Generation Doof

  • Generation Doof - von Stefan Bonner und Anne Weiss


    Klappentext und Kurzbeschreibung:


    Niklas glaubt, der Dreisatz wäre eine olympische Disziplin.


    Latoya kennt drei skandinavische Länder: Schweden, Holland und Nordpol.


    Und Tamara-Michelle hält den Bundestag für einen Feiertag.


    Einzelfälle? Mitnichten. Eine ganze Generation scheint zu verblöden. Der Staatsanwalt von nebenan erzieht seine Kinder mit der Spielkonsole. Germanistikstudenten sind der deutschen Sprache nicht mehr mächtig. Eine Karriere als Popstar erscheint dem Bäckerlehrling verlockender als eine solide Ausbildung.


    Dieses Buch geht der Frage auf den Grund, wie es wirklich um die Mütter, Väter und Bundeskanzler von morgen steht. Geschrieben haben es zwei Autoren, die mit der Generation Doof per Du sind. Denn es ist ihre eigene.


    Supernannys, Stars und Sternchen, Prominente, die am PISA-Test scheitern - Deutschland scheint zu verblöden. Eine Karriere als Popstar erscheint jungen Leuten verlockender als eine solide Ausbildung. Dieses Buch geht der Frage auf den Grund, wie es wirklich um die Mütter, Väter und Bundeskanzler von morgen steht.


    Über die Autoren:


    Mit Hirn, Charme und Spielkonsole: Anne Weiss und Stefan Bonner zählen zu einer Generation, die sich selbst nicht ernst nimmt, von anderen aber immer kritisch beäugt wurde. Stefan Bonner ist Journalist und Fernsehgucker. Er hat für die Wirtschaftsmagazine impulse und BIZZ geschrieben. Anne Weiss ist Kulturwissenschaftlerin. Sie hat sich lange beruflich mit Jugendkulturen und privat mit Joghurtkulturen beschäftigt.
    Die Idee zu dem Buch entstand im Büro bei einem Espresso - denn obwohl beide zur Generation Doof gehören, haben sie einen Job gefunden. Sie sind Lektoren in einem großen deutschen Publikumsverlag.



    Eigene Meinung:


    Nach Lektüre dieses Buches kann ich nur uneingeschränkt feststellen: Für dieses Werk wurde es höchste Zeit. Wer sich schon seit Jahren wundert, wieso in der deutschen Fernsehlandschaft Sendungen wie DSDS oder Dschungelcamp Hochkonjunktur feiern, kriegt hier nicht nur frappierende Antworten geliefert, sondern durchaus diverse Gelegenheiten, sich an die eigene Nase zu fassen und mal gründlich über gewisse Verdummungsmechanismen nachzudenken, die uns Glotze viel schöner als Goethe erscheinen lassen. Sieht es nur so aus oder verhält es sich wirklich so, dass die althergebrachte klassische Bildung von akutem Aussterben bedroht ist? Stefan Bonner und Anne Weiss warten hier mit einer Fülle von Informationen auf, dank derer das Problem - wie es sicher jedem Erwachsenen schon vielfach aufgefallen sein dürfte - nicht nur fachmännisch und fundiert dargelegt wird, sondern sie zeigen auch Lösungsansätze auf, die Wege aus dem Dilemma bieten.
    Das Allerbeste an "Generation Doof" aber ist die Art und Weise, wie es geschrieben ist. Weit entfernt von trockenem und/oder langweiligem Sachbuchstil entzünden die Autoren ein wahres Feuerwerk witziger, spritziger Schreibe, so köstlich und voller herzerfrischendem Humor, dass die Lachtränen an manchen Stellen nur so fließen. Selten gab es zwischen Buchdeckeln solch zwerchfellerschütterndes Infotainment! Für alle, die den deutschen Bildungsnotstand auch mal von der komischen Seite nehmen möchten - eine Lektüre vom Feinsten, für mich jetzt schon das Sachbuch des Jahres!


    LG,
    Charlotte T.

  • Lösungsansätze ?( Zwangseinweisung, Fernsehverbot, Kurse im Lesen lernen :gruebel Welcher der Betroffenen wird sich den mit so einem Buch auseinandersetzen- und es ist ja wohl nicht wie Generation Golf nur ein Spaßbuch, sondern auch ein Sachbuch?


    edit... und keines über venezianische Galeeren im übrigen- *sofortzumAutorinnenblogrüberschiel* :schnellweg

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Hallo Charlotte,
    danke für die informative Rezension! Ich habe das Buch auch schon hier liegen und bin sehr gespannt. Das Buch ist als Neueinsteiger direkt auf Platz 6 der Bestsellerliste gelandet und die Autoren sind heute Abend bei Kerner zu sehen, [URL=http://jbk.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,1020214_idDispatch:7410565,00.html?dr=1]klick[/URL] :wave

  • Zitat

    Original von beowulf
    Welcher der Betroffenen wird sich den mit so einem Buch auseinandersetzen- und es ist ja wohl nicht wie Generation Golf nur ein Spaßbuch, sondern auch ein Sachbuch?


