Buch ausgelesen - welches Gefühl habt ihr dann?

  • Kommt aufs Buch drauf an:


    von völlig verstört, einfach glücklich, sichtlich geschafft, duchaus erleichtert, in Tränen aufgelöst, undefiniert wütend bis hin zu:


    "Ich brauch jetzt erstmal" : - das nächste Buch
    - dringend eine Lesepause


    duchaus variable Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Bei mir gibt es 2 Möglichkeiten :-]:


    1 - Das Buch war okay bis gut .... ich bin zufrieden und such mir ein Neues aus. Das ist meistens normal :grin


    2. - Das wäre dann, wenn mich ein buch sooo dermaßen fesselt dass ich am ende zutiefst deprimiert bin, dass es tatsächlich vorbei sein soll :wow... das ist dann bei mir so ein Gefühl ....hm .. keine ahnung ..- als hätte ich etwas sehr wichtiges verloren ...


    ach genau ..- aber natürlich gibts auch noch die die berühmten "phaa-endlich-hab-ichs-durch-Bücher"
    - da wird dann nicht mehr lange gefackelt :grin

  • wenn es ein gutes war dann muss ich umbedingt wissen obs nen 2 Teil gibt^^ ansonsten muss ich mich damit zufrieden geben und ein neues nehmen :D


    :lesend Frau Meier - Bis(s) einer weint :rofl :rofl



    Emily: It's a complete disaster!
    Lorelai: My existence?
    Emily: Not everything is about you Lorelai.


  • Oje, also bei mir löst das Beenden eines Buches wahre Gefühlsstürme aus lach.
    Wenn supergut war, hab ich zwa rbis zum Schluss gefiebert bin dann aber total traurig dass das Vergnügen rum ist. War es eher anstregend denk ich, puh gut dass es nun aus ist und wenn ich absolut mitgelebt und geliebt und gelitten hab ises ein Weltuntergang schnief :-(....

  • Bei mir ist das immer verschieden.
    Manchmal depremiert mich das total und ich könnte echt heulen. Ging mir zum Beispiel bei Harry Potter 7 so. Fand es depremierend, dass es dann vorbei war!


    Bei anderen Büchern freue ich mich aber auch und verspüre eine unglaubliche innere Befriedigung.^^ Besonders, wenn sie schön ausgehen und man einfach noch ein bisschen vor sich hin träumen kann.


    Und dann gibt es noch die Bücher, bei denen ich einfach froh bin, dass es endlich vorbei ist! Das sind dann meist irgendwelche Schullektüren, die ich nicht so wirklich toll fand. Da bin ich dann überglücklich, wenns vorbei ist und ich wieder ein "gutes" Buch lesen darf.

    "Muss ich die Schuhe tragen?" "Nein, wenn wir Graf Drake aufsuchen, wirst du die Roben eines Edelmanns tragen und barfuß sein." "Wirklich?" "Nein." [Brent Weeks - Der Weg in die Schatten]

  • Ein weniger gutes Buch wird sofort abgehakt und weggestellt, ein neues genommen. Bei richtig guten Büchern mag ich ich in den ersten Tagen gar nichts anderes lesen und beschäftige mich gedanklich noch länger damit, bevor die Lust auf ein neues Leseabenteuer wieder die Oberhand gewinnt.

  • Ich habe dann immer ein gutes Gefühl. Außer bei einem Buch was total langatmig war und nicht so toll war, da denke ich auch nur so: Endlich....


    Aber in jedem Fall nehme ich mir gleich darauf ein neues Buch. Das ich dann erst einmal ein paar Tage nichts lesen mag, kommt nie vor.

    lg Leila :wave


    Vergiss Deine Fehler, die Du nicht ändern kannst.
    Aber vergiss niemals, dass Du daraus gelernt hast!


    :lesend Michael Peinkofer- Am Ufer des Styx

  • Bei den meisten Büchern ist es dann halt zu Ende.... Ende aus - Micky Maus.....


    Aber bei manchen Büchern (hauptsächlich Familien-, Liebes- oder historische Romane), die wirklich klasse waren, bin ich manchmal richtig traurig, dass das Buch aus ist und ich nicht mehr am Leben der "Hauptdarsteller" teilhaben kann :-( .... Sie fehlen mir dann noch ein Weilchen ..... zumindest bis ich wieder tief in einem anderen Buch versunken bin :grin

  • Ich werde dann immer ganz sentimental.
    Das sieht bei mir immer gleich aus: Ich lese die letzte Zeile, den letzten Satz, das letzte Wort. Dann klappe ich mit einem Seufzer das Buch zu und streiche über den Einband (das mach ich wirklich jedes Mal, aber nie absichtlich) und denke dran, wie mir das Buch gefallen hat. Wenn es ein sehr schönes war, dann kann es vorkommen, dass ich noch 2, 3mal seufze :chen und dann einen Platz in meinem Bücherregal suche (umso besser es mir gefallen hat, desto einen besseren Platz kriegt es). Es ist auch oft bei mir so, dass die Bücher nachwirken: Ich denke dann zum Beispiel 2-3 Stunden lang in dem Stil, in dem das Buch geschrieben ist (das passiert mir natürlich auch bevor ich es fertig gelesen habe). Und ich kann nicht gleich danach ein neues Buch anfangen. Ich muss immer min. 3 Stunden warten, bis ich das letzte Buch so weit aus meinem Kopf gekriegt habe, dass ich mich ganz auf ein neues einlassen kann.


