) zu sein.


    Das Pastorenehepaar ist so richtig verlogen und fies. Sehr unsympathisch die beiden...


    Lustig finde ich allerdings dass ich überzeugt war dass Lucas' Vater Gwyn für sich wollte...


    So...ich lese gespannt weiter. Und bei dem Titel des nächsten Abschnittes darf man sich ja noch auf Überraschungen gespannt machen: "So etwas wie Liebe".

  • Ich habe diesen Abschnitt auch gerade beendet und ich muss sagen, das Buch liest sich sehr gut. Es ist wirklich fluessig geschrieben und ich kann gut in die Geschichte einsinken.


    Ich hoffe auch sehr, dass man mehr ueber die Maedchen erfaehrt, wie es ihnen in den Familien ergeht.


    Auch auf die beiden Maenner bin ich sehr gespannt. Hoffentlich erfahren wir bald mehr ueber sie.

  • Mir gefällt dieser Roman auch immer besser.
    Helen nimmt ihre Aufgabe als Aufsichtsperson der Mädchen sehr ernst und versucht einiges beizubringen.


    Schön das sie sich mit Gwyn befreundet, diese ist ja auch noch sehr jung.


    Die beiden haben aber ziemlich naive Vorstellungen vom Landleben.


    Nach der beschwerlichen Reise dann auch noch der "nette" Empfang der Pastorenfrau und der Pastor ist auch so was von bigott.


    Wie das mit den Mädchen wohl weiter geht, einige haben ja wirkliches Pech.


    Daphne ist ein richtiges Strassenkind, das aber doch ein gutes Herz hat, als sie die Stelle mit Dorothy tauscht. Hoffentlich geht es ihr nicht zu schlecht.


    Wie Mr O`Keefe wohl ist?


    Ob Luke überhaupt weiß, das sein Vater ihm eine Braut mitbringt?


    Fragen über Fragen!

  • Eigentlich müsste doch so ein Strassenmädchen wie Daphne abgebrüht genug sein, um Dorothys Gejammere nicht an sich herankommen zu lassen... Von ihr stammt ja auch der Satz "da bleibt einem das Mitleid im Hals stecken".
    Warum ausgerechnet sie dann, eine für sie gut zu nutzende Gelegenheit gegen den ihr altbekannten Kampf um Unversertheit eintauscht, gehört für mich zu den unlogischen Stellen des Buches.

  • Dass die lange Schiffsreise im Buch nicht einfach abgekürzt nd auf ein paar wenigen Seiten abgehandelt, sondern dazu genutzt wird, die Figuren näher kennen zu lernen, hat mir sehr gut gefallen, von daher hat es mich kein bisschen gestört, dass nichts "passiert" ist :-) Und den Wünschen der anderen, hoffentlich noch mehr von den Mädchen zu erfahren und ab und zu in ihr weiteres Schicksal reinzulinsen, kann ich mich nur anschließen!


    Zitat

    Original von minka***
    Warum ausgerechnet sie dann, eine für sie gut zu nutzende Gelegenheit gegen den ihr altbekannten Kampf um Unversertheit eintauscht, gehört für mich zu den unlogischen Stellen des Buches.


    Finde ich persönich nicht unlogisch, siehe S. 183:


    "Sie wusste genau, wie man die Angst, den Schmerz und die Scham abschaltete, wie man den Geist vom Körper trennte, wenn wieder mal so ein Dreckskerl mit einem "spielen" wollte. Sie war stark. Aber Dorothy würde daran zerbrechen."


    Damit erklärt sie ja ihre Beweggründe, die so großzügig sind, da sie ihr eigenes Glück für das ihrer Freundin opfert, Respekt!