    Hallo beowulf,
    Generation Doof ist auf jeden Fall ein Sachbuch :wave

  • off topic: @ beo: der Kasten verblödet sicher nicht *grins* ....


    on topic: Danke für die tolle Empfehlung. Ich hab mit der Generation ja häufig zu tun und bin sehr gespannt auf das Buch.

  • Ich habs mir auch mal auf die Wunschliste gepackt. Als ich die Beschreibung gelesen hatte, dachte ich ja erst, da springt jetzt einer auf nen Zug auf. Aber wenn das Buch nicht nur die Dinge die man schon des öfteren sehr plakativ gehört hat wiederholt, sondern durchaus auch ernst gemeint ist, werde ich es mal probieren.
    Danke für die Rezi Charlotte. :wave

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

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  • Zitat

    Original von beowulf
    Lösungsansätze


    Die Betonung liegt hier eher auf Ansätze, nicht auf Lösung :-) Gute Ideen für solche Lösungen drängen sich beim Lesen quasi wie von allein auf, das ist das Praktische daran.


    Wolke, danke für den Fernsehtipp!


    LG,
    Charlotte T.

  • Huhu Charlotte,


    herzlichen Dank für diesen interessanten Buchtipp und die sehr informative Rezi. Das ist nämlich eines der Bücher, an denen ich normalerweise immer vorbeilaufe und auf die ich wirklich gestossen werden muss.


    Scheint ja wirklich erschreckend zu sein, wie wir immer mehr verblöden.... :-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • :waveCharlotte,
    danke für die wirklich ansprechende und informative Rezi, da hätte ich vermutlich nie nach gegriffen. Jetzt ist es mal direkt auf meine Wunschliste gewandert.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • erinnert mich gestern an Taff, die suchen Deutschlands klügstes Model (z. T. haben die sogar Abituaaaaaaaaa), naja die sollten auf dem Laufsteg latschen und gleichzeitig Fragen zur Allgemeinbildung beantworten.


    Da waren Ankara und London gern mal ein Staat,
    JFK war Engländer, die große Koalition ein Fragezeichen... :rolleyes

  • Da ziehen zwei aus, eine Generation zu beschreiben. Ein Begriff zur Charakterisierung ist gleich gefunden, es handelt sich um die Generation Doof. Anne Weiss und Stefan Bonner müssen es wissen, schließlich behaupten sie, daß sie dazugehören zu diesen Doofen.


    330 Seiten Text widmen sie ihnen und gleichzeitig also sich, eine Einleitung, sechs Kapitel, ein Nachwort. Dazu ein Verzeichnis der wichtigsten Zitate, von hinzugezogener Literatur (zwölf Titel) und eine Danksagung. Aufgemacht ist das Ganze nett mit vielen Zitaten im Text und knallorangefarbenen kleinen Zeichnungen oder zusätzlichen Geschichtchen auf ebendiesem Grund.


    Die Einleitung heißt: Der Siegeszug der Dummheit und führt ein in die Welt der Miss-Wahlen 2005. Einige 18jährige können sich gut schminken, auf einer Landkarte aber nicht zeigen, wo Berlin liegt oder Brandenburg, obwohl sie von dort stammen. Wer schön ist, ist dumm. Das überzeugt bereits auf Seite 9. Besonders, wenn die Mädchen aus der ehemaligen DDR stammen. Was soll aus Deutschland werden, fragen die Autorin und Autor besorgt schon in einem der letzten Absätze der Einleitung?
    Ich will nichts vorausnehmen, aber ich gebe zu, daß ich an der Stelle bereits eine deutliche Ahnung davon hatte, was aus ‚Deutschland’ geworden ist.


    Derart lustig eingestimmt, lesen wir Kapitel eins: Alles Freizeit, oder was? Ein Streifzug durch einen normalen Tag der Generation Doof.
    Der ‚normale’ Tag dieser Generation beginnt laut Autorin und Autor gegen 8 Uhr 30. Ich kenne Angehörige ‚dieser’ Generation, die um diese Zeit schon gut anderthalb Stunden gearbeitet haben, aber vielleicht ist der Umstand auch nur ein Ausweis der Doofheit dieser Generation.
    Es tritt zunächst auf die Jugend, die den Luxus liebt, keinen Satz geradeaus sprechen kann - drollige Belege zuhauf - , Adressen nicht findet und zu Vorstellungsgesprächen zu spät kommt. Außerdem sind sie alle schlecht angezogen, tätowiert, übergewichtig und falsch geschminkt. Sind die doof!
    Die Kritik am ‚kleidungsästhetischen’ Fehlverhalten trifft auf den weiteren Seiten dann auch die Oma in Leggins, kreischende Kleinkinder und kompetente Frauen, die kein Business-Kostüm tragen. Horror pur! Alles Angehörige der Generation Doof, so sind die, und wir auch, die wir das lesen und dazugehören, nicht wahr.
    Bei der Aufzählung des katastrophalen Fehlverhaltens durch das Tragen bauchfreier Jeans oder goldener Ketten auf zu schmaler Männerbrust dürfen das Komasaufen und übermäßiger TV-Konsum nicht fehlen. Prollig, ne? Sind die doof.


