Ich habe abgebrochen

  • Da der alte Thread nicht funktioniert und nur Hieroglyphen ausspuckt, mache ich einen neuen auf.


    Bei welchen Büchern habt ihr mit dem Lesen aufgehört und warum?
    Welche habt ihr später nochmal in die Hand genommen und doch zu Ende gelesen?


    Ich lese mich oft durch ein Buch, obwohl es mir nicht so gut gefällt, aber dieses hier werde
    ich nach 90 Seiten abbrechen, weil es mich langweilt.


    Ich kann mich übrigens nicht daran erinnern, dass ich ein Buch, welches ich abgebrochen habe,
    je ein weiteres Mal angefangen habe.

  • Ich habe in letzter Zeit folgende Bücher abgebrochen:
    Karen Duve "Die entführte Prinzessin"
    Marina Lewycka "Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch" soll ich noch mal anfangen :gruebel, das Leben nur so kurz... )
    Cornelia Funke "Tintenherz"


    Bei allen diesen Büchern, hatte ich schon bevor ich die gekauft habe ( :yikes) ein schlechtes Gefühl. Meine Kaufsucht war aber doch stärker und außerdem sind sie von Dennis Scheck ziemlich gut bewertet worde.


    Ah ja, "Die Frau im Mond" fand ich auch zu langatmig und habe es ebenfalls abgebrochen (Elkes Heidenreich Empfehlung).


    Nicht alles was von den beiden empfohlen wird, ist auch tatsächlich lesenswert.


    Ich qucke zur Zeit die Wiederholungen des "Literarischen Quarttets", darauf kann man sich wenigstens verlasssen. :fingerhoch

    "Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene."
    (Carl Hillty)

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  • Für mich nicht geeignete Umsetzung, mit schrillen Tönen an den vermeintlich spannenden Stellen, zu hektisch und laut für das Thema.


    Kurzbeschreibung
    Der langerwartete erste Teil von Schmitts Tetralogie über die großen Weltreligionen ("Zyklus des Unsichtbaren") ist eine Reise ins Herz des tibetanischen Buddhismus, eine Beschwörung von Milarepa, dem großen buddhistischen Weisen des XI. Jahrhunderts. Der Zauberer, Einsiedler, Dichter und Mystiker ist der wohl bekannteste und beliebteste "heilige Mann" Tibets. Nach einer Jugend der Verirrungen und Schwarzen Magie, nach schweren Bußübungen und Prüfungen findet er den Pfad des Lichts und erlangt den höchsten Zustand der Befreiung, das Nirvana. Das Hörspiel des RBB mit Gerd Wameling in der Hauptrolle beschreibt so intensiv wie spannungsreich den Erleuchtungsweg des Yogi und Heiligen.


    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")

  • Das einzige Buch, was ich bislang abgebrochen habe, war von Bill Bufford "Geil auf gewalt" welches erlogen ist. Deswegen macht es auch kein Spaß, denn eine Geschichte die er sich ausdenkt, aber als Wahr wieder gibt, ist es nicht Wert gelesen zu werden. Ausserdem wird man shcon auf den ersten Seiten stutzig über sein Buch.

  • The Resurrectionist von James Bradley.
    Ich bin absolut nicht mit der Sprache klargekommen, ich fand's grauenhaft geschrieben.
    Das mag fürchterlich ungerecht sein, aber ich bringe einfach nicht über mich, dem Buch eine zweite Chance zu geben :-(

    Receive what cheer you may- the night is long that never reaches the day (Willy Shakespeare)

  • Connemara Blues - John O'Donohue


    Zitat

    amazon.de
    Wo Steine Zeugen der Ewigkeit sind, Bäume Gefährten und Berge Tempel, da findet die menschliche Seele zurück zu ihrer ursprünglichen Verbundenheit mit der Natur. Die meditativen Verse des ›Connemara Blues‹ schöpfen aus der jahrtausendealten Weisheit der Kelten und tiefer religiöser Erfahrung. Sie erzählen von der großartigen Landschaft Connemaras, von Freundschaft, Liebe, Sehnsucht, Einsamkeit, wundersamen Begegnungen und der mystischen Einsicht in das Wesen der Dinge.


    Der Lärm der Welt scheint für einen Moment zu verstummen , und es wird wieder möglich, auf die Stimmen der Natur und das Wispern der Erde zu lauschen, die feinen Regungen der menschlichen Psyche wahrzunehmen und längst verloren geglaubte Erinnerungen auftauchen zu lassen. Eine Sammlung wunderschöner Texte, die in die Stille und zu einem beglückenden Gefühl der Geborgenheit führen.


    Vielleicht fehlt mir die meditative Erleuchtung, vielleicht bin ich auch einfach momentan nicht in der Stimmung für diese Art von Gedichten- auf jeden Fall erkenne ich momentan nichts als plätscherndes Geschwafel in O'Donohues Gedichten, zwar ganz nett, aber es klingt alles wie Schon-einmal-besser-Gehörtes...
    Schade. :-( Auch die Übersetzungen sagen mir nicht wirklich zu (zum Glück sind ja englische und deutsche Variante nebeneinander abgedruckt).
    Schön sind nur die Naturfotos und das Cover


    Einen zweiten Anlauf wage ich wohl nicht.