  • Nun geht die Reise nach Neuseeland endlich los.
    Helen und Gwyneira lernen sich an Deck kennen und werden Freundinnen, obwohl sie verschiedener nicht sein können!
    Mit an Deck sind auch die 6 Waisenkinder, für die Helen die Aufsicht übernommen hat und Ihnen Benimm und Anstand während der Schiffsreise beibringen will.
    Gwyneira hat nicht nur ein Herz für Tiere sondern auch für die 6 Weisenkinder und gibt Ihnen von dem luxuriösem Essen, dass im Oberdeck serviert wird, etwas ab.
    Der Service und der Komfort lassen nämlich auf dem Zwischendeck sehr zu wünschen übrig.


    Nach 104 anstrengenden Tagen auf dem Schiff kommen sie am Hafen in Lyttelton endlich an.
    Total erschöpft machen sie sich dann auf die beschwerliche Weiterreise durch den 12 Meilen langen und engen Bridle Pass nach Christchurch. Helen und die Kinder zu Fuss und Gwyneira und Gerald mit Hund, Pferd, viele Schafe und den Maultieren.


    Helen's Empfang läßt sehr zu wünschen übrig. Die Pastorenfamilie Baldwin ist einfach nur unfreundlich und herzlos. Die völlig geschwächten Waisenkinder bekommen nur eine wässrige Suppe und müssen im Stall schlafen.


    Auch sehr herzzerreissend die Szenen wie die Kinder gnadenlos ausseinander gerissen werden. Bin mal gespannt ob die Zwillinge wieder zusammen kommen? Wünschen würde ich es den beiden ja von Herzen!


    Rosemary trifft es am besten mit Ihrem Arbeitgeber, sie landet bei einem Bäcker :lache
    auf Seite 166 sagt er zu Ihr: Nur wer gerne isst, kann auch gut kochen!
    Ich hoffe wir erfahren noch mehr über Ihre Arbeit dort.


    Daphne hat ein gutes Herz und hat gleich erkannt, was für ein Fiesling dieser Mr. Morrison ist und opfert sich daher für Dorothy :yikes
    Mir tut Daphne sehr leid, trotz der Erfahrungen die sie auf der Straße gemacht hat, ist sie immer noch ein Kind, dass man vor solchen Kinderschänder schützen muß!


    ch bin nun gespannt wie es weitergehen wird.


    Ich habe so eine Vermutung, dass Helen und Gwyneira mit Ihren Männern nicht glücklich werden :schlaeger


    Daphnes abschließender Satz Warten Sie erst, welches Blatt Ihr Gott für Sie aus dem Ärmel zieht begleitet mich nun in die nächste Runde mit dem Titel " So etwas wie Liebe ...."

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

  • Zitat

    Original von minka***
    Interessant finde ich die Schilderung der Gedanken Daphnes, als sich Dorothy weigert mit Mr Morrison mitzugehen. Ihre Einschätzung, das Gwyneira und Helen viel zu naiv sind, um Mr Morrisons Schmutzigkeiten zu überblicken, halte ich für gut beobachtet.


    :write


    Zitat

    Original von minka***
    Warum ausgerechnet sie (Daphne) dann, eine für sie gut zu nutzende Gelegenheit gegen den ihr altbekannten Kampf um Unversertheit eintauscht, gehört für mich zu den unlogischen Stellen des Buches.


    Daphne spürt, dass sie als Einzige weiß, was Männer wie Mr. Morrison im Schilde führen. Sie ist die Einzige, die sogar auf Erfahrungen mit solchen Typen verweisen kann. Sie ist die Einzige, die glaubt, mit solchen Typen fertig zu werden. Für mich ist das was sie hier tut einfach nur tough. Helen wird jetzt erkannt haben, dass es Dinge im Leben gibt, die wichtiger sind als "ladylikeness". Daphne hat der zerbrechlichen Dorothy damit das Leben gerettet auf Kosten ihres eigenen Glücks. Ich bin gespannt, ob Mr. Morrison das Ende des Buchs überlebt...


    Es ist wirklich nicht "logisch", dass Daphne so handelt, aber nicht alles was im Leben passiert basiert auf Logik.