    Kapitel zwei ist dem Bildungsnotstand gewidmet. Keiner weiß mehr etwas, aber davon eine Menge. Die Autorin und der Autor sind die besten Belege dafür. Ihre Kritik am Sprachgebrauch anderer zum Beispiel klingt besonders schön, weil sie großzügig moderne Wörter wie ‚krass’, ‚geil’ oder ‚cool’ dafür verwenden, Superlative einstreuen wie ‚plakativst’ oder ‚extremst’, und am Beispiel eines schiefgegangenen Vorstellungsgesprächs von ‚desolater Performance’ sprechen.
    Was soll aus Deutschland werden? Eine Talkshow, würde ich vorschlagen. Sprachlich kommt das schon ganz gut.


    Im dritten Kapitel wird es ernst. Es geht um die Berufswelt und Berufe. In erster Linie um die, die man nicht hat, wenn man zur Generation Doof gehört. Warum man sie nicht hat? Weil sie nur träumen, die Angehörigen der Generation Doof, keinen blassen Schimmer haben, sondern Ansprüche. Kein Wunder, daß sie arbeitslos vor dem Fernseher dahindämmern.
    Das gilt rundum für alle. HauptschülerInnen bringen ansonsten ihre Zeit damit zu, ihre Bewerbungsunterlagen mit Kaffeeflecken, Ketchupklecksern und süßen Edding-Blümchen zu verzieren, RealschülerInnen haben unablässig ihr Handy am Ohr, GymnasiastInnen erkennen die Latein-Grammatik, aber nicht den Firmenchef, und StudentInnen übersehen vor lauter Philosophie, daß der Zug längst abgefahren ist.
    Kann denen nicht mal einer ins Kreuz treten? Damit die mal die Ärmel aufkrempeln? Weg von der Glotze, Schaufel in die Hand, die wissen doch gar nicht, was Arbeit heißt. Früher ...
    Was soll aus Deutschland werden?
    Unter den Bedingungen will ich das lieber nicht wissen.


    Die Seiten 153 bis 215 des vierten Kapitels widmen sich dem Kernproblem unserer Gesellschaft der Generation Doof: dem, man wagt es kaum zu schreiben, Fernsehen. O, ist das schlecht. Böse. Aber auch gut. Es informiert. Es schenkt uns in vielen Serien, Soaps und Sabbelsendungen ein Bild unser selbst. Vielleicht aber doch nicht.
    Irgendwie krass, Allda, Deutschland, ne?


    Daß eine solche Generation liebesunfähig ist, ist sonnenklar. Dabei sehnt sie sich nach Liebe, nur nach Liebe, Jedenfalls im fünften Kapitel. Allerdings ist sie so doof, daß sie Liebe nicht von Sex unterscheiden kann, und somit unter ‚Popp’-Zwang gerät. Kein Wunder, daß wir keine Kinder mehr bekommen wollen. Dauersex, besonders wenn er übers Internet angebahnt wird, verhindert eben jegliche Übernahme von Verantwortung.
    Deutschland, Deutschland, in der Nacht.


    Im letzten Kapitel geht es um so faszinierende Themen wie den Doofheitsgrad von Kindergärtnerinnen und LehrerInnen, dem Einfluß von Fast-Food auf die Gehirnleistung und um Fernsehen. Satte dreieinhalb Seiten allein kann man darüber weinen, daß Kinder heutzutage nur noch Statussymbole sind.
    Aber laut dem vorhergehenden Kapitel will ohnehin keine sie mehr kriegen.
    Glückliches Deutschland, daß solche Kinder nicht hat!


    All die Beobachtungen, Behauptungen, Beschreibungen werden in dem Buch breit belegt. Mit Geschichten aus dem prallen Leben, von Menschen, die Autorin und Autorin offenbar ohne jede Rückversicherung ihren vollen Namen preisgegeben haben. Namen, wie Schall und Rauch. Die Geschichte, die die Namen erzählen, und die über sie erzählt werden, kennen wir alle. Jede und jeder von uns hatte schon mit schlechtangezogenen, ungezogenen und wenig gebildeten Menschen zu tun. Sind die komisch! Und an ihrem Pech natürlich selber schuld.
    Überprüfbar und belegbar ist nichts davon. Ich gebe zu, daß ich die Herkunft der meisten Geschichten dem weiten Reich des Romanhaft-Legendär-Anekdotischen zuweise. Neu ist wenig daran, über so manchen ‚Witz’ haben ihn veränderter Gestalt schon die Eltern unserer Großeltern gelacht. Was ihnen der dumme Lehrling war, ist uns der dümmste Azubi, ihr treudoofes Dienstmädchen die heutige Praktikantin in ‚karierten Chucks’ - was immer das sein mag.