    :wave bartimaeus

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Mein erster aber vermutlich nicht mein letzter King, auch wenn ich hier nach 260 Seiten entnervt abgebrochen habe.
    Tja, wenigstens ein Buch weg von meiner SuB-Abbauliste.


    Den habe ich ebenfalls abgebrochen...war mir zu langatmig. Das einzige Buch, was mir von Stephen King bisher gefallen hat, ist "Carrie".


    :wave Eddie :wave

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eddie Poe ()

  • Irgendwie reißt es mich gar nicht mit.
    Für mich braucht es einfach zu lang bis es in Fahrt kommt; bin auf Seite 50 und bisher ist nicht viel passiert. Zumal der Unrealismus, auch wenn es ein historischer Roman ist, richtig auf die Nerven geht. Protagonistin überlebt Schiffsunglück, kommt natürlich aus der ärmsten Schicht, findet aber sofort eine Anstellung bei einem Konditor, darf dort ausprobieren, ist sofort erfolgreich, wird wahrscheinlich den begehrsten Jüngling kriegen und Millionen Kinder.... *gähn*

    „Die Literatur greift immer dem Leben vor.
    Sie ahmt das Leben nicht nach, sondern formt es nach ihrer Absicht.”

    Oscar Wilde, irischer Schriftsteller und Aphoristiker

  • Zitat

    Original von Eddie Poe


    Den habe ich ebenfalls abgebrochen...war mir zu langatmig. Das einzige Buch, was mir von Stephen King bisher gefallen hat, ist "Carrie".


    :wave Eddie :wave


    Okay, dann werde ich Carrie mal auf meine WL setzen, danke für den Tipp!

  • Vielleicht der falsche Zeitpunkt



    Sonea ist eine junge Bettlerin im Armenviertel der Stadt Imardin. Hier herrscht die Gilde der Schwarzen Magier mit eiserner Hand. Einmal im Jahr führen die Magier eine “Säuberung” durch, in deren Verlauf alle Bettler, Obdachlosen und unerwünschten Elemente aus der Stadt geschafft werden. Sonea schließt sich einer Gruppe von Freunden an, die gegen diese grausame Praxis aufbegehren. Als Sonea voller Wut einen Stein nach einigen Magiern wirft, geschieht das Unfassbare: Ihr Stein durchschlägt den magischen Schutzschild der Männer und trifft einen von ihnen am Kopf.


    Das kann jedoch nur eines bedeuten -- Sonea verfügt über eine unentdeckte magische Begabung. In der Gesellschaft Imardins ist die Magie nur den oberen Schichten vorbehalten; dass ein Straßenmädchen derartige Fähigkeiten besitzt, ist ein nie dagewesenes Ereignis, das die ehrwürdige Gilde der Magier in ihren Grundfesten erschüttert. Aus Furcht davor, getötet zu werden, flieht Sonea mit ihrem Freund Cery in die unterirdischen Tunnel, die von der Vereinigung der Diebe beherrscht werden. Zugleich machen sich die Magier Dannyl und Rothen auf die Suche nach dem Mädchen. Ohne eine entsprechende Ausbildung läuft Sonea Gefahr, aus Versehen die gewaltige Zerstörungskraft ihrer magischen Gabe zu entfesseln.

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Mein erster aber vermutlich nicht mein letzter King, auch wenn ich hier nach 260 Seiten entnervt abgebrochen habe.
    Tja, wenigstens ein Buch weg von meiner SuB-Abbauliste.


    Ich hatte ihn auch in 2 Episoden gelesen...
    Für mich aber nicht das Beste von dem Meister des Horrors!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von oemchenli


    "Carrie" ist genauso wie der Film von 1976 USA, den mit Sissy Spacek


    Ein paar Sachen sind aber schon anders. Carries Vater nimmt im Film keinen so hohen Stellenwert ein, wie im Buch und als ich das Buch gelesen habe, habe ich mir die Charaktere auch ganz anders vorgestellt; schon allein vom Aussehen her. Sissy Spacek war mir als "Carrie" einfach nicht plump genug. Und ich finde sie auch nicht Ekel erregend, so wie Carrie im Buch beschrieben wird. Die Einstellung der Teenager zur Sexualität kommt im Film auch zu kurz etc. King hat ja schon einen sehr unverblümten Stil...


    Ich bin der Meinung, dass die Aussage (wenn man das bei Filmen / Büchern wie "Carrie" so nennen kann) im Film eine komplett andere ist, als im Buch. Da sich im Buch sehr viel auch in den Köpfen der Personen abspielt, wird der Film dem Roman meiner Ansicht nach nicht gerecht und ich wünschte, ich hätte ihn mir nicht angeschaut. Aber wie gesagt; das ist nur meine Meinung...


    Eddie :wave

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Tja so unterschiedlich ist das ich fand die Besetzung der Carrie mit Sissy Spacek einfach richtig und das Verhalten der Mutter zum "Vater" wird auch ausreichend gewürdigt.


    Ich fand den Film sehr gut, das Buch habe ich erst Jahre nach dem Film gelesen und fand das auch sehr gut.