    :wave


    Viele Grüße
    Xyrion

  • Dass auf der Reise nicht viel passiert, hat mich keineswegs gestört, es war sehr spannend, alle ein wenig genauer kennenzulernen. Insbesondere von Gwyn bin ich sehr positiv überrascht, toll, wie sie sich um die Waisenmädchen gekümmert hat.


    Über die Art und Weise, wie die Waisenmädchen nun an Familien vermittelt wurden, bin ich richtig erschrocken, denn das Wohl der Mädchen scheint dort nicht gerade im Vordergrund zu stehen. Zwar haben es glücklicherweise nicht alle schlecht getroffen, doch um einige ist es nicht wirklich gut bestellt. Da hätte ich von einer Pfarrersfamilie doch mehr Fürsorge erwartet, doch die sind alle sehr kalt und vermutlich einfach froh, dass sie die Mädchen los sind.


    Daphne hat wirklich Größe gezeigt, ihr war klar, dass Morrison Dorothy zugrunde richten würde, und sie opfert sich selbst auf. Hoffentlich kann sie sich gegen Morrison wehren! Unlogisch finde ich ihr Verhalten auch nicht.


    Ich hoffe, wir erfahren, wie es mit den Mädchen weitergeht, und ich bin sehr gespannt auf die zukünftigen Ehemänner von Helen und Gwyn. Sie scheinen beide nicht dass zu sein, was Helen und Gwyn sich erhoffen.

  • Zitat

    Original von minka***
    Die Beschreibung der Verhältnisse während der Überfahrt halte ich allerdings für geschönt. So viele Menschen, 3 Monate eingepfercht auf einem Schiff! Und die Tiere erst! Ohne Bewegung! Woher bekommen die eigentlich frisches Futter?


    Dazu gab es doch diese Dokusoap in der ARD über das Auswandererschiff in Richtung USA.


    Ich finde die Darstellung, wie Sarah Lark sie hier beschreibt sehr realistisch, von der Musik bis zum Alkohol und den Agressionen, von den Zuständen im Zwischendeck bis zum Verhalten der erster Klasse Passagiere erscheint mir alles gut recherchiert.

  • Zitat

    Original von minka***
    Eigentlich müsste doch so ein Strassenmädchen wie Daphne abgebrüht genug sein, um Dorothys Gejammere nicht an sich herankommen zu lassen... Von ihr stammt ja auch der Satz "da bleibt einem das Mitleid im Hals stecken".
    Warum ausgerechnet sie dann, eine für sie gut zu nutzende Gelegenheit gegen den ihr altbekannten Kampf um Unversertheit eintauscht, gehört für mich zu den unlogischen Stellen des Buches.


    so unlogisch finde ich das gar nicht. Daphne mag zwar abgebrüht sein - im Sinne von: sie hat schon viel erlebt und viel Schlimmes gesehen - aber trotzdem hat sie ein gutes Herz und weiß, wie sie sich gegen Morrison durchsetzen wird.


    ich hoffe ja nur, dass man von den Mädels noch mehr lesen wird.

  • Dass Gwyneira jetzt tatsächlich von einer Zofe für sich spricht... Ich fass es nicht, das hätte ich nach dem ersten Leseabschnitt nicht gedacht... :nerv.


    Aber wenigstens bleibt sie ja ansonsten ihrer Linie treu. Nett, wie sie sich gegen Warden durchsetzt, als es darum geht, direkt nach dem Entladen der Tiere nach Christchurch aufzubrechen :grin.


    Die Entfernung von 50 Meilen (also ca. 80 km) von Christchurch nach Kiward Station kann ich nicht ganz glauben, wenn ich mir das Kartenmaterial am Anfang ansehe, oder der Maßstab stimmt nicht. Das sind ja laut Karte schon mehr als 200 km Luftlinie. Diese Entfernung mit Schafen innerhalb von zwei Tagen zurückzulegen halte ich für utopisch. Vielleicht ein Fehler in der Karte?


    :wave


    Viele Grüße
    Xyrion