Stimmt
Buchhandel heute
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Aber etwas an Vampirbüchern fginde ich immer gut: Wenn sie nciht genau nach dem Schema: Vampir=hasst Knoblauch, trinkt Blut junger Frauen, geht im Sonnenlicht in Rauch und Flammen auf, schlaft in Särgen, verwandelt sich in eine Fledermaus läuft! So wären ja alle Bücher gleich! Da ist es nur gut, wenn ein Vampir mal keine Fledermaus wird oder was anderes als Sonnenlciht nicht mag!
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Zitat
Original von ottifanta
Bei uns macht Ende des Jahres die Buchhandlung in der Innenstadt zu, laut Zeitung nach 100 Jahren. Freundliches, kompetentes und sehr hilfsbereites Personal in einem früher gut sortierten Laden. Aber als vor knapp zwei Jahren nur 10 Meter entfernt direkt in der Fußgängerzone ein Thalia eröffnete, gab die Buchhandlung die Hälfte ihrer Verkaufsfläche auf. Seitdem sitzen sie in der düsteren Hälfte des Ladens und viele frühere Kunden gehen zu Thalia, statt die 10 Meter extra zu gehen.... "Den Dan Brown/Harry Potter/usw. bekomme ich auch dort. Wenn ich Beratung will, gehe ich halt rüber." Bei jenem Thalia habe ich leider noch nie jemand getroffen, der Zeit und Lust zum Beraten hatte. (In Köln war ich neulich in einem Thalia in der Innenstadt, da war es ganz anders.)Der Thalia in Münster ist auch klasse. Ich habe da schon mehrfach beobachtet wie Kunden auf eine bestimmte Buchhändlerin zugehen und nur vage Erinnerungen an das Buch haben, das sie kaufen wollen. Und die Frau schüttelt den Titel mal eben so aus dem Ärmel; die weiß einfach alles :anbet. Ich habe noch nicht einmal gesehen, dass sie einen Titel nicht wusste.
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Ist das nciht irgendwie die Aufgabe eines Buchhändlers? Denn ein Buchhändler der die Bücher die er verkauft nciht kennt wäre doch das gleiche wie ein Computerverkäufer der nicht weiss, wie man einen Computer startet!
Gibt es in Deutschland auch einen Staufacher? Das ist meine Lieblingsbuchhandlung! Das sind mehrere Stockwerke und der Landen ist ein echtes Labyrinth!
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Zitat
Original von Mondtochter
Ist das nciht irgendwie die Aufgabe eines Buchhändlers? Denn ein Buchhändler der die Bücher die er verkauft nciht kennt wäre doch das gleiche wie ein Computerverkäufer der nicht weiss, wie man einen Computer startet!Gibt es in Deutschland auch einen Staufacher? Das ist meine Lieblingsbuchhandlung! Das sind mehrere Stockwerke und der Landen ist ein echtes Labyrinth!
Naja, aber man kann ja von einem Buchhändler auch nicht erwarten, dass er wirklich alle Bücher kennt. Sicher, es ist gut, wenn er das tut und helfen kann, aber ein Buchhändler ist doch auch nur ein Mensch und keine Maschine
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Noch mal zum Thema Internet-Bestellung: Ich bestelle auch deshalb viel im Internet, weil ich unter der Woche nur selten in die Stadt komme, weil mir einfach die Zeit fehlt. Auch am Wochenende ist nicht immer soo viel Zeit - da ist das Internet bequemer. (Und gerade bei Amazon muss man nicht noch zur Bank rennen und Überweisungen tätigen ...)
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Ich gebe zu: das Internet ist schon bequemer, vor allem wenn man berufstätig ist und eben nicht Zeit hat, mal eben im Buchladen vorbei zu schauen. Dann ist Amazon doch schneller, zumal sie ja oft schon innerhalb von zwei Tagen liefern.
Trotzdem mag ich unsere "Kleine Bücherstube" um die Ecke sehr. Die beiden Inhaber sind sehr sympathisch und man kann immer wunderbar plaudern. Aber so richtig Subabbau-fördernd sind sie auch nicht. Letztens hatte ich Pyras von Ulrike Schweikert in der Hand, nur mal, um schon mal den Klappentext zu lesen. Die Buchhändlerin fragte gleich: "Ach, das lesen Sie auch? Gut, dann bestelle ich immer den aktuellen Band, damit ich es auch vorrätig habe, wenn Sie kommen." Na toll!
wir haben beschlossen, unsere Bücher nur noch dort zu kaufen, und im Notfall halt zu bestellen, wir können ja eh nur Samstags und bis dahin haben sie es dann auch immer. wäre zu schade, wenn die irgendwann wieder schließen müssten!
