Ich habe abgebrochen

  • Ich habe John Grisham "Der Gefangene" abgebrochen, weil mir die Nacherzählung des Lebens des angeblichen Mörders nicht recht gefallen hat und mich größtenteils langweilte. Immer wieder nimmt er Drogen, rappelt sich wieder auf, nimmt wieder Drogen, fängt an zu saufen etc., etc., etc. Es hat mich angewidert und ich habe nach 250 Seiten entnervt aufgegeben. Vielleicht gebe ich dem Buch in ein bis zwei Jahren noch einmal eine Chance, aber momentan unter garkeinen Umständen.

  • Etwa viermal abgebrochen, bevor ich mich durch den ersten Teil habe ackern können. Von den anderen zwei lass ich mal lieber die Finger. Ich habe ja nichts gegen Beschreibungen, aber das war etwas viel des Guten....

  • Ich hör es jetzt da sagt es mir mehr zu :-)


    Kathryn Dance, Verhörspezialistin beim California Bureau of Investigation - akribisch wie Lincoln Rhyme, clever wie Amelia Sachs


    Ein brisanter Fall für Jeffery Deavers neue faszinierende Ermittlerin Kathryn Dance, bekannt aus "Der gehetzte Uhrmacher"! Vor acht Jahren löschte der hochintelligente Psychopath Daniel Pell auf einen Streich eine ganze Familie aus - zumindest beinahe: Allein die neunjährige Tochter überlebte diese schreckliche Nacht. Doch nun ist Pell die Flucht aus dem Hochsicherheitsgefängnis gelungen. Und nur Kathryn Dance kann jetzt noch verhindern, dass der Mörder sein Versäumnis von damals wettmacht. Doch dafür muss die geniale Verhörspezialistin und Menschenleserin ganz tief in Daniel Pells Psyche eintauchen - ein Höllentrip, von dem es vielleicht keine Wiederkehr für sie gibt ...

  • Ich fand v.a. Patricia Highsmith "Ripley"- Reihe so genial, dass ich ganz gespannnt, auf ihre Biographie war.


    Dazu schrieb der Telegraph:


    Die erste Biographie einer der bedeutensten und zugleich rätselhaftesten Autorinnen des 20. Jahrhunderts.
    Andrew Wilsons faszinierende, wunderbar ausgewogene und detailliert recherchierte Biographie untersucht die dunklen Obsessionen, die eine Figur wie Tom Ripley entstehen ließen. Wir erfahren alles über die Person Patricia Highsmith und kommen damit auch der Autorin so nah wie irgent möglich.


    Diese Biographie ist Andrew Wilsons erstes Buch.
    Ich habe bei Seite 171 von 750 aufgegeben. Fand es sehr schleppend und furchtbar langweilig. Schade. :-(
    War und ist mein bisher einzigstes Buch, dass ich nicht zu Ende gelesen hab.
    Eignet sich jedoch aufgrund der Dicke prima zum Blumenpressen... :grin

  • Ich breche jetzt dieses Buch ab. Irgendwie finde ich da nicht den richtigen Zugang.


    Clare ist Kunststudentin und eine Botticelli-Schönheit, Henry ein verwegener und lebenshungriger Bibliothekar. Clare fällt aus allen Himmeln, jedes Mal aufs Neue, wenn Henry vor ihr steht. Denn Henry ist ein Zeitreisender, ohne jede Ankündigung verstellt sich seine innere Uhr. Plötzlich und unerwartet stürzt er los, nie ist sicher, aus welcher Zeit er kommt und in welcher Zeit er bei Clare landet, aber immer ist sicher, dass er wieder bei ihr landet. Als sie sich das erste Mal begegnen, ist Clare sechs und Henry 36, aber in Wahrheit ist Henry nur acht Jahre älter als sie und schon lange mit ihr verheiratet. Absurdes wird zur Normalität. Seine Zeitreisen sind das brennende Geheimnis, das Henry und Clare mit jeder Trennung noch inniger vereint.

  • Nach fast 300 Seiten abgebrochen. Das erste Drittel gefiel mir sehr gut, aber dann ging es mir immer mehr auf die Nerven.


    Herrin des Hügels - Oliver Hilmes

  • ich hab - nach 200 Seiten - "Zusammen ist man weniger allein" abgebrochen. Boah, was für ein grausamer Schreibstil! Und das kann nicht nur an der Übersetzerin liegen, es sei denn, die hat bei allen Dialogen die die umschreibenden Satzteile weggelassen.
    Ich hab keine Lust, ein Buch zu lesen, bei dem ich jedes Mal wieder überlegen muss, wer da nun gerade mit wem spricht.



    Mit den Figuren bin ich auch nicht wirklich warm geworden - außer Paulette, die ich irgendwie mag. Aber bei allen anderen ist mir auch ziemlich wurscht, was passieren wird.


    ne!


    (wenn es jemand haben möchte, kann derjenige sich gern bei mir melden - gegen Porto gebe ich es ab)

  • Weglegen musste ich "Die sanften Riesen der Meere", das war einmal Schullektüre und ist bis heute das einzige Buch, das ich weggelegt habe.
    Mir gefielen nämlich weder der Plot noch der Schreibstil. Und das Schlimmste war, es war im Präsens geschrieben. Ich habe bis jetzt nur wenige Bücher im Präsens gelesen und die auch nur, weil ich sie umwerfend fand.