    Es wird immer wieder auf Studien und Statistiken verwiesen in diesem Buch. Auch sie kann man nicht überprüfen. Der Beweis ihrer Existenz und der ausgewählten Aussage besteht einzig in der Nennung der Namen bundesdeutscher Presseerzeugnisse, in denen diese Studien erwähnt wurden. Auf die Nummer der Ausgabe und das Erscheinungsdatum kann man leicht verzichten. Daß ausschließlich die Zeitungen und Zeitschriften des bürgerlich-konservativen Lagers herangezogen werden, überrascht nicht.


    Es gibt in diesem Buch kein einziges echtes Argument. Es gibt viele Schmähungen und viele, viele Witze auf Kosten anderer. Die Generation ist eben doof, deswegen sitzt sie in der Bredouille. Die wollen doch bloß nicht. Faul sind sie, verzogen. Unfähig. Doof eben. Selber schuld. Das ist aus Deutschland geworden.
    Es gibt keinen Ausgangspunkt und keine Schlußfolgerung, die Behauptung ‚Doof’ ist alles in einem, These, Analyse, Synthese.
    Zugleich ist sie nicht recht angreifbar und auf diesem Weg nicht widerlegbar, der Text windet sich wie ein Aal. Alles ist gut und schlecht zugleich, wer auf der einen Seite heruntergemacht wird, wird auf der nächsten gelobt.
    Die moderne Welt ist zu laut und zu leise, Kinder toben zuviel und sollen drei Seiten weiter endlich das Toben lernen, es wird zu wenig geknutscht und zuviel, es gibt keinen individuellen Geschmack in Kleidungsfragen, aber man darf auf keinen Fall aufs Business-Kostüm verzichten.


    Gesprochen wird von einem unbestimmten ‚wir’, angesprochen ist dieses vage Konstrukt gleichfalls. Es gibt keine politischen, sozialen und vor allem keine wirtschaftlichen Hintergründe, appelliert wird an diffuses Stammtischfühlen, dessen dumpf-muffelige Atmosphäre nicht besser wird, bloß weil sie Espresso-Duft statt Biergestank verbreitet.
    Der Informationsgehalt des Buchs entspricht dem Nährwertgehalt einer Pfund-Packung buntgefärbten Zuckerschaums. Das im Buch vielbeschworene Hirn wird durch die Lektüre etwa so stark beansprucht, wie der Dickdarm durch Fast-Food.
    Eigentlich ist das Buch bloß ein Lachschlager.


    Wäre es nicht so kalkuliert. Tatsächlich hält es jedes Gesetz ein, beachtet jeden Paragraphen. Es enthält keinen Gedanken, der nicht in eben den Fernsehsendungen, die es als ‚billig’ anprangert, schon hundertfach durchgedroschen worden wäre. Es beschreitet keinen einzigen Weg, den nicht mindestens eine Elefantenherde gebahnt hat. Hier geht man auf Nummer Ganz Sicher.


    Es ist ein kaltes Buch, kaltschnäuzig und kaltherzig. Für mich ist es ein unmoralisches Buch, in letzter Konsequenz inhuman.
    Ich hätte mein Urteil darüber gern mit dem Satz beschlossen:
    Die Autorin und der Autor werden es unter den herrschenden Bedingungen noch weit bringen.
    Er hat sich erübrigt. Die beiden sind gestern bereits im Fernsehen aufgetreten.



    edit: fehlendes Wort ergänzt

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von magali ()

  • Danke magali für diese tolle Rezension! Wollte ich dieses Buch schon nach der ersten Rezension nicht lesen, so untermauert Dein Beitrag meine Auffassung, denn für die Abarbeitung an Klischees und eine aktuelle deutsche Bestandsaufnahme braucht keiner 8,95 Euro auszugeben, weil ein abendlicher Blick in die GEZ-freien TV-Sendungen reicht.

  • :rofl


    Ich habs verpasst - dabei wollte ich die Zombies auch mal sehen... Verd***!


    Ich bin ehrlich gesagt hin und her gerissen - einerseits die Rezi von Charlotte - und dann die Rezi von magali.... :gruebel


    Ich glaub, ich warte, bis ich das Buch geschenkt kriege oder irgendwann mal billiger. Oder möchte es jemand als Wanderbuch auf die Reise schicken?? :rolleyes