'Das Lächeln der Fortuna' - Seiten 074 - 147

  • Zitat

    Original von -Christine-
    Das Buch gefällt mir unwahrscheinlich gut, ich kann es kaum aus der Hand legen. Einziger Kritikpunkt ist, dass mir Robin einfach zu gut und Mortimer einfach zu böse dargestellt werden und ich frage mich, ob es da jemals eine Überraschung hinsichtlich der beiden geben wird. Geht euch das genauso ?


    :write Das geht mir ganz genauso. Mortimer ist nicht nur ein verzogenes Müttersöhnchen, wenn ich lese, wie seine Augen leuchten, wenn er andere quält, dann ist er ein Sadist, der sich daran aufgeilt, wenn er anderen Schmerzen zufügt. Was er dem armen Arcos angetan hat, hat mir die Tränen in die Augen getrieben.


    Auch wenn Robins Vater und älterer Bruder auch ihre Position ausgenutzt haben und echte Miststücke waren, Mortimer ist in meinen Augen noch ein ganz anderes Kaliber. Dass Robin am Ende des Abschnitts meint, er würde ihn eines Tages umbringen müssen, kann ich mir sehr gut voerstellen.


    Agnes ist erst 11 und kommt mir wesentlich älter vor. Aber wie hier schon geschrieben wurde, darf man die Altersangaben wohl nicht mit dem heutigen Alter vergleichen. vielleicht solte man einfach jeweils 10 Jahre dazurechnen :-).


    Die Geschichte hat ja schon eine Menge Vorsehrbares, aber das stört mich bisher nicht. Es kommt keine Langeweile auf. Rebecca Gablé vermag wirklich zu fesseln.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Die Geschichte hat ja schon eine Menge Vorsehrbares, aber das stört mich bisher nicht. Es kommt keine Langeweile auf. Rebecca Gablé vermag wirklich zu fesseln.


    :wow Stimmt, du hast Recht. Das Buch hat wirklich ein paar Textpassagen, die Vorhersebar sind. Ist mir nie so deutlich aufgefallen. Da war die Geschichte anscheinden fesselnd genug für mich, um das zu übersehen. :chen

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Mortimer.....was für eine elende Mistkröte :hau :schlaeger Was er Argos angetan hat :yikes :-( man ist echt sprachlos, mit welchem Genuss manche quälen können....


    Agnes ist tough und einfach nur klasse... sie lässt einen echt vergessen, dass sie erst 11 ist. Mit Elinor ist es ähnlich u sie ist ja noch jünger als Agnes....Aber, mit unseren Kindern heute sind sie halt gar nicht zu vergleichen.

  • Zitat

    Original von christabel
    Agnes ist tough und einfach nur klasse... sie lässt einen echt vergessen, dass sie erst 11 ist. Mit Elinor ist es ähnlich u sie ist ja noch jünger als Agnes....Aber, mit unseren Kindern heute sind sie halt gar nicht zu vergleichen.


    Damals wurden Frauen auch mit 12 als erwachsen angesehen, da sie zu dieser Zeit Kinder bekommen konnten und somit im heiratsfähigem Alter waren. :wave


    Damals musste man früh erwachsen werden, sonst ging man unter. :-)

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  • Dieser widerwärtige kleine Drecksack erinnert mich so sehr an Jeoffrey Baratheon, dass ich k*** könnte :fetch Hoffentlich bekommt der seine gerechte Strafe!


    Aber erst mal von Anfang an. Geoffrey mag ich gern. Er ist zwar streng, aber trotzdem herzlich. Umso verwunderlicher, dass er nicht sehen will, dass sein Sohn ein ätzendes Blag ist. Aber wahrscheinlich setzt er alle Hoffnungen in ihn. Gut, dass Robin eine Möglichkeit eingefallen ist, ihm zu zeigen, wie Mortimer wirklich ist. Der arme muss ja wirklich einen Schock erlitten haben.


    Lady Mathilda kam ja bisher nur ganz kurz vor, aber ich möchte doch zu gern wissen, warum sie Robin nicht mag und nicht um sich haben möchte. Hat sie Angst, dass er Waringham doch zurück bekommt?


    Heißt Robin eigentlich Robert oder warum nennt Geoffrey ihn immer so? Oder habe ich was überlesen?


    Gut, jetzt weiß Robin wenigstens, warum Stephen ihn nicht leiden kann. Obwohl ich das Gefühl habe, dass es besser geworden ist. Oder es liegt daran, weil Robin aufpasst, was er sagt und tut. Das kann ich noch nicht beurteilen. Umso seltsamer, dass Stephen Agnes gegenüber so extrem nett ist. Weil sie ein Mädchen ist? Oder steht er gar auf sie?


    Kurz habe ich befürchtet, dass Maria auch stirbt, aber sie ist ja dank der guten Pflege von Agnes wieder genesen. Ich mag Maria und es wäre für mich ganz schlimm gewesen, wenn sie nicht mehr da wäre. Agnes ist für ihr Alter auch sehr erwachsen, genauso wie Robin. Ich vergesse immer, dass sie erst 11 ist. Und sie weiß, was sie will. Das finde ich toll, vor allem, weil sie sich dem Gerede zum Trotz einfach durchsetzt und macht, was sie für richtig hält. Genauso wie ihr Bruder :-)


    Erst habe ich gedacht, dass Geoffrey Argos behalten möchte, weil Robin ihn so sehr mag. Aber der Grund war wohl eher, weil Mortimer ihn haben wollte. Dass es kein Unfall war, war mir von vornherein klar. Ob Geoffrey das herausbekommt? Gut wäre es, obwohl er wohl nichts machen wird.