    Lg Kaede

    Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.
    (A. Einstein)

  • Ich breche schon seit einiger Zeit keine Bücher mehr ab, in der Hoffnung, dass sie gegen Ende hin noch besser werden. Meistens erfüllt sich diese Hoffnung auch. :-)


    Wenn nicht ich für mich eintrete, wer dann?
    Wenn ich nur für mich selbst eintrete, was bin ich?
    Wenn nicht jetzt, wann dann?



  • Zitat

    Original von nicole21423
    Ich breche jetzt dieses Buch ab. Irgendwie finde ich da nicht den richtigen Zugang.


    Clare ist Kunststudentin und eine Botticelli-Schönheit, Henry ein verwegener und lebenshungriger Bibliothekar. Clare fällt aus allen Himmeln, jedes Mal aufs Neue, wenn Henry vor ihr steht. Denn Henry ist ein Zeitreisender, ohne jede Ankündigung verstellt sich seine innere Uhr. Plötzlich und unerwartet stürzt er los, nie ist sicher, aus welcher Zeit er kommt und in welcher Zeit er bei Clare landet, aber immer ist sicher, dass er wieder bei ihr landet. Als sie sich das erste Mal begegnen, ist Clare sechs und Henry 36, aber in Wahrheit ist Henry nur acht Jahre älter als sie und schon lange mit ihr verheiratet. Absurdes wird zur Normalität. Seine Zeitreisen sind das brennende Geheimnis, das Henry und Clare mit jeder Trennung noch inniger vereint.


    Versuch es doch mal auf Englisch- dazu den Link zum Rezifred und der Meinung einer leider nicht mehr aktiven Alteule.

  • Heute in der Bücherei lesen angefangen, weil es dort schön warm war und ich nicht weg wollte, aber ich bin nicht rein gekommen und hab die ersten paar Seiten einfach fürchterlich anstrengend zu lesen gefunden :wow


    Hätte es nicht den ganzen Sommer geregnet, hätten Polly und Digory ganz sicher nicht auf dem Dachboden gespielt. Dann hätten sie auch die verborgene Tür nicht entdeckt, die zu Onkel Andrews geheimen Arbeitszimmer führte. In diesem Zimmer hätten sie dann auch nicht das rote Tablett mit zwei gelben und zwei grünen Ringen gefunden. Und dann wäre diese Geschichte nie passiert.

  • Zitat

    Original von beowulf


    Versuch es doch mal auf Englisch- dazu den Link zum Rezifred und der Meinung einer leider nicht mehr aktiven Alteule.


    Ich habe das Buch (Audrey Niffenegger "Die Frau des Zeitreisenden") innerhalb der Leserunde fertig gelesen. Und, obwohl ich es als Monatshighlight bezeichnen werde - je mehr ich drüber nachdenke, je mehr überlege ich, ob es nicht besser gewesen wäre abzubrechen. Besser für die innere Ruhe und das seelische Gleichgewicht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • :-) SiCollier : Ich habe das Buch auch nach ca 100 Seiten abgebrochen, weil ich keinen Zugang zur Geschichte hatte und ständig nach Anachronismen gesucht habe und es mich deshalb irgendwie angestrengt hat. Du schreibst, dass es deine innere Ruhe gestört hat, wurde es denn so emotional? (vielleicht hätte ich es doch weiterlesen sollen? :gruebel )

  • @ Eskalina
    Je nach persönlicher Auffassung schon. In der Leserunde haben wir, vor allem zum letzten Abschnitt viel darüber diskutiert (bzw. die Diskussion läuft noch) Dort habe ich mich recht ausführlich zum Thema ausgelassen. (Allerdings spoilert das natürlich das Ende, wenn man dort liest.) Ansonsten geht es hier zu meiner Schlußrezi. Allerdings ist die im Hinblick die hier angesprochene Thematik eher neutral, das habe ich alles im Rahmen der Leserunde geschrieben (wo es auch eher hingehört).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich musste mich bisher durch 2 Bücher durchquälen, aber abgebrochen habe ich noch garkeins. Teu teu, dass ich jetzt nur noch an gute Bücher komme, und keines jemals abbrechen muss. :gruebel

    lg Leila :wave


    Vergiss Deine Fehler, die Du nicht ändern kannst.
    Aber vergiss niemals, dass Du daraus gelernt hast!


    :lesend Michael Peinkofer- Am Ufer des Styx

  • Prombär :
    Da brauchte ich auch drei Anläufe bis ich mich dann endlich durchgequält habe. Dabei ist es eh so ein dünnes Buch (zum Glück), aber irgendwie kam ich bis zum Schluss nicht wirklich rein.


    Ich breche nicht gerne Bücher ab .. wenn ich mal angefangen habe, dann ziehe ich es meist auch durch (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt). Erinnere mich auf die Schnelle eigentlich nur an ein Buch, das ich bis jetzt nicht zu Ende gelesen habe (und auch nie werde) und das war folgendes ...