Leserunde "Solange du da bist" von Marc Levy (27.04.2008)

  • Zitat

    Original von Dany


    Gibts da nich auch nen Film zu? Kommt mir so bekannt vor die Geschichte. :gruebel


    Ja, mit Reese Witherspoon.
    Hier der Link

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Ja, aber Film und Buch müssen sich teilweise erheblich unterscheiden. Weswegen ich mir den Film bisher auch nicht angesehen habe (und dies auch nicht vorhabe).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe den Fim schon gesehen. Naja, ist so was, das kann man sich mal anschauen, aber mehr auch nicht. Deshalb bin ich ganz froh zu hören, dass das Buch eher abweicht!

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Ja, aber Film und Buch müssen sich teilweise erheblich unterscheiden. Weswegen ich mir den Film bisher auch nicht angesehen habe (und dies auch nicht vorhabe).


    Es ist ja häufig so, dass man von den Filmen zu Büchern eher enttäuscht ist, aber bei dem Film war ich fast entsetzt ;-). Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen und danach den Film im Kino gesehen. Alles, was ich an dem Buch so schön fand, hat sich im Film nicht mal ansatzweise blicken lassen. Freunde, die das Buch nicht kannten, fanden den Film gar nicht so schlecht. Ich denke, mir wäre er allerdings auch ohne Buch-Hintergrund viel zu oberflächlich gewesen.

  • Als ich das Buch das erste Mal gelesen hatte, habe ich nach Infos zum Autor gesucht. Auf seiner Website < Klick > (hat etwas Ladezeit bis zur Auswahl "französisch - englisch") stand damals ein Interview zu den Unterschieden zwischen Buch und Film. Habe es jetzt nicht mehr gefunden. Levy fand das in Ordnung, weil der Film ein anderes Medium sei. Mich jedoch hat das gar nicht überzeugt und ich habe beschlossen, den Film nicht anzusehen.


    Weil ich noch nicht weiß, inwieweit sich "Ein vollkommener Tag" von der Romanvorlage von Richard Paul Evans unterscheidet, mache ich derzeit auch um diesen Film noch einen Bogen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Wobei sich hier die Frage stellt, ob Filme im Allgemeinen überhaupt eine Chance haben, einem Buch gerecht zu werden. :gruebel
    Spontan fällt mir keine Romanverfilmung ein. Euch?

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Nein, haben sie nicht. Zumindest nicht, wenn man das Buch vorher gelesen hat. Es gibt aber durchaus Filme, die einem gefallen können, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Ein absolutes Negativbeispiel war bei mir "Der Teufel trägt Prada". Das hab ich in der englischen Version gelesen und dann den Film gesehen. Das hätte ich mir aber sparen können. Ich überleg noch ein bisschen, ob mir ein Film einfällt, den ich gut fand ;-)!

  • Der Film ist ein anderes Medium als das Buch. Manches kann man nicht 1 : 1 umsetzen. Aber wenn "Geist und Stimmung" eines Buches gut eingefangen werden, die Handlung im wesentlichen gleich bleibt, dann ist das schon akzeptabel. Aus dem Stegreif fallen mit die Verfilmung von Charles Dickens "A Christmas Carol" mit George C. Scott als Scrooge ein. Die Dialoge stammen teilweise wörtlich aus dem Buch.


    Gut getroffen auch "The Christmas Wish", als Film "Ein ganz besonderer Weihnachtswunsch" (Rezi); Buch und Film stimmen in sehr hohen Grade überein. Gleiches gilt auch für "Season For Miracles", verfilmt als "Wenn nicht ein Wunder geschieht" (Rezi).


    Desgleichen sehr gut umgesetzt Richard Mathesons "Somewhere in Time", Film gleichen Titels mit Jane Seymour und Christopher Reeve. Ich müßte mir beides wieder mal zu Gemüte führen, um eine Rezi schreiben zu können.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich hatte den Film "Im Auftrag des Teufels" gesehen und war begeistert. Nachdem ich dann das Buch gelesen hatte, fand ich dem Film schlecht umgesetzt.

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von ninnie ()

  • Danke :-)
    Hab das Buch gestern im Bücherregal meiner Mutter gefunden.
    Schnell ganz weit weg legen, sonst fang ich vorher noch an zu lesen...

    Zur Zeit in Arbeit:


    Smorrebrod in Napoli - Sebastian Schnoy
    A Star called Henry - Roddy Doyle