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Was mir bei meinem Buchhändler in letzter Zeit wieder positiv aufgefallen ist, egal in welchem Genre ich ein Buch gesucht habe, sie hatten sofort mindestens ein, zwei gut klingende Tipps auf Lager. Und das obwohl ich nur vage Angaben machen konnte, da ich absolut keine Ahnung hatte auf was ich eigentlich Lust habe. Und es ist ein schönes Gefühl wenn man reinkommt und mit Namen begrüßt wird
Und ab und zu krieg ich sogar einen Getränkegutschein vom dazugehörigen Cafe. Fühl mich einfach wohl da und der Service und die Beratung sind top! Selbst vergriffene Bücher versuchen sie mir, wenn irgendwie möglich, zu besorgen.
Im Internet bestell ich ich weniger gern, nur dann wenn Mr. nofret eh grad ne Bestellung rausgibt und ich die nächsten Tage nicht in die Stadt komm. -
Wenn ich das hier so lese fällt mir aufdass ich noch nie im Buchladen gefragt habe, was man mir so empfehlen könnte
Für soetwas könnte sich der Besuch vielleicht wirklich mal lohnen.Bin ja nun umgezogen und daher etwas ratlos. Es gibt kein Thalia, dafür viele kleine Buchhandlungen, allerdings ist die Auswahl sehr beschränkt. Zum Krimikauf eignen die sich hervorragend, allerdings kauf ich keine Krimis, sondern leih die mir nur aus.
Viel gibt es auch noch an Ratgebern und Bücher für 2 Euro, die aber auch überhaupt nicht in mein Beuteschema fallen
So schön es dann auch ist an jeder Ecke einen Buchladen zu haben, gekauft habe ich noch nichts, stattdessen habe ich mir gestern einen amazonaccount zugelegt -
Hmm... wenn ich in Bern shoppen gehe, mache ich immer, immer einen abstecher in den Staufacher! Dort könnte ich den ganzen tag rumhängen.... es hat mehrere Etagen und es gibt dirt sogut wie jedes Buch auf lager! Ein ganzes Zimmer ist nur mit Fantasyromanen vollgestopft.... vor ein paar Jahren ging ich in einen kleineren Buchladen und wollte mir ein buch kaufen (das übrigens in der jugendabteilung stand, wo ich sonst eigentlcih nicht schaue aber das Buch sah spannend aus) und wollte es kaufen, da sagte die verkäuferin, ich bin zu jung! Ich könnte ja Albträume bekommen. Hallo? Jugendapteilung bis 14? das ist schon lange her, aber ich war schon damals älter! Sie hat nciht mal gefragt, wie alt ich bin! Was kann ich denn dafür, wenn ich 3-4 jahre jünger aussehe, als ich es bin? Ich habe auch schon Bücher gelesen, wo Menschen brutal getötet werden und finde sie nicht unheimlich und die sagte mir, ich könnte Albträume davon ktiegenm?! Sie wollte mir das Buch nicht verkaufen und ich ging. Noch am selben tag ging ich in eine andere Buchhandlung und kaufte es.... ich fand das buch eigentlich ganz gut. Wenn man auf Kinderbücher ohne Action steht. Aber ich weiss bis heute nciht, warum mir diese dämliche verkäuferin nicht dieses Buch verkaufen wollte... ich bereue es, das Buch gekauft zu haben. Meiner meinung nach gehört das nicht in die jugend, sondern in die Kinderabteilung! Ich fänds ne hübsche gutenachtgeschichte für Kinder.... Feuerträne. Diese aus Ton gemachten Drachen, von den sollte ich albträume kriegen?! Himmel, seither habe ich diese buchhandluing nie mehr betreten! Hat jemand von euch eulen schon mal was ähnliches erlebt?
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Vielleicht hatte sie vergessen, das Buch für jemanden zurückzulegen Wirklich eine merkwürdige Anekdote.
Ich kaufe übrigens sehr gern in großen Buchhandlungen, Thalia nicht gerade, die haben oft kein sehr umfangreiches Sortiment (trotz riesen Fläche gibt es sogar von Bestsellerautoren oft nur einen Titel).
Internetbestellungen mag ich dagegen nicht, weil das Stöbern im Laden soviel Spaß macht, das Anfassen und vor allem das Reinlesen natürlich - ohne Leseprobe, die es ja nur zu verhältnismäßig wenigen Büchern online gibt, möchte ich ein Buch nicht kaufen (jedenfalls nicht für den vollen Preis).
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Ich kaufe nie Bücher im Internet. Dazu geh ich viel zu gern zu Thalia. Außerdem müsste ich dann wieder auf die Post fahren um mein Paket abzuholen, weil ich so gut wie nie zu Hause bin. Dienstags hab ich Schule, da is dann immer mein Buch-Stöber-Tag
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Ich liebe es während der Mittagspause oder nach den Vorlesungen in Thalia oder anderen Buchhandlungen vorbei zu schauen und einfach mal ein bisschen zu stöbern. Neue Bücher in der Hand zu halten, diesen "Buch-Geruch" in der Nase zu haben usw. Bei Bücher, die mich wirklich überzeugen, merke ich mir dann die Titel oder ich notiere sie (da ich recht vergesslich geworden bin). Wenn ich dann zu Hause bin, schau ich im Internet nach, wo ich diese Bücher am billigsten bekomme. Da mein Budget wirklich limitiert ist, bin ich halt darauf angwiesen Preise zu vergleichen und habe mit Entsetzen festgestellt, dass der Unterschied manchmal bis zu 10 Fr. ausmacht.
Ich würde die Bücher auch lieber gleich von der Buchhandlung mit nach Hause nehmen, aber das gesparte Geld tröstet mich darüber hinweg
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@ merveille: wie viel kostet eigentlich ein normales TB (8,95 €) in der Schweiz?
Ich habe zwar früher direkt an der schweizer Grenze gewohnt aber damals haben mich Bücher noch nicht interessiert -
Normalerweise 18.90 Fr. (könnte es jetzt nicht in Euro umrechnen, kann nur Euro in Franken umrechnen, wie man merkt war Mathe nicht so meine Stärke)
In den letzten Wochen habe ich aber auch ein paar wenige für 13.50 Fr. entdeckt.
Ja, ich glaube die Bücher in Deutschland sind allgemein billiger... Daher hast du wohl nicht viel in den schweizerischen Buchhandlungen verpasst
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Zitat
Original von merveille
Normalerweise 18.90 Fr. (könnte es jetzt nicht in Euro umrechnen, kann nur Euro in Franken umrechnen, wie man merkt war Mathe nicht so meine Stärke)In den letzten Wochen habe ich aber auch ein paar wenige für 13.50 Fr. entdeckt.
Ja, ich glaube die Bücher in Deutschland sind allgemein billiger... Daher hast du wohl nicht viel in den schweizerischen Buchhandlungen verpasst
Wow, das sind über 12 € für ein Buch! Ich wusste schon, dass die Bücher in der Schweiz mit Sicherheit teurer sind als im Deutschen...
Nee, da hab ich wirklich nichts verpasst! -
Zum Thema Wissenslücken bei Buchhändlern und Verramschung des Kulturgutes Buch habe ich heute diesen Artikel hier gefunden:
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Zitat
Original von Esther-Beth
Wenn ich das hier so lese fällt mir aufdass ich noch nie im Buchladen gefragt habe, was man mir so empfehlen könnte
Für soetwas könnte sich der Besuch vielleicht wirklich mal lohnen.Bin ja nun umgezogen und daher etwas ratlos. Es gibt kein Thalia, dafür viele kleine Buchhandlungen, allerdings ist die Auswahl sehr beschränkt. Zum Krimikauf eignen die sich hervorragend, allerdings kauf ich keine Krimis, sondern leih die mir nur aus.
Viel gibt es auch noch an Ratgebern und Bücher für 2 Euro, die aber auch überhaupt nicht in mein Beuteschema fallen
So schön es dann auch ist an jeder Ecke einen Buchladen zu haben, gekauft habe ich noch nichts, stattdessen habe ich mir gestern einen amazonaccount zugelegt
Da ich i. d. R. weiß, was ich lesen will, brauche ich keine Titel-Empfehlungen. Höchstens Ausgaben-Empfehlungen, aber da wird es oft schon eng bei den Buchverkäufern.
Ansonsten würde ich an Deiner Stelle froh sein, so einen kleinen Laden an der Angel zu haben - guck, welcher Buchhändler Dir sympathisch ist, lass Dir die Nummer geben und frage, wie lange Buchbestellungen dauern. Statt bei Amazon bestellen kann man auch in einer Buchhandlung anrufen.
Die Buchhändler stellen ihr Angebot u. a. auch anhand der Nachfrage zusammen. Wenn ein paar Kunden regelmäßig bestimmte Titel oder Autoren fordern, wird das auch bald bereit liegen - denke ich zumindest.Ansonsten ist der Artikel, den Eddie verlinkt hat, ein sehr eindringlicher Aufruf, Weltbild, Amazon und ähnliche Genossen zu boykottieren und sich den kleinen Buchladen um die Ecke zu suchen. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.
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Original von Vulkan
Höchstens Ausgaben-Empfehlungen, aber da wird es oft schon eng bei den Buchverkäufern.Lass das nicht Seestern hören, die reißt dir den A**** auf :grin.
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Zitat
Original von Eddie Poe
Lass das nicht Seestern hören, die reißt dir den A**** auf :grin.
Du hast das Entscheidende gefettet. Tolle Buchhändler gibt es immer wieder, aber hier in meinem Einzugsgebiet sind sie eher selten, da dominieren die Verkäufer.