Lesen bei Schmerzen oder Krankheit ?

  • Hallo :wave ich wollte mal wissen ob ihr bei Krankheit oder Schmerzen lest. Ob ihr euch dann überhaupt drauf konzentrieren könnt , oder ob es eine wilkommene Ablenkung ist.

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Ich denke, das kommt darauf an, was man für Schmerzen hat. Ich bin letztens von einem Auto angefahren worden und meine Schulter war verletzt. Da ging es schon mit dem Lesen. Musste halt alles mit links machen. Aber wenn ich Migräne habe, geht lesen gar nicht. :winkt

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Bei Migräne geht bei mir auch nichts, alles was irgendwie den Kopf betrifft, ist nicht gerade hilfreich beim Lesen.


    Bei Regelschmerzen oder so, da versuch ich mich schon mal abzulenken und nehm ein Buch zur Hand.

    Who is Keyser Soze?


    (\__/)
    (o ,o)
    (>_<) <- This is Bunny.


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  • Das kommt immer darauf an, wie schlecht es mir geht. Wenn mir so richtig übel ist, geht lesen überhaupt nicht. Da versuche ich lieber zu schlafen. Bei Erkältung mit Fieber kann ich meistens doch noch lesen. Das regt dann meinen Mann immer sehr auf, da er denkt ich bin nicht richtig krank.

  • Zitat

    Original von TheAlice
    Hallo :wave ich wollte mal wissen ob ihr bei Krankheit oder Schmerzen lest. Ob ihr euch dann überhaupt drauf konzentrieren könnt , oder ob es eine wilkommene Ablenkung ist.


    Wie kommst Du auf die Frage?! Bist Du krank?


    Als ich mich anfangs Jahr einer Operation unterziehen musste, hab ich zu Beginn überhaupt nicht lesen können, war viel zu müde, aber so nach einer Woche gings wieder und im Januar 08 las ich so viele Bücher wie noch nie in einem Monat...

  • Wunder mich auch, dass du sowas fragst. Ist alle okay??


    Ich habe gerne im Krankenhaus gelesen, nur nicht so wie ich wollte. Es war furchtbar heiß und ich hatte starke Schmerzen und dann kann ich einfach nicht so lesen, wie ich will. Es war echt die Hölle damals.


    Tja, aber wenn ich normal mal eine Grippe habe etc, dann lese ich mehr als sonst und das ist eine gute Ablenkung. :wave

  • Bei einer leichten Erkältung geht es sicher, aber bei einem Schmerz, der jede andere Empfindung in den Hintergrund drängt, wie z. B. anhaltende Zahnschmerzen, könnte ich mich nicht konzentrieren.

  • Also wenn ich so krank bin, dass ich mehrere Tage im Bett verbringen muss, lese ich dann, wenn mein Kopf wieder einigermaßen klar ist. Mit Fieber ist nicht gut Kopf anstrengen, da ist schon das Starren an die Zimmerdecke zu viel. Aber wenn es wieder bergauf geht, dann greife ich sehr gern zu Büchern, meist was Lustiges oder Historisches, das hilft bei der Rekonvaleszenz ganz prima! :wave


    Meine Schwester hat bei ihrem Krankenhausaufenthalt den ganzen Herr der Ringe durchgelesen, so langweilig war es ihr in der Klinik. ;-)


    Aber ich hoffe wie die anderen, dass du nicht fragst, weil du krank bist. :-)

    Neu 2011:
    Sephira - Ritter der Zeit Band 2: Das Blut der Ketzer HC, September


    Das Krähenweib TB, November


    Aktuelle Bücher:
    Der Lilienpakt
    Sephira - Ritter der Zeit Band1: Die Bruderschaft der Schatten

  • Wenn es mir richtig schlecht geht, kann ich mich meistens nicht auf ein Buch konzentrieren. Dann lenke ich mich lieber mit Fernsehen ab. Aber sobald es wieder aufwärts geht, lese ich stundenlang. Das letzte Mal, als mein Magen gestreikt hat, habe ich drei Bücher in einer Woche geschafft. Aber wie gesagt, bei Fieber oder starken Schmerzen geht das nicht.


    Solltest du gerade krank sein, Alice, wünsche ich dir ganz schnelle gute Besserung! :knuddel1

  • Bei "Biss zum Abendrot" war ich total erkältet und hatte gerade meine Weisheitszähne raus bekommen. Ich konnte ganz wunderbar lesen; das Buch war ja auch spannend, aber das ständige Naseputzen hat schon genervt.


    Bei Kopfschmerzen kann ich aber nicht lesen; da lege ich mich lieber vor den Fernseher und lasse mich berieseln.


    Eddie

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eddie Poe ()

  • Wenns mir wirklich richtig schlecht geht, dann kann ich nicht lesen. Wenn nur sowas ist wie n Fuss verknackst und nicht laufen können oder n Krankenhausaufenthalt, dann les ich meistens Unmengen an Büchern :)

  • Ich sage immer den blöden Spruch, ich müsste mal einen komplizierten Beinbruch haben, damit ich meinen SUb ordentlich abbauen kann. Also, nicht, dass ich mir wünschen würde, krank zu sein, so ist das nicht gemeint. Aber wenn man schon krank ist, dann eben so etwas, das einem das Gehirn nicht vernebelt und möglichst keine Schmerzen macht, die man mit normalen Schmerztabletten nicht in den Griff kriegen könnte. Weil eben das ideal für mich zum lesen ist.


    Bei Fieber oder wenn mir schlecht ist, Krämpfe oder starken Schmerzen, dann kann ich mich nicht auf Bücher konzentrieren. Da schaue ich mir dann lieber Filme an, weil man sich da berieseln lassen kann, ohne Gehirn und Fantasie bemühen zu müssen. Aber sobald es wieder einiermaßen geht, lese ich dann wieder.


    Aber noch besser ist es, es geht allen hier gut!!!

  • Ich kann mich bei Kopf- oder Bauchschmerzen, Übelkeit, Fieber usw. überhaupt nicht aufs Lesen konzentrieren. Da schlafe ich lieber oder sehe fern. Aber bei leichten Erkältungen, irgendwelchen Verletzungen, ist ein Buch eine gute Ablenkung.

  • Kommt auf die Art der Schmerzen an und auch auf die Intensität. Bei Kofschmerzen geht lesen bei mir grundsätzlich nicht (fernsehen aber auch nicht und manchmal kann ich dann noch nicht mal Musik vertragen). Bei Übelkeit kommt es sehr drauf an, wie schlimm es ist. Als ich im Krankenhaus lag, nachdem mir die Mandeln rausgenommen wurden, ging es aber z.B. super mit dem lesen.

    "Ich bin dreimal angeschossen worden – was soll man da machen." (Robert Enke)


    "Accidents" happen in the dark.

  • Wenn ich richtig krank bin und flach liege, z.B. grippaler Infekt , dann schlaf ich nur und lese gar nicht. Sobald es mir wieder besser geht, geht das mit dem lesen auch wieder.
    Na einer Op im letzten Jahr, konnte ich im Krankenhaus gar nicht lesen. Erst mal hat mich die Narkose 2 Tage außer Gefecht gesetzt und dann konnt ich mich nicht konzentrieren, weil ich so Kopfschmerzen hatte. Als die Tamponaden dann raus waren, waren die Kopfschmerzen weg. Ich konnte bald nach Hause. Und da hab ich das versäumte nachgeholt.
    Bei Migräne kann ich gar nicht lesen. Da hilft nur Rollo runter, hinlegen, nicht bewegen.


    Also ich würd sagen, es kommt darauf an, was man hat, wie es einem dabei geht und wie man sich fühlt. Das ist halt bei jedem anders.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    Ich sage immer den blöden Spruch, ich müsste mal einen komplizierten Beinbruch haben, damit ich meinen SUb ordentlich abbauen kann. Also, nicht, dass ich mir wünschen würde, krank zu sein, so ist das nicht gemeint. Aber wenn man schon krank ist, dann eben so etwas, das einem das Gehirn nicht vernebelt und möglichst keine Schmerzen macht, die man mit normalen Schmerztabletten nicht in den Griff kriegen könnte. Weil eben das ideal für mich zum lesen ist.



    Ich habe im September eine Knie OP und ich kann wahrscheinlich 4 Wochen kein Auto fahren, also auch nicht auf die arbeit und da werde ich es mir mit mienem sub wohl oder übel auf der couch gemütlich machen müssen, ist aber nicht die schlechteste aussicht, bis auf die wahrscheinlichen schmerzen!

    Liebe Grüße,
    glücksbärchi


    Mein Name bei BT: nutellamaus86



    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne" (Jean Paul) :lesend