    Ach so, Robins Vater war durchaus kein Heiliger und sein Bruder Guillaume wohl auch nicht. Aber das hat er wohl in seinem jungen Alter alles gar nicht so mitbekommen. Was auch gut ist.


    Zitat

    Original von Saiya


    Es ist fast schade, dass wir nicht mit "Der König der purpurnen Stadt" begonnen haben. Denn hier lernen wir Robins Vater und Geoffrey Dermond als junge Männer kennen. Sie waren die allerbesten Freunde. Geoffrey fühlt sich deshalb verantwortlich für Robin und muss ihm einfach die Wahrheit sagen. Das ist er seinem bestem Freund und dessen Sohn schuldig.


    Ich habe mich da auf euch verlassen :lache Welches ist denn eher erschienen?


    Ach, da fällt mir noch ne Frage ein. Vielleicht habe ich das überlesen oder nicht geschnallt. Wer ist denn der Schwarze Prinz? Oder wurde der nur so erwähnt? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist er schuld, dass Robins Vater nicht mehr lebt, oder?


    Zitat

    Original von -Christine-


    Das Buch gefällt mir unwahrscheinlich gut, ich kann es kaum aus der Hand legen. Einziger Kritikpunkt ist, dass mir Robin einfach zu gut und Mortimer einfach zu böse dargestellt werden und ich frage mich, ob es da jemals eine Überraschung hinsichtlich der beiden geben wird. Geht euch das genauso ?


    Für mich ist das kein Kritikpunkt. Ich mag eindeutige Charaktere genauso wie nicht eindeutige. Hauptsache, sie sind gut beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen. Schlimmer finde ich, wenn man keine Beziehung zu denen aufbaut. Aber eine Überraschung wäre nicht schlecht. Wenn es keine geben wird, stört mich das auch nicht.


    Zitat

    Original von Zwergin


    So leid es mir um das Pferd tut, am Schlimmsten fand ich die Szene, als Mortimer von Conradt verlangt, dass er Isaac auspeitscht. Dieses totale Ausgeliefert sein der unteren Schichten gegenüber dem Adel ist einfach unvorstellbar!


    Ich fand beides total schlimm. Vor allem, weil es auf Befehl bzw. durch die Hand eines verzogenen kleinen unreifen Jungen kommt. Ein Erwachsener ist unter Umständen in der Lage zu reflektieren - obwohl - in diesen Fällen wohl auch nicht.

  • Ja genau, Robin heißt eigentlich Robert. Er wird gleich am Anfang des Buches in seiner Klasse so aufgerufen. :-)


    "Der König der purpurnen Stadt" ist nach "Das Lächeln der Fortuna" und vor "Die Hüter der Rosen" (Teil zwei der Waringham-Reihe) erschienen. :grin


    Der schwarze Prinz ist der älteste Sohn von Edward III., König von England und ja, er soll verantwortlich für den Tod von Robins Vater sein.



    Ich hoffe, ich habe keine Frage übersehen und konnte etwas helfen. :grin

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Von der Sprache gefällt mir das Buch sehr. Einfach gehalten empfinde ich dagegen die Charaktere. Sie sind ja eindeutig in gut und böse zu unterteilen, auch wenn sich der Oberdepp direkt an die Schwester des Guten macht.


    Der Schwarze Prinz hat was Unheimliches. Leider kenne ich seine Biografie zu gut, als dass ich jetzt spekulieren könnte. :lache

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Dieser widerwärtige kleine Drecksack erinnert mich so sehr an Jeoffrey Baratheon, dass ich k*** könnte :fetch Hoffentlich bekommt der seine gerechte Strafe!


    Aber erst mal von Anfang an. Geoffrey mag ich gern. Er ist zwar streng, aber trotzdem herzlich. Umso verwunderlicher, dass er nicht sehen will, dass sein Sohn ein ätzendes Blag ist. Aber wahrscheinlich setzt er alle Hoffnungen in ihn. Gut, dass Robin eine Möglichkeit eingefallen ist, ihm zu zeigen, wie Mortimer wirklich ist. Der arme muss ja wirklich einen Schock erlitten haben.


    Lady Mathilda kam ja bisher nur ganz kurz vor, aber ich möchte doch zu gern wissen, warum sie Robin nicht mag und nicht um sich haben möchte. Hat sie Angst, dass er Waringham doch zurück bekommt?


    Jeoffrey Baratheon, das passt!


    Dass Geoffrey nicht sehen will, wie sein Sohn wirklich ist, kann ich irgendwo verstehen, wer will schon zugeben, dass der einzige Sohn und Erbe einfach nur ein Riesenar*** ist.
    Ich denke, deswegen kann auch Mathilda Robin nicht leiden, ich denke auch sie weiß, dass er der bessere Lord Waringham wäre.