Welttag des Buches

  • Zitat

    Original von Helga S.
    Nachtrag zum Welttag des Buches in der Schule meiner Tochter:


    Heute gingen die vierten Klassen in eine Buchhandlung, um dort für jedes Kind ein kleines Bändchen "Ich schenk Dir eine Geschichte" abzuholen.


    Zurück in der Klasse, waren alle Kinder schnell so sehr ins Lesen vertieft, dass die Lehrerin es nicht übers Herz brachte, normalen Unterricht zu machen. Sie durften weiterlesen, und Hausaufgaben gab's auch keine. ;-)


    In der zweiten Klasse bekamen unser jüngster Sohn und seine Klassenkameraden während der Klassenfahrt von ihrer Lehrerin auch "Ich schenk dir eine Geschichte" geschenkt.
    Diese Geschichtenbücher scheint es jedes Jahr neu zu geben.

  • Zitat

    Original von Helga S.
    Nachtrag zum Welttag des Buches in der Schule meiner Tochter:


    Heute gingen die vierten Klassen in eine Buchhandlung, um dort für jedes Kind ein kleines Bändchen "Ich schenk Dir eine Geschichte" abzuholen.


    Zurück in der Klasse, waren alle Kinder schnell so sehr ins Lesen vertieft, dass die Lehrerin es nicht übers Herz brachte, normalen Unterricht zu machen. Sie durften weiterlesen, und Hausaufgaben gab's auch keine. ;-)


    Das Buch haben wir von der örtlichen Buchhandlung geschenkt bekommen. Wir haben 20 Exemplare bekommen und verteilen die nun an die treusten Leser.
    Mein Sohn hat auch eins bekommen. :-]

  • Wisst ihr, was ich am allertollsten finde?
    Dass ich am Welttag des Buches Geburtstag habe! :anbet


    Als hätten meine alten Herrschaften es geahnt und bei meiner Erschaffung genaue Berechnungen angestellt. :grin

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Finde ich, ehrlich gesagt, eine blöde Idee! :rolleyes


    Und warum?


    Ich finde auch, daß diese Selbstportraits einer der peinlichsten "Trends" der letzten Jahre sind, aber offenbar finden das immer mehr Leute gut und machen das, nicht mehr nur Kinder / Jugendliche, sondern selbst Rentner habe ich schon in der Bremer Fußgängerzone dabei beobachtet. :rolleyes


    Aber wenn man die Leute auf etwas aufmerksam machen will, dann darf das Gewinnspiel nicht zu schwer sein. Statt Rezensionen über sein Lieblingsbuch einzusenden, machen die Leute viel eher mit, wenn man nur ein weiteres "Selfie" machen und dazu einen Kurzkommentar zum Buch abgeben soll. Das macht vermutlich vielen sogar Spaß...


    Zudem gibt es vielleicht die Überlegung: Wer das Bild sowieso gerade gemacht hat, kann es dann auch gleich noch bei 'Facebook' einstellen mit einer kleinen Erklärung, warum man das Bild gemacht hat - macht also einen weiteren Werbeeffekt.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Zitat

    Original von LeSeebär


    Und warum?


    1. Selfies --> absolut bescheuert!!
    2. ich will nicht im Internet rumschwirren (Selfie)
    3. ich habe kein Lieblingsbuch
    4. schaut sich die Bilder doch eh keiner an, deshalb...
    5. kann man auch gleich ein stinknormales Gewinnspiel draus machen

  • Ich habe die Mail auch gerade entdeckt. :-)


    Finde die Idee insofern nett, dass ich mir gerade angesehen habe, welche Bücher ausgewählt wurden. - Ob Bülent Ceylan wirklich "Ziemlich beste Freunde" als Lieblingsbuch hat oder dass nur eine PR-Aktion ist? :gruebel


    Als Aktion für den Lesetag finde ich es eher ... grenzwertig. Auf der einen Seite soll es etwas "Besonderes" sein, auf der anderen kommen sie bei 20 * 100€ Gutschein auch extrem billig weg im Vergleich zu den tollen Bücherpaketen der letzten Jahre. Ich sehe auch weitaus weniger Nachhaltigkeit als bei den Buchpaketen, die mit den Sonder-Einbänden in jedem Regal auffallen.

  • Ich werde nicht mitmachen, da ich eh so gut wie nie was gewinne.


    Aber so schlimm finde ich das mit dem Selfie nicht. Man kann sich doch einfach das Buch vors Gesicht halten und schon kann einen niemand erkennen. So würde ich das jedenfalls machen, wenn ich mitmachen würde.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor