'Enzo. Die Kunst, ein Mensch zu sein' - Kapitel 14 - 26

  • Ehrlich- zu dem was ich beim Lesen dieser Seiten empfinde will ich nichts schreiben. Chemotherapie, wer das bei einem Familienangehörigen erlebt hat mag dazu nichts sagen.

  • beowulf : :knuddel


    Naja, da mir sowas zum Glück erspart blieb, schreib ich etwas zu diesem Abschnitt.


    Das Buch gefällt mir immer noch sehr gut. Es liest sich einfach sehr leicht und ist unterhaltsam und rührend, je nach der Handlung.


    Unterhaltsam find ich zum Beispiel den Teil, in dem Enzo das Wort "Entpersönlichung" gebraucht. Das gewissermaßen von einem Hund zu hören ist schon lustig :lache
    Erinnert mich an Columbo, der seinen Hund doch auch nur "Hund" nennt :grin


    Eves Eltern mag ich nicht. Aber ich wundere mich außerdem, wo Dennys Eltern so bleiben. Dass sie kaum Kontakt haben und sie nicht mal zur Hochzeit kamen, stand ja irgendwo. Aber die kümmern sich nicht mal darum, dass ihre Schwiegertochter im Sterben liegt. Haben sie sie schon mal gesehen? :gruebel Hm....


    Dass Zöe und Eve nicht zuhause sind, find ich schade. Dass Eve noch jemals heimkommt, bezweifle ich außerdem :-( Ich hoffe aber, sie stirbt nicht erst am Ende des Buches, mich interessiert ja auch die Zeit danach (das ist gemein, ich weiß...)


    Die Szene mit dieser Annika war ja mal was :lache
    Und Enzo auf der Rennstrecke im Auto fand ich ja auch klasse :rofl


    Und die "Dein Auto folgt deinem Blick"-Weisheit werd ich mir merken :lache

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


    *Bestellungen bei Amazon bitte über Forumlinks (s. Eulen-Startseite) tätigen, um so das Forum zu unterstützen.*

  • Das Buch ist wohl gar nicht so lustig. Da kann dann auch die Betrachtung der Tragödie aus Enzos Sicht nichts retten. Die Schilderung des Proberennens am Ende des Abschnittes fand ich aber gelungen.


    Aufregen könnte ich mich über Eves Eltern. Die tarnen ihr selbstsüchtiges Verhalten mit Hilfsbereitschaft und Opferbereitschaft. Sicher werden sie eine Tochter verlieren. Aber diese Tochter ist auch Ehefrau und Mutter und es gibt noch zwei Menschen, die die letzte Zeit mit ihr verbringen wollen.

  • Hm, ich weiß nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll. Es fing als leichte, teilweise mit einem Augenzwinkern (Alphamännchen, dann diese Abstammungssachen) erzählte Lektüre an und schwenkt jetzt um ins Dramatische, Tragische.


    Mir gefällt es immer weniger, ich mag solch Trostloses nicht so gern lesen, auch ist der Stil zwar nach wie vor schön flüssig, aber nicht gut genug, dass es wirklich eine Freude wäre, ihn zu lesen.


    Neugierig, wie es weiter geht, bin ich aber schon, daher lese ich weiter.

  • Ich bin gerade auf Seite 137/138 und finde, die Erklärung zum "Fall Schumacher" hat was. :grin


    Ansonsten ist das Buch jetzt wirklich ziemlich traurig, es ist nicht schön, die Familie in dieser Situation so getrennt zu erleben. :-(


    Edit: Und dann das Erlebnis mit Annika.......das hätte auch schief gehen können. :grin Bin gespannt, was sie ihren Eltern wirklich erzählt. ;-)

  • Findet ihr echt das Buch so...ich will nicht traurig sagen, das passt nicht, aber sagen wir mal...so deprimierend?


    Also, sicher die Situation der Familie ist traurig und die ganzen Personen (und Enzo ;-)) sind es jetzt auch. Aber dennoch find ich, dass dem Leser vieles mit etwas Humor leichter gemacht wird.


    Wenn ich mir vorstelle, dass ein Hund neben meinem Bett bellt, damit mich ein nicht zu mir zugehöriger Mann in meinem Halbschlaf auszieht - da muss ich einfach lachen :lache


    Hm, keine Ahnung, warum ich es anders wahrnehme :gruebel


    beowulf : Bei dir kann ichs verstehen, durch deinen Post, aber sonst leuchtet es mir nicht ganz ein :wave

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


    *Bestellungen bei Amazon bitte über Forumlinks (s. Eulen-Startseite) tätigen, um so das Forum zu unterstützen.*

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Also lustig finde ich das Buch eigentlich nicht........schon eher streckenweise tragisch bis traurig.


    Ich sag ja auch nicht, dass ich es ausschließlich lustig find. Lustig ist auch der falsche Ausdruck. Aber ich find manche Formulierungen und Beschreibungen schon erheiternd, auch wenn die Handlung natürlich meist traurig ist.
    Aber für mich klang es so, als wäre das Buch für die meisten (ohne einen richtigen Grund wie bei beowulf) so "deprimierend" - dass es einen eben runterzieht.
    Und das kann ich nicht nachvollziehen.
    Könnte natürlich daran liegen, dass mich jede Rennfahrer-Erwähnung sowieso freut, aber das soll der Grund sein? Hm.... :gruebel


    Finde das doch irgendwie interessant, dass das Buch die meisten anders aufnehmen als ich. :grin :wow

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


    *Bestellungen bei Amazon bitte über Forumlinks (s. Eulen-Startseite) tätigen, um so das Forum zu unterstützen.*

  • Nein, Gummibärchen, ich sehe das ähnlich wie du. Vielleicht liegt es daran, dass gleich vorweg steht, dass die Personen und Handlungen frei erfunden sind. Einige Situationen sind halt komisch und regen eher zum Lachen an, wenn auch nur kurz. Danach folgen unweigerlich wieder die dramatischen, die Enzo die Möglichkeit geben, sich als Philosoph zu zeigen.

  • Die Situationen selbst sind selten erheiternd, Eves Krankheit und die Folgen für die ganze Familie schrecklich, klar. Aber das Ganze aus der Sicht eines Hundes erzählt zu bekommen, finde ich schon komisch und auch witzig.
    Wobei die Geschichte selbst ja vorsehbar ist. Das Spannende daran ist allein Enzos Sicht der Dinge.


    Wie blöd muß man übrigens sein, einem Hund eine Pfefferschote zu fressen zu geben? Der arme Enzo :-(


    Warum Eve bei diesen furchtbaren Schmerzen nicht eher zum Arzt gegangen ist, verstehe ich auch nicht.


    Enzo auf der Rennstrecke im Geschwindigkeitsrausch - klasse Szene, konnte ich mir richtig gut vorstellen, wie er da in das Laken gewickelt auf dem Beifahrersitz gehockt hat :-]

  • Dieser Abschnitt hat es wirklich in sich. Eves Angst vor der Nacht, über die Enzo ihr mit seiner Anwesenheit hinweg hilft.
    Der Tod, der bevorsteht, aber niemand weiß, wann er an die Tür klopft. Schwiegereltern, die den Schwiegersohn am Liebsten in die Wüste schicken und das Enkelkind ganz für sich haben wollen.


    Schön fand ich, dass Garth Stein immer wieder heitere Szenen einstreut, gerade wenn man glaubt es wird noch schlimmer. So die unfreiwillig komische Szene mit Annika. Enzos Vergleich mit der Porno-Spardose war wirklich klasse.
    Genauso wie der Rennfahrerhund Enzo, dem es auf der Rennstrecke nicht schnell genug geht :grin

  • Fuer mich sind diese Seiten auch eher deprimierend. Die Familie wird auseinander gerissen, nicht nur durch die Krankheit sondern auch durch den Egoismus der Schwiegereltern. Die Episode mit der Pfefferschote seh ich uebrigens als ein weiteres Zeichen der Boshaftigkeit dieser 'Zwillinge', die sicherlich schon wussten, dass sie damit den Hund keinerlei Gefallen tun sondern einfach nur ueber dessen Reaktion lachen wollten.


    Deprimierend ist fuer mich auch, dass es so lange dauerte bis Eve endlich aerztliche Behandlung bekommt. Wer weiss ob eine fruehere Behandlung nicht mehr Erfolg haette haben koennen???