    Bei besonderen Büchern ist das alles natürlich nochmal extremer:
    Als ich Harry Potter 7 fertig gelesen haben, musste ich weinen, weil einfach eine Ära, ein sehr wichtiger Teil in meinem Leben zu Ende gegangen ist.
    Auch wenn ich wieder eines der "Bis(s)..." Bücher von Stephenie Meyer fertig gelesen habe bin ich den Tränen nahe.
    Diese Bücher (und jetzt wirds peinlich :grin) drücke ich dann immer ganz fest an mich und denke lange über sie nach. ...hehe... ^^'


    Bücher sind für mich einfach sehrsehr wichtig und deshalb behandle ich jedes wie wenn es ein guter Freund von mir wäre oder so was in der Art... Ich würde auch niemals Bücher verleihen - nicht mal an meine beste Freundin. :-)

    Schliesslich, morgen ist auch ein Tag. (Scarlett O'Hara)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Hope ()

  • Meist lese ich erst einen Tag später wieder ein anderes Buch, um das vorher gelesene noch ein wenig zu vertauen.


    Bei Büchern die mir suuuper gefallen habe, schaue ich auch gleich nach, was es von dem jeweiligen Autor noch gibt und hole es mir dann.


    :lache :lache Schnuckerle

  • Das Gefühl, dass ich dann habe, ist verschieden - je nachdem, wie ich das Buch fand. Bei einem mäßig-guten Buch denk ich meist etwas wie "Ach ja, ganz nett, dann kann ich ja jetzt was anderes lesen".


    Aber wenn mir ein Buch sehr gut gefällt, find ich es meist irgendwie schade. Dann muss ich mich von den Figuren verabschieden oder so ähnlich und das fällt mir oft schwer. Wenn ich grad Nichts anderes zu lesen habe oder noch an dem Buch "hänge", dann lese ich oft meine Lieblingspassagen nochmal :-)


    Hope : bis auf die Tatsache, dass ich HP nicht mag...das hast du schön geschrieben.

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


    *Bestellungen bei Amazon bitte über Forumlinks (s. Eulen-Startseite) tätigen, um so das Forum zu unterstützen.*

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gummibärchen ()

  • Ich muß mich hier wohl anschließen. Zuerst kann ich nicht schnell genug zum Ende kommen und dann bin ich enttäuscht, daß ich nicht mehr weiterlesen kann. Irgendwie fühle ich mich in die Geschichte reinversetzt und das fehlt mir dann eben.
    Aber na ja, das nächste Buch läßt nicht lange auf sich warten und dann bin ich wieder mittendrin. :-]

    Man sieht nur mit dem Herzen gut.
    Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
    (Antoine de Saint-Exupery)

  • Bei mir kommt es immer darauf an, wie ich das Buch fand. Wenn mich ein Buch nicht richtig fesseln kann, dann denke ich höchstens sowas wie: "Gott sei Dank, endlich vorbei!"


    Aber wenn ich ein Buch gelesen haben, dass mich total fasziniert hat und das mich ständig beschäftigt hat, dann tut es mir schon manchmal sehr leid, dass es vorbei ist. Letztens ist es mir aufgefallen, nachdem ich Das Erbe von Ragusa beendet hatte, dass ich ein bißchen launisch und zickig war. Das lag einfach daran, dass ich das Gefühl hatte, ich hätte Urlaub gehabt, weil ich die Beschreibungen von Dubrovnik und Umgebung so toll fand. Allerdings habe ich das wirklich nicht oft.

  • Habe gerade eines ausgelesen und bin eigentlich erleichtert, dass es vorbei ist... :grin


    Jetzt freue ich mich sehr auf ein neues Abenteuer und bin richtig gespannt, was mir als nächstes in die Hände fallen wird. :lache

  • wenn mir ein Buch richtig gut gefalen hat bin ich fast enttäuscht das es zu ende ist und muss ca.zwei Tage warten bis ich ein neues anfange.Bei normal guten Bücher lese ich eins nach dem anderen in einem Rutsch.Bei schlechten hör ich auf und quäl mich da nicht durch.

  • Oh ich denke das ist wirklich sehr unterschiedlich - je nach dem was ich gelesen habe.


    Das kann von Erleichterung bis hin zum Frust sein. Von Trauer bis hin zur Glückseligkeit. Von Neugier bis hin zur Abscheu. Von tiefem Verständnis bis hin zur tiefen Angst.


    Momentan lese ich in den letzten Seiten eines Buches und ich bin traurig, daß es schon zu Ende geht, weil es mir sehr gut gefällt und ich am liebsten noch weiter lesen würde. Ich habe mein Lesetempo extra verlangsamt und verschlinge die Seiten nicht mehr - sondern genieße sie! :-)


    Mal sehen wie es mir mit dem nächsten Buch ergehen wird


    LG,
    Sibel

  • das ist echt verschieden :)


    wenn es ein buch war, was mich echt gefesselt hat, dann denk ich hinterher noch ein wenig darüber nach
    wenn es eine reihe war, dann bin ich schon ein bisl traurig, dass es jetzt vorbei ist ;-(
    und wenn noch viele andere coole büher auf mich warten bin ich erleichtert, weil ich dann endlich mit den anderen anfangen kann