Stephen King: Cujo

  • Hallo Zusammen,



    Cujo


    Buchrückentext:


    Cujo, ein zwei Zentner schwerer Bernhardiner, ist der Liebling von ganz Castle Rock, einer verträumten Kleinstadt im amerikanischen Bundesstaat Maine. Eines Tages jagt Cujo ein Wildkaninchen, das sich in einem versteckten Erdloch in Sicherheit bring. In blindem Jagdeifer will der Hund seine Beute verfolgen- und scheucht dabei ein namenlses Übel auf, das die Idylle von Castle Rock nach und nach in eine Hölle verwandelt, die von einem vierbeinigen, mordgierigen Ungeheuer beherrscht wird.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • HI!
    Das Buch habe ich drei mal gelesen und ich finde es immer wieder gut! Es macht nur immer wieder traurig das der Hund stirbt. Ich bin so einem Hund aufgewachsen der hatte aber keine Tollwut!
    MfG Snoopy

  • Ich finde die Verfilmung gar nicht mal soooo schlecht!
    Die Bücher von King zu lesen hat natürlich immer mehr Qualität, Grusel, Spannung etc. ;)

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von Fritzi
    Ich finde die Verfilmung gar nicht mal soooo schlecht!
    Die Bücher von King zu lesen hat natürlich immer mehr Qualität, Grusel, Spannung etc. ;)


    Die einzige Verfilmung eines King-Buches, die es m. E. nach wirklich mit dem Roman aufnehmen kann ist "The Dead Zone" mit Christopher Walken und Martin Sheen. Da kommt die Essenz aus dem Buch wirklich mit einer gelungenen Schauspieler-Besetzung sehr gut rüber.


    Auch "ES" hätte man wesentlich schlechter verfilmen können. So hat der Film zwar immer noch so einen leichten B-Movie Touch, aber durchaus hohe Qualitäten, sowohl was das Drehbuch, als auch die Besetzung betrifft. Ein echter Geheim-Tipp also unter dem ganzen King-Film-Schund.


    Gruss,


    Doc

  • kann mich gar nicht mehr so an Cujo erinnern.
    Das war doch auch so, als die Mutter mit ihrem Sohn im Auto saß und das Kind dann starb wegen Unterernährung und Dehydration??
    Das fand ich eigentlich noch am Schlimmsten, und den Hund mochte ich sowieso von Anfang irgendwie nicht und doch wieder schon. Was ich krass fand, war die Verhältnisse, dass der Farmer seine Frau auch noch geschlagen hat..ätzend!
    Aber sonst, fand ich das Buch recht in Ordnung!

  • Cujo ist ein unheimlicher Roman: unheimlich spannend. Ich habe die Geschichte des liebenswerten Hundes, den ein Virus in eine mörderische Bestie verwandelt, fast ohne abzusetzen gelesen. Gerade die Tatsache, dass eigentlich nichts Mysteriöses dahintersteckt, sondern etwas, was tagtäglich geschehen kann, machte die Geschichte umso unheimlicher. Mir gefiel besonders, dass King die Leser auch in die Psyche des Hundes schauen lässt: genauso ein Opfer wie die von ihm angefallenen Menschen.
    Und das Ende ist sehr traurig

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Zitat

    Original von Kathrin
    kann mich gar nicht mehr so an Cujo erinnern.
    !


    Ist bei mir auch schon ein paar Jährchen her. Aber ich weiß noch, dass ich es total spannend fand.


    Diem verfilmten Stephen King´s finde ich alle nicht so gut. Meiner meinung nach ist Horror gelesen viel gruseliger. In den filmen fehlt auch oft die Hälfte.

  • Auch bei mir ist es schon ein paar Jahre her, dass ich Cujo gelesen habe! Weiß aber noch genau, dass ich es förmlich verschlungen habe...hatte es schon nach einem Tag durchgelesen, aber dafür nen fetten Sonnenbrand...habs nämlich am Strand von Rhodos gelesen! ;-) Die nächsten Tage war der Strand dann für mich tabu...


    Zitat

    Original von Alice
    Gerade die Tatsache, dass eigentlich nichts Mysteriöses dahintersteckt, sondern etwas, was tagtäglich geschehen kann, machte die Geschichte umso unheimlicher.


    Genau so sehe ich das auch! Die Verfilmung dieses Buches allerdings hat mir überhaupt nicht gefallen! Soweit ich mich erinnern kann stirbt der Junge doch zum Schluss in dem Buch, während der im Film überlebt....das sagt doch schon alles! Ganze Dramatik weg!

    Starr mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur.


    :lesend
    Ich lese zur Zeit
    Erlösung - Jussi Adler-Olsen

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  • Zitat

    Original von Snoopy
    HI!
    Das Buch habe ich drei mal gelesen und ich finde es immer wieder gut! Es macht nur immer wieder traurig das der Hund stirbt. Ich bin so einem Hund aufgewachsen der hatte aber keine Tollwut!
    MfG Snoopy


    Vielen Dank für den Spoiler! :fetch

  • Zitat

    Original von Sweety
    Auch bei mir ist es schon ein paar Jahre her, dass ich Cujo gelesen habe! Weiß aber noch genau, dass ich es förmlich verschlungen habe...hatte es schon nach einem Tag durchgelesen, aber dafür nen fetten Sonnenbrand...habs nämlich am Strand von Rhodos gelesen! ;-) Die nächsten Tage war der Strand dann für mich tabu...



    Genau so sehe ich das auch! Die Verfilmung dieses Buches allerdings hat mir überhaupt nicht gefallen! Soweit ich mich erinnern kann stirbt der Junge doch zum Schluss in dem Buch, während der im Film überlebt....das sagt doch schon alles! Ganze Dramatik weg!


    Das könntest du bitte auch spoilern, du hast mir gerade das Buch versaut. :schlaeger

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Ich habe das Buch auch schon vor etlichen Jahren gelesen und ich habe es wirklich gruselig und spannend in Erinnung - vor allem den Hund, wie er immer um das Auto schlich und an die Scheiben ging.


    Das war dann allerdings auch mein letzter King, dieser Horror ist nicht so mein Fall

  • Neben zahlreichen Klassikern, die Stephen King bereits geschrieben hat, geht Cujo meistens etwas unter. Selten taucht es mal unter den Lieblingsbüchern der Leser auf, weshalb ich nicht genau wusste, was mich erwarten wird. Dennoch dachte ich mir: "Naja, 300 Seiten sind ja schnell gelesen".


    Naja, den Anfang des Buches, bzw. die gesamte, erste Hälfte, empfand ich wirklich als außerordentlich zäh. Ab der Mitte des Buches nimmt die Handlung zwar an Fahrt auf, aber davor werden viele Protagonisten eingeführt und ihre Familienprobleme beschrieben.


    Gegen Ende hin wurde es zwar noch richtig spannend und auch das Ende selbst hat mir ganz gut gefallen, allerdings ist es trotzdem weit entfernt von der sonstigen Qualität, die man vom Autor kennt.


    Ich kann das Buch deswegen nur Fans von Stephen King empfehlen. King Neulingen würde ich stark davon abraten, mit diesem Buch anzufangen. 5 von 10 Punkten gibt es von mir.