    Mir geht allerdings das philosophieren langsam auf die Nerven. Im Prinzip bleibt es bei der einen Botschaft Was du tust, liegt vor dir, und die wird immer mehr breitgetreten - im positiven wie im negativen.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Oh man hatte ich eine Wut auf Eves Vater. Gibt dem Hund eine Pfefferschote. Weiß der nicht, dass man dem Hund nichts Scharfes gibt?


    Irgendwie war ich ja froh, dass es endlich einen Grund gibt, warum Eve in die Klinik muss. Mal gespannt wie das ausgeht.


    Kapitel 18 – das Hundebegräbnis in der Mongolei hat mich sehr angesprochen.


    Was mich ein wenig stört, sind die amerikanischen Begriffe, die immer wieder vorkommen. Manche Sachen sagen mir nichts, manches kann man aber wahrscheinlich nicht wirklich übersetzen.


    Den Tipp „Lernen Sie zuhören“ fand ich sehr sinnig. Das denke ich mir auch oft von irgendwelchen Leuten (und mich manchmal eingeschlossen ;-) ).


    Enzo hat ein Schmusetier – wie witzig. Ich habe jetzt schon ein paar Mal in der City einen großen, kräftigen Hund mit einem Kuscheltier im Maul gesehen. Ich könnte mich immer wegschmeißen vor Lachen. War es vielleicht Enzo? :gruebel


    Jetzt wird das Buch aber wirklich sehr traurig. Die Szene als Eve nach der Chemo nach Hause bzw. zu ihren Eltern kam, hat mich sehr betrübt, obwohl ich ja schon mit etwas wirklich Schlimmen gerechnet hatte.


    Die Erfahrung, dass sich Bekannte und vermeintlich gute Freunde von einem abwenden, sobald man von einer schweren Krankheit betroffen ist, mussten leider schon viele Menschen machen. Kaum zu glauben, aber wahr. So auch hier, der Mann von der Bushaltestelle.


    Das Rennen bei dem Enzo am Beifahrersitz saß, war einfach genial. Ich dachte ich bin diejenige, die das Ganze auf dem Beifahrersitz miterlebt.


    Ich kann das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die kurzen Kapitel animieren mich ständig zum Weiterlesen.

    Zitat

    Original von Rosenstolz
    Edit: Und dann das Erlebnis mit Annika.......das hätte auch schief gehen können. :grin Bin gespannt, was sie ihren Eltern wirklich erzählt. ;-)


    Ich dachte auch schon daran, dass sie ihren Eltern etwas von Vergewaltigung und so erzählen könnte. Dann wäre Denny der Dumme und Enzo könnte nicht mal als Zeuge herhalten.

    Zitat

    Original von Gummibärchen
    Ich sag ja auch nicht, dass ich es ausschließlich lustig find. Lustig ist auch der falsche Ausdruck. Aber ich find manche Formulierungen und Beschreibungen schon erheiternd, auch wenn die Handlung natürlich meist traurig ist.


    Also ich finde es stellenweise sooooo amüsant und dann wieder sehr traurig.

  • Bis vor dem letzten Kapitel wollte ich eigentlich schreiben "Jetzt ist der Rennsport zum Glück nicht mehr so im Vordergrund." Das war dann wohl nix. Enzos Erlebnisse im Rennwagen waren für ihn bestimmt schön, für mich aber schon wieder hart an der "Wenns nicht bald vorbei ist blätter ich weiter"-Grenze. Trotzdem ist es gut, dass es für ihn und Denny zumindest einmal etwas gibt über das sie sich freuen können und das sie etwas ablenkt.


    Die Geschichte empfinde ich ebenfalls als eher traurig, aber mit gelegentlichen Aufheiterungen bedingt durch Enzos Sicht der Dinge. Auch in unserer Familie gab es einen Fall von Gehirntumor, allerdings ist das schon lange her und als es erkannt wurde war es für jede Behandlung zu spät, deswegen gab es kein langes Leiden sondern es ging sehr schnell. Aber natürlich kommen beim Lesen dieser Geschichte wieder einige der Emotionen auf.


    Ich denke übrigens, dass Eve schon lange eine Ahnung hatte, was mit ihr los ist. Sonst hätte sie sich doch nicht so hartnäckig geweigert ins Krankenhaus zu gehen als sie sich geschnitten hat. Sie wollte es einfach nicht schwarz auf weiß haben und dachte, sie könnte es einfach ignorieren.


    Zu Annika fällt mir nichts weiter ein als: pubertär-dämlich. *kopfschüttel* Glaubt die ernsthaft ein Mann dessen Frau im Sterben liegt will mal eben mit ner Minderjährigen rummachen während nebenan die Tochter schläft? :rolleyes Und dann dieses "Ich liebe dich" Heidernei... Ich dachte nur die ganze Zeit: Wenn Enzo JETZT nichts macht, schmeiss ich das Buch in die Ecke. Zum Glück hat er sich erinnert, dass er sehr wohl kommunizieren kann. :grin Ich hoffe es fällt Annika nicht noch nachträglich ein Daddy zu erzählen Denny hätte versucht sie zu vergewaltigen, solchen Tussis ist ja alles zuzutrauen.


    Für mich waren die eindrücklichsten Szenen als Enzo Eve das erste mal nach dem Krankenhaus sah und sie für eine Puppe hielt und als Eve ihn in der Nacht unbedingt bei sich haben wollte damit er sie beschützt. Vor dem Tod? Vor der Angst und der Verzweiflung? Der kleinen Zoe wird weiterhin erzählt, die Mama wird gesund, obwohl alle wissen, dass er Arzt ihr nur noch ein paar Monate gegeben hat. Ich hoffe, sie klären das Kind irgendwann auf damit sie die Möglichkeit hat Abschied zu nehmen.


    Über die mongolische Doku erfährt man jetzt auch ein bisschen was. Enzo hat das alles offensichtlich sehr beeindruckt. Ob er später auch glaubt, dass Eve wiedergeboren wird?


    Zitat

    Original von Gummibärchen
    Aber ich wundere mich außerdem, wo Dennys Eltern so bleiben. Dass sie kaum Kontakt haben und sie nicht mal zur Hochzeit kamen, stand ja irgendwo. Aber die kümmern sich nicht mal darum, dass ihre Schwiegertochter im Sterben liegt. Haben sie sie schon mal gesehen? :gruebel Hm....


    DAS frag ich mich auch schon die ganze Zeit. Irgendwas stimmt doch mit denen nicht. Haben ihr Enkelkind noch nie gesehen, die Schwiegertochter noch nie gesehen. Ob Denny eine schlimme Kindheit hatte?

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Paradise Lost ()

  • Ich hätte ja eher gewünscht, Enzo hätte dieses Luder gebissen. Gibt es 17jährige, die wirklich so unreif denken und sich einbilden, ein Mann (und dazu noch aus der Familie) dessen Frau im Sterben liegt, wäre an einer Affaire mit ihr interessiert?
    Trotz der Aufeheiterungen bleibt die Geschichte traurig, aber sie hat etwas das schön und reif ist. Entschuldigung, wenn wieder der Vergleich mit Firmin kommt, aber die Erinnerung ist nun mal noch frisch, Firmin war ein unglaubwürdiger, lebensfremder schwafelnder Träumer, zumindest habe ich ihn so empfunden, während ich mir unter Enzo ein warmherziges und intelligentes Wesen vorstelle, bei dem es mir egal ist, ob es in einem Hunde- oder Menschenkörper steckt...

  • Bei einem Ausflug rutscht Eve aus und schlägt sich den Kopf an – nun muß sie ins Krankenhaus und endlich wird auch ihr Tumor entdeckt. Damit haben aber die unbeschwerten Zeiten erst einmal ein Ende.


    Danny kommt mitten in der Saison zurück und kümmert sich um alles, um Zoe, um Eve, um Enzo – und ist am Ende mit seinen Kräften. Eve scheint es besser zu gehen – es heißt, sie würde wieder gesund. Ich glaube nicht daran, wie sich auch schon wenige Seiten später zeigen wird.


    Maxwell und Trish, „die Zwillinge“ wollen Eve "bis ...." zu sich zu nehmen, weil sie so rund um die Uhr auf sie aufpassen können. Denny muß ja arbeiten. Doch es fühlt sich falsch an, für mich als Leser und auch für Enzo. Eve scheint es auch nicht so besonders gut zu gehen. Die Ärzte sprachen von 6 – 8 Monaten. Weiß Eve das und würde sie sich mit diesem Wissen wirklich von ihrer Familie trennen lassen und zu ihren Eltern gehen? Und nun wollen sie auch noch Zoe bei sich haben? Doch was ist mit Denny? Er liebt die beiden doch auch!


    Ich habe bei Eves Eltern ein schlechtes Gefühl, denn alles was sie tun und wollen, läßt in mir die Ahnung aufkeimen, daß sie letztlich auch alles versuchen werden, um Denny Zoe wegzunehmen.


    Die Frage nach Dennys Eltern habe ich mir auch schon gestellt.


    Eve ist voller Angst, sie ahnt es oder sie weiß es und sie lässt sich von Enzo beschützen. Berührend. Blöde Krankenschwester, die Enzo nicht mag und über Nacht wegsperren will.


    Annika ist ein Biest und auch noch gefühllos, ihr Glück in so einer Situation zu suchen. Denny kann heilfroh sein, wenn er nie mehr was von ihr hört. Ich hatte mir bei dieser Szene auch so Gedanken gemacht, daß Denny ganz schön am A.... gewesen wäre, wenn sie hier Lügengeschichten erzählen würde.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Tja, eigentlich sollte mich das Buch nun gefangen genommen haben. Hat es aber immer noch nicht.


    Die Geschichte ist stellenweise amüsant, allerdings eher tragisch. Aber das berührt mich eher am Rande. Nicht dass mich die Krankheit und deren Umstände kalt lassen würden, ganz im Gegenteil. Vielleicht liegt es einfach an der Umsetzung. Ich habe da meine Probleme mit. Das Buch ist allerdings auch nicht schlecht. Es ist ganz gut gemacht, aber der Funke will bei mir nicht überspringen. :-(


    Eves Eltern sind mir auch unsympathisch. Ich denke mal Denny ist nicht der Schwiegersohn, den sie sich gewünscht haben. Und deshalb setzen sie wohl alles daran, die Familie zu entzweien. Eve wird sich wohl nicht mehr wehren können, dafür ist sie zu geschwächt. Tja und wer weiß welche Geschichte die Eltern Eve erzählt haben. Ich finde es sehr traurig, dass die Familie (Eve, Denny, Zoe und Enzo) in den letzen Wochen nicht zusammen leben können.


    Die Szene in der Enzo mit Denny zusammen im Rennauto gesessen hat, fand ich klasse. Vor allen Dingen das mit dem zweimal Bellen für Schneller. Wie das Herrchen so das Wauwauchen? :lache


    Schön fand ich auch das Enzo und Eve sich wohl näher gekommen sind. Anfänglich hatte ich das Gefühl, das Enzo und Eve sich nicht wirklich mögen, sich wohl respektieren, aber Zuneigung weniger im Spiel war. Diesen Eindruck habe ich nun nicht mehr. Eve braucht Enzo, als Stütze, als Schutz, gar als Halt? Und Enzo ist für Eve da, weil er es will. Sehr schöne Szene.


    Ich bin gespannt wie es weiter geht. Vielleicht finde ich den Funken noch. :-]

  • Zitat

    Original von hestia2312
    Die Geschichte ist stellenweise amüsant, allerdings eher tragisch. [...] Das Buch ist allerdings auch nicht schlecht. Es ist ganz gut gemacht, aber der Funke will bei mir nicht überspringen. :-(


    Eves Eltern sind mir auch unsympathisch. [...]
    Die Szene in der Enzo mit Denny zusammen im Rennauto gesessen hat, fand ich klasse. Vor allen Dingen das mit dem zweimal Bellen für Schneller. Wie das Herrchen so das Wauwauchen? :lache


    :write :write


    Ich überlege jedesmal bevor ich wieder anfange, ob ich nicht aufhören soll. Nicht, weil das Buch schlecht ist. Aber mit Krankheit, Tod und solchen Zecken wie den Zwillingen setze ich mich im Urlaub eher selten freiwillig auseinander.